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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

heute kommt das nächste Kapitel ^.^

so langsam nähern wir uns dem Weihnachtsfest von ihnen ^.^

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Heimreise

Kaum waren die Männer zu Hause, schon naschten sich die Damen einmal durch die Eissorten. Mit hochgezogener Augenbraue wurden sie dabei gemustert. “Wie schaffen sie das alles nur?”, flüsterte Inu seinem Bruder zu, der genau dieselbe Frage gerade auf seiner Zunge hatte.
 

“Ich habe keine Ahnung... aber solange es ihnen schmeckt... ist doch alles gut”, meinte der Ältere ehrlich und holte sich einen Kaffee, da er die Zeit überbrücken wollte.
 

Beide Brüder lehnten sich an die Arbeitsplatte und hatten ihre Herzdamen im Blick. Immer wieder war es faszinierend zu sehen, was sie alles essen konnten. Vor allem all die verschiedensten Dingen zeitgleich. Schwangere waren wirklich eigenartig. Wobei Rin momentan noch harmlos war, wenn man sie mit Kagomes Gelüsten vergleichen würde. Sesshomaru nippte an seinem Kaffee und seine Mundwinkel zuckten bei dem Gespräch beider Mädels. Sie diskutierten gerade darüber, welche Eissorten mit die besten waren. Tatsächlich fanden sie bei jeder Sorte richtig gute Argumente, warum diese so gut waren und niemand ihnen widerstehen konnte.
 

Inu schüttelte nur amüsiert mit dem Kopf, während die Damen weiter sprachen. Er wollte schon etwas dazu sagen, doch da klingelte es bereits an der Tür. Daher stieß er sich ab und ging zum Flur, um auf zu machen. Dank seines Geruchssinns wusste er bereits, wer davor stand. Zwar wollte er Kagome und Rin sagen, dass sie gleich los könnten, doch beide Frauen waren so in ihrem Gespräch vertieft, dass sie die Klingel wohl überhört hatten. “Hey, Masa”, grüßte der Hanyou seinen Freund und trat beiseite, damit dieser hinein konnte.
 

“Hey, Inu”, entgegnete der Wolf und kam hinein. Gemeinsam gingen sie in die Küche und Sesshomaru hob leicht die Hand, um den Gast zu grüßen. “Hallo”, sprach Masaru und wurde verwundert von Rin und Kagome angesehen. Sie wirkten ein wenig überrascht.
 

“Huch... du bist ja schon da”, bemerkte die Miko.
 

“Ich hatte auch zuvor geklingelt”, schmunzelte Masaru.
 

“Echt? Das haben wir gar nicht mitbekommen”, kam es nachdenklich von Rin.
 

“Das habe ich soeben gemerkt”, grinste der junge Mann die Damen an. “Das Gespräch schien eure ganze Aufmerksamkeit gefordert zu haben.”
 

“Oh ja... das hat es”, begann Kagome und erklärte ihm, worum es darin ging. Mit jedem weiteren Wort blinzelte er und legte den Kopf leicht schief.
 

“Verstehe... das ist eine wichtige Unterhaltung... ich denke da könnte Mama gut mitreden”, meinte er direkt und kurz starrte Inu den Wolf an.
 

“Sag bloß sie hat auch darüber philosophiert”, entkam es ihm und Masaru nickte.
 

“Natürlich... das ist essenziell wichtig!”, sagte dieser ernst. “Nicht jeder hat den gleichen Geschmack, besonders bei Schwangerschaften unterscheidet sich das enorm”, fügte er an und neugierig sahen die Damen in an.
 

“In wie fern?”, wollte Rin wissen.
 

“Sie meinte, dass sie bei jeder Schwangerschaft eben andere Sorten lieber hatte. Als sie mit mir schwanger war, wollte sie nur Schokoladeneis haben... da war es ihr auch egal, welche Art... ob Dunkel, Weiße oder eben Vollmilch. Hauptsache war, dass es Schokolade war”, begann er zu erklären und zählte die anderen Eissorten auf, die Hitomi bei seinen Geschwistern gerne aß. Bei Akio war es generell nur Walnuss und Pistazie. Die Zwillingsschwangerschaften waren am angenehmsten für Koga, denn da mochte sie alle Eissorten mit Beeren. “Am schrägsten waren wohl die Kombinationen, die Mama bei Takumi und Airin haben wollte. Da war sie echt scharf auf komische Dinge. Allen voran auf Vanilleeis mit Speck oder gar Bohnen oder auch mal Steak.”
 

“Ist nicht wahr”, entfuhr es Kagome fast schon ungläubig von den Lippen.
 

“Oh doch... glaubt mir... dies war wirklich mehr als schräg”, lachte Masaru und sogleich bekamen Sesshomaru und Inu große Augen. Gerade in dem Moment konnte der Wolf ihre Gedanken klar und deutlich lesen. Mit Sicherheit hofften sie innerlich, dass ihre Frauen diese schrägen Gelüste haben würden.
 

“Ih... das klingt schon eklig”, kicherte Rin und erleichtert atmete ihr Gefährte durch. Das schien ihn zu beruhigen.
 

“Und ich dachte schon, dass meine Gelüste nach Schokoladensoße verrückt wäre”, meinte Kagome und freute sich über diese Tatsache. Ihr machte wohl der Umstand ein wenig sorge, dass sie das zurzeit gerne zu ihrem Essen hatte.
 

“Das ist noch normal in diesem Bezug, Kago... also mach dir keinen Kopf. Die Gelüste einer Schwangeren sind nun mal unterschiedlich und äußerst interessant”, lächelte Masaru und schaffte es die Miko auf zu muntern.
 

“Danke dir”, entgegnete sie lächelnd und er winkte ab.
 

“Nicht dafür... und was sagt ihr... gehen wir noch in unser Lieblingsrestaurant, bevor ich zum Flughafen muss?”, fragte er in die Runde.
 

“Oh ja... etwas essen wäre nun sehr gut”, kicherte Kagome und Inu blinzelte.
 

“Aber... hattet ihr nicht gerade erst Eis?”, kam es verwundert von ihm.
 

“Ja Eis... das ist nichts zu essen”, gluckste Rin und erstaunte damit alle drei Männer, ehe sie anfingen zu lachen. Das war wirklich eine der interessantesten Ansichtssachen.
 

“Eben... also los”, stimmte Kagome ihrer Freundin und Schwägerin zu.
 

“Oh... Äh... okay”, sprach Inu überrumpelt heraus und bot seiner Frau eine Hand an, um ihr auf zu helfen.
 

Diese nahm die Miko dankend an und ließ sich auf die Beine helfe. Lächelnd sah sie zu ihm auf und er gab ihr einen kleinen Kuss. Danach zogen sie sich warm an und die Mädels schlüpften in ihre Stiefel, wobei Inu seiner Gefährtin half, da sie sich nicht mehr so gut bücken konnte mit dem Babybauch. Das störte den Hanyou gar nicht, denn er machte es gerne für sie. Fürsorglich fragte er bei ihr nach, ob er die Stiefel zu fest geschnürt hätte, doch Kagome verneinte direkt. Mittlerweile wusste ihr Mann, wie er diese schnüren müsste, damit sie fest waren und dennoch sie nicht zu sehr beeinträchtigten beim Gehen.
 

Zusammen machten sie sich auf den Weg aus der Wohnung zum Fahrstuhl. “Sag mal, Masa... wo lässt du deinen Wagen, während du drüben bist?”, wollte der Daiyokai wissen und der Wolf legte den Kopf schief.
 

“Oh... ich lasse ihn in der Tiefgarage beim Flughafen... das geht eigentlich ganz gut, da ich ja nur knapp zwei Wochen weg bin”, antwortete dieser, denn er hatte schon öfters das Auto beim Flughafen gelassen, wenn er weniger als zwei Wochen unterwegs war.
 

“Sicher? Wir können dich auch hinbringen”, meinte Inu direkt und erneut winkte Masaru ab.
 

“Natürlich... danke für das Angebot, aber das geht schon und ich bin dadurch eben ungebunden. Kann jederzeit heim kommen und muss euch nicht vorher von euren Aufgaben abberufen”, erklärte er direkt und das verstanden die Brüder natürlich, weshalb sie nickten.
 

“Gut... aber falls wir dein Auto doch bei uns aufbewahren sollen, sag uns Bescheid”, merkte Sesshomaru an und Masaru nickte.
 

“Das werde ich, danke euch”, zwinkerte er leicht und so fuhren sie mit zwei Wagen zum Restaurant.
 

Von dort aus würde der Wolf mit seinem Auto weiter zum Flughafen fahren, um seinen Heimweg an zu treten. Beim Restaurant halfen die Brüder ihren Gefährtinnen aus dem Wagen und führten sie so schnell es möglich war ins Warme. Definitiv wollten sie nicht riskieren, dass sie krank werden würden. Das wäre sicher nicht so gut für den Nachwuchs. Drinnen wurden sie gleich zu ihrem Tisch gebracht und sie setzten sich. Den Moment nutzte Inu, um noch einmal kurz zur Toilette zu gehen. Jedoch ging er noch einmal zum Auto zurück, um unbemerkt die Flasche Whiskey für Masaru zu holen. Sesshomaru lenkte den Wolf sehr gut mit einem Gespräch ab.
 

“Und wie ist es heute denn gelaufen?”, wollte er wissen.
 

“Hm, schwer zu sagen”, entgegnete Masaru und lehnte sich leicht zurück.
 

“Das hört sich aber nicht gut an”, merkte Kagome an und sah kurz zu Inu, der sich wieder zu ihnen setzte.
 

“Ach... halb so wild”, winkte der Wolf ab. “Sie waren mal wieder dabei einen weiteren Ansatz an zu bringen, doch mir platzte der Kragen. Ich habe ihnen meine Ausarbeitung da gelassen und klar gemacht, dass es absolut absurd war, was sie machen wollten. Das wäre absolut nicht mit euren Häusern vereinbar und noch einmal wollte ich sie nicht anpassen, denn sie sind perfekt von außen. Genauso wollten sie es haben und das wurde abgesegnet, daher sollten sie sich erst einmal klar werden, was sie wollen, bevor sie bei jedem Meeting alles auf dem Kopf stellen.”
 

“Wow... die sind echt nicht ganz dicht”, reagierte Inu darauf und Masaru nickte.
 

“Das glaube ich auch. Also werde ich sehen, ob sie die Ausarbeitung nehmen oder eben nicht. Mir ist das mittlerweile vollkommen egal, was sie machen”, kam es ehrlich von dem jungen Mann und er sah auf, als der Kellner zu ihnen kam, um die Getränkebestellung auf zu nehmen.
 

Kaum hatten sie bestellt, schon sah Sesshomaru Masaru an. “Respekt... ich wäre auch schon gegangen”, meinte er und wollte ihm damit zeigen, dass er genau richtig gehandelt hatte. Manche Leute waren einfach nur dumm und sollten erst einmal überlegen, was sie wollen.
 

“Also eins muss ich sagen... diese Gesichter werde ich nicht so leicht vergessen und ich musste mir so das Lachen verkneifen, als ich aus dem Raum gegangen bin”, schmunzelte Masaru und Inu lachte los.
 

“Das glaube ich dir sofort”, amüsierte er sich.
 

“Wir sind stolz auf dich”, stimmte Rin den Jungs zu und tatsächlich bekam der Wolf leicht rote Wange.
 

“Hört auf... sonst werde ich noch ganz verlegen”, lachte er leise und Sesshomaru schüttelte nur den Kopf.
 

“Das ist möglich? Immerhin bist du Kogas Sohn”, grinste Inu und spielte damit die Tatsache an, dass Koga auch nie etwas peinlich war und er voll und ganz hinter einer Sache stand.
 

“Da hast du recht”, lachte Masaru herzlich. Denn dahingehend kam er oftmals nach seinem Vater. Zwar war ihm nichts wirklich peinlich, aber hin und wieder machten ihn ein paar wenige Dinge doch etwas verlegen.
 

Es dauerte nicht lange und sie bekamen ihre Getränke. Danach bestellten sie ihr Essen und der Kellner kannte bereits schon die kleine Gruppe, weshalb er bei Kagome nachfragte, ob sie erneut die Schokoladensoße wollte. Dies stimmte die Hochschwangere glücklich, weshalb sie sofort zusagte und sehr zufrieden war. Während sie auf das Essen warteten, sprachen sie über die kommenden Tage. Immerhin würde Sesshomaru mit Rin ebenso bald zu ihren Eltern fahren. So würden sie sich einige Tage nicht sehen, doch Masaru war sich sicher, dass sie hin und wieder sich gegenseitig auf dem Laufenden halten würden.
 

Lange mussten sie auf ihr Essen nicht warten und sie genossen dieses in vollen Zügen. Vor allem Kagome, denn sie hatte sogar ein extra Kännchen mit Soße erhalten. Das war wahrlich sehr aufmerksam von dem Küchenteam und natürlich auch von dem Kellner, der ihr das direkt angeboten hatte und wohl weiter gab. Dadurch wurde es durch und durch ein schöner und angenehmer Abend. Sie lachten gemeinsam viel und amüsierten sich sichtlich über alte Geschichten. Neugierig waren Kagome und Rin, denn nur so erfuhren sie einiges von ihren Liebsten, besonders davon, was sie vor einigen Jahrzehnten eben getan hatten und was so alles fabriziert hatten.
 

Masaru beantwortete den Damen liebend gerne alles, was sie wissen wollten und hatte demnach auch ihnen davon erzählt, dass die Brüder oftmals bei ihnen oder bei Shippo und Ai zu den besonderen Feiertagen waren. Es wäre schließlich nicht richtig gewesen, wenn sie alleine wären. “Wobei wir letztes Jahr hier in Japan waren, um eben Inu davon ab zu halten, früher... sich zu zeigen”, schmunzelte Masaru und Inu kratzte sich verlegen an der Wange.
 

“Irgendwie hatte ich ihn letztes Jahr gespürt und als ich die Perlenhalskette entdeckte... wusste ich, dass ich auf ihn warten würde... egal wie lange es dauern würde”, sprach Kagome lächelnd aus und lehnte sich an ihren Mann.
 

“Das... war auch der Sinn dahinter”, lächelte Inu sie verliebt an und Rin seufzte glücklich. Das klang so romantisch und sie fand es toll, dass die beiden nun zusammen waren und sie so lange durch gehalten hatten.
 

“Und dieses Jahr feiert ihr nun zusammen”, zwinkerte Masaru den Paaren zu und Sesshomaru nickte.
 

“Nächstes Jahr sollten wir alle zu euch zum Rudel kommen... das wird bestimmt amüsant werden”, schlug der Daiyokai vor und der Wolf nickte sofort.
 

“Sehr gerne sogar... die Kinder freuen sich immer, wenn ihr da seid”, meinte er ehrlich, denn die jüngeren Wölfe hatten einen Narren an den Inubrüdern gefressen.
 

“Oh das wäre eine tolle Idee”, stimmte Kagome dem zu und streichelte über ihren Bauch. “Das wird unserem Kleinen sicher auch gefallen”, lächelte sie und der Hanyou nickte zustimmend. Damit hatten sie ihr Ziel für das nächste Weihnachtsfest festgelegt. Natürlich würden sie die anderen ebenso dorthin einladen und rüber bringen, wenn es notwendig wäre.
 

Nachdem sie alle gesättigt waren, zahlte Sesshomaru und Inu holte die Geschenktüte hervor. “Wir haben hier noch eine Kleinigkeit für dich, Masa”, sagte der Hanyou mit einem breiten Grinsen auf den Lippen.
 

“Huch, aber warum?”, blinzelte der Wolf verwundert.
 

“Nun... als Dank, dass du dich um unsere Häuser gekümmert hast und als Anerkennung”, erklärte Sesshomaru und Inu nickte zustimmend.
 

“Korrekt, also nimm es an”, zwinkerte Inu und seufzend nickte Masaru.
 

“Na gut... dann danke euch”, meinte er und nahm die Tüte entgegen. Als er hinein blickte, weiteten sich seine Augen und er starrte zu den Brüdern. “Seid ihr Irre?”, fragte er und beide zuckten mit den Schultern.
 

“Du kennst uns doch lang genug... hoffe du genießt ihn auch”, meinte Sesshomaru fast schon teilnahmslos, doch einer seiner Mundwinkel zuckte verdächtig.
 

“Ihr seid Irre... natürlich genieße ich diesen edlen Tropfen”, merkte Masaru direkt an und neigte leicht den Kopf. “Ich danke euch dafür”, kam es ehrlich von ihm, denn damit hatten die Brüder ihm eine Freude gemacht. “Nun sollte ich los... der Flug geht in zwei Stunden.”
 

“Natürlich... komm gut an und schreib bitte, sobald du gelandet bist”, bat Kagome den jungen Mann, denn sie wollte sicher gehen, dass er gut angekommen war.
 

“Das mache ich, Kago”, lächelte er die Hochschwangere an und umarmte sie sanft. “Passt gut auf euch auf und wir sehen uns nächsten Freitag”, erinnerte er sie daran, wann er wieder zurück in Japan wäre.
 

“Bis dahin, Masa”, verabschiedete sich Inu von ihm und auch Rin und Sesshomaru drückten den Wolf einmal, bevor er das Restaurant verließ, um zum Wagen zu gelangen. Sein Weg führte ihn direkt zum Flughafen.
 

Dort parkte er den Wagen bei seinem Stammplatz und verstaute die Flasche Whiskey in seinem Koffer. Mit diesem ging er zum Check-In und gab ihn auf. Sein Ticket hatte er bereits auf der Hand, weshalb es ein wenig schneller ging. Kaum war er im Flieger, schrieb er seinen Eltern, dass er auf dem Weg war, und auch seinen Freunden. Sie sollten sich nicht sorgen. Nach seinem knapp 29-stündigem Flug würde er sich erneut bei ihnen melden. Ganz genauso wie Kagome es wollte. Man merkte ihr an, dass ihre Muttergefühle ebenso bei ihren Freunden durchkamen. Doch das war für den jungen Mann nicht schlimm. Immerhin kannte er dies von seiner eigenen Mutter. Da waren sich beide Frauen sehr ähnlich und das war auch richtig so.
 


 

Nach einem langen und anstrengenden Flug verließ Masaru den Flieger und ging zur Gepäckausgaben. Einmal mehr fragte er sich, warum er sich diese Flüge antat. Doch schon im nächsten Moment grinste er leicht. Schließlich wollte er ganz normal leben. Dazu gehörte es nun mal, dass er seinen Alltag menschlich verbringen würde, obwohl er ein Yokai war. Das war für ihn vollkommen in Ordnung, denn das wollte er genauso haben. In Notfällen könnte er nach wie vor auf seine Fähigkeiten zurückgreifen. Sein Gebäck bekam er einige Minuten später und mit diesem verließ er den Flughafen. Draußen sah er sich einmal um und lächelte. Es war schon etwas länger her, als er in Rio war.
 

Für einen kurzen Augenblick überlegte er, ob er einmal durch die Stadt schlendern sollte, ehe er seinen Weg zum Rudel fort führen würde. Aber den Gedanken konnte er nicht zu ende führen, denn sein Handy klingelte. Sogleich zuckten seine Lippen, denn er wusste bereits, dass seine Eltern ihm geschrieben hatten. Bestimmt hatten sie ihn bereits wahr genommen. Daher schrieb er ihnen, dass er nun losfahren würde. Sofort schrieb er seinen Freunden, dass er gut gelandet war, bereits sein Gepäck hatte und nun mit einem Wagen zum Rudel fahren würde. Zurück erhielt er eine Antwort von Kagome, dass sie froh war von ihm zu hören und er solle die anderen lieb grüßen.
 

Das würde er direkt tun, sobald er beim Rudel wäre. Daher steckte er sein Handy weg und begab sich zu der Parkanlage. So wie er seine Eltern kannte, hatten sie ihm sicher eines seiner Autos hingestellt, damit er damit zum Rudel kommen konnte. Tatsächlich konnte er schon seinen Geländewagen entdecken, als er auf der 4. Etage angekommen war. Bei dem Wagen verstaute er sein Gepäck und schrieb ein schlichtes ‘Danke’ an seine Eltern, ehe er den Wagen startete und mit diesem losfuhr. Einige Zeit würde er brauchen, bis er ankommen würde. Aber das war halb so schlimm, denn er fuhr gerne mit dem Wagen durch die Straßen und vor allem auch die Wälder. Deshalb hatte er auch einen Geländewagen.
 

Je näher er dem Rudel kam, umso breiter musste er grinsen. Von weitem hörte er das Wolfsgeheul bereits. Scheinbar hatten nun die jüngeren Wölfe ihn ebenfalls bemerkt. Sie wurden mit jedem Mal besser und hatten wohl seinen Geruch gerade gewittert. Das Auto lenkte er weiter und blieb schließlich am Rande des Dorfes stehen. Das Rudel lebte in altmodischen Behausungen, weshalb die Autos außerhalb geparkt waren. Dennoch waren sie im Inneren etwas moderner und er selbst bestand darauf, dass die Kanalisation und Elektrizität dennoch vorhanden wären. Das waren Dinge, die niemand missen sollte.
 

Kaum betrat er das Dorf, schon hörte er seinen Namen: “MASA!” Noch bevor er etwas sagen konnte, wurde er von seinen beiden jüngsten Geschwistern begrüßt. Lilly und Yusei hatten ihn gerade angesprungen und er fing sie auf, ehe sie alle drei zu Boden gingen. Lachend knuddelte er mit ihnen und drückte die beiden an sich.
 

“Hey ihr zwei Wirbelwinde”, grinste er beide an und sie grinsten zurück.
 

“Endlich bist du da!”, sagte Lilly ganz aufgeregt.
 

“Was denn los, Kleines?”, fragte er leicht schmunzelnd.
 

“Es sind so viele Pakete für dich gekommen und Mama hatte uns verboten diese auf zu machen”, kam es über ihre Lippen und seine Mundwinkel zuckten nun verdächtig.
 

“Ah... du bist mal wieder neugierig”, merkte er an und sie plusterte sich etwas auf.
 

“Gar nicht!”, beharrte sie und brachte Masaru zum Lachen. Sie war unverbesserlich, wenn es um verpackte Dinge ging.
 

“Na kommt”, meinte er nach einer Weile und sah seine jüngeren Geschwister an. Doch sie schienen nicht von ihm runter zu wollen. “Lasst uns Heim und nachsehen, was ich so alles bekommen habe”, schürte er die Neugier. Das half, denn beide sprangen regelrecht auf und halfen ihm sogar auf die Beine.
 

“Beeil dich, Masa!”, sprachen sie wie aus einem Mund und packten jeweils einen Arm von ihm, um ihn nach Hause zu ziehen. Lachend schnappte er sich aber noch sein Gepäck und lief mit ihnen zu ihren Häusern.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute :D

in zwei Wochen geht es mit den Weihnachtsvorbereitungen los *grinst*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass*

P.S. kommenden Samstag werde ich eine neue Story hochladen. Es wird sich wieder um Maron und Chiaki handeln in einem ganz neuen Umfeld. Würde mich freuen, wenn ihr auch dort vorbei schaut *smile* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-09-14T18:40:38+00:00 14.09.2023 20:40
Schwangere 🤰 können immer essen und auch noch viel.
(Kenn ich von mir selbst.)

Tja Masaru da hast du Pech gehabt,
Die Inu Brüder lassen sich es nicht nehmen dir was zu schenken.
Und dann noch deinen Lieblings Whisky.

Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-09-04T02:57:06+00:00 04.09.2023 04:57

Schwangere können ein HAUFEN vertilgen.
Ooooo ja .!!!!

PS. Wiedersprich NIEEEEEMALS EINER SCHWANGEREN FRAU:!!!!!
!!!! HORMONE!!!!

Naja ich würde eher meine Jokay Kräfte nutzen

Neues FF über Maron und Chiaki.

Da werde ich auf alle Fälle mal rein lesen.


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