Da standen sie nun, Mathilda, Julia, Yuriy, Kai und Boris. In der Kälte. Winzige Schneeflocken wirbelten durch die Luft. Wie immer im Dezember wurde es in Berlin den ganzen Tag nicht richtig hell, das Grau des Himmels veränderte lediglich seine Nuance.
Ich sitze in der Maske und lasse mir gerade meine lilafarbenen Haare zurück gellen.
Natürlich lassen sich wieder mal nicht alle bändigen und so steht mein Pony relativ mittig nach oben.
Sie war nur eine Puppe in diesem Spiel, eine Marionette, die an unsichtbaren Fäden gezogen und bewegt wurde.
Doch sie hatte diese Fäden gesehen – und sie zu ihrer Waffe gemacht.