Klirrende Kälte.
Es war ein wirklich eisiger Winter dieses Jahr, an den Baumstämmen hatte sich eine Eiskruste gebildet, Schnee lag überall, zentimeterhoch.
„Was soll ich machen?“
Ungläubig blickte Antonio seinen Liebsten an. „Jetzt zwing mich nicht, das noch einmal zu fragen!“
Glücklich lächelte der Spanier und zog seinen Gegenüber in die Arme.
Das Kornfeld fliegt an mir vorbei, ich nehme nichts wahr außer das Dröhnen des Blutes in meinem Kopf, den berauschenden Duft des welkenden Sommers und seinen Blick. Er entwaffnet mich. Lachend und mit leichtem Schritt folge ich ihm. Ich lache so laut...
Der Wind peitscht draußen unruhig gegen die alten, knarrenden Fensterläden als Arthur sich murrend und mit einer Flasche „Pinot Noir“ im Arm auf die andere Seite des Futons wälzt.
Das Bild dreier blonder Männer lacht ihm vom Nachttisch aus entgegen.
„Du bist ein Fisch, Angleterre. Vraiment, ein Fisch. Ein fischiger Fisch, der fischig fischt. Und stinkt. Ein stinkender, halbtoter Fisch. C’est tout.“