Es sind zwei Jahre vergangen seit der Messiah mit seiner Geliebten zur Erde zurückgekehrt ist. Und wer hatte sich derweil am meisten gelangweilt? Michael, der Engel des Feuers. Doch dieser Status der Fadheit wird bald einem anderen platzmachen müssen.
Nachdem er wieder einmal in einen dreckig aussehenden Piraten gelaufen war musste Michael den Drang, den Piraten zusammenzuschlagen, unterdrücken. Nicht dass es irgendwen gestört hätte, da hier überall Schlägereien im Gange waren.
„Uns bleibt keine andere Wahl“, erwiderte Raphael in seiner Fachstimme als Arztes. „Oder willst du wirklich herausfinden, was passiert, wenn der Engel des Wasser stirbt?“
„Wie bist du hierher gekommen?“
„Oh, wieso bist du sauer?“
„Du musst deutlicher reden, wenn du mit anderen sprichst.“
„Ich versteh dich nicht.“
Verstummt starrte der Engel den Fremden an.
Es ist die Art, wie der Andere auf ihn zu kam, das rote wilde Haar und die hellen Augen, nicht feindselig, aber ein wenig überrascht und interessiert, die Hände in den kurzen Hosen vergraben, die den Eindringling größer erscheinen lassen, als er ist.
„Wer ist Sie, dass Sie zu bestimmen sucht, was des Feuers Pflichten sind?“, gab Luzifel formal, aber absolut gleichgültig zurück. Er beherrschte die Amtssprache besser, auf diesem Wege würde sie ihn nicht in Bedrängnis bringen können.
„Wenn ich dich nach jeder offensichtlichen Verletzung befragen würde, hätten wir gar kein anderes Gesprächsthema mehr. Wenn du aber willst, dass ich dir mal ordentlich den Kopf wasche und dich als den verantwortungslosen Schwachkopf hinstelle, der du offe
Nach den letzten Jahren, die Michael auf dem Schlachtfeld verbracht hatte, endete die erste Behandlung entweder mit dem Tod eines Feldarztes oder mit einem Vergewaltigungsopfers im Badezimmer.
„Oh, was für ein schöner Tag zum Faulenzen!“ rief Omi, als er den Hotelgarten betrat. „Genau richtig, um sich mal eine Portion Sonne zu gönnen!!!“ „Also, ich hau mich unter die Palmen in den Schatten.“ meinte Aya, welcher Omi begleitet hatte. „Hab keine L
Uriel, wie Sherlock Holmes, mit einer Lupe in der Hand und den Boden absuchend: „Sieh mal an da sind Federn auf dem Flur, Federn auf dem Flur, Federn auf dem Flur...“
Michael war nicht irgendein Hoher Engel oder ein Befehlshaber. Er war der Kommandant der Himmlischen Armee. Er hatte ihn im Krieg kämpfen sehen, hatte Narben davon getragen, als er zu nah an das Feuer geraten war.
„… was ist das da auf deinem Kopf?“
„Ohren aus Fell. Accessoire.“
Nun, er war nie sonderlich gesprächig gewesen aber diese Information verlangte eigentlich nach mehr… ja, Information.
„Ich spiele den… Wolf“, sprach seine schwarze Eminenz
„Kannst du mal den Lappen aus meinem Gesicht nehmen?“
„Klappe!“
„Nerv nicht…“
„Nur weil du aussiehst wie ein Stück Scheiße, musst du dich nicht auch so benehmen. Fresse jetzt, ich muss arbeiten.
Es dauerte ein paar Momente, bis er seine Umgebung wirklich war nahm, noch lag ein Schleier auf seinen Augen und auch die Dunkelheit hatte sich in seinem Zimmer fest gesetzt.
"Wer ist da!"
Lange herrscht Sevothtarte schon, hat Metatron unter seiner Gewalt und Jibrils Körper in seinem Besitz. Er nennt sich Herrscher und jeder mit Verstand fürchtet sich vor ihm, doch Michael ist es egal.
Auch, wenn es bisher keine Bestätigungen aus offiziellen Quellen gab, war den Engeln eines klar: Die Hölle existierte und irgendwann würde sie sich ihren Herrscher heranziehen, ihn sich zu Eigen machen und ihnen allen würde eine Zeit des Terrors und Todes bevorstehen.
Wir sind immer noch Gottes Figuren! Er hat uns erschaffen, er hat bei unserer Geburt unser Schicksal bestimmt. Ich hätte nie gedacht, das zugeben zu müssen, aber ... unseres ist besonders grausam, mein Bruder!
Kaum zu glauben, das ich hier seelenruhig stehe und abwarte bis sich der Engel, der in meinem Bett schläft, endlich mal dazu durchringt aufzustehen. Vor ein paar Jahren wäre mir so etwas nie in den Sinn gekommen, doch die Zeiten ändern sich...
Verstecke dich in der Dunkelheit und ich werde dich finden. Sie ist mein Reich und flüchtest du dich zu ihr, so werde ich dich verschlingen. Nur darauf warte ich. Dass ich dich zu mir holen kann, dein reines Herz verderben darf.
Wirst du es mir irgendwan
"Du willst raus hier?", fragte sie.
"Natürlich du Blitzmerkerin!"
Benjamin: Dafür hat sie weniger lang gebraucht, als herauszufinden, dass sie ihren Namen eigentlich gar nicht mehr weiß.
Yannie: Man muss halt wissen, was wirklich wichtig ist.
Ein wohliges schauern durchzuckte seinen Körper bei dem Gedanken an die Schreie seines Bruders, an die Panik die anstatt des Hasses aus den jetzt toten starren Augen leuchtete.
An den Spaß den es gemacht hatte, ihn zu nehmen und zu brechen.