Die Nacht in Midgar war heiß und stickig.
Die Abgase der Autos und Motorräder erschwerten das Atmen zusätzlich, aber dennoch waren viele Menschen unterwegs.
Es hielt sie nicht in ihren Wohnungen, denn dort war es teilweise noch heißer, als draußen auf der Straße.
Die ersten Schneeflocken schwebten vom Himmel herab. Eine Flocke landete auf einem schwarzen Mantel. Seufzend schloss ein 29jähriger Mann die Tür auf. Er sah noch einmal in den Briefkasten und nahm die Post mit nach oben.
Auch wenn der Gedanke schmerzte, verdammt schmerzte, immer mehr drängte sich ihm auf, dass er einfach nur das Mittel zum Zweck war. Mehr als Sex schien zwischen ihnen einfach nicht zu sein.
‚Endlich ist bald Weihnachten! Ich liebe Weihnachten!’, dachte sich Mizuki, als sie auf den Kalender schaute. Bevor sie nach Japan kam, feierte sie immer mit ihrer Familie, es gab leckeres Essen und Geschenke.
In Japan ist es anders.