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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

entschuldigt, dass ich erst heute dazu komme zum Hochladen.
Ich war gestern noch auf einer Hochzeit und die war etwas weiter entfernt,
deshalb hatte ich es eher nicht geschafft.

Aber nun werde ich euch nicht länger davon abhalten
Viel Spaß euch beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Weihnachtsvorbereitungen

Lachend liefen Yusei und Lilly nun voraus zu ihrem Elternhaus. Die anderen Kinder des Rudels kamen nun auch dazu und begrüßten Masaru. Amüsiert winkte er ihnen zu und zwinkerte, denn einige staunten, dass er doch da war. Sie hatten nicht mit ihm gerechnet und da war nun diese Überraschung um einiges erfolgreicher. “Lilly... Sei... was meint ihr... sollen wir alle zusammen auspacken?”, fragte er sie und meinte damit ebenso die anderen Kinder.
 

“Oh... wir alle?”. fragte sein kleiner Bruder nach.
 

“Genau... ruft alle Kinder zusammen. Ich bringe meine Sachen heim und hole die Pakete”, erklärte Masaru und konnte schon das Glitzen in Lillys Augen erkennen.
 

“Okay... aber beeil dich”, gluckste sie und rannte schon mit Yusei los, um die restlichen Kinder zu holen. Direkt sah er den beiden nach und lächelte sanft.
 

“Kaum bist du zu Hause, schon willst du die Kinder sehen”, erklang eine vertraute und amüsierte Stimme hinter ihm. Grinsend drehte er sich um und zwinkerte seiner Mutter zu. Denn sie war es, die dies zu ihm gesagt hatte.
 

“Du kennst mich doch, Mama”, entgegnete er und sie schmunzelte bei seinen Worten. Natürlich kannte sie ihren Sohn sehr gut. Er liebte Kinder und war gerne mit ihnen unterwegs. Zumal sie es toll fand, dass er mit ihnen mitspielte, aber auch ernst sein konnte.
 

“Natürlich... deshalb solltest du wohl über eigenen Nachwuchs nachdenken”, kicherte sie, da sie ihren Sohn sich sehr gut als Vater vorstellen könnte.
 

“Sollte ich dafür nicht erst eine Freundin haben, die ich heirate?”, lachte der junge Wolf und seine Mutter seufzte.
 

“So ist es”, antwortete sie ihm und wollte noch etwas dazu sagen, jedoch legte Koga seine Hand auf ihre Schulter.
 

“Ayame... lass unseren Sohn erst einmal ankommen und die Kinder begrüßen”, sprach er sanft aus und Masaru blickte dankbar zu seinem Vater. “Ich bin mir sicher... eines Tages wird es auch bei ihm soweit sein”, munterte er sowohl seine Frau, aber auch seinen Sohn auf.
 

Schließlich hatte sich Masaru seinem Vater wenigstens ein wenig anvertraut. Daher würde der Alphawolf seinem Sohn helfen, wo er auch nur konnte. Selbst wenn es nur mit einfachen Worten oder Ablenkung bei seiner Frau war. Denn Masaru hatte seine Zukünftige bereits getroffen und nun brauchte er Zeit, sie wieder zu finden. Diese würde Koga ihm einräumen und alle anderen von dem jungen Wolf erst einmal fern halten. Masaru sollte selbst wählen, wann er wem von seiner ‘Traumfrau’ erzählen würde. Bis dahin war Koga froh, dass er wusste, wie es in seinem Sohn aussah und wie er ihm helfen könnte.
 

“Siehst du, Mama... Papa hat recht... eines Tages werde ich in Begleitung hier erscheinen”, zwinkerte Masaru seiner Mutter zu und diese seufzte erneut, ehe sie nickte.
 

“Na gut... wie wäre es damit, ich bringe deinen Koffer hinein und Papa und du holen die Pakete”, schlug Ayame den Männern vor. Damit schien sie ihrem Sohn ein gutes Angebot gemacht zu haben, denn er grinste breiter und nickte eifrig.
 

“Perfekte Idee, Mama”, meinte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange, ehe sie seinen Koffer nahm und ihn zu seinem Haus schob, welches er mittlerweile seit gut 50 Jahren besaß. Er teilte sich dieses mit Hitomi und Aidan, wenn die beiden ebenso beim Rudel waren.
 

Oftmals wurde er von seinen jüngeren Brüder aufgezogen, da er das Paar nun mal bei ihrem Akt hören könnte. Doch er grinste immer wieder und zuckte nur mit den Schultern. Seine Brüder vergaßen, dass Hitomi und Masaru nicht dumm waren und die Schlafzimmer schalldicht geordert hatten. Aus diesem Grund störte es ihn nicht, sein Haus mit den beiden zu teilen. Zudem waren sie nicht so oft da, weshalb es nicht so schlimm für den ältesten Wolfsbruder war. Außerdem war Aidan sehr gut darin zusätzlich alles andere zu überdecken, sodass Masaru nie bemerkte, sobald das Paar intimer wurde. Blöd war er auch nicht, denn er wusste genau, was die beiden hinter ihrer verschlossenen Zimmertür trieben, und er gönnte es ihnen.
 

Insgeheim hoffte er, dass sie schon bald Nachwuchs bekommen würde. Zu gut wusste er, wie sehr Hitomi ebenfalls ein Kind haben wollte. Vor allem aber hätte es den Vorteil, dass er die Aufmerksamkeit seiner Mutter für ein paar Jahre zu dem Enkel lenken würde. Damit würde sie ihn nicht weiter nerven können. Er liebte seine Mutter, das war keine Frage, jedoch war sie manchmal ziemlich anstrengend. Natürlich wollte er ebenso eigene Kinder, aber diese würde er nur mit seiner rothaarigen Schönheit wollen. Solange er sie nicht gefunden hatte, wollte er definitiv nichts von diesem Thema hören. Bis dahin musste sich nun mal auch seine Mutter gedulden.
 

Zusammen mit seinem Vater hatte Masaru all die Bestellungen aus dem Haus geholt und grinste immer mehr. Es waren wahrlich viele und er hörte das amüsierte Lachen von Koga, da die Kinder alle ihnen zusahen und aus dem Staunen gar nicht heraus kamen. “So viele Pakete!”, rief Lilly aus und hatte wahrlich große Augen.
 

“Natürlich... wir werden all dies brauchen”, meinte Masaru, nachdem er einen größeren Karton abgestellt hatte.
 

“Und wozu all das?”, hakte Yusei neugierig nach.
 

“Ihr wisst doch, was bald für ein Feiertag sein wird”, begann der ältere Wolf und die Kinder gaben ein einstimmiges ‘Ja’ von sich. “Aber hier sieht es nicht so aus, als wenn das Weihnachtsfest vor der Tür stehen würde”, sprach er weiter und sah in große Kinderaugen. Scheinbar hatten sie diesen Standpunkt nun ebenfalls begriffen, denn ein ‘Oh’ entkam aus der Kinderschar. “Und deshalb... habe ich vieles hier her bringen lassen, damit wir zusammen jedes Haus und die Dorfmitte dekorieren können”, erklärte er nun den Kindern, was sich in den Paketen befand.
 

“Oh ja! Dekorieren”, kam es begeistert von seiner kleinen Schwester, die direkt in die Hände klatschte und schon mehr als bereit dafür war.
 

“Sehr gut... Papa wird uns einen Baum besorgen und wir bereiten alles weitere schon mal vor. Angefangen von den Lichterketten an den Häusern”, erklärte er, denn das würde am meisten Zeit brauchen. Schließlich machten sie all das ohne ihre Wolfsfähigkeiten. Lediglich um auf die Dächer zu kommen, sprangen sie rauf, da sie hier nicht von Fremden gesehen werden konnte. Es war immer ein schönes Erlebnis für alle beteiligten und sogar die kleinsten konnten helfen. Denn sie entschieden, wohin die Ketten angebracht wurden und wie viele noch dazu kommen sollten.
 

Zwar waren sie dadurch einige Stunden beschäftigt, doch zum Abend hin waren alle Rudelhäuser und einige Bäume voll mit den Lichterketten. Sie würden den Einbruch der Nacht nutzen, um diese aus zu probieren. Danach sollten sie sehen, ob sie noch welche brauchen würden, um es noch festlicher zu gestalten. Koga hatte eine große Tanne geholt, die mindestens sechs Meter hoch war. Zusammen mit Masaru hatte er diese sicher in der Mitte des Dorfes platziert. Sie hatten sie zusätzlich stabilisiert, damit sie nicht umkippen konnte. In den nächsten Tagen würden sie weiter dekorieren und auch den Baum schmücken. Zum Schluss würde Masaru noch etwas Kunstschnee besorgen, welchen er für Heiligabend und die Weihnachtstage einsetzen würde.
 

Während Masaru die Kinder ablenkte, konnten deren Eltern sich um die Geschenke kümmern, welche sie bei Masaru im Haus hinterließen. Sie hatten alle beschriftet und sie in dem Arbeitszimmer sorgfältig gestapelt. Vom 24. Dezember auf den 25. würden Aidan und Masaru diese unter dem Baum verteilen, damit die Kinder am Weihnachtsmorgen gleich nach ihren Geschenken schauen konnten und diese auspacken würden. Zudem hatten einige Frauen sich zusammen geschlossen und besprachen das Weihnachtsessen. Sie planten erneut einige Tische neben dem Weihnachtsbaum zu stellen, um alle gemeinsam essen zu können. Das wurde mit der Zeit ihre Tradition und daran würden sie sicher noch einige Jahre dran fest halten.
 

Fast schon erschöpft lehnte sich Masaru ein wenig zurück, nachdem er mit seiner Familie bei seinen Eltern gegessen hatte. Wie üblich hatten sie sich ins Wohnzimmer zurück gezogen. Während Ayame und Koga zusammen auf der einen Sofaseite saßen, war Masaru in der Mitte der Zwillinge auf der anderen Seite. Sie hatten ihn sehr vermisst, weshalb sie nun an ihm klebten. Doch das störte ihn absolut nicht, denn er liebte Lilly und Yusei. Die beiden plapperten aufgeregt von dem vergangenen Ausflug, bei dem sie bei dem nördlichen Rudel waren. “Es war so toll, Masa”, strahlte Lilly ihn an.
 

“Ja und die Tochter von Heiler Liam war diesmal dabei”, fügte Yusei an und nun musste Masaru leicht schmunzeln.
 

“Tatsächlich?”, hakte er nach und blickte zu den beiden hin und her. Diese nickten eifrig.
 

“Ja, sie war tatsächlich da”, lachte Koga und brachte damit seinen ältesten Sohn ebenfalls zum Lachen.
 

“Scheinbar verpassen wir uns ständig”, amüsierte sich Masaru, denn bislang war sie nur an den Tagen dabei, wenn er nicht konnte. Fast könnte man meinen, dass sie ihn meiden würde, doch das war absoluter Quatsch.
 

“Scheint so... sie war gerade bei ihren Eltern zu Besuch und wollte unbedingt mit. Sie mag Kinder genauso gern wie du”, kicherte Ayame und stand auf. “Wir haben dir ein paar Bilder von dem Wochenende gemacht, damit du wenigstens ein wenig das Gefühl hättest, mit dabei sein zu können”, lächelte sie ihren Sohn an und holte einen ganzen Stapel Fotos heraus, ehe sie diese Masaru gab.
 

“Oh... dann waren die Kids gut versorgt”, freute sich Masaru und ignorierte gekonnt die Anspielung seiner Mutter. Wenn es nach ihr gehen würde, würde sie ihn wohl mit der nächstbesten einfach verheiraten. Aber das wollte er nicht. “Da bin ich nun gespannt”, meinte er und begann die Bilder durch zu sehen.
 

Zu jedem Foto konnten die Zwillinge noch alles haargenau erzählen. Es gab auch ein Bild von den Kindern, die gerade mit den Erwachsenen hinunter schlitterten. Sie waren alle in Vollmontur, weshalb er nicht jeden Einzelnen erkennen konnte. Aber Lilly erinnerte sich noch genau, wer was an hatte, und damit konnte sie ihn aufklären, wer zu sehen war. Immer wieder staunte er darüber, wie leicht es ihr fiel, sich all das zu merken. Diesmal waren wirklich alle Kinder mit dabei und sogar Liam’s Tochter. Das war schon sehr interessant. Weiter blätterte Masaru die Bilder durch und blieb einem davon hängen. Seine Augen weiteten sich, als er die roten Haare darauf sah.
 

Könnte das möglich sein?, brannte in ihm der Gedanke. Er hatte so eben eine junge Frau entdeckt, die mit dem Rücken zur Kamera stand. Sie hatte feuerrotes Haar.
 

“Oh... das ist sie, Masa... aber man sieht sie nicht so gut”, grummelte Lilly und Yusei nickte.
 

“Ja, das ist die Tochter... aber den Namen habe ich vergessen”, schmollte Yusei und Masaru schmunzelte über diese Reaktion. Scheinbar hatte Liam’s Tochter die Gunst der Zwillinge im Sturm erobert.
 

“Verstehe... sie scheint nett zu sein, wenn ihr sie mögt”, merkte er daher an.
 

“Sie ist sehr nett”, strahlte Lilly und plapperte schon wieder darauf los.
 

Aufmerksam hörte er ihr zu und verwarf seinen ersten Gedanken wieder. Sie konnte unmöglich seine Unbekannte sein, denn sie war eher in Europa unterwegs in den letzten Jahrzehnten. Dort hatte sie ihre Ausbildung als Heilerin vervollständigt und möchte nun mehr mit Kindern arbeiten. Allein aufgrund dieser Information konnte er sich sehr gut denken, dass sie sehr gut mit Kindern umgehen konnte. Das war in seinen Augen etwas Wertvolles. Viele vergaßen oftmals, dass Kinder unterschiedlich waren und die Aufmerksamkeit immer wieder mal brauchten, um auch daran wachsen zu können.
 

Erst als die beiden zu müde wurden, brachte Masaru sie ins Bett und las ihnen noch eine Geschichte vor. Diese Augenblicke vermisste er sehr, seit er nicht mehr zu Hause wohnte. Aber er wollte ebenso mit seinen Aufgaben lernen und daran wachsen. Lächelnd verließ er das Zimmer der Zwillinge und sah noch einmal ins Wohnzimmer. Da seine Eltern aber nicht mehr dort waren, blickte er in die Küche hinein und schmunzelte. Vermutlich haben sie sich auch zurück gezogen. Sie waren einfach unglaublich, denn sie liebten sich heute noch genauso wie damals. Solch eine Liebe wollte er ebenso für sich haben. Bald... werde ich sie finden., machte er sich Mut.
 

Noch schrieb er eine Nachricht an seine Eltern, die er an den Kühlschrank mit einem Magneten befestigt hatte. Sie sollten sich keine Sorgen machen, wenn sie ihn suchen sollten. Zwar glaubte er nicht, dass sie ihn vermissen würden, da sie sich nun ihre Zweisamkeit gönnten, aber er ging dahingehend immer auf Nummer sicher. Danach machte er sich auf den Weg in sein Haus und begutachtete sein Arbeitszimmer. Es war schon sehr gut gefüllt, weshalb er die Geschenke etwas umräumte, um mehr Platz zu schaffen. Bestimmt würden da noch einige in den nächsten Tagen dazu kommen. Lächelnd machte er sich Bettfertig und schrieb kurz seinen Freunden, dass er bereits mit der Dekorierung beschäftig sei, denn sie sollten sich auch nicht wundern, wenn er nicht antworten würde.
 


 

Zeitgleich kümmerten sich auf dem anderen Kontinent die Brüder darum, dass die große Tanne auf dem Tempelgelände sicher stehen würde. Das war ihnen wichtig gewesen, denn niemand sollte sich über die Feiertage verletzten. Kagome konnte nicht viel helfen, da sie wirklich eine beachtliche Kugel tragen musste. Aber das störte die anderen weniger als sie selbst. Sie kam sich teilweise unnütz vor, doch ihre Mama lenkte sie sehr gut ab. Immerhin sollte noch gebacken werden. Neben der traditionellen Weihnachtstorte hatte Manami sich vorgenommen einige Plätzchen zu machen. Dafür kam ihr die Hilfe von Kagome und Rin Recht. So konnten sie einiges fertig machen, bevor Sesshomaru mit Rin zu ihren Eltern aufbrechen würde.
 

Dem Paar war es wichtig, das Tempelgelände noch für das Fest vor zubereiten, ehe sie fahren würden. Sie kannten beide Kagome und ihre Ungeduld, aber in ihrem Zustand war es nun mal nicht mehr so einfach, wie noch vor einem Jahr. Daher hatten sie ihnen gesagt, dass sie helfen würden und da Sesshomaru darauf bedacht war, dass Rin ebenfalls nicht mehr so schwer hob, hatten Inu und er die beiden Damen in Manamis Obhut überlassen. Man könnte meinen, dass sie vielleicht übertrieben, doch Kagomes Mutter verstand die beiden. Eine Schwangerschaft war für Männer noch einmal etwas ganz anderes als für Frauen. Sie hatten mehr Ängste und Sorgen, da sie keinerlei Hormone bekamen, die sie auf das Kommende vorbereiten würden.
 

Daher war sie weniger streng mit den beiden Brüdern als ihre Gefährtinnen, wenn sie dachten, dass die beiden übertrieben. Manami war sich sicher, dass es mit der zweiten Schwangerschaft ganz anders aussehen würde. Sowohl bei dem Verhalten der Frauen als auch bei den Brüdern. Für sie war es ein Leichtes beide Parteien zu verstehen, immerhin war ihr Mann damals nicht anders gewesen. Sie hatte sich sehr darüber gefreut, als Rin ihr eröffnete ebenfalls Nachwuchs zu erwarten. Sie gönnte dies Sesshomaru und Rin sehr. Nun würde sie dafür sorgen, dass sich die Männer auf die Dekoration konzentrieren konnten und die Damen sich nicht nutzlos fühlten. Das war nämlich in der Zeit der Schwangerschaft zu 50 Prozent die größte Sorge einer werdenden Mutter.
 

Anfangs waren Kagome und Rin nicht davon begeistert, dass ihre Männer sie zum Haus führten. Jedoch hatte Manami die beiden schnell mit dem Backfieber angesteckt. Allein die Aussicht auf die leckeren Naschereien war schon Grund genug, welche zu machen. Schnell wurde der Tag immer schöner und die drei Frauen zauberten so einige Leckereien. Sogar eine Weihnachtstorte für Rins Eltern hatten sie gemacht. Manami wollte den beiden unbekannterweise ein schönes Fest wünschen. Obwohl Weihnachten eben in Japan kein besonderes Fest war, so fand es mit den Jahren immer mehr Anklang, dass man diese als Familie gemeinsam verbrachte. In den Augen der älteren Frau gehörte Rins Familie nun ebenfalls zu ihnen.
 

Auf diese Weise sah Rin das ebenfalls und freute sich, dass sie in Manami eben eine wertvolle Person dazu gewonnen hatte. Je später der Tag wurde, umso mehr wurde fertig gemacht und nebenbei kochten die Drei das Abendessen für sie alle. Bestimmt würden die Männer großen Hunger haben, nachdem sie den ganzen Tag draußen verbracht hatten. Kagomes Großvater hatte ebenso mitgeholfen den Hof auf Fordermann zu bringen und Sota hatte den Weihnachtsschmuck aus der Abstellkammer herausgeholt. Sie waren tatsächlich ein eingespieltes Team und hatten sogar fast alles fertig bekommen. Es fehlte nur noch den Baum zu schmücken, wobei sie die Lichterketten dort bereits angebracht hatten.
 

“Das sieht schon sehr gut aus”, meinte Sota begeistert und sah sich mit den anderen um.
 

“Das finde ich auch... wollen wir Kago, Rin und Manami holen, um ihnen das zu zeigen?”, schlug Inu vor und Sesshomaru nickte zustimmend.
 

“Das sollten wir machen... sie werden sicher Augen machen”, strahlte Sota und rannte schon zum Haus los.
 

Amüsiert folgten die Brüder dem Jungen und Kagomes Großvater nickte zufrieden. Es sah wirklich wundervoll aus und so würden bestimmt ein paar mehr Menschen zu den Feiertagen den Tempel besuchen. Sie würden erneut einen Punschstand machen, damit sich die Leute auch aufwärmen konnte. So wie er Manami kannte, würde sie sicher auch wieder ein paar Häppchen bereit halten. Mittlerweile waren sie beide ebenso eingespielt und sorgten sich sehr gut um die Besucher, sodass sie jedes Jahr gerne wieder kamen. Aber nicht nur zu den Weihnachtstagen, sondern auch zum Neujahr und ebenso zu den anderen Festen. Das erfreute den alten Mann sehr, vor allem die Tatsache, dass Sota in seine Fußstapfen treten wollte. Damit würde der Tempel weiterhin in Familienbesitz bleiben.
 

Es dauerte nicht lange und er hörte schon die Stimmen der anderen und lächelte seine Schwiegertochter, Enkelin und Rin an. “Und... was sagt ihr? Haben wir das gut gemacht?”, fragte er bei ihnen nach.
 

Mit großen Augen sah sich Kagome um und schniefte leicht. “Das sieht noch schöner als letztes Jahr aus”, brachte sie gerührt hervor und drückte Inus Hand, die ihre fest gehalten hatte. Der Hanyou wollte sichergehen, dass sie nicht ausrutschen würde, daher hatte er ihre Hand zuvor in seine genommen.
 

“Das sieht unglaublich aus”, staunte auch Rin und Manami nickte anerkennenden.
 

“Sehr gut... damit werden wir morgen noch den Baum dekorieren und wir sind fertig”, freute sie sich, da dies nun mal eine Menge Zeit forderte. Es war sehr gut, dass dies so schnell alles vorbereitet war. “Ich danke euch dafür”, lächelte sie die Inubrüder an, die abwunken.
 

“Das haben wir gerne gemacht und werden es immer wieder tun”, zwinkerte Inu seiner Schwiegermutter zu und sie kicherte leise.
 

“Ich nehme euch da bei Wort”, grinste sie und einen Moment gönnten sie sich, den Anblick der Lichterketten zu genießen und zu bewundern. Mit der letzten Dekoration würde der Baum noch mehr strahlen und danach würde Manami noch ein paar Bilder machen, denn diesmal strahlte ihre Tochter mit den Sternen um die Wette.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon ^-^

nächstes Mal kommt ein Einblick in den Weihnachtstag bei Kagomes Familie ^-^

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren
*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2023-09-26T03:32:21+00:00 26.09.2023 05:32
Gurdmorng!

Masaru als Vater das wäre bestimmt schön anzusehen.
Mit sehr vielen Kindern
Sein Vater hat in gerätet

Vielleicht ist sie doch deine unbekannte Rote Frau?
Wir wärden sehen.
Dann hsben alle ein schönes Weihnachtsfest.

😼😉😼
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2023-09-26T02:49:15+00:00 26.09.2023 04:49
Masaru wäre ein wunderbarer Vater.
Aber dazu fehlt im die passende Partnerin.

Ich wünsche Masaru viel Erfolg auf der Suche nach seiner rothaarigen Schönheit möge er sie sehr bald finden.

nördlichen Rudel.
die Tochter von Heiler Liam war diesmal dabei,
“Scheinbar verpassen wir uns ständig.
Ich habe da einen Verdacht.

Ich habe es mir doch gedacht ich wusste es
Jetzt bin ich zu 1000% sicher
Masaru s rothaarigen Schönheit ist NIEMAND anders als
Hihihihi.

Rin und was heben.
IST IN IHREM ZUSTAND
😱😱😱😱 ABSOLUT 😱😱😱😱 VERBOTEN!!!!!!!!!!

Ein Mann übertreibt NIEEEEEMALS wenn es um seine schwangere Frau geht😈😈😈😈


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