Er hatte sich also ausgezogen und wieder an mich geschmiegt, ganz eng und warm. Ich sah ihn an, strich ihm vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und er reagierte im Schlaf, klammerte sich mit einem leisen Seufzen an mich.
Dabei sah ich wieder seine Augen und diese wahnsinnige Trauer und Einsamkeit in ihnen. Einsamkeit, die kannte ich auch, nur zu gut. Augenblicklich fühlte ich eine Verbindung zu diesem Mann, der anscheinend genauso am Rande der Gesellschaft stand wie ich
„Fresszeug um Mitternacht …“, kommentierte ich gedankenlos dieses Bild, wie mein bester Freund da vor mir stand, mit nichts als Shorts und Tanktop bekleidet, und mit dem Naschzeug in den Händen, mit welchem wir gleich jede Menge Spaß haben würden ...
„Mmmh …“ Tsuzuku ließ einen wohligen Seufzer vernehmen, als er bis zum Hals in das warme Wasser eintauchte und sich dann mit den nun nassen Händen durch die schwarzen Haare fuhr, sodass die auch nass wurden.
Wenn du so bist, locker und glücklich und entspannt, dann kann man sich deinem sprudelnden Charme gar nicht entziehen, dann bist du einfach der süßeste Mensch auf der Welt, und für solche Momente liebe ich dich.
Ich stand schon oft hier oben mit den Gedanken einfach zu springen. Los zu lassen zu können und endlich wirklich frei sein. Aber immer hielt mich der Gedanken, an die die ich zurück lassen würde zurück.
Mit diesem Worten ging er zur Tür und schnappte sich seine Jacke. Jetzt kippte in mir ein Schalter um. All die Worte, die Tsuzuku gerade über sich gesagt hatte, stachen wie tausend Nadeln in mein Herz.
Murrend klaubte Hitsugi eine 100-Yen-Münze aus seiner Hosentasche und sah Reita nochmal irritiert an. „Also wie? Zahl, deine Richtung, Bild, meine?“ - „Nee, Zahl: DEINE Richtung!“ - „Nja sag ich doch, deine!“
„Robert ... Ruger ... Robert ... Ruger ...“, betete die Frau am Tresen mantra-artig vor sich hin, während sie in einem dicken Stehordner wälzte. Maik Sheppert und der Geisterjäger standen vor ihr und warteten auf das Ergebnis ihrer Suche.
Mein Herz raste, als ich an die Worte dachte, die mein Gefühl in diesem Moment treffend beschrieben: Unglücklich verliebt. Ja, denn das, was mich mit meinem besten Freund verband, war längst weit über normale, freundschaftliche Gefühle hinausgewachsen.
„Große Worte für so einen mädchenhaften Typen wie dich.“, grinste ich ihn bewertend an, doch er lachte nur kurz. „Glaub mir, ich mag nicht so aussehen, aber ich kenn meine Stärken sehr gut, du wirst sehen.“ Ich muss zugeben, er machte mich sehr neugierig.
Meto setzte sich aufs Bett, zog mich zu sich herunter und küsste mich. Seine Lippen, so unglaublich süß und weich, vertrieben sofort jede Angst, mit einem Mal fühlte ich mich wieder vollkommen sicher.
... Ein Herz … es schlug nicht … bewegte sich nicht. Hatte kein Leben zu erhalten. Der Gedanke daran, das von uns allen eines Tages das Herz einfach stehen bliebe … nun ja … für mich schon lange nichts Bedeutendes mehr.
Deshalb zog ich am Wochenende los, durch die Clubs. Weil ich diese Hoffnungslosigkeit, meine Angst und Sorge um Tsuzuku irgendwie vergessen und abbauen musste. Ablenkung. Damit ich stark blieb, für mich und für ihn.
Shinda schreckte zurück, als er plötzlich die Mündung einer Pistole vor der Nase hatte. Das war zuviel! Schnell zwang er sich, den Schreckmoment zu übergehen, griff hart in die Revolvertrommel und riss Maya die Waffe aus der Hand. „Hast du eine Macke!?“,
[ Blood on the Dance Floor ] Wenn jemand einem das Stichwort 'Polizist' gibt, dann tauchen ganz automatisch Bilder von Männern in grüner oder wahlweise auch blauer Uniform auf. Doch was, wenn dir plötzlich einer gegenübersteht, der in Lack und Leder auf S
Er war eingemauert gewesen, wer weis wie lange schon, er KONNTE nicht mehr leben! Seine Haare und seine Lederjacke waren ziemlich eingestaubt. Aber die Haut auf seinen Händen sah so natürlich aus. So lebendig.