Gelegentlich erlaubte ihm sein kleines Experiment sogar, Dingen, die er wollte, noch etwas mehr Nachdruck zu verleihen, als es sonst vielleicht möglich gewesen wäre, was nicht nur eine weitere Möglichkeit der Zeitersparnis, sondern darüber hinaus auch noc
Es war Kyo hoch anzurechnen, dass er stumm blieb, weder nervös von einem Fuß auf den anderen trat, noch anderweitig negativ auf sich aufmerksam machte, während sich Shinya die Zeit ließ, die er für angemessen erachtete.
"Dachtest du, du könntest mich überreden, diese … Fetzen anzuziehen und mich lächerlich zu machen? Bei aller Liebe, Die, aber das mach ich nicht." „Warum denn nicht? Außer mich sieht dich doch keiner und …" "Aus Prinzip, deswegen." [Kaoru X Die]
„Na sag schon, was willst du ihm schenken?“ Ich atme nochmal tief durch, dann sehe ich ihm direkt in die Augen. „Mich.“ Für einen Moment herrscht Stille zwischen uns, dann lacht er.
"Ich hab ja auch kein Interesse an Frauen", nahm Shinya nun Toshiya sämtlichen Wind aus den Segeln, outen würde er sich nur selbst.
Er schämte sich nicht dafür, war mit sich im Reinen.
In Dies Gehirn rastete hörbar etwas ein. "Oooh! ...
Mal ehrlich, was würde passieren, würde er für ein paar Tage die Zügel aus der Hand geben? Das blanke Chaos würde ausbrechen, seine Stapel an unbeantworteter Korrespondenz neue Höhen erreichen und die Band vor die Hunde gehen. [Dir en grey || Kaoru x Die]
Shinya drehte sich zu ihm herum, ging ein paar Schritte rückwärts vor ihm weiter und Kaoru konnte nicht anders, als festzustellen, wie unfair es war, dass er perfekt in diese Kulisse passte, während er selbst sich fühlte – und eingepackt in einen dicken A
„Schön, dass wir das geklärt haben. Und was genau willst du jetzt von mir?“, fragte er den Jüngeren und obwohl Miyavi den anderen Sänger um einiges überragte, kam er sich so viel kleiner vor. Wie schaffte er das bloß. Allein seine Anwesenheit löste dieses
„Ist das nicht offensichtlich?“ Das Grinsen auf den bleichen Gesichtszügen wurde noch ein Stück breiter, während er mit den halb tätowierten Fingern wackelte. „I‘m the Spirit of Christmas.“
Beim Verlassen des Badezimmers blieb er noch einmal in der Tür stehen, betrachtete durch den Schein der Lampe in seinem Rücken das Bett und dessen Inhalt. So hatte er es am Liebsten. Wer lag am Ende des Tages nicht gern bei der Person, die er liebte?
Der Sänger betrat als letzter die Bühne und war fasziniert von den Menschen, die ihn empfingen. Schon nach den ersten Tönen verschmolz er mit seiner Musik. Die jubelnde Menge spornte ihn nur mehr an und er gab alles. Nach dem dritten Song war ihm schon so
Die Bar wollte die Türen schließen, doch der betrunkene Kerl hockte noch immer an seinem Tisch. Auch ich war nicht mehr ganz so nüchtern und sammelte mich. Selbstbewusst schritt ich auf ihn zu und packte ihn. Er leistete keinen großartigen Widerstand und
„Kyo?“
„Mh?“
„Ich glaube, er wird mich dafür hassen.“
„Deinem breiten Grinsen nach zu urteilen, scheint dich dieser Umstand weitaus weniger zu stören, als ich angenommen hätte.“
[Dir en grey: Kaoru x Die]
Die Angst, die Unwissenheit und der Glaube der Menschen können einem der mehr weiß und mehr zu sehen vermag als andere zum Verhängnis werden, vor allem in einer Zeit in der Hexen noch auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden.
//Ich liebe dich Tooru// Shinya stand am Strand, während er den Wellen lauschte und nachdachte. Kyos angewidert wirkendes Gesicht, hatte seinen Mut wieder sinken lassen so wie ein Blatt das auf dem Wasser landete und irgendwann unterging.
[Shinya (Dir en Grey) x Shin (Cinema Bizarre)] Er war sein Idol. Und sein Schwarm. Er glaubte, die Jahre haben ihm die Gefühle genommen. Doch dann meinte das Schicksal, ihm zu zeigen, wie beständig ein Herzklopfen sein kann...
[...] denn ihnen halfen Toshiya und Shinya dabei, die ebenfalls nicht verstehen konnten wie man den kleinen Wildfang mit seinem Tapeten-Sofa-Look nicht mögen konnte. [...]
Toshiya saß gemütlich in seiner Badewanne und ließ es sich einfach nur gut gehen. Mitten in der Nacht waren sie von ihrer Amerika-Tour zurück gekommen und er war einfach nur noch tot in sein Bett gefallen.
Shinya saß hinter seinem Drumset und trommelte, was das Zeug hielt, aber da er das inzwischen blind und im Schlaf mit einem Arm auf dem Rücken konnte, wanderte sein Blick umher und blieb schließlich an Kyo hängen. Der Sänger trug mal wieder diesen unmöglichen Adidassportanzug.
Kaoru taten die Knochen weh. Den ganzen Tag über hatte er Kyo mit einem Schwimmreifen durch den Swimmingpool in ihrem Garten gezogen, dabei wollte er eigentlich nur eines. Sich mit einem guten Buch auf einer Sonnenliege ausstrecken und sich in dessen Welt verlieren.
Leicht murrte der Schwarzhaarige im Schlaf, während er sich auf die andere Seite drehte. Aber kam er irgendwie nicht richtig zu Ruhe in seinem Schlaf. Stattdessen wurde er wie schon so oft von Träumen heimgesucht.
Der graue Alltag der uns gerade nahe zu umschlingt macht es um so schwieriger,
denn es fällt mir in letzter Zeit immer schwerer nicht an dich zu denken
[...Zu vergessen wer ich eigentlich wirklich bin, meine Ziele aus den Augen zu verlieren, zu wissen das ich niemanden habe, der mich von Fehlern abhält, der versucht mich zu belehren und mir zu helfen. Es macht mir Angst ich selbst zu sein...]