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Dämon

von

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Einweisung...

Nach diesem Gespräche begab sich Bunny in die Küche, sie musste über alles nachdenken. So wie Taiki sich äußerte, könnte sie davon ausgehen, dass er etwas …naja… nicht normal im Kopf wurde? Wenn das so war, musste sie ihn irgendwie ins Krankenhaus befördern. Dann musste sie innerlich noch mal darüber lachen das Taiki Seiya für Teufel hielt. Sie versuchte sogar Seiya mit Hörnerne vorzustellen doch das alles belustigte sie nur. Er war doch kein Dämon, aber wenn…dann war er ihr guter Dämon…Diesen Gedanken musste sie gleich verjagen.

Taiki sah ihr zu, sah wie sie in Gedanken verloren war, es zog ihn so sehr zu ihr, sie zu berühren, sie einfach in seinen Armen zu halten… er muss es doch mal versuchen… Sie war immerhin seien Frau! So machte er einen Schritt nach dem anderen. Wie ein hungriger Wolf drehte er langsame Runden um sein Opfer und als sie nun an einer Ablage stand und sich gerade umdrehte, stand Taiki vor ihr, so nahe, dass sie erstarrte…

„Taiki…“ Ächzte sie. Er merkte angst in ihren Augen, ja, aber das muss sie abgewöhnen. Langsam griff er mit einer Hand in ihre Hand, „Bitte, habe keine Angst vor mir, ich tu dir nichts... ich…“ er schob sie langsam in seine Arme, drückte sie fest an sich. Er musste sie in den Armen halten, anders konnte er einfach nicht…

Bunny rührte sich nicht. Sie versuchte sich ja zu entspannen, noch mal zu versuchen das Gefühl wieder zu bekommen was sie mal bei ihm empfand… Und als sein Gesicht ihrem so nahe war, schloss sie die Augen. Sie musste es irgendwie schaffen, sich zu überwinden. Er war doch immerhin ihr Mann. Und als seine Lippen auf ihren Lagen… So begann sie sich panisch von ihm loszulösen.

Sie sah erneut den Übergriff, auch diesmal festigte sich seine Umarmung, so als ob er gleich ihre Klamotten vom Leib reisen wollte. Sie schob ihn von sich doch seine Umarmung festigte sich immer mehr, und tatsächlich wanderte eine Hand zu ihrem Bein, war schon im Begriff ihr Kleid nach oben zu schieben, lies sie nicht aus seinem Kuss und sie begann zu weinen… Wie so hatte sie sich nur darauf eingelassen?

Doch als sie schon dachte das sie erneut so misshandelt wird, zerrte jemand Taiki mit einer enormen Kraft von ihr weg und schleuderte ihn an ein Ende des Hauses... Als Bunny die bekannte Stimme an sich hörte schob sie sich nur energisch in seine Arme und zitternd sagte sie nur „Bring mich hier weg, bitte.“
 

Seiya konnte und wollt ihr diesen Wusch erfühlen. Er hob sie auf seine Arme und trug demonstrativ sie in sein Auto, welches er vor dem Haus schon geparkt hatte... Taiki lag nur im Wohnzimmer auf dem Boden und wusste erneut nicht was geschehen war.
 

Wenig später war Bunny in demselben Hotelzimmer und zitterte immer noch. Seiya nahm sie in den Arm und da wollte sie nicht mehr weichen. Sie wollte ihn um sich haben, egal ob er ein Teufel, ein Dämon oder sonst was war, er hatte sie daraus geholt. Und der Einzige, der ihr weh tat war Taiki, ihr Mann. Der, dem ganzen Anschein nach, sein Verstand verloren hatte. Tränen kullerten ihr aus den Augen. Was hatte sie sich auch dabei gedacht?

Nach dem sie sich beruhigt hatte, sah sie Seiya an. „Ich weiß das du Recht hattest, aber…ich musste es tun.“ Sagte sie und Seiya nickte nur, er widersprach ihr nicht.

„Ich versteh dich, aber nun…jetzt bleibst du bei mir?“ Sah er sie an und sie schaute ihn unverständlich an.

„Seiya, weißt du was das alles bedeutet?“ Setzte sie sich ihm gegenüber

„Was?“ Sah er sie nun etwas ängstlich? Ja wirklich ängstlich an.

„Ich, naja, ich habe mit Tiki gesprochen, weißt du was er mir erzählte? Also du hattest ihm einen Folianten gegeben, und als er sich irgendwas daraus braute, bist du ihm erschiene, als Teufel, und nahm ihm seine Seele. Das ist nicht normal, verstehst du?“ Sah sie ihn vollkommen apathisch an.

Seiya grinste innerlich doch nach außen war er vollkommen überrascht.

„Ich? als Dämon?“ Sah er erst vollkommen unerwartete betroffen, doch dann rutschte er näher an sie und begann sie an ihrem Hals zu küssen.

„Also… ich bin sehr gerne dein Dämon…. Ich bringe dich auch immer zu den unanständigsten Sachen…“ liebkoste er sie und seine Verführungskünste waren wirklich teuflisch! Sie wollte ihn, jetzt sofort! Sie fühlte sich auch unglaublich erregt. Doch… stopp… Sie wich von ihm, auch wenn es sie so viel Kraft kostete…

„Ich habe nun ein Gespräch angefangen… bitte… benimm dich… Teufel oder Dämon, was auch immer du bist.“ grinste sie ihn an, doch straffte auch gleich dabei mit ihrem Blick.

„Ist ja gut, kein Spaß darf man hier haben…“ schmiss er sich in die Kissen, doch als er in seinen Gedanken war, überlegte er schon welche Bestraffung er ihr auferlegen würde, nach diesem Gespräch…

Grinsend setzte er sich hin und sah ihr bohrend in die Augen. Bunny schmilz unter diesem Blick, doch sie wehrte sich und dachte nach, insofern sie es vermochte.

„Das alles heißt... ich muss mit Taiki ins Krankenhaus, mit einem Arzt reden und solche Sachen, denn…, wenn es mit ihm so schlimm ist, kann man ihn nicht alleine lassen, begreifst du das?“ sah sie ihn erzürnt an. Seiya war unmöglich, er saß auf dem Bett und anstatt irgendwie ihr zu helfen, zog er schon sein Hemd aus, und als er an das Hosenbund seine Hand legte verschwanden all ihre Gedanken die Taiki galten. Sie gaffte ihn an, als ob sie ein Tini war und vor ihr ein Rockstar gerade Striptis machte… Das war doch nicht normal, oder? Fragte sie sich mit ein wenige verstand, der ihr noch blieb, doch als sie an seiner Brust lag, vergas sie auch was ihr Verstand war… Sie fühlte nur seine unglaubliche Animalische Seite und genoss den Wilden Dämon der sie gerade zu tausendfachen Höhepunkten brachte. Nach dem er sie ans Bett fesselte, als Bestrafung, und sie nichts gegen diese süße Folter ausrichten konnte…. Wollte….
 


 

*********
 

Der Nächste Tag kam und mit ihm die erneute Sorge. Nach dem Frühstück begab sich Bunny zu einem Neurologen der seien Praxis in der Nähe hatte. Sie wollte zumindest wissen, worauf sie sich einlassen konnte.

„Miss, bitte kommen sie rein.“ Bat die Sprechstundenhilfe Bunny in das Kabinett des Arztes. Dieser Saß an seinem Schreibtisch und beäugte sie mit seinem klaren und geübten Blick.

Nach dem sie sich hinsetzte, wusste sie nicht wie sie anfangen sollte. Seiya wollte auch hier mit ihr kommen, das Verbot sie ihm. Sie war doch kein kleines Kind das er sie überall beschattete.

„Nun…Missis Kou, wie kann ich ihnen helfen?“ Sah der Arzt sie nichtssagend an.

„Ich, naja, also, es ist so. Mein Mann braucht Hilfe.“ drückte sie endlich aus sich raus, sein Blick wurde interessierter.

„Wieso sind sie dieser Meinung?“ fragte er sie und setzte sich bequemer in den Sessel.

„Ich…am besten erzähle ich ihnen alles was vorgefallen ist.“

Und so berichtete sie dem Arzt alles was vorgefallen war. Auch den Übergriff und die Tatsache das sie nun Angst hatte nach Hause zu kommen, und wie das letzte Treffen verlaufen war.

Der Arzt schwieg eine Minute, schrieb etwas auf, sah sie erneut an. Seine Brauen zogen sich in der Mitte zusammen, sein Blick wurde nun nicht mehr ignorant, eher mitfühlend.

„Gut, dass sie zu mir gekommen sind. Wenn das alles wirklich so ist wie sie berichten, dann…“ Begann er und Bunny unterbrach.

„Mein Nachbar hat mich in beiden Fällen gerettet... quasi…“ fügte sie noch hinzu.

Der Arzt nickte. „Ich schlage vor, dass wir ein Krankenwagen vorbei schicken, denn ich würde ihnen nicht mehr raten dort vorbeizukommen. So wie sie berichten, scheint ihr Mann sehr labil zu sein. Und dazu diese Teufels Nummer. Das scheint so als ob er ein Schub bekommen hätte, vermutlich ausgelöst durch seine Schuldgefühle, aber näheres kann ich erst dann sagen, wenn ich mit ihm gesprochen habe. Daher. Halten sie sich fern von ihm. Ich fahre selbst mit dem Wagen hin und begutachte die Situation gleich vor Ort.“ sagte er und griff zum Telefon. Sagte das was sie schon wusste und stand auf.

„Bitte bleiben sie hier, ich verwalte eine private Klinik. Also wird ihr Mann erst mal hier her gebracht, zu Untersuchung. Und hinterher werde ich ihn in den Privaten Bereich verlegen, wenn es ihnen recht ist.“ Berichtet er.

Bunny nickte nur, wenn das alles so akut war, war das das Richtige was sie getan hatte.
 

Bunny wurde in ein separaten Raum geführt, nach hinten. Durchs Fenster konnte sie ein Hof sehen, wo viele Patienten ihre Morgige Runde machten. Sie sah auch eine sehr gepflegte Landschaft. Im Großen und Ganzen machte die Institution ein umsorgten und guten Eindruck auf sie.

Sie bekam einen Kaffee und einige Formulare, die sie ausfüllen müsste. So war sie gut beschäftigt, bis sie endlich von der Dame, die im Vorzimmer des Arztes saß, gerufen wurde.

„Bitte kommen sie mit, ihr Mann wurde eingeliefert. Doktor Tomoe braucht ihre Papiere.“ Sagte sie und lud Bunny hinter ihr her zu gehen.

Nach einigen Minuten waren sie in einem anderen Kabinett des Doktors angelangt. Wahrscheinlich in dem inneren der Psychiatrischen Anstalt, vermutete Bunny.

„Bitte nehmen sie Platz.“ bot der Mann ihr an. Signalisierte seiner Gehilfin das sie ihnen zwei Kaffees frisch zubereiten möge. Diese nickte nur und verschwand.

„Missis Kou, Ihr Mann leidet an schweren Paranoiden Vorstellungen, Halluzinationen, könnte man schon sagen. Als wir zu ihm nach Hause kamen, wollte er erst nicht mit uns gehen. Dann erschien der nette Nachbar und wollte uns helfen. Allerdings, ihr Mann begann ihn zu beschimpfen, doch als Mister Devil sich vorstellte und meinte er wolle nur Helfen. Bekam ihr Mann plötzlich wieder ein Schub, so einen verängstigten Menschen habe ich in meiner Laufbahn noch nie gesehen, und ich sah vieles…wirklich vieles. Er glaubt tatsächlich das Mister Devil tatsächlich der Teufel wäre. Ich vermute, dass er das dem Namen ihres Nachbars abgeleitet hatte. Sonst kann ich es mir auch nicht erklären. Ihr Nachbar war sehr zuvorkommend, meinte das er sich um alles kümmern würde, bis sie wieder ins Haus zurück ziehen wollen.“

Berichtete der Arzt und Bunny war wenig überrascht. Sie wusste wie Taiki auf Seiya reagierte. Atmete nur schwer und nickte. „Sie sehen was ich meine. Sagen sie mir bitte, wie wird man weiter hin verfahren?“ Fragte sie schwermütig. Das alles lastete schon auf ihrer Seele.

„Wir werden ihn erst mal Medikamentös einstellen, dass er sich nichts antut. Er…ist wirklich in einem sehr schlimmen zustand. Das ist gut, dass sie zu uns kamen. Missis Kou, machen sie sich keine Sorgen, wir werden unser Bestes tun das es ihrem Mann wieder besser gehen kann. Doch ich sage ihnen gleich, ich bezweifele das er jemals wieder aus dieser Einrichtung raus gehen wird, denn…so schwere Psychosen sind meistens die Vorboten der Schizophrenie. War jemand aus seiner Familie daran erkrankt?“ Fragte der Arzt.

„Nein, nicht das ich wüsste. Wissen sie, Taiki ist ein Einzelkind, seine Mutter verstarb am Kindsbett, und sein Vater starb als er gerade 18 Jahre geworden ist. Sonst ist keiner mehr da der nahe mit ihm verwand ist. Und beide Elternteile waren, soweit ich weiß, gesund.“ Erklärte Bunny was sie wusste. Der Arzt nickte nur und da kam schon die Assistentin, brachte ihnen Kaffee.

„Ich habe noch ein paar Fragen, die des Unterbringens angehen, wird nicht lange dauern.“ lächelte der Arzt und Bunny nickte.
 

Etwas später ging sie nach Hause. Sie wurde heute nicht zu Taiki gelassen, denn er war ruhig gestellt und der Arzt war der Meinung sie soll ihn so nicht sehen. Bunny tat es im Herzen weh. Wie konnte das alles nur geschehen? Nun war sie zwar verheiratete, aber ihr Mann war von Sinnen… einfach so, fast übernachte… Sie war nur wegen einer Sache ins geheim froh, dass sie noch keine Kinder in Planung hatten. Sonst…so wie sie wusste, konnte man es Genetisch weiter geben.

Schwer ausatmend stieg sie aus dem Taxi. Sah ihr Haus an, es lag wie immer ruhig. Sie hatten es damals zusammen gekauft, es war ihr Traum… und nun…Das Haus war endlich abbezahlt und sie hätten leben können und Genießen! Doch hier der Schicksalsschlag, es hatte ihnen alles vermasselt. Naja, nicht nur das, sie hatte sich auch neu verliebt. Irgendwie war sie sich unsicher was nun genau geschehen sollte.
 

Sie ging langsam zu ihrem Haus, holte die Schlüsseln und öffnete leise die Tür. Schlich fast ins Haus innere. Doch die ersten Geräusche ließen sie inne halten… Sie zog ihre Schuhe aus, wenn er so gewalttätig war, warum gab es keine Spuren als sie ihn eingesammelt haben?

Sie ging weiter ins Haus rein, die Geräusche stammten gerade aus der Küche… Sie sah kurz ins Wohnzimmer hinein… Es sah alles so wie immer, aufgeräumt und sehr einladend. Schlich weiter in die Küche und dachte, sie trifft der Schlag...

Seiya stand am Herd und…Kochte? Sie ächzte laut auf, schnappte nach Luft und hielt sich am Herzen.

„Du hast mich so erschreckt.“ sagte sie dann einen Moment später. Seiya grinste sie nur und sah sie an.

„Hunger? Ich koche mein Leibgericht, es wird dir gefallen.“ Sagte er und machte das Herd aus. Schob die Schürze von sich und kam zu ihr, gab ihr einen innigen Kuss und umarmte sie einmütig.

„Wie gefällt dir unser Neus Leben mein Schatz?“ grinste er an ihrem Ohr, doch Bunny erstarrte zu einer Salzsäule…

„Du weißt schon das das alles nicht so schön ist. Ich meine, Taiki ist gerade in die Klinik eingeliefert worden und du, ich meine wir, wir stehen hier in der Küche…da wo…“ sie schluckte hart. Sie wollte es nicht aussprächen aber diese Szene ging ihr nicht aus dem Kopf.

„Mach dir keine Sorgen, ich bin bei dir, und ich werde garantiert dir nie sowas antun…“ sagte Seiya.

Er wollte sie beschützen, wollte alles für sie sein! Das mit Taiki hatte er schon gut eingefädelt, wie er seine Fratze gesehen hatte als der Doktor da war, ging alles in ihm durch. Ja, er fühlte sich etwas schuldig, was sols! Aber er hatte sich diesen Weg ausgesucht, Taiki hatte sich auch verwehren können! Alles lag in Taikis Hand, er hatte sich auch gegen diese Sache aussprächen können und den Teufel nie in sein Haus lassen! Doch er entschied sich anders und wollte sein Engel besitzen! Da rebellierte der Fürst allergisch.

Er drückte Bunny fester an sich.

„Du zerdrückst mich.“ hörte er ihre leise Stimme.

„Oh verzeih mir mein Schatz… das war nicht der Sinn meines Handelns.“ lächelte er und gab ihr einen Kuss auf ihr Schopf. Jetzt war er sich sicher, dass er sie liebte, auch wenn er diese Tatsache als unsinnig abwägte, zu Anfang. Doch nun.
 

Er führte sie ins Wohnzimmer, zum Esstisch, dort wo schon gedeckt war: „Setz dich mein Engel, ich bringe das Essen.“

Lächelnd verließ er das Zimmer. Bunny war erstaunt, erstens, dass ein Mann so was machen konnte, und so wie es aussah war er nicht gerade der Ärmste. Und dennoch vergeudete er seine Zeit, um ihr beizustehen, vielleicht…war es doch nicht ganz so schlecht mit ihm zusammen zu sein. Doch sie nahm sich vor alles von ihm in Erfahrung zu bringen. Wenn sie ernsthaft in ihn verliebt war, und er solche Allüren machte, musste sie wissen wo seine Wurzeln lagen.

Beim Essen, dachte sie, wäre ein guter Plan ihn auszufragen.

„Sag mal Seiya, was machst du genau?“ fragte sie ihn.

„Ich…naja, ich habe da und hier meine Hände im Spiel.“ wich er ihr aus.

„Und um genau zu sein? Ich kenne dich nicht…nichts kann ich sagen über dich. Wer du bist? Wie du als kleiner Junge warst? Woher du stammst, dein Nachname, es ist schon sehr, naja, gewöhnungsbedürftig, Mister Devil.“ lächelte sie ihn an.

„Nun…ich wurde geboren…im Rom, die alte Heimat der Narren.“ lachte er.

Bunny sah ihn verblüff an „In Rom?“

„Ja genau, ich gehöre zu einer alten Familie, Medici wenn dir das was sagt, also…ich nahm natürlich die Familie meiner Mutter an, so war es einfacher auf eigene Beine zu kommen. Ich will nicht meines Vaters Rum an sich tragen.“ grinste er und sah ihr tief in die Augen.

„Doch nun fehlt mir eine Gefährtin, eine die so ist wie du…“ schnurrte er ihr gerade vor. Und Bunny wurde rot, sie begriff auch nicht wie er sie so aus der Fassung bringen konnte. Nur alleine durch sein Blick, seine Geste und seine Stimme, gleich war sie so …willig. Und wollte nur ihn an sich haben….

„Seiya…nun las uns in Ruhe essen, außerdem, zu einer Ehe oder so etwas, gehört nicht nur Sex.“ mahnte sie ihn. Sie wusste auch nicht woher sie diese Kraft nahm ihm so zu widerstehen.

„Du bist wirklich erstaunlich, du bist die einzige Frau die mir je widersprochen hatte, sich nicht gleich auf mich gestürzt hatte, obwohl ich mich ins zeig gelegt habe dich zu verführen, und das soll ein Kompliment sein, mein Schätzchen.“ grinste er und Bunny wurde es heiß, er war unmöglich. Sie stand vom Tisch, brachte ihr Teller in die Küche. Sie musste sich etwas ablenken, das konnte doch so nicht weiter gehen. Sie war wie ausgehungert, ihr Körper verlangte nach ihm, fast 24 Stunden, das war doch nicht normal. Sie blieb eine Minute an der Spüle stehen, doch gleich spürte sie einen warmen Körper hinter sich, eine sanfte Berührung an ihrem Hals und sie war im Trance… „Seiya…“ Flüsterte sie nur…“Das ist nicht gut... das ist alles so…falsch…“ Flüsterte sie weiter.

Seiya hörte nicht auf sie küssen, ihren Hals, diese verräterische Ader an der ihr Blut so wahnsinnig pulsierte, wenn sie so erregt war. Strich er mit seiner Zunge genau dort nach. Sie konnte es kaum abwarten was er noch mit ihr anstellte, doch ihr Verstand wusste das hier Stopp sein musste, doch als seine Hände unter ihrer Bluse waren und ihre Knospen fanden, ächzte sie nur ergeben... vertieft in das schwere Atmen und versucht nicht von den Beinen zu kippen, die so weich wurden das sie nur wegen Seiyas griff auf diesen noch stand….

Spürte, wie seine Hände ihre Hose herunter zogen, in ihr Slipp gelangten und ein wildes Spiel mit ihr abstellten… stöhnend wurde sie auf die Arme gehoben und ins Wohnzimmer getragen. Auf das flauschige Sofa gelegt und dann spürte sie nur wie sanft er sie küsste…überall. Wie sanft seine Berührungen waren, wie sanft er in sie eintrat…“Ich liebe dich mein Engel… ich kann nicht mehr ohne dich sein…“ Hörte sie sein flüstern an ihrem Ohr und stöhnte nur noch lauter, ergeben dem Liebesspiel….
 

Nach dem heißem Nachtisch lagen sie immer noch nackt in ihrem Wohnzimmer.

„Seiya, so kann es einfach nicht weiter gehen, ich kann doch. Wir können doch nicht ständig nur sex haben.“ Begann sie

„Warum nicht? Macht es dir kein Spaß? Wir können auch andere Methoden anwenden, wenn du darauf anspielst.“ sah er sie unverständlich an.

„Seiya…“ Schrie sie beinern auf. „Ich meine es ernst!“

„Ich auch.“ meinte er und küsste ihre Schulter.

„Ich muss mich um Taiki kümmern, und außerdem, eine Scheidung kommt nun nicht in Frage. Ich kann es noch nicht. Wie würde das denn aussehen? Und das was wir tun, ist betrug! Ich...ich kann sowas nicht mehr länger tun…“ stand sie auf und ging nach oben unter die Dusche.
 

Seiya sah ihr nach, in ihm begann es zu brodeln. Nun hatte er doch alles so arrangiert das sie nur ihm gehörte und immer noch war nicht alles so wie er wollte… Er schloss die Augen, seine Schatten verdichteten sich, gleich erschien sein Erster General.

„Was befiehlt ihr mein Fürst?“ stand er vor seinem inneren Auge.

„Nichts, ich…will das du nach dem Trottelt siehst, dass er ja nicht von seiner Pein aufwacht, ich… will das er endlich begreift welchen Handeln er machte.“ grollte Seiya. Er wollte ihn am liebsten vernichten, aber sie wollte sich um ihn kümmern. Früher hätte er kein Finger gerührt um jemanden am Leben zu lassen, oder gar einfach so mit ihm zu spielen, aber nun…

„Ja wohl, mein Fürst.“ Sagte der Schatten und verschwand in der Dunkelheit.

Seiya stand auf und mit einem fingerschnipst war er frisch und angezogen, wie gerne würde er sie in sein wahres Leben einführen, (ob es ihr gefallen könnte?) Was fragte er da nur? Kopfschüttelnd machte er so dass alles wieder sauber und wie geleckt aussah. Küche und der untere Raum… Setzte sich aufs Sofa und begann seine Biografie zusammen zu dichten. Sie wollte einen Gefährten der Menschlich war, bitte sehr, das wird er ihr präsentieren!



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