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Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello zusammen ☺️☺️☺️

Und hier bin ich auch schon wieder ☺️☺️☺️
Wie immer viel Spaß beim lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Wiederkehr und alte Ziele!

Wiederkehr und alte Ziele!
 

Angelehnt an einem Baum war Kagome mit einem Buch in der Hand eingeschlafen. Hatte in den letzten Wochen immer wieder ihren Vater und der Gang beweisen müssen, dass sie es ernst meinte und nicht mehr abhauen würde. Hatte auch mit vielen Gespräche geführt. Vor allem mit Kikyo und Midoriko. Sie hatte sich oft entschuldigt und ihnen beteuert, dass es ihr Ernst war. Es war einfach anstrengend, weshalb sie mal wieder auf dem Gelände der Gang eingeschlafen war. War geschafft von den vielen Aufgaben, die sie übernehmen musste, wenn auch nicht allein. Durch ihr kleines Schläfchen bekam sie nicht mit, wie sich ihr jemand näherte.

Merkte nicht, dass sich jemand neben sie setzte. Ihr Kopf nickte leicht zur Seite und plötzlich erklang ein Lachen, welches sie aus ihrem Schlaf riss. „Man, Shiori!“, motzte sie leicht nuschelig. Rieb sich die Augen und gähnte anschließend herzhaft. „Entschuldigung. Du sahst so süß aus!“, lächelte diese. Stellte anschließend ihr ein Tablett mit etwas Obst hin. „Wann kommt er wieder?“, fragte sie so knapp wie möglich. Sah anschließend gerade aus auf ein paar Mitglieder, die an ihren Autos herumschraubten. „In den nächsten Tagen!“, lächelte Kagome. Freute sich schon riesig darauf, dass Inuyasha bald wieder bei ihr sein würde. Hatte ihn die letzten zwei Wochen sehr vermisst. „Und?“

„Und was?“, fragte sie nach. Wusste nicht worauf Shiori hinaus wollte. „Wie wollt ihr das jetzt anstellen? Wie siehts mit eurem Kinderwunsch aus?“ Kurz musste sie durchatmen. Hatte auf keine der Fragen eine Antwort. Sie hatten nie besprochen, was sie jetzt machen würden. Ob sie einfach weiter machen würden, wie früher. Vor allem hatten sie nicht mehr über ihren Kinderwunsch gesprochen. Wollte die Wunden, die ihre Fehlgeburt hinterlassen hatte, nicht wieder aufreißen. Zudem fiel ihr etwas ein, dass sie bei ihrer Auszeit wenig gestört hatte. Bei einer Familienplanung jedoch problematisch werden könnte.

„Ich weiß nicht Shiori. Wir haben nicht über die Zukunft gesprochen. Einfach von Tag zu Tag gelebt. Über ein Baby hat Inuyasha nichts mehr gesagt“, hakte sie dieses Thema schnell ab, wusste ihre Freundin doch nicht, dass es schon einmal geklappt hatte. „Es hat noch nicht geklappt? Wie lange versucht ihr es. Ein halbes Jahr oder länger?“, kam es ziemlich fassungslos von Shiori. Dass sie bei Kagome damit jedoch eine Wunde aufriss, die immer noch schmerzte, konnte sie nicht wissen. „Nein!“, kam es gleich gereizt von ihr. Ehe sie aufsprang und einfach weg wollte. Und das am besten ohne, dass ihre Freundin sah, dass sie den Tränen nahe war.
 

Erschöpft stellte er seinen Rucksack ab. War so eben zu Hause angekommen und freute sich auf eine schöne Dusche und sein Bett. Hatte keinen informiert, dass er heute ankommen würde. Hatte ein Schiff ein paar Tage eher genommen, um schneller wieder Daheim, aber auch bei Kagome, zu sein. „Home-sweet-Home!“, hauchte er, als er die Augen schloss und tief die Luft einzog. Roch die altbekannten Düfte und freute sich schon die Gesichter seiner Familie zu sehen, wenn diese wieder nach Hause kommen würden. Trotzdem wollte er noch etwas Ruhe genießen und vor allem aber entspannen. Sodass er seinen Rucksack wieder aufhob und anschließend schnell nach oben lief, dort warteten eine schöne Dusche und ein weiches Bett auf ihn.
 

Laut wurde die Tür aufgeworfen. Anschließend waren laute Schritte zu hören welche ihm ein Lächeln auf den Lippen zauberten. „Shin!“, hörte er auch gleich Rin rufen. Anschließend ein freudiges Kreischen hinter sich. „Onkel Inu!“ Überraschenderweise war es Shio, die ihre Stimme vor ihren Bruder, wiedererlangte. Sodass er das Messer aus der Hand legte, war er doch gerade dabei zu Kochen Drehte sich anschließend zu den Kindern um. Sie hatten leuchtende Augen und standen wie erstarrt im Türrahmen. So als würden sie nicht glauben können, dass er wirklich wieder hier war. „Na kommt schon her, ihr beiden!“, sagte er ruhig und ging in die Hocke, um die beiden anschließend anständig begrüßen zu können. Diese folgten auch gleich der Aufforderung und schmissen sich förmlich an ihn. Inuyasha hatte Mühe sich auf den Beinen zu halten, als sie sich fest an seine Brust drückten und leise zu schluchzen begannen.

„Du bist wieder hier!“, kam es fast gehaucht von Rin. Sie schien ebenfalls nicht ganz daran glauben zu können, dass er den Weg nach Hause schneller wiedergefunden hatte als angekündigt. „Wir hätten dich doch abgeholt!“, stellte sie anschließend klar, da sie von der anfänglichen Abmachung wusste. Erst in drei Tagen wurde er Von ihnen erwartet. „Ich habe es nicht mehr ausgehalten!“, gab er zu. Hob die Kinder anschließend hoch, da sie sich nicht von ihm lösen wollten oder konnten. „Ich glaube mit Kochen wars das erstmal!“, lachte er anschließend. Welches Rin teilte, als sie sah, dass er bereits begonnen hatte ein Abendessen für sie zu zaubern. „Dann schlage ich vor: ich koche, was der Herr sich wünscht und du… kuschelst mal mit den Kleinen. Sie waren so tapfer und das gehört doch belohnt!“, zwinkerte Rin ihm zu und ging an ihm vorbei. Schaute sich um, was genau schon gemacht wurde und was sie noch zu tun hatte.

„Sie ist auch wieder hier!“, sagte sie beiläufig. „Scheinbar auch wieder in der Gang!“, stellte er fest. Wusste von Kagome, dass sie wieder zurück wollte, was er durchaus verstehen konnte. „Ja. Sie muss viel machen. Aber sie hält sich wacker. Habt ihr euch so eure Zukunft vorgestellt?“, wollte sie wissen, da ihr klar war, dass er mit Kagome eine neue Welt kennengelernt hatte. „Wir haben für unsere Zukunft keine Pläne. Wollen einfach zusammen sein. Aber auch unsere Familien sind uns wichtig“, gab er zu. Wollte nicht deutlich sagen, dass ein ganz normales Leben langweilig sein konnte. „Verstehe. Und habt ihr auch brav an meiner Nichte oder meinen Neffen gebastelt?“ Mit leichter Röte schaute er auf die Kinder an seiner Brust, die immer noch ihre Gesichter an ihn drückten.

Anschließend räusperte er sich. „Das geht dich nichts an!“, kam es leicht verlegen von ihm. Hatte zwar eigentlich wenig Probleme darüber zu reden, aber mit Rin war das doch um einiges peinlicher. „Schade. Aber ihr wollt doch noch welche?“, hakte sie nach. Worauf er kurz nachdachte. Kagome hatte mit keinem Ton mehr über ein Kind gesprochen. Hatte über die Monate nichts erwähnt. „Denke schon!“, kam es deshalb wage, denn er wusste nicht, was Kagome nun plante. „Dann würde ich sagen, dass du lieber mal schnell nachfragen solltest!“, lächelte Rin. „Später. Jetzt erst mal die anderen überraschen!“

„Und deine Traumfrau! Schließlich wirst du ihr auch nichts gesagt haben!“, kicherte Rin, die gar nicht wusste, wie richtig sie mit Traumfrau lag. „Tja… wenn schon, dann richtig!“, grinste er und freute sich schon Kagome ebenfalls überraschen zu können. Doch jetzt wollte er sich erstmal seiner Familie widmen.
 

Seufzend strich sie über das Holz der Fensterbank in der kleinen Hütte. Nach der kleinen Diskussion mit Shiori war sie sofort zum See gefahren. Sie hatte zwar ein paar Tage gebraucht, aber doch noch geschafft die Wahrheit über die Hütte von ihr zu erfahren. Damals war sie gerührt von der Geste, die ihr Inuyasha erbringen wollte. Fand es total niedlich, dass er für sie beide diesen Zufluchtsort geschaffen hatte. „Kleine Petzte!“ Ihre Hand stoppte auf dem Holz. Sie hielt kurzfristig den Atem an.

Hatte Angst, dass sie sich die Stimme nur eingebildet hatte und sie alleine war, sobald sie sich umdrehen würde. „Willst du dich nicht umdrehen?“, kam es anschließend fragend. Sodass sie kurz die Augen schloss und sich langsam umdrehte. Zögernd ihre Augen öffnete und anschließend tief Luft holte. „Du bist hier!“ hauchte sie. Sah zu wie Inuyasha langsam näher kam und sie sofort in seine Arme zog. Seine Lippen auf ihre drückte.

„Was machst du schon hier!“ Sie sah ihm in die Augen. Schüttelte ihren Kopf und konnte nicht glauben, dass er schon vor ihr stand. „Ich wollte Heim. Zu dir!“, flüstert er und legte seine Stirn an ihre. Hielt immer Blickkontakt mit ihren Augen. „Du hättest es mir auch sagen können!“ Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. „Dann wäre es keine Überraschung! Aber wenn du nicht willst, dass ich bleibe… dann gehe ich eben wieder!“ Er zuckte mit den Schultern, löste anschließend seinen Griff um sie und drehte sich um, um zu gehen. Doch Kagome fand das nicht toll. Schnappte sich gleich seinen Arm. „Bleib! Geh bloß nicht!“, stellte sie klar. Zog ihn anschließend wieder zu sich. „Ich freu mich. Ich habe nur nicht mit dir gerechnet!“, wollte sie ihn wissen lassen. „Dennoch solltest du erst nach Hause. Sie werden dich vermisst haben!“

Nach diesen Worten ließ sie ihn wieder los. Ging ein paar Schritte zurück. „Sie werden sich freuen!“, lächelte sie. Hatte ihn über Monate für sich allein. Wollte nicht dafür sorgen, dass er noch länger seiner Familie fern blieb. „Kagome??“ Sie sah ihn unsicher an und biss sich auf die Lippen. „Ich war zu Hause. Ich durfte gehen.“ Sie sah ihn mit großen Augen an. „Das heißt…“

„Ich bleibe jetzt bei dir!“ Glücklich schmiss sie sich wieder in seine Arme.
 

„Shiori hat gepetzt?“, wollte er von ihr wissen, als sie schon einige Zeit auf dem kleinen Bett in der Hütte platzgenommen hatten. Kagome lag mit dem Kopf auf seiner Brust, während er an die Decke starrte und einen Arm um sie gelegt hatte. „Ja hat sie. Aber unter dauerndem Nerven!“, stellte sie klar. Wollte nicht das er auf sie böse war. „Ich bin ihr nicht böse!“

„Nicht?“ Ein schütteln seines Kopfes sollte Kagome zeigen, dass es wirklich keinen Grund dafür gab, ihr böse zu sein. „Auch nicht wegen unseres Geheimnisses!“, stellte er anschließend klar. Hatte durch Miroku erfahren, dass nicht nur Bunza von ihrer Ehe wusste. „Ähm…“ Mehr brachte seine Freundin auch nicht heraus. Hatten doch beide eine Abmachung, die Kagome zwar nicht gewollt, aber doch auffliegen hatte lassen. Sie richtete sich auf und sah ihn entschuldigend an. „Ich habe vergessen den Ring abzunehmen. Shiori sieht wirklich alles!“, teilte sie ihm mit, was er eigentlich schon wusste. „Passt schon. Irgendwann müssen wir es sowieso sagen… nicht wahr, Frau Takahashi?!“, kam es belustigt über seine Lippen. Hatte Kagome doch bei der Hochzeit seinen Namen angenommen. Und er war sich sicher, dass dieses Geheimnis noch niemand kannte.

„Kagome… ich will mit dir über etwas Wichtiges reden!“ Seine Freundin sah ihn neugierig an. Weshalb er sich auf die Lippen biss und anschließend genau wie sie sich aufrichtete. Sich an die Wand setzte. „Willst du eigentlich noch Kinder mit mir?“, fragte er zögernd. Hatte Sorge, dass sie eventuell wegen der Fehlgeburt keine Kinder mehr wollte. „Ich…“ Kagome stoppte ihren Satz. Seufzte lauter. „Ich habe Angst!“, gab sie nach kurzer Zeit leise zu. Er konnte diese verstehen. Hatte auch Sorge, dass es wieder passieren könnte. „Du willst es aber noch?“ Sie sah ihm in die Augen und schien angestrengt zu überlegen. „Ja... ja, aber vorher… muss ich noch was klären!“, lächelte sie. Das erfreute ihn doch sehr, denn er hätte liebend gern eine Familie. Doch wenn Kagome nicht zugestimmt hätte, wäre dieser Traum wohl unerreichbar für ihn.

„Solange du irgendwann welche willst“, kam es deshalb erleichtert von ihm. Hatte er deshalb doch ziemliches Kopfzerbrechen gehabt. „Ach gegen ein wenig Üben habe ich überhaupt nichts!“, kam es verführerisch über ihre Lippen und er musste zustimmen, dass er gegen mehr Übung ebenfalls nichts hatte. Er ihr zusah, wie sie näher kam und anschließend auf seinem Schoß Platz nahm. Ihre Lippen auf seine drückte und er nur froh war diese Frau für immer an seiner Seite zu haben.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das wars auch schon wieder...

Zumindest etwas Zeit konnten sie zusammen verbringen... und klären ob sie noch immer die selben Träume haben...

Wie es weitergeht seht ihr natürlich nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß und genießt die Woche so gut es geht ☺️☺️☺️

Bis dann eure Miyu ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2023-03-23T22:30:29+00:00 23.03.2023 23:30
Ich kann Kagomes Angst, einer erneuten Schwangerschaft wegen total nachvollziehen.
So etwas ist nie leicht zu entscheiden nach einer Fehlgeburt, die Angst ist da leider ein stiller und langer Begleiter.

Aber sie werden es schaffen!
Glg Kago
Antwort von:  Miyu94
24.03.2023 07:26
Hello ☺️☺️☺️

Ja Kagome hat hier wirklich große Ängste…
Und hierbei gebe ich dir recht… es hat immer Auswirkungen wenn man soetwas durchmachen musste!

Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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