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Ungewollte Bindung

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Okaras Strafe

„Können wir irgendwas für dich tun, Sórek?“, fragte Kakarott ruhig und beobachtete seinen Bruder dabei, wie er die Spieglung im Wasser betrachtete. Tales schüttelte entschlossen den Kopf. Es hatte Ärger gegeben, da die andere Wache seinem Vorgesetzten eiskalt erzählt hatte, dass er den Streit angefangen hatte. Aber was hatte er von diesem feigen Krieger auch anderes erwartet? Er hatte tatenlos daneben gestanden, als Drall ihn verunstaltet hatte!
 

Nun hätte Tales fast gleich am ersten Tag seine Arbeit wieder verloren. Er musste sich entschuldigen und hatte um eine weitere Chance gebeten, die ihm zum Glück auch gewährt wurde. Doch bei dem nächsten, auch noch so kleinen Fehler, flog er. Sein Vorgesetzter war ein strenger Saiyajin, jedoch auch fair. Er hatte ihn für heute freigestellt, damit er sich verarzten konnte.
 

Tales war inzwischen schon auf der Krankenstation gewesen. Die paar Schrammen bedurften keiner Heilung im Medi-Tank. Die Brandwunde konnte auch nur mit Heilsalbe behandelt werden. Tales sollte sie mehrmals am Tag auftragen und wenn die Wunde verheilt war, hatte er noch eine weitere Salbe bekommen, die gegen die Narbenbildung half.
 

Der Arzt war ganz offen und sagte ihm, dass es lange dauern würde, bis man nichts mehr sehen würde. Wahrscheinlich war sogar, dass man das Wort immer leicht auf seiner Haut sehen würde…
 

Tales fühlte sich gedemütigt. Nicht nur, dass er verloren hatte und von dem Gefährten seines kleinen Bruders gerettet werden musste. Nun trug er diese Schande auf seiner Brust. Tales war schon immer etwas um sein Äußeres bemüht. Er hasste es zum Beispiel, wenn man ihm ins Gesicht schlug. Er achtete auf sich. Daher war es für ihn nun doppelt so schlimm.
 

Das würde ihm Drall noch büßen!
 

Vielleicht nicht jetzt, doch irgendwann würde er sich dafür revanchieren. Dieses Versprechen gab sich Tales selbst mit grimmiger Gewissheit. Das würde er nicht auf sich sitzen lassen!
 

Kakarott trat an seine Seite und sah in das klare Wasser. Sein Spiegelbild begegnete seinem Blick. Tales blieb ernst. Normalerweise fühlte er sich hier, bei seinem Geburtsbaum immer wohl und sehr entspannt. Doch im Moment konnte nicht mal der Baum der Macht seine Stimmung heben.

„Tales…“, fing Kakarott langsam an. Der Dunkelhäutige seufzte.

„Ihr könnt ruhig gehen. Du und Broly habt bestimmt besseres zu tun, als bei mir zu sitzen. Ich werde an den Verletzungen sicher nicht sterben, Kaki“, sagte Tales ruhig, aber abweisend.

„Tales, darum geht es doch nicht. Du bist mein Sórek und es geht dir nicht gut… ich will für dich da sein“, sagte Kakarott ernst.

„Kaksi hat recht… Familie geht vor“, stimmte ihm Broly zu, der am Eingang der kleinen Höhle saß.
 

„Kaki… du kannst mir im Moment nicht helfen. Ich weiß, dass du dich schuldig fühlst und mir deshalb besonders gerne helfen willst. Aber das kannst du nicht. Ich will gerade niemanden um mich haben… ich will allein sein“, erwiderte Tales ruhig. Seine Stimme klang beinahe emotionslos, doch bei den letzten Worten nahm sie einen traurigen Klang an. Er wollte Radditz und sein Baby bei sich haben…
 

Sonst niemanden. Auch wenn es seine Familie lieb meinte, er konnte das im Moment nicht ertragen. Diese mitfühlenden Blicke und aufmunternden Worte. Das brachte doch nichts! Alles was er wollte, war seine Ruhe…
 

Kakarott seufzte verzweifelt und senkte den Blick, ehe er unschlüssig zu seinem Liebsten rüber sah. Broly zuckte mit den Schultern. Sie konnten Tales wohl kaum ihre Anwesenheit aufzwingen. Geschweige denn, ihn zum Reden zu bringen.

„Na schön… aber wenn du etwas brauchst, dann melde dich“, bat Kakarott inständig. Er fühlte sich schlecht, als er Brolys Hand nahm und mit seinem Freund abhob. Lieber wäre er noch bei Tales geblieben.
 

Sein Bruder wirkte heute ganz anders, ja beinahe launisch. Nach der Erzählung der Wache konnte er verstehen, wieso Tales auf Drall und seine Kumpanen losgegangen war. Tales war schon immer sehr impulsiv. Aber so kopflos zu handeln war nicht gut für ihn.

„Er tut mir so leid“, nuschelte Kakarott und warf einen Blick zurück.

„Ich hoffe das er und Radditz sich bald wieder vertragen“, stimmte Broly zu.
 

Tales blieb alleine zurück und verschloss den Eingang, sodass niemand ihn mehr stören konnte. Langsam zog er seine Füße aus dem kühlen Nass und legte sich auf die Seite. Es war komplett dunkel um ihn herum. Die Wurzeln bewegten sich und bereiteten ihm ein weiches Bett vor. Tales schloss die Augen, doch an Schlaf war nicht zu denken. Wieder hatte er das Bild von Radditz vor Augen, als er schwer erschöpft, blutverschmiert und verletzt in dem Krankenhausbett lag. Es tat ihm in der Seele weh. Wieso war er nicht früher gekommen?
 

Plötzlich kam Tales ein Gedanke und er schreckte hoch. Wütend ballte er seine Hände zu Fäusten und knurrte laut. Wut kochte in ihm hoch. Sein Ki erhöhte sich und tauchte die Höhle in ein lilafarbenes Licht. Schnell zog er sich seinen Brustpanzer an und öffnete den Eingang, ehe er in wahnsinniger Geschwindigkeit zum Palast flog. Sein Ziel war, Radis…
 

~~~
 

Olve und Radditz landeten vor seinem Heim. Olve trug mehrere Beutel mit Lebensmitteln. Trotz eines kleinen Streits ließ er Radditz mit seinen Verletzungen nichts tragen. Radditz hielt nur seine Tochter in seinem Armen, die aber irgendwann eingeschlafen war.

„Darf ich wenigstens aufräumen?“, fragte Radditz beinahe knurrend. Diese Bevormundung ging ihm gehörig auf den Geist. Fast hätte er Olve auf dem Markt stehen lassen. Der Elitäre nervte ihn. Warum er ihn trotzdem mit nach Hause nahm, war ihm ein Rätsel.
 

„Natürlich Radditz… sei doch nicht so wütend. Ich meine es doch nicht böse“, antwortete Olve milde. Radditz schnaubte nur und öffnete die Tür, ehe er seinen Freund eintreten ließ. Olve brachte die Vorräte in die Küche und schweigend räumten sie alles auf. Radditz hielt die Kleine mit seiner Rute fest und achtete darauf, sie nicht zu wecken. Er wollte sie nicht allein lassen. Das ging keinesfalls.
 

Kurz bevor sie fertig waren, klopfte es an Radditz‘ Haustür. Mit einem genervten Seufzen ging der Langhaarige zur Tür und stockte, als er zwei Elitekrieger davor stehen sah.

„Radditz, Sohn von Bardock?“, fragte einer der Beiden mit autoritärer Stimme.

„Ja“, antwortete er schlicht.

„König Vegeta erwartet dich heute Abend im Palast“, sagte die Wache und überreichte ihm ein Schriftstück. Eine förmliche Einladung, vom König höchstpersönlich unterschrieben. So etwas bekamen nur wenige Saiyajins und galt meist als große Ehre. Doch Radditz ahnte, dass es in diesem Fall um die Geschehnisse mit Okara ging. Seine Familie hatte ihm schon gesagt, dass der König ihn in der Sache noch einmal sprechen wollte, bevor er sein Urteil verkündete.
 

Radditz hob den Kopf, doch die beiden Krieger waren bereits aufgebrochen. Langsam schloss er die Tür und ging zurück in die Küche.

„Alles in Ordnung?“, fragte Olve, als er den abwesenden Blick seines Freundes und die Einladung in seiner Hand sah.

„Der König will mich heute Abend sehen“, sagte Radditz unschlüssig. Olve trat näher, die Einkäufe hatte er inzwischen ordentlich aufgeräumt. Interessiert las er die Einladung durch.

„Soll ich dich begleiten?“, fragte er ruhig. Radditz schüttelte den Kopf. Nein, das war etwas was er allein tun musste.
 

Tief atmete er durch, ehe seine Gedanken zu Okara schweiften. Sein Gesicht verlor jegliche Emotion und er musste sich arg zusammenreißen um jetzt nicht auszurasten. Allein der Name dieser Frau ließ ihn beinahe hochgehen.

„Willst…“, wollte Olve gerade anfangen zu sprechen, doch Radditz unterbrach ihn harsch.

„Ich leg mich etwas hin“, sagte er unwirsch und ging nach oben. Die Tür schloss er hinter sich, ehe er seine Kleine liebevoll auf das Bett legte. Dann zog er seinen Brustpanzer, die Stiefel und die Armstuplen aus. Nur in Shorts legte er sich auf das Bett und wickelte die Arme um sein Baby. Er rollte sich etwas zusammen und bildete fast einen schützenden Kokon um sie herum.
 

„Du gehörst zu mir“, flüsterte Radditz, als ihn plötzlich intensiv die Erinnerung so klar und heftig ins Gedächtnis kam. Der Moment, als er unter großer Anstrengung und Qualen sein Baby bekommen hatte. Er hatte sie schreien hören und die gefesselten Arme nach ihr ausgestreckt. Doch Okara hatte sie ihm nicht gegeben, sondern von ihm weggebracht.
 

Radditz hatte sich noch nie in seinem Leben so entsetzlich gefühlt. Der Gedanke, dass diese Verrückte die Mutter seines Babys sein würde, brachte ihn beinahe um den Verstand. Die Vorstellung war so absurd, wie grausam. Das hatte ihm Angst gemacht, mehr noch als der Tod selbst. Radditz erschauderte unangenehm.
 

Was wäre heute, wenn er wirklich gestorben wäre?
 

Wäre Tales wirklich noch mit Okara zusammen und hätte mit ihr sein Kind großgezogen. Ein grimmiger Ausdruck huschte über sein Gesicht und für einen Moment, hielt er den Gedanken gar nicht so abwegig. Wut keimte in ihm auf und er verfluchte seinen Bruder dafür, dass er nicht gemerkt hatte, zu was diese Saiyajin fähig war, neben der er so viele Nächte geschlafen hatte.
 

Die Kleine begann sich rühren und wimmerte leise. Radditz lehnte sich etwas näher an sie und begann leise zu schnurren. Sie wurde ruhiger. Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Ja, sie gehörte zu ihm. Ein Leben ohne sie, wollte er sich gar nicht mehr vorstellen.
 

Radditz schloss die Augen. Doch er konnte nicht schlafen. Zu viel ging ihm durch den Kopf. Der König würde heute Abend sicher wissen wollen, welche Strafe er für Okara als angemessen hielt. Aber er konnte es nicht beantworteten.
 

Einerseits stellte er sich vor, wie sie gefoltert wurde, bis sie eines grausamen Todes starb. Oder, dass man ihr ebenso wie ihm ohne Betäubung den Unterleib aufschnitt. So viele Dinge fielen ihm ein, doch nichts erschien ihm gerecht genug. Okara hatte ihm so etwas Schreckliches angetan. Das konnte man mit nichts aufwiegen. Radditz wusste nur, dass er wollte, dass sie litt.
 

Den restlichen Tag verbrachte er allein mit seiner Tochter und dachte lange darüber nach, was er wollte. Doch trotzdem war er kein Schritt weiter, als Olve ihn nach ein paar Stunden zum Essen rief. Radditz war genervt über die Störung, aber andererseits war er auch froh, dass sein Freund gekocht hatte. Radditz merkte, dass er die Anwesenheit seines Freundes immer mehr akzeptierte.
 

Olve hatte einen leckeren Eintopf gemacht, der überraschend gut schmeckte. Radditz und er verbachten das Essen eher schweigend und als sie fertig waren, räumten sie gemeinsam ab.

„Ich muss los“, brummte Radditz und seufzte schwer. Olve nickte und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

„Ich bleibe hier“, meinte der Elitäre gelassen. Radditz begann zu lächeln. Wenn auch nur ganz kurz.

„Dass ich dich loswerde, habe ich auch nicht erwartet“, sagte der Langhaarige frech. Dann wurde er wieder ernst. Olve begann zu kichern.

„Bis später“, verabschiedete er seinen Freund.
 

Radditz wickelte die Kleine in ein warmes Fell ein und zog sich die Stiefel an, ehe er zum Palast flog. Je näher er kam, desto unruhiger wurde er. Der Weg kam ihm viel kürzer vor als sonst und ehe er sich versah, erreichte er die Flugverbotszone. Den restlichen Weg ging er zu Fuß und nannte den Wachen am Tor sein Anliegen. Dann konnte er ohne Umschweife zum Thronsaal gehen.
 

Bevor er die weiten Flügeltüren öffnete, atmete er einmal tief durch und straffte seine Gestalt. Dann trat er ein und schritt bis kurz vor dem Thron, wo er sich verneigte.

„Ihr habt mich rufen lassen, König Vegeta“, sagte Radditz mit ruhiger Stimme. Der König saß in seinem Thron und musterte ihn und sein Baby aufmerksam. Langsam erhob er sich und umrundete die beiden.

„Wie geht es dir?“, fragte Vegeta ernst. Er hatte zwar Radditz‘ Akte gelesen, doch er wollte es selbst von Radditz hören.
 

Gebärer waren inzwischen ein sehr seltenes Gut geworden. Diese Saiyajins waren sehr wichtig für ihre Rasse. Die Geburtenrate war immer noch etwas zu niedrig. Daher hatte der König, dem Krieger der dafür verantwortlich war, dass man Radditz im Kerker gefoltert hatte, hart bestrafen lassen.
 

„Es geht mir gut. Die Verletzungen heilen“, antwortete Radditz schlicht. Er verkrampfte sich etwas, während er weiterhin vom König gemustert wurde. Dann setzte sich Vegeta wieder auf seinen Thron und blickte ernst auf ihn herab.

„Ich habe dich rufen lassen, weil ich aufgrund der Schwere von Okaras Taten dir ein Mitspracherecht bei der Höhe ihres Strafmaß gewähre“, sagte der König kühl und fasste sich mit einer Hand an den Bart. Radditz nickte einen Moment.

„Danke, mein König“, antwortete er bemüht freundlich. Normalerweise entschied der König allein, wie er jemanden bestrafte.

„Also, was für eine Strafe willst du für sie?“, fragte der König. Radditz wandte den Blick ab und seufzte. Ja, wenn er das wüsste. Einen Augenblick überlegte er noch, doch dann kam ihm ein Gedanke.

„Ich will nicht, dass sie stirbt. Sie soll leben, wissentlich, dass sie mein Kind niemals bekommen wird“, sagte Radditz ernst. Und Tales bekommt sie auch nicht mehr. Der Gedanke ging ihm durch den Kopf. Okara sollte jeden Tag in dem Wissen leben, dass sie alles verloren hatte.
 

König Vegeta lehnte sich zurück und dachte darüber nach. Diese Entscheidung überraschte ihn. Eigentlich hatte er erwartet, dass Radditz sie tot sehen wollte. Aber er erkannte die Grausamkeit, die sich hinter dieser Entscheidung versteckte. Radditz konnte sie foltern, doch am Ende würde es ihm niemals genug Befriedigung schaffen.
 

„Dann werde ich sie für den Rest ihres Lebens nach Tarona einweisen“, beschloss König Vegeta. Radditz‘ Blick wurde überrascht. Wie viele Saiyajins, hatte er auch einige Schauergeschichten über diesen Ort gehört. Tarona war eine psychiatrische Anstalt. Doch die Methoden dort, waren sehr umstritten. Manches konnte man als psychische Folter ansehen. Radditz begann zu lächeln. Niemand war jemals von diesem Ort entkommen. Okara würde dort für den Rest ihres Lebens bleiben. Eingesperrt mit Verrückten! Niemand erholte sich davon. Manche Saiyajins waren nach einem Besuch nie mehr sie selbst. Das war besser, als sie ihm Kerker verrotten zu lassen.
 

„Vielen Dank“, sagte Radditz und verneigte sich. Das gemeine Lächeln verschwand nicht mehr von seinen Lippen. Ja, Okara würde die Strafe bekommen, die sie verdient hatte! Damit konnte er leben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kakarotto
2022-10-01T16:36:15+00:00 01.10.2022 18:36
Ich kann Tales total verstehen, dass er gerade einfach nur seine Ruhe haben wollte
Ich kann aber auch Kakarotts Hilfsbereitschaft und Fürsorge für seinen Bruder verstehen ._.
Uh da will sich Tales wohl an Radis rächen? o.o

Aber andererseits mache ich mir auch Sorgen um ihn, er ist gerade nicht in der psychischen Verfassung für einen weiteren Kampf Oo

Ohje Radditz ist total genervt von Olve XD
Ja auch Saiyajins können sehr aufdringlich sein, besonders wenn sie sich Sorgen machen ^^
Aber ich finde es dann doch gut, dass er ihn bei sich bleiben lässt :)

Ouh mit der Einladung zum König habe ich nicht gerechnet Oo
Aber die Strafe des Königs halte ich auch für mehr als angemessen :)
Absolut verdient für dieses Miststück! XD
Antwort von:  Tales_
02.10.2022 11:54
Tales muss auch erst einmal klarkommen.
Das alles geht ihm einfach nicht aus dem Kopf.
Und da kann Kakarott ihm leider auch nicht helfen.

Ja, das stimmt leider.

Oh ja, Radditz ist aber zurzeit sehr schnell genervt XD
Ja, das finde ich auch ^^

Da stimme ich dir vollkommen zu! XD
Von:  Saicke
2020-11-08T19:56:44+00:00 08.11.2020 20:56
Ach Tales...ich kann deinen Frust wirklich nachvollziehen. Aber besser du trainierst noch etwas, dann kannst du auch Drall fertig machen und die Ehre deines Bruders verteidigen. :)
Der arme, diese Narbe so lange auf seiner Brust tragen zu müssen ist echt furchtbar...hoffentlich wird es keiner je zu Gesicht bekommen.
Aber jetzt ist erstmal Radis dran! Er ist ja ein Mittäter was die grausame tat von okara betrifft. Mal sehen ob Tales gegen ihn ankommt, da bin ich echt neugierig. =)
Radditz Entscheidung über Okara fand ich sehr passend und die beste Lösung. Der Tod wäre ihrer Tat nicht gerecht und so kann sie auch über ihre eigenes Handeln nachdenken. Radditz gemeines Lächeln konnte ich mir sehr gut vorstellen. ;)
Aber was ich mich die ganze Zeit frage: Hat Radditz keine Gedanken mehr an den Geburtenbaum seiner Tochter? Ich meine, es ist ja Tradition in ihrer Familie und hat sich das noch nicht selber gefragt. Oder liegt es daran, weil Tales die Samen ausgesucht hatte und Radditz nichts mit Tales zu tun haben möchte und damit auch mit den Samen?
Antwort von:  Tales_
15.11.2020 08:55
Tales müsste den Super Saiyajin noch etwas trainieren und wenn er dann nicht so kopflos agiert, hätte Drall auch keine Chance. Aber im Moment ist er dazu nicht in der Lage.

Ja, das ist extrem demütigend für ihn.
Das kratzt ordentlich an seinem Stolz.
Radis verdient eine ordentliche Abreibung, für das was er getan hat.

Ich hatte ehrlich gesagt, sehr lange überlegt, was Radditz mit ihr machen soll.
Sogar, ob er sie nicht in der Arena töten sollte, für alles, was sie ihm angetan hat.
Aber das fand ich nicht so passend.

Okara sollte leiden und das für den Rest ihres Lebens.
Mit dieser Strafe würde sie es.

Radditz denkt im Moment einfach nicht an die Samen.
Er hat so viel im Kopf und ist sehr mit sich selbst beschäftigt.

Vielen Dank für deinen Kommentar :D
lg Tales
Antwort von:  Saicke
15.11.2020 11:51
Alles klar, das hatte ich mir fast gedacht gehabt, dass Radditz zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist.
Ach mann, Tales hat kein leichtes Leben im Moment.
Nächstes Kapi ist da, gleich mal lesen! :D


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