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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

entschuldigt, dass ich erst heute dazu komme das Kapitel zu laden *tief verbeugt*

ich hoffe, ihr alle seid gut im neuen Jahr angekommen und lasst es euch gut gehen *smile*

nun aber viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Nestbau

Nach der kleinen Überraschungsfeier waren nun ein paar Tage vergangen. Nur langsam konnte sich Kagome einen normalen Alltag mit Maru hinbekommen. Der Kleine war ziemlich anhänglich gewesen und erst waren beide Eltern verwundert, warum das so war. Aber nachdem sie gemerkt hatten, dass er um einiges ruhiger war, wenn sie ihn trugen. Besonders den Hautkontakt schien er wirklich zu mögen. Denn dabei schlief er um einiges ruhiger und war sichtlich entspannt. Seitdem schlief Inu meistens nur noch in Boxershorts und Kagome hatte eines von seinen Hemden an. Das konnte sie einfacher öffnen und damit leichter ihren Sohn füttern. Es war wirklich ganz anders, doch gemeinsam schafften sie es von Tag zu Tag immer besser.
 

Hitomi war noch einige Tage geblieben und flog erst nach Hause, nachdem es Kagome besser ging. Sie bat das Paar auch brav einige Wochen zu warten, bis sie wieder Sex hatten. Sie wusste, wie schwer es ihnen fallen würde, aber es musste sein. Schließlich hatten sie zuvor ein reges Intimleben gehabt und nun sollte es gleich Null werden. Kagome verstand den Grund schneller, immerhin spürte sie nach wie vor die Schmerzen im Inneren. Ihr Körper stellte sich nach und nach wieder um und fuhr von den Hormonen her runter, dafür waren andere Dinge im Vordergrund. Artig hielt sie sich an ihrem Essensplan, damit sie auch genug Milch für ihren kleinen Maru hatte.
 

Masaru und Hayato besuchten die beiden fast täglich, wobei der Kinderarzt sich nun auch langsam auf den Heimweg machte. Zuvor hatte er aber mit dem Paar noch alleses gleich null besprochen. Jedes Kind wuchs unterschiedlich schnell. Genauso war es auch bei der Entwicklung. Er hatte einige Dinge für die jungen Eltern zusammen geschrieben und ebenso seine Handynummer da gelassen, damit sie ihn jederzeit anrufen konnten. Eines konnte er ihnen gleich versichern, denn Maru würde sich um einiges schneller entwickeln als Menschenkinder. Das war eines der Merkmale eines Hanyous und Yokais. Daher bat er Kagome darauf zu achten, wann der Junge seine Zähne bekommen würde. Er hatte Sorge, dass der Kleine seiner Mama damit ein paar Schmerzen verursachen konnte.
 

Sesshomaru und Rin waren täglich bei der kleinen Familie. Anfangs nur zwei oder drei Stunden, um zum Abend zu kochen und gemeinsam zu essen. Danach gönnten sie den Dreien etwas Ruhe und erst einige Tage später blieben sie länger. Während Inu und Sesshomaru gemeinsam die Arbeitsunterlagen durch gingen. Immerhin wollte der Hanyou seinen Bruder unterstützen und arbeiten. Daher besprachen sie sich, wie sie die Unterlagen und die Termine untereinander aufteilen konnten. Der Taisho würde dennoch den Großteil übernehmen, zumindest bei den Terminen. Denn die Akten konnte Inu auch von daheim aus abarbeiten und durchgehen.
 

Die beiden Damen nutzten die Zeit, um Frauengespräche zu führen. Rin war ziemlich neugierig gewesen und fragte nach, wie die Geburt war. Erst zögerte die Miko, doch sie erzählte schließlich alles. Denn anlügen wollte sie ihre Freundin und Schwägerin nicht. Aber sie sprach auch darüber, dass alle Schmerzen es wert waren und sie schnell verfliegen würden, sobald das kleine Bündel im Arm wäre. Kichernd nickte Rin und verstand es sehr gut. Dies hatte ihre Mama bereits berichtet und sie hatte sich schon darauf vorbereitet. “Ehrlich gesagt... war ich froh, dass Inu mich ablenkte und mir halt gab... ich denke, das wird Sess ebenfalls tun”, lächelte Kagome ehrlich.
 

“Oh ja... er meinte schon, dass er mich definitiv nicht alleine lassen würde”, entgegnete Rin mit einem leichten Grinsen auf den Lippen.
 

“Das ist gut... ich bin nur froh, dass das Kinderzimmer schon stand, als der Kleine auf die Welt kam”, erklärte die Miko und streichelte Maru über die Wange. Seine Nase zuckte leicht, fast so als würde er ihren Duft schnuppern.
 

“Das wollen wir nun auch in Angriff nehmen... denn bald wollen wir auch schon für die Hochzeit planen”, meinte Rin mit roten Wangen und Kagome blinzelte.
 

“Ihr habt endlich einen Termin?”, hakte diese sofort nach und strahlte regelrecht.
 

“Mhm... wir waren heute beim Amt und haben uns für den 29.03. einen Termin geben lassen. Sess konnte den Redner sogar dazu überzeugen, die Zeremonie im Freien ab zu halten”, sagte Rin und freute sich wirklich darüber. Einer ihrer größten Wünsche ging in Erfüllung.
 

“Wundervoll... den Termin muss ich gleich notieren... wissen die anderen schon bescheid? Was habt ihr euch denn vorgestellt? Wie soll eure Kleidung sein?”, bombardierte Kagome die zukünftige Braut mit Fragen, welche sofort los lachte und der Miko rote Wangen bescherte. “Entschuldige bitte... da sind wohl die Pferde mit mir durchgegangen.”
 

“Halb so schlimm”, lachte Rin weiter und erzählte der Miko, dass sie bisher nur über den Ort sprachen, wo die Trauung wäre und über die Halle, in der sie feiern würden.
 

“Alles klar... also erst das Kinderzimmer und dann die Hochzeit”, lächelte Kagome und Rin nickte zustimmend.
 

“Korrekt... Masaru hilft uns morgen mit dem Ausräumen... es wäre zwar schöner, wenn das Haus bereits stehen würde, aber wir bekommen das hin”, sprach sie zuversichtlich und Kagome grinste.
 

“Wir helfen euch... wir zwei räumen die Schränke aus und die Jungs machen das grobe”, beschloss sie, denn so würden sie schneller voran kommen.
 

“Klingt nach einem Plan”, grinste Rin und versuchte ihrer Freundin mit dem Kleinen zu helfen, da er neu gewickelt werden musste. Wobei sie ein wenig dazu lernte, denn oft hatte sie noch keine Windeln gewechselt. Doch zusammen schafften sie das sehr gut.
 

Nachdem ihre Gefährten wieder bei ihnen waren, sprachen sie darüber, was sie sich gedacht hatten und beide Jungs hoben skeptisch ihre Augenbrauen hoch. Die Frauen wussten genau, was sie dachten, weshalb Rin sie gleich beruhigte. Schließlich würden Kagome und sie nur die leichten Sachen machen und demnach sich keiner Gefahr und Last aussetzen. Das zu hören beruhigte beide Brüder, denn die Miko durfte noch nicht allzu schwer heben und sollte sich noch schonen so lange es ging. Auch wenn Kagome sich wohl fühlte, bat Hitomi sie darum bis zu ihrem nächsten Besuch, sich etwas zurück zu halten mit der Last.
 

Dies versprach die frischgebackene Mutter und war froh, dass es nur noch wenige Tage waren, bis Hitomi wieder in Japan wäre. Zuerst würde sie kurz nach Kagome sehen und danach bei Rin die Kontrolluntersuchung machen. Aus diesem Grund hatten sie beschlossen bis dahin das Trainingszimmer bei Sesshomaru aus zu räumen und das Kinderzimmer vorbereiten. Rin wollte ein schönes Gelb an der Wand, da sie noch nicht genau wussten, was sie bekommen würden, war dies eine neutrale Farbe für das Baby. Darin würde sich sicher ihr Nachwuchs wohl fühlen. Vielleicht würden sie bei dem Termin erfahren, was sie bekommen würden.
 

Tatsächlich verliefen die Tage recht schnell, da sie alle voll beschäftig damit waren, das Zimmer vor zu bereiten. Nach und nach hatten sie den Raum geleert und vorüber gehend im Keller unter gestellt. Diese brauchte Sesshomaru schließlich erst einmal nicht, daher wären sie dort gut aufgehoben, bis sie umziehen konnten. Die neue Farbe hatten sie auch schon auf die Wand gebracht. Die Männer hatten sich beeilt und das sogar ganz menschlich erledigt. Der Spaß war ihnen deutlich an zu sehen. “Wie kleine Kinder”, amüsierte sich Rin und Kagome kicherte.
 

“Es sei ihnen vergönnt”, entgegnete sie und freute sich, dass alles so gut lief. Sie würden die Babymöbeln direkt nach dem Untersuchungstermin aussuchen und dann alles liefern lassen. Es würde sicher nur einige Zeit dauern und sie könnten sich voll und ganz auf die Hochzeit konzentrieren.
 


 

Hitomi kam wie gewohnt in der Früh am Flughafen an und wurde von ihrem Bruder abgeholt. Obwohl sie ihm sagte, dass er es nicht tun brauchte, stand er bereits an der Empfangshalle und grinste sie an. Sie rollte nur mit den Augen und freute sich dennoch darüber, dass er selbst nach all den Jahren auf sie alle achtete. Er war fürsorglich und passte immer auf sie auf. Lächelnd grüßte sie ihn und umarmte ihn. “Alles klar bei dir, Großer?”, fragte sie und er nickte sofort.
 

“Natürlich... Das Kinderzimmer bei Rin und Sess ist so weit gestrichen und die Möbel wollten sie morgen organisieren”, antwortete er und nahm den Koffer seiner Schwester in die Hand, um diesen zum Wagen zu bringen.
 

Während der Autofahrt brachten sich die Geschwister auf den neusten Stand. Sie sprachen über die Familie, ihre Freunde und auch über die Wohnsituation, bei der sich Masaru noch unsicher war. “Wird dir die Wohnung etwa doch zu klein?”, grinste Hitomi ihren Bruder an.
 

“Ach, wenn ich so oft Besuch bekomme, dann ja”, amüsierte er sich und würde sicher seiner Schwester nichts weiter erklären.
 

“Stimmt... und warum zeihst du nicht in das Haus von mir und Aidan?”, schlug sie ihm vor und er blinzelte leicht.
 

“In euer Haus? Neeee... da ist es ganz schön gruselig, wenn sonst keiner da ist”, lachte er los, denn all die Untersuchungsgeräte waren schon ziemlich komisch. Auch sie lachte und schüttelte leicht den Kopf.
 

“Noch immer dieses Hirngespinst?”, neckte sie ihn und er zuckte mit den Schultern.
 

“Vielleicht... aber ich überlege... ob ich eben eine größere Wohnung oder doch gleich nach einem Haus schauen sollte”, lenkte er vom Thema ab und einen Moment überlegte Hitomi.
 

“Wie wäre es, wenn du erst einmal dein Studium beginnst... die Häuser von Sess und Inu fertig werden und dann kannst du immer noch schauen, was genau du möchtest”, schlug sie ihm nun vor und dies gefiel ihm um einiges mehr.
 

“Das ist eine sehr gute Idee!”, grinste er und würde seine Überlegung auf später verschieben. Wobei ihm immer noch im Kopf umher schwirrte, dass er etwas Größeres nur brauchen würde, wenn er seine Herzdame gefunden hatte.
 

“Ich weiß... sind die anderen schon beim Haus?”, wollte sie wissen und er nickte.
 

“Mhm, sie wollten unbedingt noch zusammen mit dir Brunchen”, grinste er und ließ durchsickern, dass beide Paare etwas zu essen gemacht hatten.
 

“Prima... das Essen im Flugzeug ist nicht das beste gewesen”, grinste sie und Masaru lachte los. Da hatte seine Schwester absolut recht.
 

“Ich glaube... wir sollten mal herausfinden, was es kosten würde für uns Privatjets zu organisieren”, kam er auf die Idee und Hitomi kicherte.
 

“Dir ist klar, dass wir selbst schneller sind”, zwinkerte sie ihm zu und machte schon seine Überlegung zu Nichte.
 

“Klugscheißerin”, lachte er und sie grinste nur noch breiter. Diese kleinen Plänkeleien mochten beide sehr und kamen schließlich am Haus an.
 

Dort waren sie ausgestiegen und begrüßten sich einander, wobei sich Hitomi nicht nehmen ließ mit dem kleinen Maru zu knuddeln. Er war einfach zuckersüß und niedlich. “Schön, dass du wieder da bist”, kicherte Kagome und beobachtete, dass ihr Sohn den Geruch von Hitomi bemerkte und deshalb sich ihre Küsse gefallen ließ.
 

“Lass das, Hito... unser Sohn soll doch nicht erdrückt werden”, schmunzelte Inu und die Wölfin kicherte.
 

“Nene... niemals... dazu ist er einfach zu süß”, schnurrte sie und brachte die anderen zum Lachen. Da Maru schnell wieder einschlummerte, legten sie ihn den Maxicosi und genossen gemeinsam erst einmal den Brunch, den sie für die Ärztin gemacht hatten. Dabei unterhielten sie sich und scherzten herum.
 

Nachdem sie gesättigt waren, sah Kagome nach ihrem Sohn und ging mit Hitomi zum Untersuchungsraum. Gewissenhaft überprüfte die Wölfin alles und nickte zufrieden. “Alles soweit gut?”, hakte die Miko nach.
 

“Sehr gut... dein Körper heilt und stellt sich langsam wieder um... das Ziehen wird in den nächsten Tagen nicht mehr so stark sein”, erklärte Hitomi ihr und lächelte.
 

“Das freut mich”, sprach Kagome ehrlich aus, denn sie hatte sich doch ihre Gedanken gemacht.
 

“Pass noch auf, dass du nicht mehr als Marus Gewicht hebst... in einer Woche kannst du langsam mehr ausprobieren, aber nicht übertreiben!”, merkte die Ärztin noch an und Kagome kicherte leise.
 

“Ist gut... Inu achtet sehr darauf”, sprach sie sanft aus.
 

“Das gehört sich auch so... und was... eben den Sex betrifft”, begann Hitomi und konnte deutlich sehen, dass Kagome rote Wangen bekam. “Probiert es ruhig in vier Wochen aus... aber langsam und behutsam”, erklärte sie zwinkernd und war sich sicher, dass Inu das ebenso gehört hatte. Auch wenn er bei Maru geblieben war.
 

“Wir haben darüber gesprochen... noch ist es abwägig für mich”, meinte die Miko ehrlich und Hitomi verstand sie.
 

“Ich weiß... deshalb nehmt euch die Zeit... und lernt euch danach noch einmal neu kennen”, lächelte sie und konnte damit Kagome ein Lächeln auf die Lippen zaubern.
 

“Gut... so machen wir es”, nickte sie und machte sich fertig, ehe sie raus ging. Immerhin war sie nicht die Einzige, die eine Untersuchung hatte. Hitomi hatte alles soweit desinfiziert und sah zu Rin und Sesshomaru, die gerade den Raum betraten.
 

“Dann sehen wir mal, wie es eurem kleinen Liebling geht”, lächelte sie die beiden an und Rin nahm auf der Liege Platz. Ihren Pulli zog sie leicht hoch und ließ Hitomi machen. Es dauerte einen Moment, bevor sie das kleine Wesen auf dem Monitor sehen konnten.
 

“Wow”, kam es überwältigend von Rin. Noch immer fand sie es faszinierend, dass ein Kind in ihr heran wuchs und sie es so sehen konnte.
 

“Euer Kleiner ist nun knappe 11 Zentimeter groß und um die 65 Gramm”, begann Hitomi und berichtete davon, dass das Baby immer mehr Haare bekommen würde. Zudem bewegte es seine Arme und Beine regelmäßiger und das konnte man auf dem Ultraschall ein wenig beobachten. Das alles war vollkommen Normgerecht für die 15. Schwangerschaftswoche und sie war zufrieden mit der Entwicklung des Kleinen.
 

“Ganz schön aktiv”, schmunzelte Sesshomaru und hatte Rins Hand in seine genommen.
 

“Da kommt er ganz und gar nach dir”, kicherte Rin und blickte zu ihrem Gefährten. Spielerisch knurrte er und sie lachte leise. Leicht räusperte sich die Wölfin und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich.
 

“Möchtet ihr denn wissen, welches Geschlecht euer Liebling hat?”, fragte sie bei beiden nach.
 

“Oh... kann man das denn schon sehen?”, stellte Rin die Gegenfrage und Hitomi nickte. “Dann ja!”, beschloss sie und Sesshomaru neigte den Kopf zustimmend. Sie hatten länger darüber gesprochen und wollten beide gerne wissen, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommen würden.
 

“Also... hier könnt ihr es ganz deutlich sehen”, sprach die Ärztin und deutete auf die Stelle, die klar ersichtlich war. Für einen Moment weiteten sich Rins Augen.
 

“Ein Junge?!”, entkam es ihr und leichte Tränen bildeten sich in ihren Augenwinkel.
 

“Korrekt... es wird ein Junge”, lächelte die Wölfin und machte noch ein paar Bilder für die Beiden von ihrem Nachwuchs. Denn sie sollten von diesem Zeitpunkt ebenfalls eine Erinnerung haben.
 

“Sess... wir bekommen auch einen Jungen”, sprach sie und wimmerte leise.
 

“Das hast du sehr gut gemacht, Kleines”, raunte er und beugte sich zu ihr hinab, um ihre Lippen mit seinen zu bedecken. Er war unsagbar stolz auf sie.
 

‘Ein kleiner Junge’, freute sich sein Biest und der Taisho könnte schwören, dass er sein Inneres weinen hörte.
 

Ja... unser kleiner Junge., bestätigte er im Geiste und sah verliebt Rin an, da sie den Kuss gelöst hatte. Sanft strich er ihr über die Wange und sie schmiegte sich an seine Geste. Dieser Moment gehörte den beiden und diesen genossen sie sehr. Es waren großartige Neuigkeiten.
 

“Ist alles in Ordnung soweit?”, fragte Rin nach einer Weile und Hitomi nickte.
 

“Mhm... der Kleine entwickelt sich sehr gut... wie geht es dir denn?”, fragte sie, während Rin sich das Gleitgel vom Bauch wischte.
 

“Manchmal bin ich schnell aus der Puste oder eben müde”, antwortete die Schwangere und Hitomi nickte.
 

“Das wird wohl andauern... diese Symptome bleiben, aber auch dein Blutdruck könnte sich erhöhen. Deshalb macht ruhig mehr Pausen und gönn dir hin und wieder etwas Ruhe”, erklärte die Ärztin und sprach darüber, dass das Paar auf geschwollene Hände, Füße und Knöchel achten sollten. Meist waren es Wassereinlagerungen und denen konnte man einfach entgegensteuern. Dazu gab sie ihnen noch den ein oder anderen Tipp, wie Schwimmen oder Yoga-Übungen, sowie ein wenig auf die Ernährung achten.
 

“Da kann mir Kago sicher auch noch helfen bei den Übungen”, lächelte Rin und erinnerte sich daran, dass ihre Freundin ebenso welche gemacht hatte.
 

“Und ich achte darauf, dass du mehr Obst und Gemüse zwischendrin auch mal isst”, lächelte Sesshomaru sie an und half ihr schließlich beim Aufstehen.
 

“Wie ich sehe, habt ihr alles im Griff”, grinste Hitomi und säuberte bereits die Geräte. “Ich trage noch alles in den Mutterpass ein und lege die Bilder dazu”, fügte sie noch an und Rin nickte.
 

Zusammen mit Sesshomaru schritt sie zurück zu den anderen und lächelte sie glücklich an. Natürlich wollten sie gleich wissen, ob sie wussten, was es werden würde und voller Stolz kam es beiden zeitgleich über die Lippen. “Ich fass es nicht... auch ein Junge”, grinste Inu und sein Bruder zwinkerte ihm zu. Damit hatten sie das Haus des jeweils anderen bezahlt, ganz so, wie es ihr Wetteinsatz war.
 

“Ihr seid echt unmöglich”, amüsierte sich Hitomi, als sie das mitbekommen hatte und Rin den Mutterpass gegeben hatte. Lächelnd prüfte Rin die Bilder und freute sich ihr Baby jedes Mal sehen zu können.
 

“Du kennst uns doch”, grinste Inu.
 

“Leider ja... ihr macht das immer wieder und dennoch werdet ihr nicht müde davon”, lachte die Wölfin.
 

“Niemals”, brachten die Brüder hervor und Masaru lachte los. Sie waren wahrlich einmalig in diesen Dingen.
 

“Ich merke es... wie schafft ihr das nur mit ihnen den ganzen Tag zu überstehen”, wunderte sich Hitomi und Kagome grinste.
 

“Ach... so schlimm ist er bei mir nicht”, zwinkerte sie und auch Rin konnte dem beipflichten.
 

Eine Weile scherzten sie noch herum, ehe Rin und Sesshomaru Masaru und Hitomi ihren Hochzeitstermin nannten. Sie waren wirklich baff. “So bald schon? Seid ihr euch sicher?”, hakte Hitomi nach und Rin nickte.
 

“Mhm... ich will unter den Kirschblüten Sess offiziell als Mann haben”, antwortete sie und grinsend sah ihr Gefährte sie an. Er brauchte all das gar nicht, doch ihr war es wichtig, weshalb es ihm wichtig wurde.
 

‘Ich liebe es, wenn sie so besitzergreifend wird’, grinste sein Biest und dem konnte er nur zustimmen. Denn das gefiel dem Taisho ebenso und es machte ihn irgendwie auch stolz, dass sie ihn wollte.
 

“Alles klar... dann werden wir das durchplanen”, meinte Hitomi und zog ihr Handy, um die wichtigsten Punkte auf zu schrieben, die sie abklären müssten.
 

“Das machen wir... aber zuerst wollen wir das Zimmer für unseren Sohn fertig machen”, wandte Rin ein und kurz blinzelte Hitomi.
 

“Kein Problem... morgen sucht ihr die Möbel aus... die Jungs bauen auf und wir Damen gehen einmal die Liste durch und notieren, was ihr möchtet”, schlug die Ärztin vor und ein wenig zuckten Sesshomarus Mundwinkel. Mit dieser Idee würde sie die beiden Frauen davon abhalten, ebenfalls beim Aufbauen zu helfen.
 

“Hmm... klingt nach einem Plan, was meinst du, Sess?”, fragte Rin ihren Liebsten und er nickte.
 

“Ein sehr guter Plan, also erst shoppen, abholen und aufbauen und ihr geht die Dekoration und all das durch”, bestätigte er und gab ihr noch einen Kuss, in den sich Rin nur zu gerne hinein lehnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute *smile*

auch Rin und Sess erhalten einen kleinen Jungen
Ich hoffe, ich konnte damit euch erfreuen *kichert*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2024-01-23T05:27:23+00:00 23.01.2024 06:27
Ein super Kapitel 😈 😈 😈 😈


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