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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

leider habe ich gestern komplett verschwitzt hoch zu laden.

Daher mache ich es kurz und lasse euch lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Familienfeier bei Hanakuro

Eine ganze Weile hatte es gedauert, bis Manami sich beruhigt hatte. Liebevoll drückte sie das Fotoalbum an ihre Brust und lächelte. “Oh... wartet... Rin und Sess haben noch Geschenke hier gelassen”, meinte sie erhob sich erneut, um diese zu holen. Beinahe hätte sie diese vergessen.
 

“Oh... wir haben unsere ihnen gar nicht mitgegeben für die beiden”, kam es mit großen Augen von Kagome.
 

“Sie bekommen sie, sobald sie wieder da sind, Juwel”, lächelte Inu sie sanft an. Denn sie hatten nur für Rins Familie Kleinigkeiten an Sesshomaru übergeben.
 

“Genau... denn von uns bekommen sie diese ebenfalls später... wie wäre es, wenn ihr zum Kaffee und Kuchen her kommt”, schlug Manami gleich vor, ehe sie verpackten Geschenke an alle verteilte und sich mit ihrem eigenen auf das Sofa wieder setzte.
 

“Das wäre eine sehr gute Idee, Mama”, strahlte nun Kagome, da sie auf diese Weise alle zusammen noch einmal sitzen könnten.
 

Doch für den Augenblick waren sie eher damit beschäftigt, ihre Geschenke aus zu packen. Man hörte nur noch das Rascheln des Papiers, denn Rin hatte es sich nicht nehmen lassen, alles sorgfältig mit einem Geschenkpapier zu umhüllen. Kagomes Großvater staunte, als er den Umschlag aufmachte und darin ein Gutschein für ein Wellnesshotel in Tokio erhielt. Bei der Karte stand dabei: ‘Damit du auch weiterhin fit bleibst, immerhin werden deine Urenkel dich brauchen!’ Darüber musste er herzhaft lachen und berichtete seiner Familie, was sich das andere Paar einfallen ließ. Diese Idee fang Kagome perfekt, denn sie wollte, dass ihre Kinder mit ihm aufwachsen konnten.
 

“Wie cool!”, erklang plötzlich ein Freudenschrei von Sota. Damit zog er die Aufmerksamkeit auf sich.
 

“Was hast du denn?”, wunderte sich Manami.
 

“Schaut Mal... Sess hat mir ebenfalls eine Miniaturform von seinem Schwert geschenkt”, strahlte der junge Mann und Inu grinste breiter.
 

“Wir hatten beide die gleiche Idee”, merkte der Hanyou an. Denn die Brüder waren zusammen bei dem Schmied, um die Schwester in Auftrag zu geben.
 

“Das ist das perfekte Geschenke, bitte sag Sess danke, sobald du ihm schreibst”, meinte der Junge mit einem breiten Grinsen.
 

“Das werde ich machen, Sota”, versprach Inu ihm und lächelte ihn sanft an. Es freute ihn, dass sie Sota scheinbar einen Wunsch erfüllen konnten.
 

“Das war eine wundervolle Idee”, lächelte Kagome und auch Manami konnte dem nur zustimmen.
 

Mit einem Lächeln machten die Frauen nun ebenfalls ihre Geschenke auf. Erneut bekam Manami Tränen in den Augen, denn das andere Paar hatte ihr das Familienbild mit ihnen allen vor dem Baum vergrößern lassen. Der Rahmen war sehr geschmackvoll in einem zarten Silberton gehalten und besaß an zwei gegenüberliegenden Ecken feine geschnörkelten Verzierungen, die an Chrysanthemen erinnerten. “Das wolltest du doch schon immer haben, oder Mama?”, fragte Kagome, da sie Rin den Tipp für das Geschenk gegeben hatte.
 

“Ja... es ist perfekt... und bekommt einen Ehrenplatz über dem Kamin”, strahlte die ältere Damen und erleichtert atmete die Miko durch. “Bitte dankt den beiden auch von Opa und mir”, lächelte sie und zustimmend nickte Inu.
 

“Natürlich... sobald wir daheim sind, schreibe ich den beiden... ich denke, sie werden jetzt ihr Handy eh nicht hören”, mutmaßte er und Kagome kicherte.
 

“Stimmt... vermutlich sind sie auch beim Essen oder der Bescherung”, merkte sie an. Damit war es für sie klar, dass sie erst später das andere Paar kontaktieren würden. Zudem wollten sie ihr Geschenk ebenso aufmachen.
 

Gespannt sah Inu seiner Frau zu, wie sie das Präsent aus einander wickelte. Mit größeren Augen starrte sie darauf und danach zu Inu, der leicht grinste. “Du kennst doch mittlerweile Sess”, meinte er fast schon entschuldigend.
 

“Trotzdem... das ist... doch viel zu viel”, flüsterte sie.
 

“Was ist es denn?”, wollte nun Sota neugierig wissen. Das Gespräch hatte seine Aufmerksamkeit gefordert.
 

“Oh... ähm... ich habe ein Gutschein für den Führerschein hier drin... einlösbar, sobald ich es möchte”, meinte Kagome mit roten Wangen.
 

“Wow... das ist ja cool! Dann kannst du schon bald alleine herumfahren”, lachte Sota und machte seine Schwester damit verlegen.
 

“Ja... aber wird noch dauern... erst die Geburt, dann sehe ich weiter”, erklärte sie und Inu nickte zustimmend.
 

“Ganz wie du möchtest... zudem helfen Sess und ich dir beim Lernen und Fahren”, sprach Inu, da sein Bruder lange überlegt hatte, was er ihr organisieren konnte. Es sollte auch etwas Praktisches sein und da sie mobil sein sollte, sobald der kleine Mann auf der Welt war, erschien es ihm das Logischste zu sein. Natürlich würde sie zum Abschluss des Führerscheins auch den passenden Wagen erhalten. Das würde sich der Daiyokai sicher nicht nehmen lassen.
 

“Ihr seid echt verrückt”, lachte die Miko und würde ihrem Schwager ebenfalls für das Geschenk danken.
 

Einige Momente blieben Kagome und Inu noch bei ihrer Familie und tranken noch etwas Tee, während sie noch ein Stück Torte genossen und mehrere Plätzchen naschten. Das wollten sie noch etwas auskosten, denn in den nächsten Tagen würden sie nicht allzu viel Zeit für solche Augenblicke haben. Zum einen wäre Kagomes Familie damit beschäftigt die Besucher zu empfangen, die noch bis nach den Neujahrszeremonien kommen würden. Zum anderen wären Kagome und Inu damit beschäftigt mit ihren Freunden die Party zum Jahreswechsel fertig zu stellen. Denn noch fehlte die Dekoration und das Essen. Dies würden sie besprechen und organisieren müssen.
 

Erst kurz vor Mitternacht machte sich das Paar auf den Heimweg. Dabei gähnte Kagome immer wieder und war froh, dass Inu ihr bei der Treppe wieder geholfen hatte. Tatsächlich füllte sie sich wie ein riesengroßer Ballon, der kurz davor war zu platzen. Bei der Autofahrt hatte sie gleich Sesshomaru und Rin geschrieben, um ihnen für die Geschenke zu danken. Zudem hatte sie in den Gruppenchat ihrer Freunde allen eine schöne Feier gewünscht. Da sie nicht genau wusste, wann sie sich treffen würden, war nun der perfekte Zeitpunkt gewesen. Inu lächelte sanft, als er sein Handy hörte und dankte Kagome, dass sie den anderen schon geschrieben hatte. Nun konnten sie sich zu Hause gleich ins Bett begeben und das machten sie auch. Wobei er seine Frau hochtragen musste, weil sie eingeschlafen war.
 


 

Vor ein paar Tagen waren Rin und Sesshomaru bei ihren Eltern angekommen. Der Daiyokai war artig mit dem Wagen gefahren und hatte die Koffer direkt aus dem Kofferraum geholt, ehe sie zum Haus gingen. Freudig wurden sie schon von Yukiko begrüßt und direkt in eine mütterliche Umarmung gezogen. “Schön, dass ihr endlich da seid”, kam es euphorisch über ihre Lippen.
 

“Nun lass sie doch erst einmal reinkommen”, amüsierte sich Isamu und Rin lachte sofort los.
 

Sogleich ließ Yukiko die beiden herein und sie wurden nun richtig von Isamu und Zuko begrüßt. Die Koffer hatte Rins Papa gleich entgegen genommen und nach oben in ihr Zimmer gebracht. Sesshomaru übergab Yukiko die Weihnachstorte, die er von Manami erhalten hatte. “Mit lieben Grüßen von Kagomes Mutter... sie, Kago und Rin hatten gestern gebacken”, erklärte er und sie nahm es dankend an.
 

“Sag den beiden bitte Danke und auch dir danke ich, Liebes”, lächelte sie ehrlich und Rin bekam rote Wangen.
 

“Das haben wir gerne gemacht... wir haben Kago etwas abgelenkt”, berichtete sie und ihre Mutter schmunzelte, da sie ahnen konnte wieso.
 

“Verstehe... das habt ihr gut gemacht... wie lange hat sie denn noch?”, fragte sie neugierig, während sie alle sich ins Wohnzimmer setzten und Isamu dazu kam.
 

“Noch etwas mehr als 3 Wochen... Mitte Januar ist der errechnete Termin”, antwortete Rin mit einem Lächeln und blinzelte, da auf dem kleinen Tisch vor ihnen bereits Tee und Gebäck war.
 

“Bedient euch”, lächelte Manami und Isamu schmunzelte leicht, ehe er seinen Schwiegersohn in Spe fragte, ob er auch lieber einen Kaffee wollte. Dem stimmte dieser zu und so machte der Drache für die Männer in der Runde die schwarze Brühe, da auch Zuko einen nehmen würde. Zeitgleich stellte er die Torte in den Kühlschrank. Diese würden sie in den nächsten Tagen genießen.
 

Gemeinsam saßen sie noch länger beisammen und sprachen über die letzten Wochen, die seit dem letzten Treffen vergangen waren. Alle Neuigkeiten mussten natürlich ausgetauscht werden und so erfuhren ihre Eltern, was alles bei ihnen los war und vor allem die Tatsache, dass der Entwurf ihres Hauses angenommen wurde und dieses würde Anfang kommenden Jahres Realität werden. Aufmerksam hörten sie ihnen zu und Yukiko staunte, dass dies so schnell ging. “Ja... wenn alles gut läuft, ist es im August fertig... mit Verzögerung Anfang Oktober”, mutmaßte Sesshomaru und seine Schwiegermutter sah leicht besorgt die beiden an.
 

“Und... wie macht ihr das mit eurem Nachwuchs?”, fragte sie besorgt.
 

“Och Mama... wir haben noch etwas Zeit und bis dahin bauen wir das Arbeitszimmer in ein Kinderzimmer um”, lächelte Rin, denn das hatte sie bereits mit Sesshomaru besprochen und sie waren sich schnell einig. Erleichtert nickte Yukiko und so sprachen sie noch etwas weiter, bis Rin gähnen musste. Da sie wirklich erschöpft von der Fahrt war, zog sie sich mit ihrem Gefährten schon bald zurück in ihr Zimmer. Sie beschlossen die Gespräche für die kommenden Tage auf zu heben.
 

Doch zuvor würden sie sich darum kümmern, ein wenig das Haus für die kleine Familienfeier vor zu bereiten. Zwar feierten sie Weihnachten nicht wirklich, doch Yukiko schmückte den Garten ein wenig und die ganze Familie war zusammen, um ein schönes Essen zu genießen. Das war mit das Schönste für sie und sie hatte gerne ihre Tochter und ihren Schwiegersohn in Spe bei sich. Bestimmt würde es diesmal schneller gehen mit dem Schmücken. Zudem würden am 1. Weihnachtstag Yashiko mit ihren Eltern und ihrem Freund dabei sein. Das würde sicher noch spannend werden, denn Sesshomaru war sich nicht sicher, ob Ryo wusste, wer Isamu wirklich war.
 

Auch wenn sich der Daiyokai denken konnte, dass der junge Drache vermutlich das spüren müsste, aber genau konnte er das nicht sagen. Immerhin war es für ihn nicht direkt klar, erst als er die Aura von Isamu richtig spürte, konnte er es zuordnen. Mit einem Lächeln sah Sesshomaru seine Verlobte an, die sich ungeniert in ihrem Zimmer bereits umzog. Damit hatte sie seine Gedankengänge unterbrochen und forderte seine ganze Aufmerksamkeit. “Na... bist du wieder bei mir?”, kicherte Rin und er knurrte leise, während er näher zu ihr trat.
 

“Ich war schon immer bei dir”, raunte er und sie erhob eine Augenbraue bei dieser Aussage.
 

“Ach ja... gerade warst du ganz versunken”, neckte sie ihn und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
 

“Stimmt... ich war etwas in Gedanken”, gestand er und neigte seinen Kopf leicht, um Rins Lippen zu küssen.
 

“Mmmh... das habe ich gemerkt”, meinte sie und er grinste breiter, ehe er sie einfach hochhob und ins Bett trug. Sofort lachte sie und ließ dies zu. Am Morgen würde sie nachfragen, was ihn so sehr beschäftigt hatte. Aber jetzt wollte sie einfach seine Nähe genießen. Dies schien er ebenso zu wollen, denn er war schon längst über ihr und vertiefte sie in weitere Zärtlichkeiten.
 


 

Bis zum 24. Dezember waren sie in den Vorbereitungen gefangen. Rin hatte nur einige Augenblicke Zeit mit ihrem Handy. Sie hatte Kagome geschrieben, dass sie gut angekommen waren und frohe Festtage an ihre Freunde weiter geleitet. Das waren wichtige Dinge, welche sie nicht aufschieben konnte und vor allem wollte. Immerhin wollte sie nicht, dass Kagome sich sorgen machen würde. Zudem hätte sie vielleicht die Wünsche zum Fest vergessen, sobald sie in den Vorbereitungen stecken würden. So war es erledigt und alle wussten Bescheid, dass sie nur noch ab und an ihrem Handy wäre. Das verstanden die anderen natürlich sofort, denn es war mehr als verständlich. Es ging ihnen nicht anders an solchen Tagen.
 

Mit ihrer Mutter hatte Rin sich um das Essen gekümmert und alles weitere vorbereitet. Die Männer waren für die Dekoration zuständig, nachdem die Damen ihr Okay dazu gaben. Denn die beiden wussten genau, wie es im Garten aus sehen sollte. Isamu fügte sich der Entscheidung und auch Sesshomaru ließ die beiden machen. Es war besser, wenn die Frauen zufrieden waren, als wenn sie danach meckern würden. Yukiko ließ Rins Großvater nur Kleinigkeiten übernehmen, damit er sich nicht überfordern würde. Er sollte trotz allem noch auf sich achten, da er doch schon mit den kleinen Wehwehchen des Alters zu kämpfen hatte. Deshalb achteten sie besonders auf ihn.
 

Gegen Abend kam schließlich auch Rins Onkel vorbei. Er konnte leider nicht früher, da er noch arbeiten musste. Doch dafür hatte er nun die nächsten Tage frei und nahm sich vor, diese mit seiner Familie zu verbringen. Schließlich sahen sie sich nicht mehr so oft und man sollte jeden Moment nutzen. Kaum war er da, schon hatte Rin ihn in den Arm geschlossen und Yukiko ebenso. “Ist ja gut... ich bleibe doch ein paar Tage”, amüsierte er sich und beide kicherten. Sie waren sich in diesem Punkt ziemlich ähnlich.
 

“Wissen wir und freuen uns sehr darüber”, grinste Yukiko ihren Bruder an und Rin gluckste leise.
 

“Ich mich auch, ihr Zwei... kann ich euch noch etwas helfen?”, wollte er von ihnen wissen.
 

“Oh... Mama und ich sind soweit durch... du kannst mal bei Papa und Takeo nachfragen”, schlug Rin vor, denn sie war sich nicht sicher, ob sie ihn mittlerweile eingeweiht hatten, dass Yokais und Hanyous existierten.
 

“Das werde ich gleich tun”, meinte Naoki zwinkernd und ging in den Garten, um die Männer zu begrüßen.
 

“Weiß er schon...”, begann Rin, nachdem ihr Onkel draußen war und die Terrassentür hinter sich schloss.
 

“Noch nicht... wir wollten es ihm über die Feiertage sagen... er war ja die ganze Zeit mit seinen Schichten beschäftigt. Da wollten wir das Thema nicht ansprechen”, erklärte Yukiko und verstehend nickte Rin. Sie hätte wohl genauso abgewartet, bis sie es ihm gesagt hätte.
 

“Sollen wir... es gleich heute hinter uns bringen?”, wollte sie von ihrer Mutter wissen. Diese zuckte leicht mit den Schultern, da sie es leider nicht wusste.
 

“Ich frage gleich Isamu, was er davon hält”, überlegte Yukiko und Rin nickte.
 

“Das wäre nicht verkehrt... ich gehe mal mit Getränken raus und sage Papa, dass du seine Hilfe brauchst”, zwinkerte sie ihrer Mutter zu und diese kicherte leise.
 

“Du bist echt raffiniert, Rin”, gluckste ihre Mutter und Rin neigte leicht den Kopf.
 

“Danke für das Kompliment, Mama”, lachte Rin und holte bereits den Kaffee für die Männer. Ihre perfekte Ausrede war fertig und damit ging sie hinaus.
 

Schmunzelnd hatte Yukiko ihrer Tochter nachgesehen, ehe sie den Ofen ausmachte und die Soße noch einmal umrührte. Es dauerte nicht lange, bis sie ihren Mann erblickte, der sie fragend ansah. “Rin meinte... du brauchst Hilfe”, kam er gleich auf den Punkt und sie musste sich ein Lachen verkneifen. Doch wie von selbst erhob sich eine seiner Augenbrauen und sogleich erklärte sie ihm, warum Rin das getan hatte. Nun mussten beide lachen.
 

“Unsere Tochter ist wahrlich ein Genie”, grinste sie und dem konnte er nur zustimmen.
 

“Oh ja das ist sie... also... denkt ihr... heute wäre es besser?”, überlegte er und sie war sich auch nicht sicher.
 

Einen Moment sprachen sie darüber und beschlossen es auf den kommenden Tag zu verschieben. Immerhin hatte der junge Mann seit langem wieder frei. Daher wollten sie ihn nicht gleich überfallen. Diese Entscheidung teilten sie auch unauffällig den anderen mit, die davon wussten. Sie konnten es verstehen, warum Yukiko und Isamu den einen Tag noch abwarten wollten. Doch sie würden das gleich am Morgen erledigen, denn am Nachmittag würden Yashikos Eltern vorbei kommen. Demnach Yashiko selbst und Ryo. Davor wollten sie dieses Thema klären. Yukiko konnte nur hoffen, dass ihr Bruder das genauso gut aufnehmen würde, wie Zuko damals.
 

Der Abend verlief sehr harmonisch und man merkte Naoki an, dass er mit jeder Minute, die er frei hatte, lockerer und entspannter wurde. Rin amüsierte sich köstlich mit ihrem Onkel und sie waren mal wieder voll in ihrem Element. Immer wieder beobachtete Sesshomaru seine Gefährtin und merkte einmal mehr, wie sehr sie ihre Familie vermisste. Er würde sie überzeugen müssen, früher oder später zu ihnen nach Tokio zu ziehen, damit sie wieder in der Nähe bei Rin sein würden. Aber erst einmal müssten sie Naoki einweihen, wer der Daiyokai und Isamu waren. Er würde bei Ryo nachfragen, ob er seine Schwiegereltern in Spe ebenso schon eingeweiht hätte.
 

‘Hoffentlich wird Naoki gut darauf reagieren’, merkte sein Biest an.
 

Stimmt... und wir müssen zusehen, dass es bei Yashikos Eltern auch alles klappen würde... Ryo sollte ebenso glücklich sein können., erinnerte er sein Biest.
 

‘Eins nach dem anderen’, grinste es in seinem Inneren und dem stimmte er ohne Widerworte zu.
 


 

Die Nacht über war Rin ein wenig unruhig, denn sie machte sich ihre Gedanken. Ihr Onkel war ihr wichtig und ihrer Mama noch mehr. “Rin... es wird alles gut gehen”, versuchte Sesshomaru ihr Mut zu machen.
 

“Oh... habe ich dich geweckt?”, fragte sie mit roten Wangen und er lachte leise los.
 

“Als ob... ich brauche nicht viel Schlaf, Kleines”, erinnerte er sie daran, dass dies gar nicht möglich war.
 

“Das... habe ich schon irgendwie vergessen”, meinte sie ehrlich. Da sie ein ganz normales Leben führten, hatte sie schon komplett vergessen, dass er ein Daiyokai war.
 

“Macht nichts, Kleines... versuch noch etwas zu schlafen... sonst bist du übermüdet bei dem Gespräch und das wäre nicht so gut”, sprach er sanft aus und sie seufzte.
 

“Ich habe echt Angst, dass mein Onkel es nicht versteht... das würde Mama zerbrechen”, teilte sie ihre Sorge mit ihm. Zärtlich streichelte er ihr über den Rücken und verstand es.
 

“Das ist uns bewusst... deshalb werden wir es ihm so schonend wie möglich erklären... Zuko wollte das Gespräch anfangen”, erklärte er ihr. Denn ihr Großvater hatte es angeboten. Er fand, dass es einfacher werden würde von Vater zu Sohn diesen Umstand an zu sprechen.
 

“Denkst du... dass es dann leichter wird?”, wollte sie wissen und er nickte.
 

“Es wäre genauso wie damals bei dir und deiner Mutter... sie hatte es eher geglaubt, als du es zusätzlich bestätigt hattest”, antwortete er ihr mit einem leichten Lächeln.
 

“Hm... Stimmt... dann... hoffen wir mal”, beschloss sie und schloss leicht ihre Augen.
 

“Schlaf noch etwas”, raunte er und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Genüsslich seufzte sie und erwiderte dieses sofort. Es beruhigte sie ungemein, da er in ihrer Nähe war.
 

“Du auch”, hauchte sie an seinen Lippen und wünschte sich, dass er ebenso etwas aus ruhen würde.
 

Schmunzelnd sah Sesshomaru zu ihr und würde sicher nicht schlafen können. Zum einen war er schon fit und zum anderen liebte er es, sie beim Schlafen zu beobachten. Sie kräuselte dann immer so süß ihre Nase, sobald sie träumte. Er fand sie dabei immer wunderschön und nutzte es nur zu gerne aus, dass er sie unbehelligt dabei ansehen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon wieder von meiner Seite ^-^

hoffe euch hat es gefallen *smile*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-10-20T04:35:04+00:00 20.10.2023 06:35
Gurdmorng!

Ui der Opa hat ja ein tolles Geschänk bekommen.
Deine Urenkel brauchen dich noch.
Das auf jedenfall.

Also zwei Miniatur Schwerter für Sota das ist ein schönes Geschänk.
Vorallem wenn mann sich sowas wünscht.

Kagome du kommst nicht aus
Und wenn Sesshomaru eigenhändig dich zur Fahrschule schleppen muss
Du machst ihn sobald du bereit dafür bist.

Und man sollte jeden Moment nutzen.
Wer weiß wann mann sich wieder sieht
Oder ob es dann nicht zu spät ist.

Na dann schauen wir mal wie das Gespräch verlaufen wird und wie Rins Onkel drauf reagieren wird wenn er alles erfährt.



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