"Hallo."
Vor Schreck entglitt Takeru seine Tasche. Er war nicht allein. Vor ihm stand ein Mann. Mitten in seiner Wohnung. Und er sah exakt so aus wie er selbst.
. Ich wollte eine Adventskalender für meinen Freund haben. Genauer gesagt wollte ich selber einen machen. Er hatte mir auch versprochen einen zu basteln. Und ich hoffte so einen mit Schokolade, wie den von meiner Mutter.
Er fühlte, dass er sich bei ihm entschuldigen müsste. Ihn auf Knien um Verzeihung bitten sollte. Doch er wusste, dass er ihn nur anflehen würde, dasselbe wie in der letzten Nacht mit ihm zu tun.
„Ehrlich, Takeru, heute hast du noch schlimmere Hummeln im Hintern als sonst!“ Masato grinste ihn an.
Wenn ihr wüsstet, dachte der Sänger und rang sich ein gequältes Grinsen ab.
Und Chiyu war ein verdammter Aufreißer, ein Weiberheld schlecht hin. Da war selbst der Gedanke daran, dass er ebenfalls so fühlen könnte schon lächerlich.
Reita fängt an mit einem gewaltigen Kame-hame-haa, doch der Engel kann ausweichen und macht lauter Schattendoppelgänger von sich. Wenig später war Reita auch schon von lauter Fellknödel, auch Kuribohs genannt, umgeben.
Wie lange saß ich nun schon hier, starrte die Tür an, mit der Hoffnung, du würdest kommen und mich von dem offenen Fenster wegzerren, mich in den Arm nehmen, mir sagen, dass es doch alles nichts bringt und ich nicht aus deinem Leben verschwinden darf.
Etwas gelangweilt stand der bunthaarige auf der oberen Etage des Clubs an einem Geländer, von dem aus man die Menge unten beobachten konnte. Seufzend warf er einen kurzen Seitenblick hinüber zu Camui, der heftig mit irgendeinem Mädel am rummachen war.
