Zum Inhalt der Seite

Umwege einer Beziehung

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Streit

Donnerstag, 28.12. / Montag, 01.01.
 

Es war eine so großartige Überraschung von seiner Familie, dass sie hergekommen waren. Oikawa freute sich sehr, auch wenn man ihm das gerade noch nicht ansehen konnte, doch bevor sie feiern konnten, musste er mit Hajime reden. Deswegen zog er ihn auch umgehend in sein Zimmer. Er musste einen Punkt ansprechen, den er bei der Vertragsunterzeichnung mit dem Berater, dem Trainer und dem Sportdirektor erfahren hatte. Es fiel ihm nicht leicht und er hatte einen tonnenschweren Kloß in seinem Hals und seinem Magen. Aber er musste es tun, das war wichtig.

Kaum, dass er die Tür hinter sich geschlossen hatte, hörte er Hajimes Stimme: „Schatz? Was ist passiert?“

„Ich ähm … Also es gibt einen Punkt, der mir gar nicht passt …“, murmelte er und strich sich erst über die Haare und dann über den Nacken, ließ die Hand dort liegen. Fuck, wie sollte er das am besten sagen? „Aber du hast unterschrieben, oder?“ „Jaaa, das habe ich, aber das bedeutete auch, dass ich vor dem Sportdirektor meine Social Media Profile „aufräumen“ musste.“ Nervös biss er sich leicht auf die Wangeninnenseite und fühlte sich so hilflos. Was würde Iwa davon halten?

Als er aufgeregt mit dem Sportdirektor, dem Trainer und dem Spielberater am Tisch gesessen hatte und er gefragt worden war, welche Social Media Kanäle er besaß, hatte Oikawa schon ein schlechtes Gefühl gehabt. Dennoch hatte er ehrlich geantwortet und der Sportdirektor hatte sofort an seinem Smartphone nachgeschaut. Nein, näher wollte er daran gerade nicht denken. Und wieso antwortete sein Freund nicht?

Zögernd schaute er auf, als Iwaizumi ihn mitfühlend anlächelte und eng an sich zog. „Also gibt es bei dir keine Pärchenfotos mehr, hm?“, hakte Hajime leise nach und der Setter konnte die Stimmlage nicht zuordnen. War er traurig deswegen? Oder interessierte ihn das eigentlich gar nicht? War er vielleicht sogar froh darum? Schließlich wusste Toru, dass er nicht in der Öffentlichkeit stehen wollte, aber galt das auch für die Bilder? Aber ihn selbst störte das! Er wollte sein Glück teilen, den Menschen zeigen, dass dieser wunderbare Mensch nur zu ihm gehörte!

„Ja“, erwiderte er maulig und kuschelte sein Gesicht in die Halsbeuge. Das war doch scheiße!

„Ich weiß, dass das für dich nicht einfach ist, aber die wichtigen Leute wissen doch über uns Bescheid, hm? Das ist doch das entscheidende.“ „Schon, aber … Ach Mann, mich nervt das! Das musste ich doch sowieso nur machen, weil ich schwul bin und deswegen nicht dem Standard entspreche! Ansonsten hätte da das doch keinen interessiert!“, platzte es aus ihm heraus und merkte erst gar nicht, wie er seine Finger in Iwas Rücken gekrallt hatte. Kaum, dass ihm das bewusst wurde, ließ er erschrocken los und löste sich etwas von dem Ass, um ihm in die Augen schauen zu können.

„Entschuldige, ich wollte dir nicht wehtun. Aber das regt mich so auf …“, murmelte er und strich sich seufzend durch die Haare. „Ich weiß, dass das nicht leicht ist. Ich wünsche mir auch, dass wir uns überall frei zeigen könnten, aber das geht in Zukunft aus zwei Gründen nicht. Und es ist doch das wichtigste, dass wir uns haben, oder nicht?“ Dieses umwerfende, liebevoll lächelnde Gesicht, das ihn anschaute, ließ sein Herz höherschlagen. Dieser Mann! Konnte er noch perfekter sein? Dass er sich auch lieber gern draußen zeigen würde, war schon toll, da er ihn so nicht eingeschätzt hatte, aber dass er so viel Verständnis zeigte, war noch viel besser. Er war halt die Liebe seines Lebens.

„Ja schon, aber ich habe das so satt! Die sollen uns alle in Ruhe lassen“, schmollte der Setter weiter und spürte warme, weiche Hände auf seinen Wangen. „Sieh mich an, Schatz.“ Noch immer schmollend hob er den Blick und versank augenblicklich in den Smaragden, die ihn anstrahlten. Sie waren so wunderschön und wie sie vom Licht angeleuchtet wurden …

„ –er das … Toru? Hey Toru! Hörst du mir zu?“ Zweifelnd hob sein Freund eine Augenbraue und musterte ihn und er spürte, wie seine Wangen heiß wurden. Ganz vielleicht hatte er sich mehr auf das Grün als auf die Stimme konzentriert, aber was hatte er denn tun sollen? Er liebte diese Augen nunmal so sehr!

„Ähm ja klar! Also wie war der Anfang nochmal?“, hakte er verlegen lächelnd nach und bekam so immerhin ein belustigtes Schnauben und keine zickige Antwort. Ha! Konnte er ihn also mit seinem Lächeln um den Finger wickeln? Das würde er sich merken, würde bestimmt noch mal wichtig werden.

„Was grinst du denn jetzt so?“ „Nichts Schatz! Jetzt höre ich zu, versprochen!“ Kurz musste er dem prüfenden Blick standhalten, dann räusperte sich Iwa und begann erneut: „Mir geht das auch auf die Eier, aber das ist etwas, was wir nicht ändern können. Die anderen Menschen sind halt teilweise scheiße und werden es nie akzeptieren. Du musst mir versprechen, dass du das geheim hältst. Das gefährdet sonst deine Karriere, Toru. Das weißt du. Stell dir vor, nur einer deiner Mitspieler hat ein Problem damit. Dann kann es sein, dass sie dich als Störenfried gleich wieder herausschmeißen. Sowas wird der Sportdirektor oder Trainer doch bestimmt auch gesagt haben, oder?“

Oikawa wandte den Blick ab, schaute neben sich auf den Boden und nickte. Ja, ziemlich genau so hatten sie es gesagt. Dass er das zwingend privat halten musste und sämtliche Gerüchte abgestritten werden müssten. Arm in Arm durch die Stadt schlendern wäre in Zukunft kaum noch möglich, wenn er sich nicht bis zur Unkenntlichkeit verkleidete. Es war naiv gewesen, anzunehmen, dass er Karriere und Privatleben problemlos unter einen Hut bekommen könnte und damit musste er jetzt lernen umzugehen. So schwer ihm das auch fiel, aber er wollte in die Nationalmannschaft und Iwaizumi weiter als Partner an seiner Seite haben. Ohne ihn wäre er bestimmt verloren, wenn es nächstes Jahr losging.

„Vielleicht“, brummte er und sanft drückten die Hände seine Wangen, sodass er gezwungen war, das Ass erneut anzuschauen. „Versprich es mir, Toru.“ „Ich verspreche, dass ich versuchen werde, mich zusammenzureißen“, antwortete er murmelnd und empfing ein schiefes Grinsen. „Du bist ein hoffnungsloser Fall, Shittykawa.“ Wie? Das war aber ganz schön frech! Doch er kam nicht zum Protest, als er die vollen Lippen an seinen spürte und er genoss diesen langsamen, intensiven Kuss so sehr. Eigentlich war er davon ausgegangen, dass er einen bösen Kommentar zu hören kriegen würde, aber wie es aussah, hatte Iwa das aufgegeben und versuchte ihn lieber so um den Finger zu wickeln. Ihm sollte das nur recht sein!
 

Das Ende des Jahres war wirklich der Hammer gewesen! Nach dem Gespräch mit Iwa war Oikawa noch mit seiner Familie und Makki und Mattsun Essen gewesen, um die Unterschrift zu feiern und hatte ihnen erklärt, warum er das Gespräch mit Hajime gebraucht hatte. Ihn nervte es nach wie vor, dass er seine Liebe verstecken sollte, nur will sie nicht dem Gängigen entsprach. Das war so unfair! Aber die anderen hatten beim Essen recht gehabt. Allein würde er das nicht ändern können. Egal, wie gut er als Sportler sein würde, würde dadurch nicht das Verständnis für seine Liebe wachsen. Das war frustrierend ohne Ende, doch sein Freund hatte ihn von dem Thema abgelenkt und das Essen war super schön gewesen. Es war eine großartige Überraschung gewesen, dass seine Eltern und sein Bruder samt Familie angereist waren und er hatte den Anfang so versaut. Das war ihm unangenehm, wo sie sich so viel Mühe gegeben hatten, aber das Thema hatte ihn den ganzen Weg über beschäftigt und er hatte es loswerden müssen! Um zu wissen, wie Iwa dazu stand und wie sie das handhaben würden. Das war wichtig gewesen.

Nun waren sie alle Vier zu Hause in Sendai und Oikawa half er seiner Mama dabei, den Tisch für alle zu decken. Denn nachdem alle vier Familien gestern Abend bei Familie Hanamaki gesessen und einen Spieleabend bis Mitternacht gemacht hatten, wo sie gemeinsam auf das neue Jahr angestoßen hatten, kamen gleich alle zum Essen bei ihnen vorbei. Und nach dem Essen stand der Schreinbesuch auf dem Plan und Iwa und er würden sich danach abseilen, um zum Park zu gehen, wo sie sich vor so vielen Jahren kennengelernt hatten. Er freute sich darauf und summte gut gelaunt vor sich hin. Das bisher aufregendste Jahr seines Lebens hatte er hinter sich und das mit Abstand spannendste lag vor ihm. Es kribbelte in seinen Fingerspitzen und er konnte es kaum noch abwarten, wollte endlich durchstarten!

„Na du bist ja gut gelaunt, Schatz.“ Seine Mutter lächelte ihn liebevoll an und er nickte eifrig, als er mit ihr zurück in die Küche ging. „Ja, das ist alles so aufregend zurzeit! Ich habe den tollsten Mann der ganzen Welt an meiner Seite und den absoluten Traumjob ergattert! Ich könnte platzen vor Glück!“ Sie kicherte neben ihm und hielt sich dabei eine Hand vor den Mund. Irgendwie wirkte sie dann immer besonders süß. Bestimmt hatte sie damit seinen Papa herumbekommen. Wundern würde es ihn nicht. „Platzen lieber nicht, hm? Aber ja, bei dir ist es wirklich aufregend gerade. Und Papa und ich sind so stolz auf dich, Toru.“ Zärtlich strich sie mit ihren sanften Fingern durch seine Haare und er lächelte sie glücklich an. „Aber das wichtigste des vergangenen Jahres war für uns, dass wir dich wieder in die Arme schließen konnten, mein Schatz.“ „Ich bin auch so froh, dass Iwa das durchgesetzt hat“, nuschelte er und schloss seine Mama in die Arme, drückte sie eng an sich. „So schnell wirst du uns auch nicht mehr los!“ Der Setter grinste und nickte zustimmend. „Na hoffentlich!“

Er ließ es zu, dass sie ihm noch einen Kuss auf die Stirn gab und sie richteten weiter das Essen an. Es war das reinste Festmahl und sie hatten sich das alle verdient. Generell genoss er es, mal wieder zu Hause zu sein und es war cool, in seinem alten Kinderzimmer zu übernachten und in Erinnerungen zu schwelgen. Immerhin hatte er in diesen vier Wänden so viel erlebt.

Aus dem Flur hörte Toru bekannte Stimmen, also trafen die anderen langsam ein. Perfekter Zeitpunkt! Seine Mama und er waren mit den Vorbereitungen so gut wie fertig.
 

Hajime begrüßte ihn mit einem Küsschen und setzte sich dann neben ihn an den großen Tisch. Sein Papa und er hatten extra zwei zusammengeschoben, damit auch alle Platz hatten. Neben den Eltern waren auch Takeo mit Ayaka und Takeru da und auch Makkis Schwester war bei ihnen. Es war ein launiges Essen mit vielen Geschichten und Anekdoten, die er teilweise schon kannte und noch unbekannten Erlebnissen, wo er gespannt lauschte.

Doch dann kippte die Stimmung abrupt, als Takas Schwester ihn anschaute und sagte: „Toru, ich bin so froh, dass du so gut gelaunt bist! Nachdem mir Taka-chan von dem Schlag erzählt hat, war ich geschockt und hatte mir Sorgen gemacht, aber ihr konntet das klären, ja?“

Augenblicklich wurde ihm heiß und kalt gleichzeitig und er spürte förmlich, wie die Farbe aus seinem Gesicht wich. Alle schienen ihn angespannt anzuschauen und unter dem Tisch tastete er nach Iwas Hand und griff sie fest. Das Ass erwiderte sofort und schaute ihn an, als das Donnerwetter über sie hereinbrach. „Wie bitte? Du hast meinen Sohn geschlagen, Hajime!?“ Noch nie in seinem Leben hatte er seinen Vater so aggressiv und laut erlebt und erschrocken zuckte er leicht zusammen. Die Augen seiner Mama waren vor Schock geweitet und sie hielt sich die Hände vor den Mund. Er wusste nicht, was er sagen sollte. „Ja, das habe ich.“ Vollkommen tonlos antwortete sein Freund und hatte den Rücken gerade, als er den wütenden Blick erwiderte.

„Kanaye, das war –“, begann Shinichi zu reden, doch dieser fiel ihm einfach ins Wort. „Wie kommst du dazu, Toru zu schlagen!? Und warum wissen wir nichts davon???“ „Es war nach dem ersten Gespräch mit dem Spielberater. Ich habe mich als besten Freund und nicht als Partner vorgestellt, weil der Typ mir komisch vorkam und habe damit Toru vor den Kopf gestoßen. Zuhause haben wir uns deswegen gestritten und ehe ich wusste, was ich tat, habe ich ihm eine Ohrfeige gegeben“, antwortete das Ass und hielt dem Blick noch immer stand, während er sich wie ein Häufchen Elend halb hinter ihm versteckt hatte. Musste das ausgerechnet heute rausgekommen sein? Die letzten Wochen war doch auch alles in Ordnung gewesen!

„Ich fasse es einfach nicht! Und du hast ihm das verziehen, Toru!? Er hat die Hand gegen dich erhoben!“ Die Stimme zitterte vor Wut und er zuckte leicht zusammen. „Schatz, bitte beruhige dich“, murmelte seine Mama und legte eine Hand auf den Unterarm ihres Mannes, doch Kanaye schüttelte sie ab und funkelte Hajime weiter böse an. „Da gibt es nichts zu beruhigen! Wie kannst du so ruhig bleiben?!“ „Er hat es dir nicht gesagt, weil ihr euch doch gerade erst wieder angenähert habt! Ihr wisst doch am besten, dass Toru viel Vertrauen braucht, um sich anderen zu öffnen und nach Jahren der Funkstille muss er das Vertrauen auch wieder zu euch finden!“, schoss Makki dazwischen und dankbar schaute er zu seinem rosahaarigen Kumpel, der ihm zunickte. Gerade war er wirklich dankbar für die Hilfe. Das alles überforderte ihn gerade und das Glück über sein fast perfektes Leben war verpufft. Wie jedes Mal, wenn er glaubte, dass alles gut war, kam irgendetwas dazwischen und alles war Mist! Irgendwann musste sein Leben doch mal ruhiger verlaufen.

Ran nickte langsam zu Takas Worten, schien zu verstehen, dass er sich nicht als erstes an sie gewandt hatte, doch sein Vater war außer sich. Er hörte gar nicht richtig zu, als Shinichi und er sich fast anbrüllten und die Frauen versuchten, sie zu beruhigen.

„Du wagst es nicht, meinen Sohn anzuschreien, Kanaye!“ „Ach ja!? Wie habt ihr ihn denn erzogen, dass er andere schlägt?“, schoss sein Vater sofort zurück und Mattsuns Vater schaltete sich ein: „Jetzt beruhigt euch. Das hilft doch keinem weiter. Mal ganz davon abgesehen, dass Hajime und Toru selbst entscheiden können, wie sie mit der Situation umgehen. Wir sollten sie alle dabei unterstützen und –“ „Was gibt es da zu unterstützen? Jetzt soll ich es auch noch gutheißen, dass er das getan hat, oder was!?“, fauchte Kanaye zurück und schien vollkommen in seiner Wut gefangen zu sein. In diesem Zustand hatte der Setter ihn noch nie erlebt und er fühlte sich überfordert, hatte Angst. „Niemand hat von gutheißen gesprochen, Kanaye. Und jetzt komm wieder runter“, forderte Makkis Mama und Toru schaltete ab, als sie noch weiter diskutierten, aber zumindest nicht mehr brüllten.

Plötzlich wurde seine Hand losgelassen und Hajime stand auf. Er verbeugte sich leicht, entschuldigte sich und verließ fluchtartig das Zimmer – wahrscheinlich sogar das Haus. Er hatte hinterherlaufen wollen, aber seine Beine versagten ihren Dienst. Hilflos saß er zusammengesackt da, starrte auf den gedeckten Tisch und konnte nicht fassen, was gerade passiert war. Wie hatte die Lage so schnell so eskalieren können?

Mattsun wollte aufstehen und wahrscheinlich zu ihm gehen, als seine Mama zu ihm rüberkam und ihn in den Arm nahm. Sie drückte ihn fest an sich, strich durch seine Haare und murmelte nah an seinem Ohr: „Es tut mir leid, dass wir dir in der harten Zeit nicht beistehen konnten. Es ist schwer für uns, dass du mit deinen Problemen noch nicht wieder zu uns kommst, aber ich verstehe, dass dir das in diesem Fall nicht möglich war. Du hast dich bestimmt geschämt, oder? Und dann auch noch von Hajime … Das muss so schwer für dich sein, mein Schatz.“ Die Tränen kullerten über seine Wangen und er nickte leicht. Fest krallte er sich in das Oberteil und versuchte sich irgendwie zu beruhigen. Warum hatte er den anderen auch nicht gesagt, dass sie das Thema ausklammern sollten? Dass seine Eltern es nicht wussten? Und jetzt wusste er auch, warum er das nicht getan hatte. Weil sein Vater ihre Beziehung von jetzt an nicht mehr unterstützen würde. So wütend wie er war, konnte sich der Setter das nicht vorstellen. Und schon wieder stand er irgendwie am Abgrund und musste sich zwischen Familie und Freund entscheiden. Das durfte doch nicht wahr sein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück