I’m standing here, waiting in this ice-cold rain for you, but there is no single sign of you. This is now my third cigarette, that I'm smoking, ´cause I don't know what to do else. A look on my cell phone shows me, you left no message on it or tried to call me.
"Kao? Hey, Kaoru. Aufwachen."
Ich öffne meine Augen als ich deine Stimme höre. Du hockst neben mir auf dem Bett, leicht über mich gebeugt & deine Hand ruht auf meiner Schulter, an welcher du bis eben noch leicht gerüttelt hast.
"Na endlich.", grinst du mir frech entgegen.
Again, a sigh left Kaorus lips before he focused on his boyfriend. No one would really recognize that the leader of Dir en grey was blind, even though this was nothing but the result of years of hard training.
Mein Leben war noch nie sonderlich aufregend. Eher langweilig und unspektakulär. Ein dummer Aushilfsjob in einer Bücherei, schlecht bezahlt noch dazu, unfreundliche Kollegen. Das volle Programm.
Wenn er zuhause gewesen wäre, während er sich die Pulsadern aufgeschnitten hatte, hätte sich seine Mutter vermutlich nur darüber beschwert, dass er den wertvollen Badezimmerteppich mit seinem Blut versaut hätte,
Es ist solch ein kalter Tag. Ich vernehme ihn schon fast garnicht mehr als solchen. Für mich ist jeder Tag gleich. Jeder Tag bringt dasselbe für mich. Ich tue jeden Tag die selben Dinge, fast schon wie eine darauf programierte Maschine. Ein menschlicher Roboter. Ja, das bin ich.
"Wieso hast du uns nichts gesagt?" Ich starre zu Boden, beiße mir auf die Lippen. Weil ich es nicht konnte, weil ich Angst hatte vor eurer Reaktion. Es ist die Wahrheit. Und doch nicht genug.
Immer wieder sah er sie…
Diese Silhouette einer Gestalt…
Von Licht erfüllt, frei von Sünden…
Eine unberührte Seele, pure Reinheit, schöner als er es sich jemals vorstellen könnte…
Ein Dämon? Nein… Vielleicht ein Engel?
Dear Kaoru
You wanted me to write you a letter. Even you know that I'm not good at stuff like this. It's Kyos part to write down the lyrics for our songs, not mine. But I can't say no if it's you. And you know that. You are mean, you know? Really really mean.
"NEIN! ....Warum ?? ...WARUUUMMM ??? ..."
Ich hörte deine Schreie bereits als ich aus dem Auto stieg, mit welchem ich voller Eile Toshiyas Anruf folgte.
Ich wollte dich küssen, Warumono. Ich wollte es. Aber ich habe es nicht getan. Denn ich bin ein Mann wie du, und in welcher Welt hättest du mir das verzeihen können?
Kaoru, manchmal habe ich das Gefühl, du bist Leader der ganzen Welt. Und dazu noch mein Leibeigener. Du bestimmender Mistkerl. Und nein, es tut mir grade nicht im geringsten leid dass ich so über dich denke. Zumindest rede ich mir ein, es würde mir nicht leid tun.
Ein windiger Herbsttag. Ich weiss noch, als wäre es gestern gewesen, wie du diese Tage geliebt hast. Du meintest einmal zu mir dass du dich an solchen Tagen ganz besonders konzentrieren könntest . Vor allem was Texte schreiben angeht.
Dieser leere Raum. Nein ... diese verdammt leere Wohnung. Ich wusste von Anfang an dass ich mich bloß selbst damit bestrafe. Mir meine Narben erneut aufreisse, alles wieder ein Stück zurück dränge, obwohl ich es doch fast geschafft hätte.
Ich kann mich noch daran erinnern.
Völlig fertig mit den Nerven schleppte sich der lilahaarige Gitarrist in den Backstage Bereich. Das Finale ihrer diesjährigen Tour war, wie er im geheimen erwartet hatte, ein riesen Erfolg geworden.
Wie fast jeden Abend sitze ich am Meer, welches nicht weit von meiner Wohnung entfernt liegt, und fange an ein leeres Blatt Papier mit meinem Geschreibsel zu füllen. Ich schreibe über Gefühle, meist die eigenen, über Dinge die mir keine Ruhe lassen wollen.
Aber das Bild brannte noch immer auf seiner Netzhaut, verschwand auch nicht, wenn er die Augen aufgerissen hielt und versuchte, nicht zu blinzeln.
Es war das Bild des toten Gibbon-Babys.
Ich weiss noch genau wie du warst als wir damals mit der Band anfingen. Du warst zurückhaltend, sogar schon zu still, sodass man niemals erwartet hätte dass aus dir sollch eine Stimme heraus kommen würde. Du sprachst nicht viel, immer nur das Nötigste.
„Ich weiß ja nicht, was du dir bei dieser Aktion gedacht hast, aber was auch immer es war, es ist ein Grund für mich, dir das Hirn rauszuprügeln!“
Saga schnappte nach Luft und versuchte verzweifelt, sich aus Karyus eisernem Griff zu befreien.
Kyo hatte sich auf einen großen Fels am Wasser gesetzt, er genoss den kühlenden Wind, der die Wipfel der Bäume leise zum Rauschen brachte, das stetige plätschern des Wassers, das ruhig an ihm vorbei floss...
„Kein Problem. Du bist unser Gast.“
Habe ich es nicht gesagt? Kaoru und ich sind sehr sozial. Wir helfen, wo es nur geht. Wir hätten ebenso gut Feuerwehrmänner werden können. So müssen wir eben improvisieren, was das Spritzen mit dem Schlauch angeht.
Schon so oft haben wir gemeinsam auf der Bühne gestanden, schon so oft haben wir gemeinsam die Halle zum Kochen gebracht und doch ist heute etwas anders als sonst, denn heute ist das erste Konzert, an dem wir nicht mehr als Paar auf der Bühne stehen, schließlich haben wir uns vor