Manche Träume beginnen oder entstehen durch einen Wunsch, andere beherbergen eine Angst und wiederum kann ein Traum auch einen glücklichen Tag, Moment erneut verleben lassen. Oder traurige Momente.
So vielfältig die Träume sind, so vielfältig sind jene, die sie träumen.
Es war einmal eine gute Geschichte, die sich Mund für Mund weiter erzählte. Sie war wahrlich eine zauberhafte und wundervolle Geschichte mit so vielen Begebenheiten, dass man sie kaum komplett weiter erzählen konnte.
Langsam schreitet selbst ein Niemand wie ich voran. Vorausschauend, dass man es schon Wahrsagen nennen kann. Jeder Mensch weiß im Innersten seine Zukunft doch genau. Grau wie ein langweiliger Himmel am Tag, schwarz wie ein wolkenloser undurchdringlicher Himmel in der Nacht.
Die Glocke läutet das Ende des Schultages an. Stühle wurden beim Aufstehen nach hinten geschoben. Verbeugungen verursachen in der Kleidung Falten. Ein fast einstimmiger Chor sagt: „Auf Wiedersehen!“ zum Lehrer. Er sagt dies zurück.
Ich hörte in der Nacht, in dieser tiefschwarzen einsamen Nacht, klare Klänge, die sich in mein Herz hinein bohrten. Nur ein Traum?
Am nächsten Tag dachte ich weiter über diese mysteriösen Klänge nach. Was waren das für Töne? Wieso waren sie da? Und...
Hier bin ich, doch du sagst kein Wort. Weshalb hast du mich gerufen, wenn du sowieso nur da herumstehst und nichts sagst? Ich regte mich auf und verpasste dir eine saftige Ohrfeige. Du wankst nach hinten und kippst um. Du fasst dir die Backe an. Du wimmerst leise.