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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

bitte verzeiht das spätere hochladen *Kekse und Kakao da lass*
bei mir in der Arbeit geht es ein wenig drunter und über,
da vergesse ich meist schon welcher Tag gerade ist ^^""

aber nun halte ich euch nicht länger auf

viel Spaß mit der Party zum Jahreswechsel bei unseren Freunden *grinst*

*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Neujahrsparty

Da Masaru schon fertig war, war er bereits auf dem Weg in die Halle. Er wollte einfach noch einmal alles überprüfen, damit die Dekoration und die Anordnung der Tische noch so waren, wie sie es ein paar Stunden zuvor hinterlassen hatten. Zufrieden nickte er, denn seine Geschwister hatten verdammt gute Arbeit geleistet. Schnell schrieb er Airin und Hitomi, dass alles stand und es perfekt aussah. Das würde die Damen sicher erfreuen. Dahingehend kannte er seine Schwestern sehr gut. Mit einem Lächeln auf den Lippen ging er in den Nebenraum zu den Kühlungen. Er wollte sicher stellen, dass die Getränke kühl bleiben würden. Vor allem der Wein, den seine Eltern so gerne tranken.
 

Vermutlich würden an diesem Abend mehr von ihnen trinken. Schließlich war es Silvester und man feierte dies mit einem richtigen Festmahl. Dazu gehörten definitiv Trank und Speis. Apropos Speis. Dieses wurde pünktlich wie mit dem Cateringservice abgesprochen, kamen die Mitarbeiter und brachten das Essen hinein. Während sie dies taten, überprüfte Masaru die Reihenfolge der Gerichte und stellte die zusätzlichen Teller und das Besteck bereit. So konnten alle sich bedienen und hatten immer frisches Geschirr griffbereit. Leicht nickte er, nachdem er zufrieden war, und sprach noch einmal mit dem Leiter des Caterings.
 

Dieser versicherte ihm, dass sie die Behälter am nächsten Tag wieder abholen würden. Genauso wie sie das besprochen hatten. Doch Masaru hatte früh gelernt nach zu fragen, denn viele hielten sich nicht daran, was eigentlich abgesprochen war. Vorsichtshalber tauschten sie noch die Telefonnummern aus, damit sie im Notfall den anderen erreichen konnten. Es war dem Wolf wichtig, dass alles korrekt ablaufen würde. Wobei er bei dieser Firma ein sehr gutes Gefühl hatte. Kaum waren sie wieder weggefahren, benachrichtigte er die anderen, dass nun alles bereit war und sie ruhig kommen konnten. Mit einem breiten Grinsen sah er auf die Antwort seiner Familie und Freunde.
 

Sie alle waren bereits auf dem Weg zu der Halle und er freute sich schon sehr darauf, mit ihnen zusammen ins neue Jahr zu starten. Es war tatsächlich das erste Mal seit einigen Jahrzehnten, dass sie alle gemeinsam an einem Ort waren. Daher holte er bereits den Champagner und ebenso den Orangensaft, um die Sektgläser damit zu befüllen. Damit würde er sicher den anderen eine kleine Freude bereiten. Grinsend begann er damit die ersten Flaschen zu öffnen und goss die Gläser auf. Alles hatte er auf einen Tisch gestellt und alles schön angeordnet, damit alle das richtige Glas finden würden. Denn es waren auch Leute unter ihnen, die kein Alkohol trinken wollten oder eben nicht durften.
 

Nach und nach trudelten zuerst die Wölfe ein. Masaru grüßte seine Geschwister und sagte ihnen, dass die sich ruhig bedienen konnten. Immerhin hatten sie genug Getränke besorgt. “Es sieht hier unglaublich aus”, schwärmte Ayame und zauberte ihren Kindern eine leichte Röte auf die Wangen.
 

“Das haben wir gerne gemacht, Mama”, meinte Airin schnell und nippte an ihrem Sektglas. Hitomi nickte eifrig, genau wie ihre Geschwister.
 

“Wir sind ja gar nicht die letzten”, bemerkte Koga und Masaru lachte leise. Sein Vater wusste genau, wie er das Thema schnell wechseln konnte.
 

“Nein... Inu kommt gleich mit Kago und ihrer Familie”, erklärte der Erstgeborene seinem Vater.
 

“Und was ist mit Rin, Sess und ihrer Familie?”, hakte Ayame nach.
 

“Oh... Moment”, meinte Masaru und holte sein Handy. Seine Mundwinkel zuckten verdächtig. “Sie sind auch gleich da”, grinste er breite.
 

“Was hat Sess denn geschrieben?”, wollte nun Hitomi wissen, denn sie kannte die Mimik ihres Bruders sehr gut.
 

“Geheim”, zwinkerte er seiner Schwester zu.
 

“Na das klingt wirklich eigenartig”, kam es nun von Koga und sein Sohn lachte leise.
 

“Ihr kennt ihn doch”, grinste Masaru nur noch breiter.
 

Es dauerte nicht lange, bis Inu zusammen mit Kagome den Raum betrat. Direkt reichte Masaru den beiden jeweils ein Glas mit Orangensaft. Denn er wusste, dass der Hanyou keinen Alkohol trank und die Miko keinen durfte. Nach dem Paar kamen Manami, Sota und Kagomes Großvater herein. Auch ihnen gab der Wolf die Getränke. Wobei nur Sota einen Orangensaft bekam, denn Manami und ihr Schwiegervater hatten Sekt erhalten. Gemeinsam stießen sie an und prosteten den anderen zu. Während sie noch auf die letzten Gäste warteten, verteilten sie sich schon an den Tischen. Wobei Yusei und Lilly bei Masaru waren. Genau wie Taiki. Die drei jüngsten unter ihnen hatten an dem Wolf einen Narren gefressen.
 

“Es ist immer wieder unglaublich, wie die drei an dir kleben”, kicherte Airin, während sie ihrem Bruder dabei half die Stühle der Kinder zurecht zu rücken.
 

“Tja... ich bin halt ihr Liebling”, amüsierte sich Masaru und brachte damit alle anderen zum Lachen.
 

“Das stimmt”, pflichtete Koga bei und fand es immer wieder lustig, dass einige Masaru für den Vater der Zwillinge hielten. Öfters war dies schon passiert, aber das störte den Familienvater gar nicht. Immerhin war sein ältester Sohn ihm wie aus dem Gesicht geschnitten.
 

Ein paar Momente verstrichen, bis auch Sesshomaru mit Rin und ihrer Familie bei den anderen auftauchten. “Entschuldigt die Verspätung”, kam es von Rin, nachdem sie die Halle betreten hatten.
 

“Da seid ihr ja”, grinste Masaru und eilte zu ihnen, um sie ebenso mit Getränken zu versorgen.
 

“Du kennst uns doch”, amüsierte sich Sesshomaru und nahm dankend das Glas entgegen.
 

“Wohl eher dich”, schmunzelte Rin, denn wenn es nach ihr ginge, wären sie pünktlich gewesen. Doch ihr Liebster wollte noch etwas erledigen. Das war der Grund, warum sie fast eine Stunde zu spät dran waren als eigentlich geplant.
 

“Es war wichtig”, grinste er seine Liebste an und zuckte dabei mit den Schultern.
 

“Das stimmt”, kicherte sie und das Paar hatte die Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
 

“Ihr macht es aber ganz schön spannend”, sprach Hitomi wohl das aus, was die anderen dachten.
 

“Ihr werdet es schon noch sehen”, meinte Sesshomaru geheimnisvoll und Rin stellte ihrer Familie die drei Nachzügler vor. Damit wollte sie vom Thema ablenken und das hatte sogar sehr gut funktioniert.
 

“Noch mehr Kinder?”, staunte Zuko und Rin kicherte.
 

“Ach Opa”, kam es von ihr und Koga grinste breiter.
 

“Als Yokai hat man mehr als genug Zeit, um viele Kinder zu haben”, erklärte er dem älteren Mann und Ayame kicherte bei diesem Kommentar.
 

“Das hast du gut erklärt, Liebling”, sagte sie und gab Koga einen Kuss auf die Lippen.
 

“Dann macht nur so weiter”, grinste Zuko und Koga lachte herzlich, genau wie Ayame. Rin hingegen wurde rot um die Nase.
 

“Opa!”, entkam es ihr, doch ihre Mama legte beruhigend ihre Hand auf Rins Schulter.
 

“Ihn kannst du nicht ändern, Rin”, lächelte Yukiko und Naoki schüttelte nur mit dem Kopf.
 

“Deine Mama hat Recht... er ist wie er ist”, erklärte ihr Onkel ihr und sie seufzte leicht.
 

“Mach dir keinen Kopf, Rin... dein Großvater ist großartig”, zwinkerte Ayame ihr zu.
 

“Da wir nun vollständig sind... würde ich sagen: Lasst uns das Essen genießen”, schlug Masaru vor und dem konnten sie alle nur zustimmen. Schließlich hatten sie alle lange genug warten müssen und der Hunger wurde mit jeder Minute größer.
 

“Sehr gute Idee, Masa... bedient euch alle... es ist mehr als genug da”, pflichtete Sesshomaru dem Wolf zu und führte Rin zu einem freien Platz.
 

Einen Moment gönnten sie sich noch, denn noch hatte das Paar keinen großen Hunger. Aber das würde sich bestimmt bald schon ändern. Stattdessen tranken sie gemütlich und Rin freute sich darüber, dass alle beisammen waren. Es war ein rundum perfekter Abend in ihren Augen. Sie lehnte sich an ihren Liebsten und schmunzelte etwas, da ihr Papa sich um das Wohl ihrer Mama kümmerte. Er packte ihr mehr Essen auf, was Rin zum Kichern brachte. “Es ist wirklich süß, sie so zu sehen”, flüsterte sie und sah zu Sesshomaru auf.
 

“Stimmt... es ist schön zu sehen, dass sie genauso verliebt sind wie am ersten Tag”, sprach er lächelnd aus und streichelte ihr sanft über die Seite.
 

“Oh ja... So will ich auch mit dir werden”, grinste sie ihn an und er nickte direkt. Leicht beugte er seinen Kopf zu ihr hinab und küsste ihre Lippen.
 

“Das werden wir”, lächelte er zärtlich an ihren Lippen. Verliebt sah sie ihn an und verschränkte ihre Finger mit seinen. Dabei ließ sie ihren Blick wieder zu den anderen schweifen und schmunzelte erneut.
 

Denn Inu hatte das Essen für Kagome gebracht, damit sie nicht mehr so viel gehen musste. Es war wirklich süß von ihm, auch wenn die Miko ihn vermutlich gerade dafür verfluchte. Doch sie schien zu verstehen, dass dies momentan besser war. Schließlich fiel ihr das Gehen in letzter Zeit immer schwerer und sie war oft erschöpft. Rin war nur froh, dass Manami sich die Zeit genommen hatte, um Kagome und Rin alles zu erklären. Dadurch verstand sie Inu, aber auch Sesshomaru. Beide Brüder waren sehr um ihre Gefährtinnen besorgt und sie konnten das nur so zeigen, dass sie ihnen im Alltag so gut sie konnten halfen.
 

“Soll ich dir auch etwas bringen, Kleines?”, fragte der Taisho seine Gefährtin.
 

“Ich komme mit, Großer”, meinte sie grinsend, denn noch war sie nicht so eingeschränkt wie Kagome.
 

“Gut... aber den Teller trage ich”, fand er einen Kompromiss, mit dem er einverstanden wäre. Kichernd nickte sie und würde ihm dies gestatten. Denn damit konnte sie leben, wenn er das machte. Daher gingen die beiden nun zum Buffett und sahen sich das Angebot an, welches geordert wurde. Es war wirklich für jeden etwas dabei. Noch ein Punkt in dem die Wolfsgeschwister sehr gute Arbeit geleistet hatten.
 

Je satter die Feiernden wurden, umso mehr Gruppen bildeten sich. Zuko hatte sich mit Kagomes Großvater angefreundet und sprachen über alte Zeiten, aber ebenso über die Zukunft. Das sahen beide Enkeltöchter sehr gerne. Manami und Yukiko unterhielten sich über ihre Töchter und deren Schwangerschaften. Isamu schmunzelte immer wieder und klinkte sich bei dem letzten Thema aus. Als auch noch Ayame dazu geholt wurde, wurde es ihm zu viel und er verzog sich zu Koga und Masaru, die ihn voll und ganz verstehen konnten. “Frauen unter sich”, lachten die drei.
 

Man konnte ihnen ansehen, dass sie sich sehr gut verstanden. Man merkte bei Koga und Masaru oft nicht, dass sie Vater und Sohn waren, aber genau das machte sie beide irgendwie auch aus. Sesshomaru und Inu gesellten sich mit Ryo und Aidan ebenso zu den dreien und bildeten eine kleine gemütliche Runde. Rin und Kagome waren mit Yashiko, Hitomi und Hana beisammen. Sie unterhielten sich über alles mögliche und hatten sichtlich Spaß miteinander. Shippo und Ai hatten ihren Sohn schlafen gelegt, da er etwas quengeliger wurde. Die jüngsten Zwillinge waren ebenso etwas erschöpft, weshalb sie sich zu Taiki gelegt hatten. Es war praktisch, dass sie in dieser Angelegenheit recht selbstständig waren.
 

Wobei sich Ai, es sich nicht nehmen ließ, ihnen noch etwas aus einem Buch vor zu lesen, ehe sie einschliefen. Shippo hatte seine Frau dabei verträumt angelächelt und wusste genau, dass er definitiv noch mehr Kinder mit ihr wollte. Sie machten das Babyphone bei den dreien an und nahmen das Zweite mit sich, ehe sie sich zu den anderen gesellten. Der Fuchs war zu den Männern rüber gegangen und Ai zu Kagome und den anderen Frauen. Sie fühlten sich bei ihren Freunden sehr wohl und würden diese Zeit mit ihnen voll und ganz aus nutzen, um die Kontakte auf zu frischen. Die anderen Wolfsgeschwister hatten sich ein wenig um Naokis Fragen gekümmert.
 

Dieser wollte vieles wissen und man sah ihm teilweise die Skepsis an, aber die Neugier war definitiv um einiges präsenter als alles andere. Da wussten die Geschwister, dass der junge Mann sicher keine Angst haben würde vor ihnen, sollten sie ihm irgendwann ihre wahren Gestalten zeigen. Zu Beginn gaben sie ihm die Antworten, soweit es ihnen möglich war. Zudem hatten sie ihm ein wenig von der Dynamik in ihrem Rudel berichtet. Natürlich hatten sie nichts Intimes Preis gegeben oder eben die Tatsache, dass die Yokais um einiges wilder sein konnten. Nicht nur bei ihren Akten, sondernd auch in ihrem Alltag. Das würde der junge Mann sicher erfahren, falls er mit einem Yokai anbandeln würde.
 

“Interessant... und ihr verbergt eure wahre Gestalt die ganze Zeit?”, hakte Naoki nach und betrachtete die Geschwister, die leicht nickten.
 

“Fast... Wir lassen die Illusion nur fallen, wenn wir im Rudel oder eben unter uns sind”, erklärte Akio und nippte an seinem Wein.
 

“Und warum lasst ihr das nun nicht fallen?”, kam es neugierig von Naoki und kurz blinzelte Haru.
 

“Nun... wir wollen dich und Zuko nicht überfordern... ihr seid die einzigen Menschen hier, die uns noch nicht in Yokaigestalt gesehen haben”, sprach der junge Wolf aus. Für einen kurzen Augenblick weiteten sich Naokis Augen, während er die Worte begriff.
 

“Oh... also wegen uns solltet ihr euch nicht einschränken”, meinte er gleich und nahm einen Schluck von seinem Weißwein. Er fand diesen wirklich gut und hatte sich ausnahmsweise ein Glas gegönnt.
 

“Bist du dir denn sicher?”, hakte Akio nach. Er war der Zweitälteste und hatte damit irgendwie die Verantwortung dafür, dass die Feier ohne Komplikationen verlaufen würde.
 

“Natürlich... also mich würde es nicht stören”, erklärte Naoki und zog damit die Aufmerksamkeit auf sich. Alle konnten dies hören, außer den Menschenfrauen und die beiden Großväter. Daher blickten Sesshomaru, Isamu und die anderen sich gegenseitig an.
 

“Meint ihr... er und Zuko kommen klar?”, wollte Koga leise wissen und kurz überlegte Isamu.
 

“Ich denke... beide kommen damit klar... aber wir sollten es nach und nach machen”, schlug der Drache vor und wusste genau, dass die anderen ihn ebenso neugierig musterten. Schließlich hatte nur Sesshomaru ihn in seiner Yokaiform gesehen.
 

“Klingt vernünftig”, meinte der Taisho und lächelte seinen Schwiegervater an. Akio hatte durchaus die kleine Unterhaltung mitbekommen, weshalb er zu Naoki sah.
 

“Wenn du sicher bist... können wir nach und nach die Illusion fallen lassen”, teilte er ihm demnach die Entscheidung mit, die Isamu vorgeschlagen hatte.
 

“Natürlich”, nickte Naoki eifrig und schien sich zu freuen, dass eine weitere Neugier gestillt werden würde.
 

“Okay... dann fange ich an”, meinte Akio und begann erst damit sein Äußeres zu verändern, nachdem der junge Mann erneut zustimmend genickt hatte.
 

Gespannt sahen alle zu und waren sich nicht sicher, ob das gut laufen würde. Doch irgendwann würde Naoki die anderen in ihrer Yokaiform sehen. Nun könnte er sich langsam daran trauen und sehen, ob er klar kommen würde. Denn den Wölfen machte es nichts aus, zur Not dauerhaft getarnt für den jungen Mann zu bleiben. Rin hielt sogar unbewusst den Atem an. Zumindest so lange, bis Kagome sanft ihre Hand drückte. “Er wird zurecht kommen”, sagte die Miko zuversichtlich und Rin nickte leicht.
 

Nach und nach offenbarten die Yokais ihre Formen und man konnte Naoki die Faszination gleich ansehen. Er war sichtlich erstaunt, wie unterschiedlich die Geschwister aussahen. Nicht nur in Bezug auf ihre Male an ihren Wangen, sondern auch die Haarfarben. Wobei der Großteil nur schwarze oder braune Haare hatten. Nur eine einzige Dame unter ihnen hatte zwischendrin auch einen hellbraunen Ton darunter. “Und... ihr könnt euer Aussehen so oft ändern, wie ihr möchtet?”, hakte er nach und Akio nickte zwinkernd.
 

“So ist es... wir können das problemlos wechseln, wie wir wollen”, erklärte er lächelnd und war sich bewusst, dass Naoki ihn genau musterte.
 

“Zumindest wenn man das gelernt hat und das Yoki sich stärker ausprägt”, fügte Airin hinzu, denn das war nicht selbstverständlich, dass man das konnte.
 

“Verstehe... also erlernt ihr es... in welchem Alter?”, wollte Naoki nun wissen und kurz blinzelte sie, ehe sie einen Schluck Wein zu sich nahm und ihn aufklärte. Junge Yokais und Hanyous konnten das nicht von Geburt an. Die meisten werden nach ihrem 8. Lebensjahr darin unterrichtet und sie üben fleißig mit ihnen, bis es von alleine klappen würde.
 

“Und... bis dahin? Immerhin waren die drei kleinen doch auch vom Aussehen her angepasst, oder?”, hakte der junge Mann interessiert nach und sah dabei bewusst Airin an. Akio schmunzelte leicht, genau wie die übrigen Geschwister und ließen ihre Schwester die Antworten geben.
 

“Oh... scheinbar... ist da großes Interesse”, schmunzelte Hitomi und blickte leicht zu den anderen. Ihre jüngere Schwester hatte das gar nicht mitbekommen, da sie angeregt mit Naoki sprach.
 

“Hn”, entkam es Sesshomaru und Rin kicherte leicht.
 

“Scheint so”, bemerkte Yukiko und sah leicht zu ihrem Ehemann, der sich zu ihr setzte und den Arm um sie legte.
 

“Das könnte etwas großes werden”, sagte er mit einem Lächeln und würde das im Auge behalten.
 

Koga beobachtete seine Tochter und grinste leicht. Sie benahm sich ganz anders als gewohnt und schien sich wohl zu fühlen bei Naoki. Er wäre der Letzte, der etwas dagegen sagen würde. Doch ihm war es wichtig, dass es beiden dabei gut ging und sie glücklich waren. Ayame lehnte sich gerade an ihren Mann und lächelte ihn an. “Sieht so aus, als würden wir bald noch ein Paar um uns haben”, wisperte sie und Koga schmunzelte einmal mehr.
 

“Wir werden sehen, Aya”, meinte er, denn er würde sicher den beiden nicht einreden, aber auch nicht ausreden. Wenn sie beschließen ein Paar zu sein, würde er es ihnen ermöglichen, denn nichts war wichtiger als die das Glück und die Liebe.
 

Weiter feierten sie gemeinsam und unterhielten sich über die nächsten Tage, denn sie alle würden noch ein paar Tage bleiben. Sesshomaru nutzte den Moment gegen 22 Uhr und beschenkte seine Freunde noch einmal. Deshalb war er vorhin etwas spät dran, da er jedem Einzelnen eine kleine Freude machen wollte. Sie alle hatten einen Wunsch und genau diesen hatte er nach und nach erfüllen können. Rin hatte ihm sogar gerne dabei geholfen, weil sie einigen Organisationen übernehmen konnte und ihn bei der Verteilung unterstützten. Masaru grinste breiter, als er die überraschten Gesichter seiner Geschwister sah.
 

“Ich sagte doch... alles geheim”, meinte er, denn bei einigen Wünschen konnte er dem Taisho aushelfen. Schließlich wollten seine Geschwister sich teilweise selbstständig machen und dazu brauchten sie nun mal Gebäude, die er nur zu gerne für sie heraus gesucht hatte.
 

“Aber... Wie?”, brachte Hayato heraus und Sesshomaru erklärte ihm, dass es nicht verkehrt wäre, wenn die Ärzte ein eigenes Krankenhaus haben würden. Personal müssten sie zwar selbst organisieren, doch das wäre das geringere Problem für die Geschwister.
 

“Ernsthaft?”, hakte Hitomi nach und Rin nickte.
 

“Mhm... Sess... hat in Japan eines organisiert, eines in New York, ein weiteres in England und auch in Rio... so wäre alles abgedeckt und ihr könnt allen helfen”, erklärte sie suverän und stolz legte Sesshomaru seinen Arm um sie.
 

“So ist es... viel Spaß damit und Airin”, merkte er an und sie sah zu dem Daiyokai.
 

“Ja?”, fragte sie mit roten Wangen nach.
 

“Da ich nicht wusste, wo du künftig leben willst... kannst du selbst entscheiden, wo wir den Kindergarten einrichten”, zwinkerte er ihr zu und sie bekam riesengroße Augen.
 

“Meinst du das ernst?”, entkam es ihr, während sie einmal schwerer schluckte.
 

“Aber ja... und... wenn ich ehrlich sein darf... ich würde mich freuen, wenn es hier in Tokio wäre”, lächelte Rin die Wölfin an und streichelte dabei über ihren Bauch. Natürlich hatte sie ihre eigenen Gründe und das verstand Airin direkt.
 

“Verstehe... ich denke... das werde ich in den nächsten Wochen entscheiden können”, meinte die Wölfin und strich sich verlegen eine Haarsträhne hinter ihr Ohr. Dabei glitt ihr Blick leicht zu Naoki, der doch tatsächlich eine leichte Röte auf seinen Wangen hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für dieses Mal *smile*

Was denkt ihr... werden Airin und Naoki ihre Chance ebenfalls nutzen?

hoffe euch hat gefallen, dass Sess und Rin etwas großzügiger mit den Geschenken waren *grinst*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-11-29T05:12:17+00:00 29.11.2023 06:12
Die Feier ist ein bomben Erfolg.

Und anscheinend Band sich zwischen Naoki und Airin etwas an so wie das aussieht. Ooooo ja da knistert es gewaltig.


Das war eine super Überraschung von Sesshômaru und nicht ganz uneigennützig.

Hihihih😈😈😈😈


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