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Dämon

von

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Die Gespräche...

Ein Telefon klingeln machte Bunny wach, sie sah zu ihren Rechten, und musste gleich lächeln. Da lag er, der Mann ihrer unruhigen Träume, eng an sie gekuschelt schien er zu schlafen. Sie sah zu ihrer Linken, auf der Ablage lag ihr Handy und bullte um ihre Aufmerksamkeit. Sie nahm dieses und stand mit dem Gerät auf, sie wollte Seiya nicht wach machen, lief schnell ins Bad, hob ab.

„Hallo.“ Schloss sie die Tür zum Bad.

„Wann kommst du?“ Fragte Taiki sie munter. Bunny blieb ein Moment reglos stehen... Wollte sie heute noch mal zu ihm?

„Du wolltest doch kommen, oder? Ich…Bunny, bitte, gib uns noch eine Chance.“ Begann er energisch zu flehen.

Immer noch stand sie unschlüssig da und sah sich im Spiegel an, erst jetzt bemerkte sie einige Knutschflecken an ihrem Hals. Gleich wurden ihre Augen enorm groß, wenn sie zu Taiki ginge, würde er das bestimmt sehen.

„Bunny, bist du noch dran? Geht es dir gut?“ Hörte sie seine beunruhigende Stimme. Das holte sie wieder ins hier und jetzt.

„Ja, ja klar geht es mir gut, ich…wollte eigentlich heute…“ Begann sie und überlegte, wie sie heute ihm absagen könnte.

„Hast du schon einen anderen? Bist du so scheinheilig und willst mir irgendwas vorwerfen und dann…selbst sich einen Liebhaber zu suchen? War das dein Ziel? War das alles ein gespielter Zug um…mich loszuwerden?“ Hörte sie seine klare anklagende Stimme.

„Nein, aber natürlich nicht, ich komme heute etwas später zu dir.“ Sagte sie noch bevor sie begriff, was Taiki da machte.

„Ich warte auf dich, sehnsüchtig.“ Hörte sie seine leise stimme die ihr bis zum innersten durchdrang. Früher hatte diese Note sie bis zum äußersten Erregt. Und jetzt…sie spürte keine Reaktion…

„Gut, dann bis später.“ Sagte sie schnell und legte auf. Legte das Telefon neben dem Waschbecken ab und sah sich genau im Spiegel an. Die dunklen Flecken zogen sich bis zu ihren Brüsten, sie ging einen stück zurück, es war noch weiter… Sie wusste das ihre Haut empfindlich war, aber dass es so blau aussehen könnte, das war ja schrecklich, so als ob Seiya sie blau und grün geprügelt hatte… Wenn das irgendwer sehen würde, würde man sonst was denken… Sie atmete entrüstet auf und machte die Dusche an, wenn sie schon mal wach war, dann könnte sie auch duschen gehen.

Schnell schlupfte sie unter den warmen Strahl… machte ihre Augen zu und regte ihr Gesicht zum warmen Wasser hoch… In ihrem inneren fühlte sie ein Problem aufsteigen, hatte Taiki mit seiner Anschuldigung recht? Wollte sie ihn los werden? Weiter dachte sie nicht mehr nach, konnte sie nicht, denn ein paar sehr lebendige Hände umfassten ihre Taille, ihre Brüste, massierend brachte Seiya sie auf andere Gedanken… Doch dabei traf er auf einen der blauen Flecke und sie stöhnte schmerzlich auf. Seiya hielt inne in seinem Tun, sah sich ihr Körper an.

„Das…war ich?“ Drehte er sie zu sich und sah ihr in die Augen. Der schmerz verebbte schon, doch dennoch sah er den Ausmaß seiner Leidenschaft an ihrem ganzen Körper…

„Verflucht…“ Ging er aus der Dusche hinfort. Bunny hatte nicht einmal geschafft etwas zu sagen, duschte sich schnell zu Ende und dann als sie schon raus kam und sich in ein Handtuch wickelte, nach Seiya suchend verließ sie das Bad. Doch auch hier fand sie ihn nicht vor… Verdammt, was ist denn nun los?

Sie atmete schwer ein und aus… trocknete sich ab, und zog ihre Kleidung an, die sie noch gestern trug, sie hatte ja nichts mitgenommen. Dann kam sie zum Spiegel und sah sich an, die unzähligen blauen Flecken waren unter der Kleidung verschwunden, nur die die am Hals schon fast schwarz wurden, störten sie… Sie griff in ihre Tasche, dort trug sie immer ein Set Schminke mit sich, legte eine dicke schichte des Mak ups auf ihr Hals, verschmierte es so, dass es auch eintönig geworden ist, etwas Puder und schon sah man kaum was davon. Als sie zu Ende kam hörte sie eine Tür hinter sich schließen, drehte sich schnell um und sah Seiya, er trug eine Tasche bei sich, legte es auf den Tisch ab.

„Ich habe da so einiges was dir helfen könnte, es…“ Begann er und konnte ihr nicht einmal in die Augen sehen. Bunny musste leicht lächeln, ging ein paar schritten zu ihm, fasste seine Hand,

„Seiya… ich habe eine sehr empfindliche Haut und … naja, in der Leidenschaft… da passieren schon solche Sachen…“ Versuchte sie es ihm zu erklären.

„Ich habe dir weh getan, dass…das ist unverzeihlich…“ Sagte er und wollte ihre Hand von seiner enteisen.

„Nun gut, wenn du mir schon weh tust, willst du mir aus dem Weg gehen, ok, dann gehe ich zu Taiki zurück, und werde weiter so leben wie zuvor.“ Wurde sie wütend, dass die Männer wie kleine Kinder sich aufführten war so was von nervig.

Seiyas Augen schossen nach oben, sahen direkt in ihre Augen und bohrten sie fast durch.

„Du willst zu Taiki zurück?“ wurden seine Augen klein und der griff um ihre Hand wurde fester.

„Denk an die blauen Flecken.“ Sagte sie nur etwas gelangweilt. Seiya dachte er sieht und hört nicht richtig, hatte sie hier mit ihm gespielt? Mit dem Fürsten der Finsternis selbst, als ein kleiner Mensch? In seinem Blick loderte schon die Flamme…

„Ich kann es auch heilen…“ Zischte er und setzte zum ersten Mal unbedacht seine Magie ein. Er wusste nicht einmal, ob das so gehen könnte, zuvor war er ein zerstörerischer Dämon und kein Heiler… aber…irgendwas in ihm funktionierte, wie auf ein Kommando und alles was nicht so sein sollte, wurde rückgängig gemacht.

Bunny spürte ein leichtes Kribbeln in ihre Hand, sie wollte es weg reisen, doch dann sah sie wie ein leichter film kühlen Energie sich um ihr Körper legte… und da, wo noch vor kurzem die blauen Flecken befanden, nur pure rosa Haut sich befand… Sie dachte sie träumte, sie glaubte an solche Wunderheilungen nicht. Sie sah verwundert zu Seiya hoch, sah wie sein Gesicht sich leicht veränderte…so als ob er etwas tat was er bereute…

„Was …hast du gemacht?“ Schob sie sich von ihm weg, angst stand in ihren Augen, nicht vor ihm, nein, aber das was er tat war für sie unerklärlich und…naja machte ihr Angst.

„Ich…naja…ach man… Bunny… bitte, sage mir das du nicht zu ihm gehst.“ Flehend sah Seiya sie an, und griff nach ihre Hand, zog zu sich und vergrub sie in seiner Umarmung.

Bunny genoss seine Liebe, ja, und dennoch, sie musste es erst mal so weit bringen sich von Taiki zu trennen. Sie konnte ihn nicht betrügen, das war nicht ihr Stiel.

„Ich muss hin, und mit ihm über alles reden, verstehst du?“ Löste sie sich von ihm weg.

„Wozu so viel schminke mein Engel?“ Sah Seiya auf ihr Hals.

„Naja, da waren sehr eindeutige Spuren und das wäre kontraproduktiv, wenn ich zu Taiki ginge und …ja…sowas an mir trage.“ Sah sie lächelnd Seiya na.

„Soll er doch es sehen wem du gehörst!“ Posaunte er von sich und Bunnys blick wurde anders.

„Wem ich gehöre? Ehrlich jetzt? Ich gehöre mir …“ Ging sie einen Schritt von ihm. Sie kannte diesen Menschen wirklich noch nicht gut genug, außer dass er ein wunderbarere Liebhaber im Bett war, wusste sie nichts über ihn.

„Verzeih mir mein Engel, natürlich, hast du recht.“ Bagan er und ging auf sie zu.

„Nein Seiya, ich…muss mit Taiki reden, schauen ob wirklich alles verloren ist, zu Ruhe kommen. Mit dir kann ich nicht zu Ruhe kommen, ich…“ Wollte sie sich abwenden, doch Seiya ergriff wieder ihre Hand.

„Zu Ruhe kommen? Warst du nicht diejenige die mir sagte das du mich willst? Das du mich liebst?“ Sah er sie vorwurfsvoll an.

„Ich muss erst zu Taiki und diese Situation klären. So lange will ich dich nicht sehen.“ Sagte sie so kalt wie es ging, es zerfetzte ihm fast sein dunkles Herz, sie wollte zu diesem Idioten zurück?

„Dann…bringe ich dich hin.“ Sagte er mit knirschenden Zähnen.

„Nein, ich fahre mit Taxi, wenn er sieht das ich von dir gebracht werde gibt es nur böses Blut. Versteh doch, ich muss mit diesem Chaos alleine klar kommen.“ Sagte sie und sah ihn flehend an.
 

Nun Begriff Seiya gar nichts mehr, war er nicht am Ziel angekommen? Warum wollte sie zu dem Menschen zurück? Gab er ihr nicht das was sie brauchte?

„Ich…will dich nicht los lassen.“ Sagte er dennoch und zog sie in seine Arme, verwickelte sie erneut in ein leidenschaftlichen Kuss. Nach Atem schnappend schob sie sich von ihm.

„Ich muss das machen. Bitte.“ Sagte sie mit ihrem klarem Willen, dagegen war sogar der Fürst der Finsternis ohnmächtig. Er nickte nur stumm und drehte sich zum Fenster, hörte wie die Tür hinter ihm knallte, und all seine Wut musste raus… Im schnellen wechselte er in die Schatten und begab sich in das Innere der Erde… Ihm war es danach etwas zu foltern, jemandem weh zu tun…
 

Bunny war unten angekommen und meldete an der Rezeption das sie ein Taxi gerne hätte. Innerhalb 5 Minuten war sie zu ihrem alten Haus unterwegs. Dabei dachte sie intensiv an das Geschehen. Sie begutachtete ihre Hand, auf der noch vor kurzem dunkle Flecken waren, jetzt…wie durch eine Zauberhand alles verschwand… Sie erschrak sich, doch das wollte sie Seiya nicht zeigen. Sie verstand es nicht, und noch weniger verstand sie was Seiya mit ihr machte. War es möglich das er sie manipulierte? War sie womöglich nur eine Puppe in seinem Spiel, den sie nicht begriff? War womöglich ihr Glück dadurch zerstört worden? Mit Taiki? So viele Fragen huschten in ihrem Kopf und noch mehr verdrehte es ihr ihr Verstand…

Sie merkte nicht einmal, wie sie zuhause ankam.
 

„Miss… war das richtig?“ Sah der Taxi Fahrer zurück zu Bunny, diese wurde erst durch seine Stimme aus ihren Gedanken heraus geholt.

„Oh ja, ja sicher.“ Bezahlte sie den Fahrer und stieg aus. Ging langsam zum Haus, sah das Taiki schon am Fenster stand und als er sie erblickte lief er wahrscheinlich zum Eingang. Und als sie an der Tür ankam öffnete er es ihr schon.

Doch auch bei diesem Mal als er sie umarmen wollte, wich sie ihm aus.

„Verzeih... ich habe dich nur so vermisst.“ schritt Taiki einen Schritt zurück und ließ sie eintreten.

Bunny biss sich auf die untere Lippe und machte einen Schritt ins Haus. Sie hatte Angst, ja, immer noch stand vor ihr das irre Gesicht von Taiki wie er sie…damals… nahm… Doch sie überwand diese Panik und ging hinein. Sie hatte es ihm ja versprochen.
 

Tiki folgte ihr und war ungemein froh, dass Sie alleine kam, mit einem Taxi und nicht mit Seiya. So war er sich sicher da sie nichts mit dem Teufel gemein hatte. So war sein Inneres beruhigt.

„Möchtest du einen Tee?“ Fragte er sie und überholte.

„Ja gerne.“ Zog sie gerade ihren Mantel aus und ging ins Wohnzimmer.

Taiki bereitete einen Tee zu und brachte alles auf einem Tablett zum Wohnzimmertisch.

Bunny kam das alles so komisch vor. Noch vor kurzem war es ihr Haus, wo sie und Taiki sich liebten und alles überwandten. Wann endete es?

„Sag mal. Wann wurde es anders?“ Fragte Bunny ihn und nahm die Tasse mit dem Tee an, was Taiki ihr gab. Er blieb in seinem Tun stehen, sah sie nachdenklich an.

„Was meinst du genau?“ Fragend setzte er sich ihr gegenüber.

„Na..., dass…Uns…Wann fing es an, dass wir uns so fremd wurden.“ Sah sie ihn direkt an, es interessierte sie wirklich.

Taiki trank einen Schluck seines Tees „Wenn ich ehrlich bin…seitdem wir neue Nachbarn bekamen… ich mein… Davor hatte ich nie jemanden anderen Begehrt. Nur dich…“ Sagte er und stellte die Tasse hin. Sein heißer Blick wurde ihr immer unangenehmer. Seit wann wurde es so? Früher konnte sie sich daran erinnern, lief sie fast heiß, wenn er sie so musterte, mit all seinem Feuer in den Augen. Und nun…

„Das …alles auf sie abzuwälzen ist nicht so schön, dass… Sie waren nur einfach da, und gleich wolltest du die frau von Seiya? Und ich Seiya?“ Sah sie Taiki fragend und wütend an. Taikis Augen wurden groß.

„Und…wie lange wolltest du ihn?“ Fragte er langsam. Dessen war er sich nicht bewusst das auch Bunny ihn nicht mehr wollte, sondern diesen Dämon.

„Ich…naja, seit... ich weiß es nicht, ich hatte Träume, aber ich nahm es nicht ernst, weil… man träumt öfters so ein Unsinn... aber…dann…“ biss sie sich auf die Unterlippe und fragte sich gerade, ob sie das alles so ansprechen sollte. Sah in die Augen von Taiki. Vor kurzem noch so ruhige Amethyste, jetzt brodelte es in ihnen.

„Taiki, jetzt wollte ich einfach nur wissen, ob es nur eine fase ist? Ob wir nur so handeln mussten, um... naja, wieder zusammen zu finden? Ich mein… das was du getan hast, darüber werde ich immer nachdenken müssen, das war nicht in Ordnung…“ brachte sie ihn wieder in hier und jetzt. Gleich räusperte sich Taiki.

„Bunny, du hast recht, es tut mir so schrecklich leid. Ich…ich kann es dir nicht mal erklären was in mich gefahren ist… ich…“ Wollte er sich erneut tausend Mal entschuldigen.

„Stopp… jetzt erzähl mir doch bitte genau was du alles getan hast, um da anzukommen. Früher hast du dich auch nie so benommen. Was war geschehen? Das ich das auch verstehen kann. Was hast du bei Seiya zu Hause getan? Warum bist du hin gegangen?“ Fragte sie tausende Fragen, ja, aber das alles wollte sie wissen. Diese Fragen waren ihr wichtig.

Taiki nickte und dachte nach,

„Alles begann damit wie ich…das erste Mal zu ihnen kam und…ach ja, da schenkte mir Seiya ein Folianten, das ist eine unglaublich seltene Sache. Uralte Schriften eines Alchemisten… Naja, da…muss ich dir das auch beichten, da hatte ich zum ersten Mal mit Luna geschlafen, aber es war, ja ich weiß wie es klingt, aber das war eher so als ob sie es darauf anlegte, dass ich sie… du weißt schon.“ Sah er zur Seite, er schämte sich dafür und schämte sich es Bunny zu erzählen.

Bunny hörte sich alles ruhig an. Analysierte alles, auch ihre Gefühle im ersten Augenblick als er erklärte das er dort das erste Mal mit Luna geschlafen hatte. Da kam ihr Herz kurz zum Stocken, doch sonst nichts, keine Eifersucht, kein gebrochenes Gefühl. Das war so, als ob ein guter Freund ihr das Erzählen würde… Sie vertiefte sich in ihren Gefühlen. Wie würde sie denn reagieren, wenn Seiya ihr sowas erzählen würde? Würde es ihr auch gleichgültig sein? Schon allein bei der Vorstellung kochte ihr Blut und Wut stieg in ihr hoch… Sie hatte sich doch nicht geirrt, sie hatte sich in ihren Nahbar verliebt… Das war nicht so gut… Aber was sagte Taiki? Ein Foliant?

„Taiki, was ist mit diesem Buch? Wie wichtig war er in der Geschichte?“ Stoppte sie seine Erzählung.

„Warte, ich hole es hier her.“ Sagte Taiki und ging in sein Büro.

Bunny stand auf und ging kurz auf die Veranda, sah zum Nachbarhaus und musste feststellen das Seiya am Rasen arbeitete, nahe an der Grenze zu ihrem Grundstück. Das hatte er doch früher nie getan? Er hatte doch ein Gärtner.

Sie schüttelte nur mit dem Kopf und ging wieder ins Innere. Sah wieder zum Grundstück, er bemerkte sie wahrscheinlich und sah nun zu ihrem Haus… Ihr Herz begann ganz laut gegen ihre Brust zu hämmern, das was er mit ihr Tat war ungeheuerlich…

Sie drehte sich schnell um und setzte sich an ihr Platz wieder.

Gleich danach kam Taiki ins Wohnzimmer. Bunny lächelte ihn sanft an. Vorsichtig übergab er ihr den Folianten.

„Das sind sehr uralte Schriften. Seiya meinte das er in seiner Bibliotheken noch unglaublich viele von dieser Art Bücher hat. Ich mein, welcher normale Mensch besitzt nur sowas?“ sah Taiki zu Bunny, die gerade das Buch auf dem Tisch ausbreitete und darin begann zu blättern.

„Ich weiß es nicht, ein Kunsthistoriker? Was steht den hier drin? Mein Latein ist nicht so gut.“ Sagte sie lächelnd.

„Das darf man auch nicht laut aufsagen meine süße, das sind alles so genannte Sprüche, für verschiedenes… Ich…bitte jetzt lache mich nicht aus… an dem Abend, bevor ich diese Tat begann… habe ich einen Spruch aufgesagt und ein Elixier gebraut… um… naja, dich für immer an mich zu binden…“ Erzählt er erneut die gesamte Wahrheit. Er wusste nun das er nur mit Wahrheit was bei Bunny ändern kann.

„Einen Spruch? Ein Zauberspruch etwa?“ lachte Bunny, doch als sie sah das Taiki immer noch sehr nüchtern da saß und es wohl ernst meinte, hörte sie auf damit.

„Nun gut, ein Spruch, und wieso…wolltest du das tun? Ich bin, war doch dir ergeben, ich…“ Wusste sie nun nicht weiter.

„Genau deswegen. Nun, ich hatte Angst das du von mir weg gehst, zu ihm… Er…Bunny bitte, jetzt lache nicht, er ist ein Dämon, der Teufel…er hatte… Da in dem Folianten steht, dass wenn ich diese Magie anwenden möchte, muss ich meine Seele dem Teufel geben, erst dann wird er zulassen das mein Wunsch in Erfahrung geht. Und…als ich diesen aussprach…kam Seiya vor mir und sah anders aus…wirklich dämonisch…“ wischte Taiki sich den Schweiß von der Stirn.

Bunny stockte der Atem… also…wie soll sie nun reagieren, welcher Teufel? Nur wenn Seiya so reich war und gut aussah und so gut im Bett war, hieß es doch nicht gleich das er der Teufel höchstpersönlich ist. Und außerdem, müsste sie nicht verbrennen, wenn sie mit ihm geschlafen hatte? Und …seit wann sagt ein Teufel das er jemanden liebt und dann Eifersuchtsszenen veranstalte? Nein… Für sich hatte sie entschieden, dass er kein Teufel sein kann. Doch was Taiki betraf…

„Taiki…ich glaube dir, aber… diese Geschichte ist etwas, du weißt schon…sehr...naja, es gibt keine Magie. Das ist dir schon klar, und sieh wie du über mich her gefallen bist, das war einfach nur…, weil du das alles auf mich rüber projiziert hast. Das ganze Geschehen, wie du mit Luna mich betrogen hast, und solche Gedanken. Ich denke, alleine daher wolltest du mich so sehr besitzen und hast dann sowas getan.“ sah sie ihm in die Augen. Dass sie etwas von Psychologie verstand, wusste Taiki auch so. Sah sie nachdenklich an, sollte sie recht haben? Überlegte.

„Ich muss darüber nachdenken. Was sagst du, was machen wir heute?“ Sah er sie erwartungsvoll an.

„Wie wäre es, wenn ich was für uns Koche?“ lächelte sie ihn an.

„Das wäre klasse.“ Grinste er sie fröhlich an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Uranus-Gin
2021-09-05T20:59:25+00:00 05.09.2021 22:59
Hey, ja war wieder mal ein super Kapitel obwohl es für MICH und ich betone nochmals MICH xD etwas zu langweilig aber trotzdem find ich super :)
Freue mich schon aufs nächste Kapitel

Glg Gin
Antwort von:  Starbuck-V
02.10.2021 21:22
hi hi, super danke für dein Review.
ja manche kapis sind eben so zum erklären oder um zu Überbrückung gut, ich hoffe nur das das nächste mal interessanter sein wird, grins*
ich schätzte deine Meinung sehr, ist nicht so oft das man so ehrlich ist, udn das ist toll, weiter so, damit kann ich besser umgehen *grins*

liebe grüße


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