Hell glitzernd, einladend
ziehe ich über den Himmel
Flügel aus Sonne über mir ausbreitend
Schatten aus Träumen zu meinen Füßen
Der Morgenwind, er lacht mir zu
Sein Lied erklingt von weit her
Strahlen aus Licht ebnen mir den Weg
Leiten mich immer weiter
Bis zum Tor am End
Eigentlich gehörte er wegen seiner emotionalen Instabilität nicht in eine Schule, sondern in eine psychiatrische Klinik, wo er sein Unwesen treiben konnte.
„Was soll die Scheiße?“, knurrte er wütend, betrachtete Jérémys Hand, die dort lag, wo sie eigentlich nicht hingehörte, und konnte gleichzeitig nicht ignorieren, dass spätestens jetzt die Sache nicht mehr so ganz kühl und professionell verlief.
„Ich bin aber nicht du“, entgegnete June störrisch und sah gar nicht ein, sich von seiner Verabredung abbringen zu lassen. „Du denkst sowieso, hinter jedem Mensch steckt ein Verbrecher.“
Greta: Ich bekomm weder Geld für irgendwelche nichtvorhandene Schleichwerbung noch für dein Genörgel, Domilein, also lass es und sei konstruktiv. Falls du weiß, was ich damit meine.
„Mann, beruhig dich!“, redete er sich ein. „ Niemand wird dich entführen und falls sie doch so blöd sind, geben sie dich nach spätestens drei Stunden wieder zurück, länger halten sie nicht aus.“
„Warum? Ist doch keiner zuhause“, tat Stan seine Bedenken ab, ging zu einem Spiegel, der an der Wand hing, nahm ihn von seinem Haken und warf ihn auf den Boden.
Leon seufzte genervt. „Reg dich mal ab, ich wollte nur nach meinem kleinen Bruder...“
„Ich bin nicht dein kleiner Bruder“, unterbrach ihn Robin. „Kapier es endlich.“
Der Himmel glänzt grün
wie ein aufloderndes Feuer,
die Bäume zerfließen zu kalten Strömen
aus schwarzem Gold,
die Berge verbiegen sich zu grotesken Gestalten
aus porzellanartigem Glas,
durchzogen von Flüssen aus hauchzartem Diamant.
„Es ist weg!“, verkündete Takao theatralisch, als sich der Rest seines Teams in ihrem Zimmer versammelte, um ihn abzuholen. „Jemand hat mein Beyblade geklaut!“
„Sele Sele, massier mich!“, befahl sie leicht verstimmt der Angesprochenen, weil sonst kein anderes Opfer, was diesen Dienst übernehmen könnte, sich in der Nähe befand.
Da stellte er sich beinahe zwei Stunden vor den Spiegel und den Kleiderschrank, um Jeremy zu gefallen und wurde sozusagen für sein Verhalten ausgelacht. Das nächste Mal wartete er hier im Schlafanzug an der Tür, vielleicht freute das seinen Freund mehr.
Da Xiang war ein Freund von mir, nicht mehr, nicht weniger. Oder sollte es besser gesagt sein, die Realität in meinem hübschen Köpfchen wollte mir gerne etwas anderes vorgaukeln.
„Mensch, nur Talk- oder Gerichtsshows“, beschwerte sich der Blonde, „da wird man ja blöd von.“ Wenn es etwas gab, was ihn absolut auf den Zeiger ging, dann waren es solche Sinnlossendungen, die nur zur Volksverdummung beitrugen.
„Kauf dir jemanden, der dich massiert“, schlug Johannes vor und bereute es gleich, da er somit Tobis gesamte Aufmerksamkeit auf sich gerichtet hatte.
„Wieso kaufen? Du gammelst hier rum und tust nichts, also kannst du genauso gut das übernehmen.“