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Ist unsere Liebe.... eine Liebe die niemals sein kann?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hello ☺️☺️☺️

Eine Woche war ist vorüber und ich bringe euch das neue Kap vorbei...

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen ☺️☺️☺️ Komplett anzeigen

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Ärger im Paradies!

Ärger im Paradies!
 

Leise seufzend räumte er das gebrauchte Geschirr in die Spülmaschine. Wieder hatte er die gesamte Wohnung aufgeräumt. Auch wenn es nicht viel zum Aufräumen gab. Kagome und Bunza waren beide sehr ordentliche Menschen. Selbstverständlich räumten sie auf, bevor sie wieder in die Uni fuhren. So wie jetzt. Er war allein und fühlte sich ziemlich unnötig. Er freute sich für seine Freundin. Doch ihm war es hier einfach zu langweilig. Sein Blick fiel auf den Tisch. Eine Zeitung lag auf diesem. Mit einem Lächeln griff er sich diese und blätterte zu den Stellenangeboten. Er hatte zwar keine Ahnung, was er genau suchte, doch solange es seine Langeweile stoppte, war es ihm egal. Einige Stellen waren ausgeschrieben. Kellner, Handwerker, Hausmeister, alles war vertreten, doch nichts sagte ihm wirklich zu. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er die letzte Anzeige gelesen hatte. Kagomes Universität suchte ebenfalls einen neuen Hausmeister. Wenn er schon einen Job machen sollte, den er nicht wirklich mochte, dann wenigstens einen bei dem er Kagome immer sehen konnte.

Schnell fischte er sich sein Handy heraus, wählte die Nummer und wartete darauf das jemand abhob. „Universität Okinawa, was kann ich für sie tun?“, hörte er eine freundliche Stimme und musste sofort lächeln. „Guten Tag. Ich habe in der Zeitung gelesen, dass sie einen Hausmeister suchen und würde mich gerne bei ihnen bewerben. Ist die Stelle den noch frei“, klärte er die freundliche Dame auf. Hoffte das die Stelle nicht schon vergeben war. „Ja, die Stelle ist noch frei. Mit wem habe ich das Vergnügen?“, wollte die Dame von ihm wissen und er musste kurz schlucken. Denn er hatte nicht daran gedacht seinen Namen sagen zu müssen. „Entschuldigung. Mein… mein Name ist Inuyasha Takahashi“, stellte er sich vor. Hoffte, dass ihr der Name nicht sofort etwas sagen würde. „Kein Problem. Herr Takahashi könnten sie vielleicht in einer Stunde in der Universität sein?“ Leicht weitete er seine Augen, da er nicht mit so einem schnellen Bewerbungsgespräch gerechnet hätte. Doch scheinbar suchten sie dringend einen Hausmeister. „Ja natürlich. Dankeschön und bis später.“

Die Frau verabschiedete sich ebenfalls und er packte schnell seine Sachen. Dringend musste er Einkaufen gehen, da er unmöglich so wie er war zur Uni fahren konnte. Schon gar nicht zu einem Bewerbungsgespräch.
 

Lachend verließ sie das Gebäude. Den Tag hatte sie endlich überstanden. Zum Praktikum musste sie auch nicht. Somit war der restliche Tag für Inuyasha vorherbestimmt. Sie wusste, dass er im Moment ziemlich betrübt war und wollte ihn auf andere Gedanken bringen. Sie verabschiedete sich schnell von ihren Studienkollegen und wollte gehen. Aber abrupt blieb sie stehen. Etwas zog ihre Aufmerksamkeit auf sich, was sie verwirrte. Langsam ging sie auf das schwarz-rote Motorrad zu, das auf dem Unigelände stand. „Hey Kagome!“, hörte sie plötzlich eine nur zu bekannte Stimme. Langsam drehte sie sich um und musterte ihn argwöhnisch. Er trug ganz andere Klamotten als sonst. Eine schwarze Jeans ohne schlitze. Ein weißes Shirt und ein rot-schwarz kariertes Hemd. Es stand ihm gut. Aber es war auch ungewohnt ihn so zu sehen. „Was hast du denn da an?“, fragte sie gleich, als er bei ihr ankam. „Eine Begrüßung wäre auch nett“, sagte er stattdessen und schien ein wenig eingeschnappt. „Entschuldigung, hallo!“, kam es gleich von ihr, bevor sie ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen drückte.

„Was hast du da an?“, fragte sie dennoch noch einmal, nachdem sie sich gelöst hatten. „Gefalle ich dir nicht?“ Kurz musste sie lachen, denn er sprach es ein wenig herausfordernd aus. „Doch… aber du siehst so anders aus“, gestand sie und sah das Lächeln auf seinen Lippen. „Perfekt, die Verkäuferin meinte auch, ich sehe super aus!“, lachte er und sie verengte kurz ihre Augen. Ein ungutes Gefühl spürte sie in sich aufkeimen. Aber sie versuchte das zu verdrängen, schluckte schwer und setzte ein ziemlich echt aussehendes Lächeln auf. „Dann ist gut, dass du ihr gefallen hast!“, konnte sie sich dennoch nicht verkneifen. Sie drehte sich danach um und wartete darauf das er auf seine Maschine stieg. Er erwiderte nichts darauf, schien zu ahnen, dass sie gerade nicht weiter mit ihm sprechen wollte. Deshalb setzte er sich schnell auf seine Maschine, bevor sie wortlos hinter ihm Platz nahm. Da er eh schon da war, sollte er sie heim bringen. Sodass sie nicht mit dem Bus fahren musste, auch wenn sie leicht sauer auf ihn war.
 

Schon seit sie in der Wohnung ankamen, putzte Kagome wie ein Teufel. Polierte die Oberflächen förmlich. Er beobachte sie einfach dabei. Am Esstisch in der Küche saß er, in der auch seine Freundin war. Er wusste auch, dass sie schlechte Laune hatte. Warum konnte er sich einfach nicht erklären. Schob es einfach auf ihre Hormone. Ein leises Seufzen verließ seine Lippen. Eigentlich wollte er die gemeinsame Zeit anders nutzen und wollte ihr nah sein. Wie so oft in der vergangenen Woche. Ihr mitteilen, dass er den Job an der Uni bekommen hatte. Sie somit immer sehen konnte. Deshalb beschloss er einfach einen Schritt auf sie zu zumachen. Er stand auf und kam ihr langsam näher, umfasste langsam ihren Bauch und drückte sie leicht an sich.

Sofort stoppte sie ihre Bewegung und hörte auf die Küchenzeile zu putzen. „Was hältst du davon, wenn wir unsere Zeit anders nutzen?“, hauchte er nah an ihrem Ohr. Versuchte ihren Hals zu küssen. Doch dass er scheinbar nicht mit ihrer Wut gerechnet hatte, spürte er eine Sekunde später. „Lass das!“, rief sie laut, bevor sie sich in seinen Armen drehte und ihn unsanft von sich stieß. „Lass mich in Ruhe!“, kam sie ihm näher. Ihren Zeigefinger drückte sie immer wieder auf seine Brust. „Wie wäre es, wenn du zu deiner kleinen Verkäuferin gehst und dir dort holst, was du brauchst!“, fauchte sie ihn weiter an und schon langsam dämmerte es ihm, was los war. „Kagome, bist du etwa eifersüchtig?“
 

Mit großen Augen sah sie ihn an und atmete einmal tief durch. Ja, sie war eifersüchtig, dass er auf die Meinung einer anderen Frau hörte. Ihm das aber einfach so zu sagen würde sie nie bringen. „Nein!“, kam es gleich wütender von ihr. Sie war sauer auf sich selbst, dass er sie so schnell entlarvt hatte. „Kagome… du bist die Einzige, die ich will, egal wer da kommt oder war!“, versuchte er ihren Zorn einzudämmen. Dummerweise sah sie das als einen weiteren Angriff. „Sag mal… hattest du in Tokio eine andere Frau?“, kam es mit verengten Augen von ihr. Schon länger hatte sie dieses Gefühl, doch sie hatte dieses verdrängt. Allein schon, weil er zu ihr gekommen war. Doch jetzt kam ihr dieser Gedanke gar nicht mehr so abwegig vor. Er war unersättlich nach ihr. Konnte seine Finger nicht bei sich halten, wenn sie alleine waren. Wer sagte das er dies in Tokio geschafft hatte? Er sah sie nur mit großen Augen an, schluckte schwer und selbst ihr entging nicht das seine Hände zu schwitzen begannen.

„Du hattest!“ Ihre Augen weiteten sich. Gerade so schaffte sie es diesen Satz über ihre Lippen zu bekommen. Sie konnte nicht glauben, dass er es wirklich getan hatte. Sie hintergangen hatte obwohl er wusste wie wichtig ihr Treue war. „Wie viele! Wie oft! Seit wann!“, platze es aus ihr heraus. Schwerer atmete sie und schüttelte angewidert ihren Kopf. Sie war unglaublich enttäuscht, dass er scheinbar wirklich eine andere Frau an seiner Seite hatte, als sie gegangen war. Das machte die Situation auch nicht besser, dass er einfach nur auf den Boden schaute und keinen Ton von sich gab. „Sprich endlich!“, fuhr sie ihn an. Sie schubste ihn leicht, sodass er sich gerade so am Tisch festhalten konnte. Sorgte dafür, dass er sie ansehen musste. Seine Augen waren voller Reue, doch auch diese konnten ihre Wut nicht mindern. Es sorgte höchstens dafür, dass sie noch wütender wurde.
 

„Raus mit der Sprache!“, brüllte sie ihn wieder an. Er konnte ihre Wut verstehen. Ihm war klar, was sie davon halten würde. Schließlich hätte er Rins Rat annehmen sollen und nun musste er mit den Konsequenzen seines Handelns leben. Mit ihrer Wut, ihrem Schmerz und ihrer Enttäuschung. Ihr Blick schmerzte ihn. Er hatte es verdrängt. Eigentlich wollte er es ihr zu Beginn sagen oder eher Beichten, doch er hatte es immer aufgeschoben, gehofft dass es nie zur Sprache kam. Das rächte sich nun. „Kagome… ich kann dir das erklären.“ Ihr Blick wurde härter, nachdem er diese Worte gesagt hatte. „Erklären? Willst du mir etwa erklären, wie gut sie im Bett war!“ Er verdrehte die Augen, bekam seine Freundin doch alles in den falschen Hals. „Kagome, jetzt hör mir doch mal zu!“, forderte er sie auf. Er wollte es mit ihr klären. Aber sie wollte das gar nicht. „Es war nur einmal und auch nicht bis zum Ende!“, versuchte er ihr wenigstens diese Angst zu nehmen. „Wie nur einmal?! Nicht zum Ende? Willst du mich verarschen?!“ Wütend lief sie in ihr Zimmer. Er folgte ihr einfach.

„Kagome… ich war betrunken. Habe dich vermisst! Mich belabern lassen. Aber ich habe nicht mit ihr geschlafen! Seit ich dich getroffen habe, gab es keine andere Frau in meinem Leben!“, beteuerte er. Schien aber bei seiner Freundin im Moment auf dem falschen Pfad zu wandern. „Ach und weil du sie weggeschickt hast, macht es das besser? Weil du betrunken warst, kann ich es nicht für falsch halten?“ Sie sah ihn wütend an und schüttelte den Kopf. „Nein! Es tut mir leid. Ich bin gleich danach zu dir gekommen.“ Bei seiner Freundin schien das falsch anzukommen. Sie stand mit offenem Mund da und brachte keinen Satz heraus. Über diese Tatsache schien sie wirklich schockiert zu sein. Ihm schwante Böses, denn er hatte vielleicht doch zu viel gesagt. „Du bist gleich danach zu mir gekommen? Hast mit mir geschlafen, nachdem deine Krallen auf ihrer Haut lagen und das nicht nur einmal!“ Er schlug seine Hand auf die Stirn. Er dachte, er könnte die Situation nicht noch schlimmer machen, doch gerade hatte er sich eines Besseren belehrt.
 

Wütend drehte sie sich um und schüttelte immer wieder ihren Kopf. Ruckartig schob sie ihren Schrank auf und schnappte sich seine Tasche. „Hey was machst du da?“, fragte er sie plötzlich, als sie begann seine Sachen in die Tasche zu werfen. „Nach was sieht es den aus?!“, stellte sie die offensichtliche Frage und warf weiter seine Kleidung in den Rucksack. Nicht Mal er konnte so dumm sein, um nicht zu wissen, was sie gerade machte. „Es sieht so aus, als würdest du meine Sachen packen!“, kam es prompt aus seinem Mund und fischte dabei immer wieder Kleidungsstücke aus der Tasche. „Gut gesehen!“, meinte sie. Sie schnappte sich die Klamotten, die er in den Händen hatte, und stopfte sie zurück in die Tasche. Sogleich zog sie den Reisverschluss zu und hob anschließend die Tasche hoch. Lief mit dieser ins Badezimmer. Inuyasha folgte ihr, versuchte immer wieder auf sie einzureden. „Kagome, jetzt hör auf. Gib mir meine Sachen!“

„Nein!“ stellte sie klar. Auch seine Duschsachen und seine Zahnputzsachen packte sie in die Tasche. Nachdem sie alles erledigt hatte, drückte sie sich an ihm vorbei. Lief zur Tür und öffnete diese. Mit Schwung landete seine Tasche im Hausflur. „Hau ab!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und sah ihn weiterhin wütend an. „Was? Was machst du denn da?“

„Hau ab! Verzieh dich zu deinem Flittchen und lass mich in Ruhe!“ Sie schnappte sich seinen Arm und zog ihn aus der Wohnung. Der Hanyou zeigte keine Regung, schien einfach komplett zu perplex zu sein. „Kagome warte…“ Doch weiter kam er nicht, als er ihr wieder in die Wohnung folgen wollte. „Und Tschüss!“, rief sie laut, als sie die Tür mit lautem Knall zuwarf. Schwer atmete sie durch. Die ganze Zeit hatte sie die Tränen unterdrückt. Doch jetzt, wo sie alleine war, siegte die Enttäuschung. Schluchzend lehnte sie sich gegen die Tür. Sie hätte nie gedacht, dass er ihr so etwas antun würde. Doch da hatte sie sich scheinbar in ihm getäuscht.
 

Immer noch perplex stand er vor der Tür, die schon vor einiger Zeit geschlossen wurde. Er hatte alles falsch gemacht. Er wusste, dass er Kagome besser gleich von der Sache erzählen hätte sollen. Nie hätte er gedacht, dass sie so reagieren würde. Er dachte, dass sie die Beziehung locker sah. War sie doch auch in einer Gang und wusste daher, wie es ab und zu in dieser zuging. Doch da schien er sich mächtig getäuscht zu haben, sodass er seine Tasche aufhob und diese auf die Treppe stellte. Daneben setzte er sich hin und wusste nicht, was er jetzt machen sollte. „Was machst du denn hier?“, hörte er plötzlich und schaute in das Gesicht von Bunza, der ihn musternd anschaute. „Ich habe scheiße gebaut!“, gab er schließlich leise zu und schaute betrübt auf den Boden. Sein gegenüber zog augenblicklich die Augenbraue hoch. „Komm… wir gehen was trinken und du erzählst mir davon!“, schlug Bunza auf einmal vor und schien sich wirklich für sein Problem zu interessieren. Trotz anfänglicher Missverständnisse.
 

Die beiden Männer saßen in einer Kneipe in der Nähe der Wohnung. Sie hatten ein Bier vor sich stehen und Inuyasha beendete gerade seine Rede. „Ich hätte es ihr gleich sagen sollen!“, seufzte er zum wiederholten Male. „Ja, das stimmt. Aber ich glaube auch, dass Kagome überreagiert hat. Es tut ihr bestimmt schon leid“, erwiderte Bunza zu seiner Verwunderung. Eigentlich hatte er gedacht, dass er sich jetzt noch eine Standpauke holen würde. Doch da hatte er sich getäuscht. „Glaube ich nicht, du hättest sie mal sehen sollen!“, sagte Inuyasha leise und konnte sich nur zu gut an ihren Gesichtsausdruck erinnern. „Ach was… das bekommen wir schon wieder hin!“, kam es zuversichtlich über Bunzas Lippen. Der Hanyou seufzte nur. „Ich sollte langsam los. Mir ein Zimmer suchen. Es ist doch schon spät!“, sagte er plötzlich und wollte schon zahlen, um sich auf den Weg zu machen. „Ach was, jetzt bist du mein Gast und kannst auf dem Sofa schlafen! Und die Sache mit Kagome kläre ich!“, hielt ihn aber Bunza auf und lächelte sogar dabei. „Danke!“, kam es vollkommen ehrlich über die Lippen des Hanyous und hoffte, dass Bunza wirklich helfen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo das wars auch schon wieder...

Der Ärger hat begonnen und ob er es wirklich wieder klären kann seht ihr natürlich nächsten Sonntag ☺️☺️☺️

Bis dahin habt eine Schöne Woche ☺️☺️☺️

Eure Miyu Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2023-03-12T11:40:18+00:00 12.03.2023 12:40
Da hat Inu wirklich Mist gebaut, die Reaktion von Kagome kann ich voll und ganz nachvollziehen.

Ich finde es toll das Bunza Inu helfen will, das wieder gerade zu biegen.

Tolles Kapitel 🤗

Glg Kago
Antwort von:  Miyu94
20.03.2023 12:25
Hello ☺️☺️☺️

Ja da hat er definitiv bockmist verzapft…

Immerhin der scheint ein richtiger Freund geworden zu sein!

Dankeschön
Bis dann miyu ☺️☺️☺️


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