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Lost & Found

von

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Part Two

Ellie rannte.

Ein Rauschen übermahnte Ellie. Ein Tunnelblick wies den Weg, stetig nach vorne.

Sie rannte bis ihr Körper von einem Schweißfilm bedeckt war, bis die Lungenflügel sich wehrend aufbäumten. Bis sie gefährlich ins Wanken kam, die Beine taub von der Belastung und dann, dann verlor Ellie an Geschwindigkeit und sackte schließlich gegen den nächstgelegenen Baumstamm.

Japsend rang sie nach Luft.

Welch einen verdorbenen Streich spielte ihr das Leben?

»Fuck«, wimmerte Ellie verzweifelt. Das war ein harter Tobak. Nach all den Jahren, in denen sie von Rileys Tod fest überzeugt war, konnte sie kaum Worte finden, die das Auftauchen der verlorenen Freundin erklärten. Was war schief gelaufen?

Hektisch schlug sie mit geballter Faust den Stamm.
 

Einmal.
 

Zweimal.
 

Dreimal.
 

Jedes Mal wandte sie mehr Kraft an.
 

Viermal.
 

Fünfmal.
 

Sechsmal.
 

Die Haut schürfte auf, Blut quoll hervor.
 

Siebenmal.
 

Achtmal.
 

Neunmal.
 

Zehnmal.
 

Verräterisch bebte ihre Unterlippe. Krampfhaft nahm Ellie einen schweren Atemzug nach dem anderen. Das Schlagen hatte nicht geholfen, ein Schleier bildete sich.

Riley lebte. Angeschlagen – von was auch immer – aber sie lebte.

Eine alte, klaffende Wunde, die niemals Heilung erleben durfte, schob sich in den Vordergrund. Nie hatte Ellie abgeschlossen. Immer schon – heimlich, ungestört – hatte sich Ellie ein Wiedersehen ausgemalt gehab (Was hatten diese Gedanken geschmerzt?) Nichts von dem war eingetroffen. Denn im Gegensatz zu ihren Fantasien war Ellie getürmt.

In ihrer Vorstellung hatte sie stets die Lage im Überblick gehabt, hatte einen lässig wirkenden Spruch abgelassen. Und in jeder Fantasie hätte sie Riley stürmisch in die Arme genommen (Natürlich existierte jene Version, in der sie sich sofort auf sie gestützt hätte und die andere, in der sie Riley mindestens einen heftigen Schlag verpasst hätte, nur um ihren Schmerz aufzeigen zu können).

Die Realität zeigte anderes.

Ellie hatte ihrerseits einen Tiefschlag erhalten; aus dem Impuls heraus war sie nach draußen in den Wald gestürmt, weil sie den Anblick und zeitgleich die hochgekommenen Gefühle nicht ertrug.

Was tat sie nun? Ewig konnte sie nicht hier bleiben und abwarten. Sam kümmerte sich um Riley.
 


 

‹●›
 

Sam ließ sich auf dem Tisch, direkt am Rand, nieder. In seiner Rechten hielt er eine Tasse dampfenden Tee, die er vorsichtig an seine Lippen führte; eine zweite Tasse streckte er auffordernd der Besucherin entgegen, die sich mühsam aufrichtete und dankbar die Mundwinkel ein wenig reckte. Seine Augen glitten Richtung Foyer. Ellies Flucht lag bereits mehrere Stunden zurück und so hatte er alleine gearbeitet; hie und da einen Blick riskiert um sicher zu stellen, dass Riley nicht verschwunden war, noch lebte. Tief stachen die Sonnenstrahlen durch die alte Ranch; bald schon würde die Dämmerung in vollem Maße einsetzen und die Nacht würde den Tag verschlingen. Ellie blieb länger fort als erwartet.
 

»Ist die Gegend sehr gefährlich?«, fragte Riley durch die Stille hindurch. Die Tasse hielt sie fest, mit beiden Händen, umklammert. Sie wärmte ihre kalten Fingerspitzen, obgleich Sam ihr eine Decke gebracht hatte, wollte die Wärme nicht vollkommen ihren Körper umschließen.
 

»Ellie kennt ihre Tücken«, entgegnete Sam knapp, spürte jedoch eine aufkeimende Unruhe, die ihn an der Kante hin und her rutschen ließ. »Und? Wie ergeht es dir?«, musste er fragen, musste sich Sam ablenken; denn mittlerweile fragte er sich, warum er nicht nachgelaufen war.
 

»Den Umständen entsprechend.« Was tat sie bloß, kam Ellie zurück? Marlene hatte sie beide nach Strich und Faden hintergangen. Und doch, den Auslöser, den hatte sie sich eingebrockt. Riley war diejenige gewesen, die von einem Tag auf den anderen verschwand, untertauchte und sich den Fireflies anschloss. Vielleicht hätte sie Ellie aufklären sollen, aber hatte sie es nicht gekonnt.

Diesen Schritt, den musste sie alleine machen. Nachdem ihr Ellies Tod mitgeteilt worden war, hatte sie sich voll und ganz auf dieses Leben eingelassen. Es waren schwierige Zeiten dabei gewesen, Zeiten, in denen sie der Verzweiflung nahe war, aber hatte Riley stets überlebt. Irgendwie. Um Haares breite.

Die Fireflies lagen mittlerweile hinter ihr. Die Gruppierung zerbröckelte. Das Fiasko vor fünf Jahren hatte weite Kreise gezogen; was genau in jener Einrichtung vorgefallen war, wussten wenige. Fakt war, jemand hatte ein Massaker veranstaltet, sogar die Ärzte hingerichtet. Niemand hatte überlebt, hatte ihnen den Schuldigen nennen können. Schon bald sprach man innerhalb der Fireflies vom Auffinden des Militärs. Dass sie hiermit ein Ultimatum gestellt hatten.

Manche zogen sich daraufhin zurück. Stiegen aus und suchten einen anderen Weg zum Überleben. Andere arbeiteten weiter an dem, dass ihnen aufgetragen worden war. Eine schwierige Zeit, denn Marlene war nun mal das Aushängeschild gewesen, der Kopf hinter allem, die große Gesuchte.

Bis zum heutigen Tag glaubte Riley nicht an die Gerüchte. Denn warum hatte niemand einen Hehl daraus gemacht? Warum hatte man Marlene sofort erschossen, anstatt sie vorzuführen?

Drei Jahre hatte sie selbst nach den Tätern gesucht; denn eine Person konnte nicht solch ein Blutbad anrichten und lebend nach draußen gelangen. Jede noch so kleine Spur hatte sie aufgenommen – Ohne Erkenntnisse. Nichts hatte sie gefunden. Und so hatte auch Riley gelernt, sich damit abzufinden und nach vorne zu blicken. Irgendwann brach sie mit den Fireflies, zog alleine umher. Das Überleben hatte sie intus.

Vorsichtig nippte sie den Tee und die Stille verblasste.

Die Tür flog auf, im selben Tempo wurde sie geschlossen; ein Balken davor getan. Ellie.
 

»Wir bekommen Gesellschaft!«, war alles, das Ellie ihnen sagen musste.

Sam sprang auf, griff nach seinem Gewehr. Nur für einen Bruchteil einer Sekunde erlaubte er sich Erleichterung über die Rückkehr seine Freundin zu empfinden. Das schnelle Umschalten hatten sie alle verinnerlicht. Die Anzahl der Feinde war alles, wonach er fragte.

»Sieben. Haben wir Glück, haben sie mich nicht bemerkt und machen einen hohen Bogen um die Ranch … bezweifle das. Zwei scheinen verletzt. Bekannte?«, wandte sie die Frage an Riley, die sacht nickte.

Die restliche Gruppe, der sie gerade noch entkommen war. Natürlich waren sie nicht spurlos verschwunden.
 

»Ab nach oben«, murmelte Sam und half Riley auf die Beine. »Dort haben wir bessere Karten und schießen kannst du bestimmt noch.« Kurzweilig zierte ein breites Grinsen seine Lippen.
 

»Immer.« Beeilung war angesagt. Und jeden Ruck spürte Riley. Scharf sog sie Luft ein, aber durfte der Schmerz sie nicht behindern, die anderen nicht behindern. Es hieß die Zähne zusammen beißen und sie warf einen Blick zurück. Ellie folgte ihnen, das Gewehr im Anschlag, die Satteltaschen um die Schultern geworfen.
 

»Ist lange her … auf der Ranch sind wir zumeist sicher. Deshalb ziehen wir uns gerne für ein paar Tage zurück. Lieber gehen diese Idioten gegen unsere Siedlung vor oder das Kraftwerk. Die glauben echt, sie hätten eine Chance«, erzählte Sam kopfschüttelnd. »Ein Schlafplatz unter Dach hat jedoch seinen eigenen Reiz.«

Ellie schob sich nun an ihnen vorbei; lief in eines der hinteren Zimmer, in dem sie das Waldstück, aus jener Richtung sie kommen mussten, besser im Auge behalten konnte.
 

»Geht schon«, schnaufte Riley und stützte sich an der Wand ab. Sam nickte, schnellen Schrittes verschwand er in dem Zimmer gegenüber. Riley zog ihren Revolver hervor, überprüfte die Munition. Drei Schuss übrig. Sie hatte viel aufgebraucht, drei Mann tödlich verwundet. Jene, die Ellie als verletzt ansah, musste sie wohl im Verschwinden getroffen haben. Ein Glück, das sie nicht die gesamte Gruppe auf einmal gegen sich gehabt hatte.

Die kurze Warterei nahm Riley für anderes wahr. Ihr Kopf lehnte an der Wand und durch den Türrahmen hindurch, konnte sie Ellie beobachten. Erkannte die Anspannung ihres Körpers, den ernsten Gesichtsausdruck. Sie musste lächeln. Ellie war erwachsen geworden, nur wenig erinnerte noch an die Züge von damals.
 

»Starren darfst du später«, gluckste Sam ihr ins Ohr. Riley zuckte, blinzelte mehrmals.
 

»Halt die Klappe«, knurrte sie, aber war er im Recht. Grinsend hielt er ihr Patronen entgegen. Das Gewehr trug er um die Schulter, in der anderen Hand hielt er … ja, was hatte er da?
 

»Oh, selbstgebaute, kleine Bomben«, erklärte er auf den fragenden Blick hin. »Wir haben so unsere Verstecke. Du musst auf alles vorbereitet sein. Haben keine große Reichweite, aber in unmittelbarer Nähe können sie einem Körper ordentlich Schaden zufügen. Lustige Dinger – Und natürlich zwei Rauchbomben.«
 

»Sie kommen«, hörten sie nun Ellie.
 


 

‹●›
 

Sam kickte abgesplitterte Bretter zur Seite. Frustriert fuhr er durch sein vom Schweiß nasses Haar. Das Aufräumen dürfte eine Weile in Anspruch nehmen.

Sie hatten oben abgewartet; natürlich hatte der Feind ihre Anwesenheit sofort registriert. Die Tassen waren noch da gewesen; Werkzeug lag herum.

Seine Tasse lag zerbrochen am Boden. Er seufzte. Seine Lieblingstasse.

Ellie wischte sich ihre Wange ab. Ein Streifschuss hatte sie erwischt. Ein dummer, unsinniger Fehler. Ein Glück für sie, dass er nicht richtig zielen konnte.
 

»Trauerst du ihr nach?«, meinte Ellie halb ernst, halb im Scherz.
 

»Stella hat mich seit Jahren guten Tee trinken lassen!«
 

»Stella?« Riley hielt sich am Treppengeländer fest, eine Augenbraue schwang sich in die Höhe.
 

»Ja, Stella«, wiederholte Sam und hob die Scherben auf. »Weißt du, Riley, das Überleben und Nichtverrücktwerden hängt von der nötigen Portion Humor ab.« Und von dem hatte er reichlich auf Lager.

Die Sonne war mittlerweile unter gegangen. Zwei Lampen erhellten das Wohnzimmer, das ziemlich verwüstet worden war. Sam hievte die Couch hoch. Tätschelte die Lehne.

»Hat viel durchgemacht, aber sie bleibt uns treu.«
 

»Gehen wir sie eingraben.« Weder brauchte Ellie Raubtiere, die sich animiert fühlten die Männer in der Nacht zu holen oder vor dem Haus zu fressen, noch den Leichengestank.

Auch das gehörte zu ihrem Alltag.
 

»Bei Nacht? Bist du sicher?« Riley war von der Idee nicht angetan. Wer weiß, was sie dort noch erwartete.
 

»Darin sind wir geübt. Wir räumen lieber gleich auf.« Sam streckte sich, seine Knochen knacksten. »Oben ist noch eine Lampe. Dann fühlst du dich sicher besser.« Wieder das Grinsen. Sam trappte durch den Durchgang, der zur Waschküche führte. Dort hatten sie auch Schaufeln.
 

»Würden wir diesen Ort nicht mögen oder ihn nicht länger besuchen, würden wir die Leichen wohl liegen lassen, aber uns gefällt es hier nun mal«, erklärte Ellie die Schultern zuckend, »und ich hoffe sehr, dass das die letzten Besucher waren. Noch so eine Horde und wir müssen früher zurück als geplant. Zwar haben wir Munition gehortet, aber hält sie leider nicht ewig.«

Immer wieder hatten sie Vorräte hierher gebracht; sie in Verstecken deponiert, die ein Außenstehender kaum finden dürfte. Fünf Jahre machten erfinderisch. Fünf Jahre in denen sie jedes Fleckchen des Hauses unter die Lupe genommen hatten. Hier waren sie im Vorteil, hier konnte man ihnen nur schwer entgegen treten.
 


 

»Ob es ihnen gefällt, begraben zu werden?«, hinterfragte Sam, nachdem sie bereits eine gute Stunde am Waldrand gruben. Mit Pferd und Trage hatten sie die Leichen her gebracht. Während er und Ellie das Loch ausgruben, hielt Riley Ausschau. »Mir würde es sehr zusagen. Lieber unter der Erde als im Maul eines Viechs.«
 

»Lieber ein Viech als Infizierte«, stieß Ellie zusammen mit einem Atemzug aus. Schweißperlen rannen ihr Gesicht herab. Die kühle Nachtluft hielt angenehm dagegen. »Erinnerst du dich noch an vor zwei Jahren?«
 

»Die, die wir haben liegen lassen? Pfui Teufel!« Angewidert verzog Sam seine Züge, schüttelte sich. »Deshalb, liebe Riley, verbuddeln wir die Jungs. Das war eine Sauerei. Im Hochsommer haben sie vor sich hin gebrutzelt. Den Gestank kann ich heute noch riechen!«

Riley wandte sich ihnen zu, grinste sacht.
 

»Wisst ihr, was ekelerregend ist? Nicht ein paar Kerle, sondern zwei Stockwerke voller dahin modernder Körper. Hitze ist wirklich ein Beschleuniger. Glaubt mir, den Anblick des Verwesungsprozesses, wenn Insekten dahinter sind … den vergisst du nie und von diesem Geruch … von dem fange ich lieber gar nicht erst an!«
 

»Wo ist dir das denn passiert?«, fragte Sam sogleich und stieß die Schaufel neuerlich in die Erde.

Eine Pause trat ein, in der Riley den Kopf Richtung Wald drehte.
 

»Salt Lake City«, murmelte sie dann. Erneut kroch die Erinnerung hoch. Sie gehörte zu jenen, die das Massaker mit eigenen Augen sahen. Eine Gänsehaut breitete sich aus, der Schauer lief eiskalt ihren Rücken hinunter. Bilder wie diese waren es, die sie auf ewig heimsuchten. Riley hatte viel gesehen und getan, aber eine Einrichtung der Fireflies auf solch eine Weise auszulöschen, das gehörte nicht zu den alltäglichen Erlebnissen. »Irgendjemand hat alle getötet«, dabei blickte sie aus dem Augenwinkel heraus zu Ellie, »Marlene ist tot. Irgendein Arsch hat sie angeschossen und verbluten lassen.«

Ellie erstarrte ruckartig. Salt Lake City hatte bereits ihre Aufmerksamkeit erregt, aber nun, als Riley Marlene ansprach, dämmerte es ihr.
 

»Recht hatte er!«, kommentierte Sam zustimmend. Wer die Geschichte kannte, der kannte den Grund und der wusste, warum er so reagierte. Während er in Jacksonville zurückblieb, hatten sich Ellie und Joel auf die Weiterreise begeben. Nach der Rückkehr hatte er, zusammen mit Ellie, die Wahrheit herausgefunden. Eine Wahrheit, die Ellie in ein tiefes Loch hatte fallen lassen. Alles wegen Marlene, eines dummen Heilmittels wegen.
 

»Fick dich! Du kanntest sie nicht!«, murrte die ehemalige Anhängerin der Fireflies.
 

»Hat sie dir denn nicht erzählt, Ellie sei tot?« Daraufhin erhielt Sam keine Antwort, rümpfte süffisant die Nase. »Zudem habe ich dir bereits gesagt, was sie Ellie antun wollte!«
 

»Klärt mich jemand auf?«

Sam warf die Schaufel aus dem Loch, hievte sich selbst hoch und klopfte den Dreck von seiner Hose.
 

»Marlene hat Riley denselben Mist verzapft. Du seist tot und was hat sie dir gesagt? Riley sei tot. Ob ich sie kannte oder nicht, fakt ist, sie war ein Arschloch!« Das ausgehobene Erdloch musste nun reichen und so packte er den ersten Leichnam. »Weißt du, Riley, ich halte nicht viel davon, jemanden für das große Ganze zu opfern. Nur um die Hoffnung auf etwas zu wahren, das es vielleicht niemals geben wird.« Ellie war gerade raufgestiegen, als er den Körper bereits hinunter warf und sich dem nächsten zuwandte. »Du mochtest sie, schon klar, aber nach der Scheiße hat sie … wohl alle haben es verdient.«
 

»Warum habe ich das Gefühl, ihr wisst genauestens Bescheid“, begann Riley und ihre Züge verhärteten sich. »Warst du dort?«

Ellie blickte nicht hinüber, sondern sah zu, wie ein Körper nach dem anderen ins Grab fiel.

»Die Suche nach ihrem Mörder hat mich drei Jahre gekostet … ohne Erfolg. Ellie!«
 

»Ich kenne die Person, die dahinter steckt und ja. Ich bin dort gewesen. Ein Jahr nach dem du abgehauen bist. Marlene konnte mit nicht dorthin bringen, deshalb hat er sich mir angenommen. Als ihm klar wurde, worauf Marlene von Anfang an abzielte, hatte er sich durchgekämpft um mein Leben zu retten.« Irgendwann – Und bis zu diesem Punkt hatte sie sich durchkämpfen müssen – hatte Joel alles erzählt. Seine Lüge offen zugegeben. Einfach alles.

»Für eine kurze Zeit habe ich um sie getrauert. Bis heute tut es mir leid, aber … ich bin dankbar. Besonders da ich nun weiß, welch ein perfides Spiel sie sich erlaubt hat.« Beiden einzureden, die jeweils andere wäre tot. Warum hatte sie das getan?


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh, das Update hat lange auf sich warten lassen. Zudem ist es kein Zweiteiler mehr (Etwas, das ich damals bereits befürchtet habe). Zwei Parts wird es wohl noch geben~ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dark777
2017-03-12T20:21:02+00:00 12.03.2017 21:21
Na endlich, das heißersehnte nächste Kapitel! Du weißt wirklich, wie man jemanden zappeln lassen kann :P.

Es ist eine gelungene Fortführung des ersten Kapitels, nur muss ich mich erstmal an das Tempo gewöhnen. Ich hätte nicht gedacht, dass Ellie so schnell zugibt Marlenes Mörder zu kennen, besonders wenn Riley 3 Jahre auf der Suche nach Joel war. Zudem würde mich brennend interessieren warum Marlene wollte, dass Riley und Ellie von der jeweils anderen dachten sie sei tot. Bin gespannt wie du das auflösen wirst.

V(~_^)


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