Diese Kinder würden ihn noch ins Grab bringen. Alle drei von ihnen. Allen voran der Potter Junge. Er schaffte es immer wieder neuen Ärger anzuziehen und ihm den letzten Nerv zu rauben. Dann gab es da noch den Sohn von Lucius Malfoy von dem sein Leben sprichwörtlich abhing.
Lily war tot. Sie war unwiederbringlich tot. Dumbledore hatte sein Versprechen nicht halten können und nun lag sie da. Leblos und kalt. All die Wärme ist der Totenkälte gewichen. Und nichts auf dieser Welt würde sie je wieder lebendig machen.
Wütend drehte sich der Slytherin um und erwartete das lachende Gesicht eines Rumtreibers oder eines Hauskollegen zu erblicken, doch auf dem Weg war niemand zu sehen. Lediglich ein Schneemann mit zwei großen Kohlen als Augen stand dort.
Auch wenn er es nicht zugeben würde aber es würde ihn wirklich interessieren was Snape auf seinen Zettel schrieb. Was wünschte sich dieser Mann? Wünschte er sich überhaupt etwas? Hatte dieser Typ überhaupt so etwas wie ein Privatleben?
Der 31. Oktober 1981. Der schwärzeste Tag war über Severus Snape hereingebrochen. Über ihn, weil er Schuld daran hatte, dass seine Lily nicht mehr war. Er hatte sie verraten. Ausgerechnet er, der sie über alles liebte. Unheil hatte er über sie und ihre kleine Familie gebracht...
„My Lord... bitte lasst mich den Jungen finden. Ich werde ihn Euch...“, versuche ich meinen Gegenüber zu überreden. Doch er beharrt starrsinnig auf seine Erwartung Potter würde schon selber zu ihm kommen. Langsam macht sich in mir, tief in meinem Inneren die Panik breit.
Vor ein paar Jahren hätte er das Gespräch noch mit einem »Was in Merlins Namen erdreisten Sie sich, Sie idiotischer, inkompetenter Trottel?«, dann mit »Was soll das, Potter?« begonnen, jetzt schwieg er.
Das Feuer im Kamin knisterte und die Wärme durchflutete das ganze spärlich möblierte Wohnzimmer. Ein magerer Tannenbaum stand beschmückt in einer Ecke des Zimmers. An der Decke schwebten rote Kerzen und einige Girlanden verschiedener Farben.
Das Unwetter über London war an jenem Abend wieder besonders heftig. Finster geschwärzte Wolken hingen über Spinners End und wollten sich nicht verziehen.
Kopfüber hing er da. Wehrlos in der Luft und kaum fähig sich zu rühren. Seinen Zauberstab hatten ihm die Rumtreiber abgenommen. Typisch Potter und Sirius... und Peter und Lupin die beiden elenden Gaffer. Sirius lachte und feuerte seinen besten Freund an weiter zu gehen.
Er hasste Weihnachten... er hasste es einfach. Die übertrieben fröhlich feierliche Stimmung, die sich unter den Lehrkräften und Schülern verbreitete jagte ihm einen Schauer über den Rücken- jedes Jahr aufs Neue. Er konnte damit nicht viel anfangen.
Projekt „Zu spät“
Ich traute mich endlich, aber es war zu spät!
Severus drückte die Türklingel als er sich endlich durchringen konnte. Er war doch sonst nicht so feige! Was war er doch erbärmlich.
„Was regst du dich jetzt über meinen Kaffee auf?“, fragte Severus mehr als verwundert. Noch nie hatte sich sein Freund in seine Ernährung eingemischt, warum fing er jetzt damit an?
„Warum schüttest du da jetzt Alkohol rein?“, fauchte der Mann ihm gegenüb
„Sieh mich an.“, verlangte der im Sterben liegende Severus Snape von Harry. Im Bewusstsein, dass dies womöglich der letzte Wunsch seines sonst so verhassten Ex-Lehrers sein würden, kam er dem Wunsch nach und blickte ihm direkt in seine tiefschwarzen Seelenspiegel.
Wir begleiten Hermine und Draco bis zum Ende des sechsten Schuljahres und schauen ihnen zu, wie sie mit den Ereignissen der Original-Bücher umgehen. Können sie endlich zueinander finden oder werden sie für immer auseinander gerissen?
Angespannt starrst du deinen Kessel vor dir auf deinem Arbeitstisch an. Die Zutaten für das heutige Rezept hast du bereits ordentlich vorbereitet und liegen sortiert direkt neben dir. Du schluckst noch einmal tief.
Er näherte sich ihr noch ein Stück und bekam Gewissheit:
Lily.
Die Gefühle überschlugen sich ihn ihm. Sein Körper verkrampfte.
Warum? Warum hier? Warum jetzt? Mit geballten Fäusten starrte er sie an.
Dies ist meine erste FF,also seit bitte gnädig mit mir:) Dennoch sind Kommentare erwünscht. Alles gehört J.K. Rowling bis auf meine Charaktere, Zauber und die Idee. Nun viel Spaß bei Lesen eure LingLing-chan
-Kekse und Kakao hinstell-
"..."= reden
//...// = denken
'...
Die Schlacht gegen Voldemort war seit mehreren Jahren beendet, dennoch wurde immer noch über diese und all deren Opfer, die sie gefordert hatte, gesprochen.
Jetzt, viele Jahre später waren Harry und Ginny verheiratet und auch Ron und Hermine hatten scheinbar ihr Glück gefunden.
„Spielst du schon wieder dieses dumme Spiel in dem man irgendwelche bunten Tiere sammelt und die dann aufeinander hetzt?“, fragte Lucius und nahm seinem Sohn den Laptop ab.
Doch was er da sah, konnte er nicht fassen: Sein Sohn hatte mehr Favos
„Ich muss einen Blick auf den Lord werfen.“ Lucius sah unglücklich aus. „Er wird mich umbringen, wenn er wieder normal wird.“ „Falls er wieder normal wird, mein Freund“, entgegnete Severus, „falls.“
„Du bist ein ziemlich schlauer Muggel.“ Severus stutzte.
„ähm… ich bin kein Muggel. Ich bin Zauberer.“
„Was? Schieße, das heißt du wirst den Ministerium das hier verraten, das ist mein Ende.“ Severus dachte einen Moment lang darüber nach. „Nein!
Prolog
Schweißgebadet richtete Severus sich auf. Er drehte sich, mit immer noch geweiteten Augen, hektisch nach rechts und links. Seine Hände verkrampften sich in seiner dünnen Bettdecke. Er schaute sich weiterhin geschockt um. Blut...