Eine rockige Melodie, doch dermaßen sanft gezupft. Die Töne erklangen zart im Raum, obwohl es doch ein sehr brutales Lied war.
Langsam ließ sich Reita mit dem Rücken gegen die Wand fallen, lehnte sich vorsichtig dagegen, die Arme vor der Brust verschränkt.
“Lass uns eine Pause machen. Du bist kaputt, wir alle sind es und wenn das so weitergeht, geht bald gar nichts mehr.” das waren vor kurzem die ernsthaften Worte des Lead-Gitarristen und gleichzeitig sehr guten Freundes von Ruki.
>>Aki was ist los?« Schluchzen. Nach einigen Minuten brachte der Bassist endlich einen vollständigen Satz über die Lippen. »M-meine Nasentanga...sind alle weg...<<
Es war überall, dieses grelle Licht gemischt mit einem Gänsehaut verursachendem Geräusch und dem typischen Krankenhausgeruch.
Eine Schwester, die neben einem Arzt lief, schob eine Bahre vor sich her, ihr Blick erschien dabei kühl und leer.
“Lies mal.”, meinte Mandy nur und reichte Jasmin den Zettel, den diese wiederum nur abwertend und als unwichtig angestarrt hatte.
“Was’n das? Werbung? Brauch ich nicht.”, gähnte Jasmin nur und drückte Mandy den Zettel gegen die Brust
„Du konzentrierst dich nur noch auf das Pendel vor deinen Augen und auf meine Stimme..“, erkläre ich und beginne die Kette ins Schwingen zu bringen.
„Welches Pendel? Meinst du deinen hässlichen Anhänger..?“ stichelst du.
Am Morgen des 3.Januars 2009 standen die Members von SuG vor dem Nippon Budokan, da sie bei dem PS Company 10th Anniversary Concert Peace & Smile Carnival der Opening Act sein sollten.
Schüchtern? Oder empfindlich?“, hauchte er gegen seine Ohrmuschel, saugte anschließend an seinem Ohrläppchen, was Ruki dazu brachte genießend die Augen zu schließen und sich auf die volle Unterlippe zu beißen. „Vielleicht beides.“
„Was will denn der Manager von mir?“, fragte ich leise. Gewaltsam drängte Reita mich gegen die Wand. „Nichts.“
Geschockt riss ich die Augen auf. Eine Falle. Natürlich wollte der Manager nichts von mir. Wie konnte ich nur so blind sein?
Verdammt, natürlich gefällt mir das! Wie kann es das auch nicht, wenn du dich mit deinem glühenden Körper an mich drängst und mich mit dieser Stimme verführst, die, je tiefer sie klingt, umso anziehender auf mich wirkt?
„Zu dir oder zu mir?“, gemeinsam verließen wir das Schulgebäude. „Zu mir. Deine Eltern sind doch zu Hause.“ Stimmt, aber warum störte es ihn? Es war doch eigentlich gern bei mir.
Grob wurde ich von Aoi nach hinten, von Reita weggezerrt, hilflos klammerte ich mich an ihn. Was war denn nur mit ihm los? So wütend war er doch noch nie! Ein letztes wütendes Funkeln in Reitas Augen war das letzte was ich sah, bevor er den Raum verließ.
„Kannst du überhaupt lesen, Junge..?“, fragte er ohne Umschweife und mit belustigtem Unterton. Er hatte den Kopf zu mir gedreht, um mich genauso kritisch zu mustern, wie ich es zuvor bei ihm getan hatte.
„Na wirst du jetzt mit mir spielen oder muss ich härtere Maßnahmen ergreifen mein lieber?“, fragte er keck grinsend und hatte den Schalk doch schon wieder im Nacken sitzen.
Wie der Titel schon sagt: eine Art Fortsetzungssammlung von kleineren Geschichten meiner ursprünglichen Story!
Muss man nicht unbedingt gelesen haben, es wäre jedoch ratsam.
Nun, also die Sache ist die: ich glaub ich bin verliebt und ein Idiot noch dazu. Warum? Das wird jedem sicherlich noch deutlich werden...Tja die Person, die es mir angetan hat ist - und ich will es selbst nicht glauben - mein bester Freund.
Er lag krank im Bett. Und das am ersten Advent, an dem sich die Band jedes Jahr traf, um auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen und sich gemeinsam auf Weihnachten einzustimmen.