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Summer is a Curse

NejiTen | KibaHina
von

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Kapitel 5 – I could leave in a Heart Beat


 

Sea breeze you convince me

Yeah I don't need this city

I could leave in a heart beat

And you gotta know, yeah you gotta know
 

Neji musste eine Entscheidung treffen oder Tenten würde es tun. Er saß auf seinem Bett und zerbrach sich den Kopf, selbst die Hitze störte ihn gerade nicht sonderlich. Er war ein Genie, aber nicht in Sachen Beziehung. Er hatte nur einen groben Plan wie das aussehen könnte, aber alle diese wackeligen Pläne sahen seine nervige Cousine 2. Grades vor, die er heiraten sollte und die Pläne waren eigentlich mehr Fluchtpläne … Schließlich hatte er vor, ihr aus dem Weg zu gehen – besonders nachts.

Jemand klopfte zaghaft an die Fusuma. Es kam nur eine Person in Frage, die so zaghaft Gegenstände streichelte.

„Komm rein“, rief Neji und lehnte sich zurück.

Hinata schob die Fusuma auf, schlüpfte ins Zimmer und schloss sie sofort wieder.

„Nii-san … In letzter Zeit … wirkst du etwas … wie soll ich sagen …“

Neji schloss die Augen. Es konnte dauern, bis Hinata herausgebracht hatte, was sie sagen wollte. Er atmete tief durch und sagte sich, dass das genauso gut war wie Rumzusitzen und zu grübeln.

„Also … Magst du Tenten-san denn?“

Neji seufzte. „Darum geht es nicht. Es geht nicht darum, was ich mag oder nicht mag.“

Hinata knibbelte eine Weile an ihren Fingern, bevor sie weitersprach: „Geht es darum, was Otō-san dazu sagen würde?“

„Es geht um alles …“

Hinata nickte verständnisvoll und blickte schüchtern zu Boden. Sie wrang weiter mit ihren Händen, Neji wusste, dass ihr etwas auf dem Herzen lag. Er erinnerte sich auch, wie er jahrelang versucht hatte, diese Angewohnheit aus Hinata herauszubekommen, bei dem einem oder anderen Training auch mit Karate –, aber es hatte nichts genutzt. Hiashi war untröstlich, es gehörte sich doch nicht, als Hūyga so herumzuhampeln!

„Möchest du über Kiba-kun sprechen?“, half er ihr auf die Sprünge.

Hinata nickte langsam. „Ich weiß, dass er der Richtige sein könnte, aber Otō-san will ihn nicht als meinen Partner akzeptieren … Ich habe nachgedacht …“

„Worüber?“, fragte Neji ehrlich interessiert und setzte sich gerade auf.

„Ich bin keine gute Erbin. Das denkst du doch auch“, sagte sie, ihre Stimme überraschend fest für ihre Verhältnisse. Neji blieb stumm, es stand ihm nicht zu, hierzu eine Meinung zu haben.

„Ich hab es dir immer angesehen, du siehst mich nicht als Erbin von Hyūga –, und Otō-san auch nicht. Ich weiß es. Ich weiß, dass er darüber nachdenkt, Hanabi als Erbin vorzuziehen. Weißt du, Nii-san, lange Zeit war ich sehr enttäuscht von mir, weil ich eure Erwartungen nicht erfüllen kann … Es hat mir immer leid getan. Du gibst dir so viel Mühe mit mir … Aber jetzt denke ich allmählich, dass es okay ist. Ich bin nicht dafür gemacht. Kiba-kun mag mich so wie ich bin – ob nun Erbin des Hyūga-Clans oder nicht."

Nachdem Hinata geendet hatte, ließ Neji sich ihre Worte durch den Kopf gehen. Er musste zugeben, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass Hinata so weit reflektieren würde oder so viel darüber nachdenken.

Die meiste Zeit hatte Neji in Hinata ein Kind gesehen, dem alles in den Schoß fiel, außer eben Talent. Hinata hatte alles und vermurkste es, so hatte Neji das viele Jahre empfunden. Er konnte der Beste seines Jahrgangs sein, er konnte Nationalmeister im Kampfsport werden und dennoch würde er niemals Teil der Hauptfamilie sein. Hinata war es einfach so, ohne Leistung. Es war ein Geburtsrecht. Es hatte Neji geärgert, viele Jahre lang, dass sich nichts änderte, egal, wie sehr er es wollte und schließlich geglaubt zu verstehen, dass das Los vorbestimmt sei, unabänderlich. Vor wenigen Jahren wurde Neji langsam klar, dass Hinata es nicht vermurkste, sondern es einfach nicht besser hinbekam. Dass sie genauso wenig etwas daran ändern konnte wie er. Sie gab tatsächlich alles, aber es war ihr nicht vergönnt.

Ganz langsam wurde sie erwachsen und ganz langsam kam Neji damit zurecht, wer er war und welcher Platz ihm zugesprochen wurde, aber auch, was er tatsächlich selbst ändern konnte.

„Nii-san, ich wollte sagen … Ich möchte sagen … Tenten-san scheint dich gut leiden zu können … Ich fände es schön … wenn du nicht mehr so einsam wärst …“

Neji sagte nicht sofort etwas dazu. Hinata wünschte sich für ihn, dass er glücklich wurde. Sie kannte das Leid, das ihm widerfahren war.

Hinata hatte es geschafft, zu ihm zu gehen und diese Worte laut auszusprechen. Neji war bewusst, dass er das vielleicht nicht gekonnt hätte. Hinata suchte ihren Platz in der Welt. Sie scheute den Weg nicht mehr, ganz gleich wie schwierig es werden würde.

Neji entschied, dass die Zeit gekommen, etwas zu ändern – und wenn es sein musste, alles.

Er stand auf und verbeugte sich. „Danke, Hinata-sama.“

Hinata wurde rot im Gesicht. „Oh … Lass das doch!“

„Hinata-sama, ob nun Erbin oder nicht, ich erfülle den Wunsch meines Vaters, immer auf dich Acht zu geben.“ Neji blickte wieder auf und schenkte ihr ein grimmigen Lächeln. „Vergiss nicht, das Kiba-kun zu sagen.“

Hinatas Wangen färbten sich rot, sie legte die Hände über ihren Mund und kicherte.
 

Erleichtert seufzend schritt Neji durch die Glastür des Cafés. Seine Schicht würde gleich beginnen und er freute sich schon auf die Klimaanlage. Als er hereinkam spürte er sofort, dass etwas nicht stimmte.

Sein Kollege Lee kam ihm wie ein Wirbelwind entgegen, das Softeis auf seiner Schürze verriet Neji, dass Lee eine der Maschinen gefetzt hatte. „Neji-san! Gut, dass du kommst! Ich muss zu meinem Training! Du weißt ja, eines Tages schlage ich dich im Kampf! Die nächste Meisterschaft hab ich schon so gut wie im Sack – du wirst sehen!“

Neji hielt inne und wischte sich über die Stirn. Woher nahm Lee nur diese Energie?

„Ach ja, und die Klima ist ausgefallen. Der Chef meint, die können wir erst morgen reparieren lassen“, sagte Lee, schnappte sich seine Sachen und flog förmlich aus dem Café.

Neji dachte derweil darüber nach, welchen imaginären Gott er diesen Sommer verärgert haben könnte und ob Menschenopfer hilfreich wären.
 

Tenten rührte in ihrem Vanille-Milchshake. „Tja, der Vorteil ist, wir sind allein.“

Neji ließ sich zum x-ten Mal Wasser über die Unterarme laufen und fügte in Gedanken hinzu, dass das eine sehr gute Sache war. „Es ist interessant, wie viele Gäste nur reinsehen und gleich wieder rausgehen. Das müsste meinen Chef motivieren, die Klima schnell zu reparieren. Das und wenn ich sabbernd umfalle; er hat dieses Jahr wenig Personal, ein Mitarbeiter macht ehrlich gesagt mehr Ärger als Einnahmen.“

Tenten stellte ihr Getränk ab. „Ich freue mich, dass du mir nicht davonlaufen willst.“

Er lehnte sich gegen den Tresen und sah Tenten offen in die Augen, obwohl ihn solche „Aktionen“ immer besonders viel Mut und Standhaftigkeit kosteten. „Hinata-sama hat mir geholfen. Ein wenig.“

„Ach so?“ Tenten zog die Augenbrauen hoch.

„Weißt du …“ Er wollte ihr etwas erzählen, dass in seinem Leben lange vor sich hingeschwelt hatte und langsam zum Erliegen kam. Neji hatte einfach das Gefühl, dass Tenten es verstehen könnte und dieses Gefühl hatte er vorher noch nie gehabt – außer für seine weiße Katze Shiro, aber … ach, immer diese unpassenden Vergleiche!

„Hinata-sama und ich haben uns eine lange Zeit nicht sehr gut verstanden.“

Tenten sah ihn verdutzt an. „Aber … aber du hast doch gesagt, du nimmst deine Pflicht, auf Hinata-san aufzupassen sehr ernst und du hast …!“

„Ja, jetzt.“ Neji zuckte mit den Schultern. „Aber eigentlich hab ich sie ziemlich lange nicht leiden können, weil …“
 

Die Tür klingelte, ein junger Mann steckte seinen Kopf hinein, das Sonnenlicht brach sich in seinen goldenen Haaren.

Neji und Tenten sahen auf. Neji hatte seine Geschichte beendet, die von seinen Probleme mit der Hauptfamilie und den Schwierigkeiten, die er mit Hinata hatte handelte.

Jetzt schien sich ein Problem der Außenwelt zu melden.

„Verdammte Axt, warum ist es so heiß in dem Laden?!“, fragte der Blondschopf und schlurfte missmutig herein.

Neji kannte ihn, er fand den Burschen nervig. Der Junge war in Nejis Augen ein Großmaul, das immerzu nur davon redete, mal Bürgermeister ihrer Stadt zu werden oder eine andere bedeutende Person. Ohne entsprechende Familie, ohne Geld, ohne Einfluss, ohne irgendwas.

„Naruto-kun?“, sagte Tenten plötzlich.

Neji zog die Augenbrauen hoch. „Der Naruto-kun? Dieser Kerl ist es, den du in der Bar gemeint hast?!“

„Tenten-chan!“, rief Naruto und lief auf sie zu. „Hier hast du dich verkrochen! Ich dachte, du wolltest Zeit mit diesem Typen verbringen, den du so interessant findest!“

Tenten grinste schief und deutete mit dem Daumen auf Neji. „Das mache ich, der interessante Typ macht hier die Milchshakes.“

Neji wusste, dass er gerade rot wurde wie eine Tomate. Interessanter Typ! Für Außenstehende vielleicht nicht das beste Kompliment, aber für Neji, von Tenten, war es gerade ungeschlagen schmeichelnd für sein Ego.

Narutos blaue Augen schossen zu ihm hinüber, der betont gelangweilt ein Glas wusch, obwohl es eine Spülmaschine gab, und es dabei beinahe fallen ließ.

Naruto wollte gerade etwas sagen, als die Tür des Cafés erneut aufgerissen wurde.

„Ten-chan! Krisenrat! Oh … Neji-san, was treibst du denn hier?“ Kiba hatte seine Kopf hereingesteckt und sah ihn überrascht an.

Neji schaute grimmig drein. „Arbeiten.“ Wobei Sterben es seiner Meinung nach viel eher traf. Vor Verlegenheit und Hitze.

„So ein reicher Kerl wie du muss arbeiten?!“, fragte Kiba und sah ihn ungläubig an.

Naruto kratzte sich am verschwitzen Kopf. „Kann mir mal einer sagen, was hier abgeht?!“

Tenten trank ihren Shake leer und stand auf. „Kiba-chan datet Hinata-san.“

„Hab ich von gehört …“, murmelte Naruto.

„Hinata-san ist die jüngere Cousine von Neji-san.“

Neji tat so, als würde er die Softeis-Maschine warten, um das dümmliche Gesicht des Blondschopfs ignorieren zu können, ohne unhöflich dabei auszusehen. Außerdem hatte Neji genug davon, jedem zu zeigen, dass Tentens Kompliment ihn immer noch aus der Fassung brachte.

„Ten-chan! Du musst mir helfen!“, redete Kiba ungeduldig dazwischen. Tenten seufzte nur, winkte Neji und Naruto zum Abschied und verschwand mit ihrem Sandkasten-Freund nach draußen.

Naruto schlurfte zum Tresen. „Du bist also dieser Neji. Tenten-chan hat mir von dir erzählt. Irgendwie ungewohnt, nehm's mir nicht übel, aber du warst für mich immer nur dieser mies gelaunte Milchshake-Typ“, sagte er und setzte sich.

Ich bin ja auch der mies gelaunte Milchshake-Typ!, dachte Neji genervt.

„Wie sieht's denn heute mit den Streuseln aus? Und warum ist es so verdammt warm? ihr habt doch ne Klima!“ Wieder wischte Naruto sich über die Stirn, wieder ließ Neji kaltes Wasser über seine Unterarme laufen, am liebsten würde er seinen glühenden Kopf unter den Hahn klemmen. Aber das Waschbecken war zu klein.

„Klima ist kaputt. Sind noch alle Streusel da, wenig Kundschaft“, erklärte Neji kurz angebunden. Großartig, warum muss ich alleine mit diesem Großmaul hier festsitzen? Und worüber will Kiba so unbedingt mit Tenten reden?! Geht es etwa um Hinata? Neji kämpfte mit dem Verlangen, nach draußen zu stürmen und aus Kiba herauszuprügeln, was er mit seiner Cousine angestellt hatte, und selbst dann auf ihn einprügeln, wenn Kiba es ihm auch so sagen würde – aus Prinzip. Ein Hyūga hatte Prinzipien!

Naruto bestellte sich sein Softeis mit so ziemlich allem, was man aufs Eis packen konnte und dann musste er ziemlich schnell essen – das Eis schmolz in Rekordzeit. Neji starrte an seinem Kunden vorbei nach draußen und knackte unbewusst die Knöchel.

„Tenten-chan hat von deiner Familie erzählt“, sagte Naruto und schleckte hastig an seinem Eis. „Tut mir leid, dass es so kompliziert ist … Weißt du, alle halten mich für einen Loser, aber schon bald werde ich allen zeigen, wie falsch sie liegen! Ich werd's denen zeigen, echt jetzt!“ Eis tropfte auf den Tresen.

Neji brummte missbilligend: „So, so, da bin ich ja gespannt, wie du uns alle beeindrucken willst …“

Naruto lächelte siegessicher. „Hat Tenten-chan dir das nicht erzählt? Ich hab's geschafft, ein Stipendium zu bekommen! Na ja, stimmt schon, hauptsächlich, weil ich ne echte Sportskanone bin, aber ich hab's geschafft! Ich werd studieren und so! Ist noch ein weiter Weg, aber ich weiß, dass ich's hinkriege, echt jetzt!“

Neji wischte das Eis weg, ihm wurde wieder schmerzhaft bewusst, wie sehr er dieses „echt jetzt“ nicht ausstehen konnte, das dieser Naruto gefühlt an jeden Satz hängte. „Freut mich für dich …“, sagte er, sehr darum bemüht, nicht allzu sarkastisch zu klingen.

Narutos Gesicht war voller Streusel. Neji musste sich zusammenreißen, nicht los zu prusten. Er durfte seine Kunden nicht bloß stellen, das musste er ihnen selbst überlassen – auf die Zunge beißen wirkte noch am besten.

„Vielleicht fragst du dich, warum ich dir das erzähle, Neji-kun“, fuhr Naruto guter Dinge fort. Neji hob einen Finger, um Narutos Anrede ihm gegenüber zu korrigieren und mitzuteilen, dass Neji das völlig egal war, aber Naruto quasselte einfach weiter: „Tenten-chan hat erzählt, dass dein Leben ziemlich … sagen wir, ausgebucht ist und da kein Platz für das ist, was du möchtest. Na ja, und jetzt kommen wir zu mir: Ich hätte es sein lassen können. Ich hätte der Loser werden können, den alle immer in mir gesehen haben, aber ich treffe hier die Entscheidungen, verdammt!“ Mit diesen Worten haute er mit der Faust nachdrücklich auf den Tresen. Neji feuerte gedanklich mal wieder die Konfettikanone ab.

Er warf sich den Lappen über die Schulter und fragte: „Was soll das werden, ein von Tenten-chan organisierter Motivationskurs?“

Naruto schluckte die nächste Ladung Eis. „Willst du diese eine Cousine da heiraten, oder nicht?!“

Neji schüttelte es bei dem Gedanken und er schloss kurz die Augen, um an etwas Neutrales zu denken, aber Narutos Geschmatze war nicht sehr hilfreich dabei. Außerdem flogen Neji stetig Streusel entgegen. Ausgerechnet Karamell-Krokant, die kleben immer so!

Eines der seltsamsten Ereignisse in Nejis Leben war jenes, bei dem Hanabi eine Ewigkeit Streusel aus seinen Haaren gefischt hatte, während er Hinata versucht hatte beizubringen, was der Unterschied zwischen „wonder“ und „miracle“ war. Hiashi hatte nur einen kurzen Blick ins Zimmer geworfen, sich umgedreht und augenscheinlich entschieden, es nicht wissen zu wollen.

„Ich werte das mal als Nein“, stellte Naruto fest und knabberte an seiner Waffel, „also lass dir nicht dein Leben versauen!“

„Genau, wenn ich es mir selbst versaue, macht's gleich viel mehr Spaß“, grummelte Neji verbittert und schnippte einen Streusel von seinem T-Shirt.

Naruto war fertig mit seinem Eis und rieb sich den Bauch. „Tenten-chan hilft dir dabei. Wie viel schulde ich dir eigentlich?“

Die Tür ging wieder auf und Tenten kam herein. „Was hab ich verpasst?“

„Wie ich mit Softeis und Streusel überzogen worden bin“, sagte Neji trocken und putzte wieder den Tresen. Endlich lohnte sich das.

„Immer passieren die guten Sachen, wenn ich nicht da bin!“, beschwerte Tenten sich scherzhaft.

Neji liebte ihr Lachen immer noch so abgöttisch wie am ersten … Abend. Nur Karamell-Krokant, das war auf seiner Favoritenliste ein wenig abgestiegen.

Naruto hatte nicht genug Geld, Tenten half ihm aus und dann war der blonde Wirbelwind auch schon weg, aber nicht, ohne sich noch einmal umzudrehen und Neji zu sagen, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen musste, wenn man am Ende etwas davon haben wollte.

„Ein ziemlicher Chaot, dieser Naruto-kun“, meinte Neji und rieb sich mit einem Tuch übers verschwitzte Gesicht.

Tenten setzte sich, die Wärme setzte ihr langsam zu, sie sah etwas müde aus. „Ja, schon. Aber immer für eine Überraschung gut. Naruto-kun ist ein guter Kerl, er hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.“

„Der Sinn dafür, dass manche Dinge sich nicht so einfach ändern lassen, ist ihm aber entgangen.“

„Vielleicht ist das ganz gut so“, meinte Tenten gut gelaunt. „Vielleicht ist sein Starrsinn der Grund, warum er jetzt ein Stipendium hat.“

Neji fühlte sich klebrig und unglaublich süß, aber nicht im positiven Sinne. Er wusch sich zum dritten Mal die Hände, aber eigentlich bräuchte er eine Dusche. Sollte er je in die eigentümliche Verlegenheit kommen, ein Essay darüber schreiben zu müssen, wie es sich anfühlte, eine Reinkarnation von Zuckerwatte zu sein, wüsste er jetzt wie.

„Ja, vielleicht …“

„Wann hast du wieder Schicht morgen, Neji-san?"“ fragte Tenten und zwinkerte ihm zu.

„Sag ich dir, wenn du mir sagst, was Kiba-kun wollte.“ Trotz des ganzen Chaos um ihn herum, kreisten Nejis Gedanken wie ein Satellit um dieses Ereignis.

Tentens Lächeln verblasste ein wenig. „Er hat Angst, Hinata-san Schwierigkeiten zu machen.“

„Tsk, der Gedanke kommt ihm erst jetzt?!“, knurrte Neji und würgte Kiba in Gedanken, bis der die Farbe wechselte.

„Er wusste doch nicht, dass Hinata ihn hätte gar nicht treffen dürfen! Er ist im Zwiespalt, verstehst du das nicht?“

Neji zog eine Augenbraue hoch. „Wirklich?“

„Okay …“ Tenten rieb sich kichernd den Nacken, „vielleicht verstehst du es doch …“
 

„Was hast du?"

„Jemanden kennen gelernt. Ich treffe mich mit ihr"“ sagte Neji und dachte darüber nach, wie lange er zum Kofferpacken brauchen würde und welche Haarbürste nochmal seine war und welche Hanabis.

Hiashi sah seinen Neffen an wie ein Regenbogen speiendes Lama. „Aber du hast Hausarrest! Wie kannst du da jemanden kennenlernen?!“

„Niemand kann ihr verbieten, das Eis-Café zu besuchen in dem ich arbeite“, erklärte Neji aalglatt. Seine Mutter würde Anfälle kriegen, wenn sie spitz bekam, dass er sich Hiashis Zukunftsplänen widersetzte. Neji fand, dass sich das gerade sehr gut anfühlte. Das lag vermutlich auch an Hiashis geradezu unbeschreiblichen Gesichtsausdruck, bei dem Neji jetzt auf keinen Fall in Gelächter ausbrechen durfte. Wenn das so weiterging, biss Neji sich am Ende noch die Zunge ab.

„Erst Hinata und jetzt du?! Was ist denn bloß mit euch?!“, fauchte Hiashi genervt. „Weißt du, wie lange ich schon an den Hochzeitsplänen für Izumi und dich sitze?! Wir hatten sogar ein Haus für euch!“

Neji hielt sich davon ab zu sagen, dass das eine doch dennoch ohne das andere existieren könne und das in dem Haus dann eben Tenten wäre und nicht seine Cousine. Allerdings war ihm klar, dass er jetzt wohl kein Haus mehr kriegen würde. Eher einen Schuhkarton, wenn er Glück hatte.

Hiashi war noch nicht fertig damit, seinen Schock in Worte zu kleiden. „Was willst du mir damit sagen, dass du Izumi nicht heiraten willst? Ich erkläre das noch Mal! Wenn alles in der Familie bleibt, gibt das keine Probleme, so einfach ist das. Dieses Mädchen da, dass du kennenlernst … Ich kann das nicht brauchen, dass ihr irgendwelche Ansprüche zustehen, bloß weil du dich irgendwelchen Hormonschüben hingeben musst! Ich schwöre dir, wenn es so weit ist und ich keinen anständigen Heiratsvertrag zu sehen kriege, dann hast du kein Erbe mehr! Was ist eigentlich los, sind denn alle verrückt geworden?!“

Eine Frage, die Neji sich auch schon oft gestellt hatte und in der Regel mit Ja beantworten konnte.

Neji durfte nichts hinterfragen, das stand ihm nicht zu. Aber jetzt, wo er ohnehin schon alles aufs Spiel setzte, konnte er sich auch das erlauben. „Was denkt Izumi Nee-chan eigentlich darüber?“

Hiashi blickte auf. Er tigerte schon wieder auf und ab. Jetzt, wo die Klimaanlage wieder lief, fiel ihm das bestimmt leichter. „Wen interessiert das, sie macht doch einen guten Fang. Mein Neffe ist das Genie unserer Familie, was gibt es da zu beanstanden?“

Wie Neji es sich schon dachte, Izumis persönliche Interessen waren genauso wichtig wie seine – nämlich gar nicht.

„Eigentlich sind wir ja hier, weil ich Wichtiges mit dir zu besprechen habe. Du bringst mich völlig durcheinander!“ Hiashi blieb stehen, er sammelte sich. „Gut, über deine persönlichen Eskapaden reden wir gleich, es ging mir eigentlich um Hinata. Sie wird als Erbin abgesetzt, Hanabi tritt die Erbfolge an. Sie hat den richtigen Charakter, die richtige Einstellung und ist wesentlich besser im Kampfsport.“

Neji wagte nicht zu fragen, ob letzterer Aspekt bei Firmenentscheidung denn tatsächlich so wichtig wäre, aber interessieren würde ihn das schon.

„Du weißt, was das für dich bedeutet.“

Neji runzelte kurz die Stirn. Was das bedeutet? Oh … Doch nicht etwa …!

„Ich … soll mich um Hanabi-sama kümmern?“, fragte Neji mit dünner Stimme. Och, nein, nicht das auch noch! Hinata war anstrengend, weil ihre eigene Unsicherheit selbst eine Mimose in den Wahnsinn treiben konnte, aber ihre fünf Jahre jüngere Schwester Hanabi … Nein. Das ist einfach nur … Nein!

„Hanabi-sama und ich –“

Hiashi fauchte wie ein Teekessel kurz vor dem Hochgehen. „Ich will nichts hören! Hanabi ist die Erbin und deine Aufgabe ist es, sich um die Erbin zu kümmern – das weißt du doch!“

Dass Neji das wusste, änderte nichts daran, dass er keine Lust darauf hatte. Lieber lernte er stundenlang Vokabeln mit Hinata, was ihn bereits einige Gehirnzellen gekostet hat, als sich jede Sekunde seines Wachseins mit Hanabi zu zanken! Hinata hörte wenigstens auf ihn, Hanabi machte das Gegenteil aus reinem Protest. Neji und sie waren wie Hund und Katz. Karma. Das musste Karma sein. Er hatte entschieden, Izumi nicht heiraten zu wollen und das war die Quittung – typisch.

Hiashi kochte gleich noch ein wenig weiter. „Und Hanabi geht zu keinem einzigen Date, damit das gleich klar ist!“

Neji sah ihn verdutzt an. „Hiashi-sama, Eure Tochter ist erst elf …“

„So kam mir das vorgestern bei Hinata auch noch vor, das geht so verflixt schnell. Wehe, du verlierst sie aus den Augen, wie damals, in diesem Park …“

Neji stöhnte innerlich auf, immer diese alte Leier. „Da war ich zwölf! Hanabi-sama war schon immer gut im Ausbüchsen, das wisst Ihr doch.“

Hiashi winkte ungeduldig ab. „Ja, ja, red dich nur raus. Wie auch immer … Dieses Mädchen, dass du so gut leiden kannst … Wer ist sie überhaupt?“

Neji holte tief Luft, es kam sicherlich gleich gut an, dass er bis jetzt nur Randdaten über Tenten wusste. Hiashi hörte schweigend zu, aber die wichtigsten Infos waren für ihn schon dabei: Tenten kam aus der Mittelschicht, sie hatte keine sozialen Kontakte zu angesehenen Persönlichkeiten, sie war eine genauso schlechte Wahl wie Kiba.

Eine Weile blieb Nejis Onkel einfach da stehen, wo er war, dann tat er etwas Ungewöhnliches. Er setzte sich neben seinen Neffen. Jetzt war es an Neji, wie ein Regenbogen speiendes Lama auszusehen.

Hiashi seufzte und sah ihn mitfühlend an. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm, sagt man so schön.“

Neji verstand nicht, und das kam nicht oft vor, schwieg aber lieber, um sich nicht endgültig zum Idioten vor dem Familienoberhaupt zu machen.

Hiashi fuhr fort: „Du weißt ja, deine Mutter, Neji … Unser Vater war dagegen, dass er sie heiratet. Hizashi, Otōto … mein kleiner Bruder …“ Hiashi schien kurz in Gedanken abzuschweifen, ehe er sich wieder auf Neji konzentrierte. „Du vermisst Hizashi bestimmt jeden Tag, das tue ich auch. Ich sehe so viel von ihm in dir. Ihr habt diese Entschlossenheit, diese Willensstärke und diese Kraft.“ Hiashi schüttelte den Kopf und seufzte. „Und ich habe das nicht, nicht wirklich und nicht auf diese Weise. Hinata ist mir ähnlicher, als es den Anschein hat.

Jedenfalls … Hizashi hat deine Mutter kennengelernt und gewusst, dass sie diejenige ist, mit der er für immer zusammen sein möchte. Ich bin sein Zwillingsbruder, ich habe das verstanden. Unser Vater nicht. Es war ein bitterer Kampf, es gab sehr viel Streit und eine Zeitlang haben Otōto und ich nicht mehr miteinander gesprochen …“

Neji hörte angespannt zu. Das war das erste Mal in seinem Leben, dass Hiashi irgendwas über sich erzählte und auch das erste Mal, dass er von Nejis Vater sprach. Es war erschreckend, wie viele Gemeinsamkeiten sich auftaten. Neji erinnerte sich sehr gut daran, wie er selbst mit Hinata nur geredet hatte, wenn er musste oder wenn er ihr sagen wollte, was für ein Loser sie war.

„Nur fünf Jahre bevor Hizashi „ging“, haben wir uns versöhnt. Ich hätte mich nicht so sehr davon einnehmen lassen dürfen, wer ich sein sollte. Unser Vater und die anderen Ältesten tobten immer noch, aber ich gab Otōto meinen Segen, er sollte glücklich werden – warum sollte ihm auch diese Freiheit genommen werden?“

Hiashi legte Neji seine Hand auf die Schulter. „Ich sagte ja schon, du bist deinem Vater ähnlicher, als du vielleicht denkst. Bestimmt hattest du oft das Gefühl, dass ich dir dein Lebe verbaue, aber … Ich habe Otōto versprochen, mich um deine Mutter und dich zu kümmern, sollte ihm etwas zustoßen. Ich wollte unbedingt das Beste für dich.“

Neji saß unruhig da, er wusste nicht, ob es ihm gestattet war irgendwas zu sagen, aber er musste unbedingt. „Izumi Nee-chan ist nicht das Beste für mich. Wir haben uns all die Jahre nie etwas zu sagen gehabt, wir haben überhaupt nichts gemeinsam. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie irgendetwas an mir findet …“

Hiashi nickte langsam. „Ich hatte gehofft, dass ihr einander näher kommen würdest, so wie ich damals meiner Frau, aber dieses Glück hat man eben nicht immer. Nun ja, was soll ich sagen? Das wird kein Spaß für mich, das mit dem Ältestenrat zu besprechen …“

Nejis Mund war furchtbar trocken, als er aufgeregt fragte: „Heißt das, diese Hochzeit ist vom Tisch?“

„Aus dem Zeitalter der Zwangsheirat sind wir raus. Vermutlich ist Izumi genauso erleichtert wie du“, meinte Hiashi Schultern zuckend. „Außerdem wirst du dieses Mädchen Tenten ja nicht sofort heiraten, du sagtest, du hast sie kennengelernt, nicht dich verlobt.“

Erleichterung brandete über Neji hinweg wie eine große Welle. Er lehnte sich, kaum merklich, an die Lehne der Couch auf der er saß und sah auf seinen Schoß, ehe er kurz die Augen schloss. Langsam atmete er aus. Die ganze Zeit über hatte Neji die Luft angehalten und kaum gewagt Atem zu holen. Zum ersten Mal hatte Hiashi vor ihm von Hizashi gesprochen. Zum ersten Mal war Neji bewusst geworden, dass sein Onkel seinen Bruder schmerzlich vermisste und wirklich immer nur das Beste für seinen Neffen wollte.

Gleichzeitig merkte Neji erst jetzt, wie sehr ihn der Gedanke, mit jemanden zusammen sein zu müssen, den er nicht liebte, belastet hatte. Sein Herz hüpfte aufgeregt in seiner Brust. Obwohl Neji wirklich nicht der Typ war, der seine Freude durch albernes Getanze und Gesinge kundtat, war ihm gerade sehr danach. Aber eine Sache war da noch …

„Wegen dem Hausarrest …“

„Denk nicht mal dran!“, herrschte Hiashi und sprang förmlich auf seine Beine. Er fand offenbar in seine alte Form zurück. „Den habt ihr zwei euch eingebrockt, als ihr euch meiner Anweisung widersetzt habt! Der Hausarrest bleibt, sonst tanzt ihr mir alle auf der Nase herum!“

Neji musste trotzdem lächeln – und Hiashi auch. Wie gut, dass er Tenten bereits seinen Schichtplan verraten hatte.

„Und du kümmerst dich um Hanabi!“

Nejis Lächeln gefror. Stimmt, da war ja dieser Wermutstropfen. Nun, da musste er die nächsten sieben Jahre wohl durch. Es hatte also doch etwas zu bedeuten, als er beim letzten Kampfsport-Training diesen Spiegel zerdeppert hatte.
 

„Du musst Izumi also nicht heiraten?“, wollte Tenten wissen und streckte sich neben Neji im Gras aus.

Er hatte Mittagspause und sie waren zu ihrem Baum zurückgekehrt, unter dem sich die Sommerhitze aushalten ließ.

Als Tenten, wie jeden Tag bis zu diesem, ins Eis-Café kam, hatte Neji sich gefühlt, als wollte er vor Glück zerspringen. Am liebsten hätte er der Kundin vor ihm den Milchshake ins Gesicht geschmissen und Tenten sofort alles erzählt, aber dann würde er seinen Job verlieren. Keiner von beiden wollte am Ende am Balkon des anderen stehen und Liebesbriefe mit Steinen durchs Fenster werfen. Ganz abgesehen von der Verletzungsgefahr.

„Nein, ich will Izumi nicht heiraten. Ich habe das entschieden“, erklärte Neji und stupste Tentens Hand mit seiner an. Ihr kleiner Finger hakte sich um seinen. Neji schmolz zufrieden dahin, zur Abwechslung nicht wegen der Sommerhitze.

„Dieser Sommer wird für dich und Hinata-san anders werden als all die Sommer zuvor, oder?“ Tenten sah Neji fest in die Augen, er sah glücklich zurück. Sie strahlte, sie lächelte und sie war alles, was Neji immer sein wollte – frei und glücklich. Jetzt sah es so aus, als könnte er das auch werden – endlich.

Neji nickte. „Nicht nur dieser Sommer … Tenten ...“

„Neji?“

„Ich danke dir, dass du mich nicht aufgegeben hast.“

Tenten nahm sein Gesicht in ihre Hände und rieb ihre Nase an seiner. Er wusste, dass er jetzt auf jeden Fall so dümmlich grinste, wie er nie grinsen wollte, aber endlich war ihm das völlig egal.

„Ich dank dir auch.“

Er sah sie überrascht an, wofür wollte sie ihm danken? Dass er ihren Sommer „aufregender“ gemacht hatte, indem er sich als furchtbares Date präsentiert hatte, das wie ein Katze vor der Tür rein und wieder raus gehuscht war? Ja, nein, vielleicht … Wer bin ich? Was will ich? All diese melodramatischen Fragen und sein pathetisches Gelaber war bestimmt auch schwer zu ertragen gewesen! Im Nachhinein fragte Neji sich, wie Tenten diesen Zirkus ausgehalten hatte.

„Dass du dich für mich entschieden hast. Das war bestimmt nicht leicht“, sagte sie leise, Neji zog sie an sich und drückte sie. Er wollte sie nie mehr loslassen, seine Nase auf ewig in ihre Haare vergraben. Aber die Mittagspause war leider bald um.

„Wie du schon sagtest. Manchmal ist es das einfach wert, Schmerz zu riskieren, weil das, was man dafür bekommt so schön ist, dass es sich mit nichts vergleichen lässt.“

Tenten summte zufrieden in seinen Armen. „Und ich hatte schon die Befürchtung, dass du das niemals kapierst …“

„Na ja … Ich ja auch …“

 
 

You make the world go 'round

The sun go up and down

The flowers bloom in May

The children laugh and play

Shall we choose the day?

 

You you you by The 6th
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  moonlight_005
2020-04-12T21:20:49+00:00 12.04.2020 23:20
Hmm... letzter Kommentar: An sich eine nette Idee, die vor allem durch den Humor und Nejis menschliche Seite sehr gut rüber kam. Ich bleibe jedoch bei meiner Hauptkritik, dass diese Story mehr Zeit und Länge gebraucht hätte. Diese emotionale Weise kam nicht so richtig an mich heran, andererseits war die Geschichte auch sehr angenehm zu lesen, weil es halt immer recht witzig geschrieben war. :)

Hiashi fand ich gerade zum Ende sehr gut. Er wird oftmals als ziemlich bestimmend geschrieben, aber eigentlich will er nur das Beste für Neji und Hinata. Das kam hier sehr gut rüber.

Für den Wettbewerb wünsche ich dir viel Glück :)

alles Liebe,
moony
Von:  sama-chan
2019-10-12T11:41:06+00:00 12.10.2019 13:41
Juchu! Ich sehe Licht am Ende des Tunnels! Da ist Hiashi ja doch nicht so verbohrt wie gedacht!
Und dass Hinata das Erbe nicht antreten wird hat sich seine guten Seiten... Ich glaube sogar mehr als schlechte. 😅
Oh wie toll! Ich hoffe es geht positiv weiter! 😁
Antwort von:  Sas-_-
12.10.2019 17:27
Heey :3

Also vorneweg, die FF ist abgeschlossen ^^" Ist ja für einen WB und die 10.000 Wörter-Grenze hab ich eh schon geknackt >.>
Allerdings werden die letzten drei Kapitel nochmal überarbeitet, weil Nejis Gefühle für Tenten für mich nicht deutlich genug herauskommen :/
Vielen Dank für deinen Kommentar :3
Von:  Charly89
2019-10-10T15:03:54+00:00 10.10.2019 17:03
Hach wie schön ^^

Ich freu mich für Neji, auch wenn er jetzt Hanabi am Hals hat XD
Aber man(n) kann halt nicht alles haben ;)

Alles in allem eine sehr schöne Story. Mal lustig, mal schwermütig. Die Mischung ist gut, nichts kommt zu kurz. Mich haben keine Logik-Löcher angesprungen und alles ist nachvollziehbar.

Hast du gut gemacht *patt patt* :D
Antwort von:  Sas-_-
10.10.2019 17:59
Hi :D

Bín sehr froh, dass dir die Geschichte gefallen hat :3 Ich war sehr bemüht, dass sich alles die Waage hält ^^" Wenn es für dich gepasst hat, freu ich mich sehr :D
Eigentlich gibt es ja laut Canon keine Info, wie Hanabi und Neji miteinander auskommen, aber aus irgendeinem Grund fand ich es einfach lustig, es zu schreiben, dass sie sich eben wie Geschwister nicht immer so toll verstehen XD
Vielen Dank für deine Kommentare, ich hab mich immer sehr gefreut!^^


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