Schnell wie Pfeile schossen die wenigen Dämonen die es noch gab, durch den Himmel auf dem Planeten Vegeta. Wieder geschah eine Serie an Morden auf die einheimische Bevölkerung der Saiyajins.
Cumber beugte sich zu ihm hinunter, schloss seine kräftige Hand um seine Kehle und zog ihn ein Stück zu sich hoch.„Du solltest in nächster Zeit gut auf dein vorlautes Mundwerk aufpassen! Also beweg deinen Hintern jetzt sofort nach Hemera!“
Nach einer durch wütenden Nacht, in dem Raditz und Tales ihren kleinen Bruder als tobenden Ouzaru bändigen mussten, waren sie Drei im Wald aneinander gekuschelt eingeschlafen.
Doch als Goku am nächsten Morgen die Augen öffnete, fröstelte er etwas und nieste einmal kräftig.
„Ich übernehme die erste Wache, hol du noch etwas zu Essen, er wird Hunger haben wenn er aufwacht…“, schlug Daizu vor und sah auf den Saiyajin herab, ehe er ihn vorsorglich an einen Herz Lungen Monitor an stöpselte um seine Vitalwerte zu überwachen.
Er sah ihn eine ganze Weile unschlüssig an, ihm fehlten die Worte. Natürlich wusste er, dass sein Vater zu Sadur kommen würde, bei seiner Mutter war er sich nicht sicher, da sie immer sehr ängstlich war.
Immer wieder versuchte Son Gohan an den roten Apfel zu gelangen, der an einem dicken Ast baumelte. Lächelnd sah Goku seinem Sohn dabei zu, doch nach einer Weile beschloss er ihm zu helfen. Er trat auf ihn zu und hob den Jungen auf seine Schultern.
Mitten in der Nacht wurde die Haustür brutal aufgestoßen. Gine schreckte auf, sprang aus dem Bett und nahm den kleinen Kakarott auf ihre Arme. Ihr gesamter Körper war angespannt und mit einem Mal hörte sie die laut knurrende Stimme ihres ältesten Sohnes.
Schnell raste eine einsame Raumkapsel durchs unendliche All. Ziellos und teilweise beschädigt.
Die laute Alarmsirene dröhnte unangenehm in den empfindlichen Ohren des Saiyajin. Und mit ihr die grauenvolle Erinnerung an seine erste Flucht aus den kalten Kerkern Vegetas.
Bequem setzte ich mich in den Schneidersitz und atmete mehrmals tief ein und aus. Durch das Ki welches ich langsam aber stetig ansteigen ließ bildete sich eine grüne Barriere. Zuvor hatte ich mir den goldenen Stirnreif vom Kopf gestrichen, ehe er klirrend zu Boden fiel.
An einem schönen kühlen Herbsttag der unter den Saiyajins auch Táras genannt wird, saßen Raditz und seine jüngeren Brüder auf dem Marktplatz beim Brunnen. Eine kleine Shoppingtour hatten sie hinter sich.
Eine Weile stand er noch am Gitterbettchen, die Arme auf dem Gestell abgelegt und sah nach draußen in den Himmel. Er fragte sich auf welchen Planeten man seinen Sohn geschickt hatte...?
„Mach mir keine Dummheiten, mein Sohn“, flüsterte Paragus Broly ins Ohr, als er den Hünen in seine Arme schloss. Der Legendäre nickte schweigend und lächelte seinen Vater an, nachdem er sich langsam aus der Umarmung löste.