Anmerkung:
Ab Kapitel 3 - 5 wird nochmal am Inhalt geschraubt,
da mir Nejis Verliebtheit nicht authentisch genug ist.
Überarbeitet: Kapitel 3
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Neji Hyūga nimmt an, dass dieser Sommer genauso ereignislos werden würde, wie all die Sommer zuvor. Als er dazu gezwungen ist seine Cousine Hinata zu einem Date zu begleiten, begegnet er Tenten, die davon überzeugt ist, dass man sein Leben selbst bestimmen sollte.
Neji bekommt die Chance, diesen Sommer alles zu ändern – aber die Angst vor Veränderung ist groß.
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© Story by Sas-_-
© Characters by Masashi Kishimoto
© Summer is a Curse by The Faim
© Cover by Pixabay & Canvas
Übersicht der japanischen Anrede
Der eine oder andere kennt sie – die japanische Anrede. Aber wie viele sogenannte Suffixe gibt es und wann benutzt man sie eigentlich? Ich bin kein Experte, verwende sie aber in der FF, weshalb ich auf die gängigsten eingehen möchte.
(nur der Name)
Einfach nur mit dem Namen sprechen sich in Japan enge Freunde an. Auch wenn man gegenüber Fremden von sich selbst oder den Angehörigen spricht, verwendet man nur den Namen ohne Zusatz. Unter Fremden ist das bewusste Weglassen jedes Zusatzes ausgesprochen unhöflich und wird als yobisute (呼び捨て) bezeichnet.
-sama 様 (wörtlich ‚Erscheinung, Äußeres‘)
Sehr höflich, da der Gesprächspartner damit nur indirekt angeredet wird (etwa vergleichbar mit ‚verehrte/r‘ im Deutschen). Wird von Angestellten gegenüber Kunden und für sehr hoch stehende Persönlichkeiten benutzt, auch für Gottheiten oder vergötterte Personen. In Briefen wird in der Regel -sama als Namenszusatz des Adressaten verwendet. Auf personifizierte Objekte angewandt drückt es mehr Zärtlichkeit als Respekt aus.
-san:
Die Anrede -san ist vergleichbar mit dem deutschen Herr oder Frau. Unter Japanern, die eng miteinander befreundet sind, wird -san an den Vornamen angehängt. Auch gegenüber Ausländern kann man diese Form hin und wieder hören, vor allem in Verbindung mit Spitznamen.
-kun:
Diese Anrede verwendet man für Jungen und junge Männer. Gewöhnlich setzt man ihn an den Vor- oder Nachnamen, je nach dem, wie gut man diese Person kennt. In Unternehmen werden junge Angestellte (auch weibliche) oft mit -kun angesprochen.
-chan:
Wird für Kleinkinder, Mädchen und junge Frauen verwendet, aber auch für Haustiere, die einem am Herzen liegen und entspricht der Verniedlichungsform -chen (z. B. bei „Hänschen“). Es wird auch unter und gegenüber guten Freunden oder von verliebten Paaren benutzt.
Onii-chan bzw. Onii-san:
Im Japanischen gibt es für ältere Geschwister eine gesonderte Anrede, die (bei mehreren) dem Ältesten zusteht. Häufig wird nur Onii-chan gesagt und kein Name voran gesetzt wie bei -san. Jungen lassen das O häufig weg und sagen nur noch Nii-san bzw. Nii-chan. Das weibliche Gegenstück ist Onee-chan bzw. Onee-san (Nee-chan, Nee-san).
Otou-san bzw. Otou-chan:
Bedeutet übersetzt Vater. Jungen und Männer lassen auch hier das O häufig weg, also Tou-san.