Zum Inhalt der Seite

Gedichte

aus dem Leben
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zeit

Millisekunden dauern

Kerne spalten sich.

Sekunden vergehen,

wie Sandkörner fallen,

wie Minuten vergehen,

fallen Gletscher.

Wenn Stunden verinnen

sinken Berge,

Tage zerfließen,

Flüsse versiegen.

Wenn Wochen ins Land ziehen

sterben Menschen,

Jahre vergehen

Menschen vergessen.

Jahrzehnte vergehen,

Welten werden weggefegt.

Jahrhunderte ziehen ins Land,

Planeten stürzen,

Äonen verinnen wie nichts,

Alle Sterne verglühen.
 

Was ist Zeit?
 

================================================================================

Die Idee kam mir, wie ich hier so vor dem Telefon hocke und auf einen Anruf meiner Süßen wartete, und im Winamp das Lied "Time" von Pink Floyd lief... Ich liebe Pink Floyd... und es dauert echt, wenn man auf etwas wartet! Ich liebe dich, meine Kleine!

================================================================================



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-04-05T20:58:38+00:00 05.04.2006 22:58
Ich finde das Gedicht wirklich wunderschön.
Du sagst diese 'Vergleiche' wirklich so leicht dahin, das man richtig spürt, wie zerbrechlich die Zeit eigentlich ist.
Und dann der Nachsatz, ja was ist denn Zeit überhaupt?!
Es ist einfach wunderschön und lässt einen auch einen Moment nachdenken, was man dabei eigentlich empfindet.

KOMPLIMENT, das ist dir wirklich gelungen *zwinker*

dein/dat

~schoupz~


Zurück