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Gedichte

aus dem Leben
von

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Blumen

Ein neues Gedicht,

über den Tod

und die Liebe danach.
 

Geliebte,

wie geht es Dir?

Es ist das erste Mal, ass ich dir einen Brief schreibe.

Mir geht es so la-la.

Ich gewöhne mich langsam daran,

alleine zu sein.

Nachts im Park,

auf dem Weg

nach Hause,

die Blumen

als Andenken

türmen sich auf

zu Bergen.

Und ich denke

an Dich.

Und die

Blumen

scheinen

dich zu ersticken,

auf der anderen Seite

eines Himmels

schwarz wie der Flügel

eine Krähe.

Die Drehung

der Erde

erhöht sich

- leicht.

Und auch deshalb

scheint

deine Reise

gestört.

JA, vielleicht

ist meine Liebe

der Schuldige.

Vielleicht sind wir

an einem schönen Tage

wieder vereint -

ohne Atem.

Aus unseren toten

Körpern werden

schöne Blumen.

Hallo?

Kannst du mich

überhaupt hören?

Ich weiss nicht..

Kann ich ganz

alleine sein?

Der Stiel

einer Blume

hat meine Hand

nur gestreift.

Es ist, als

wäre ich von dir

berührt worden.

Die bunten Farben und

der Klang der Blumen

beim Blühen erinnern

mich an deine Stimme.

Sie sind für mich

Stücke der Liebe in

meinem Herzen.

Wenn du nach oben schaust,

siehst auch Du

die Blumen des

Frühlings erblühen.

Wo bist du?

Unsere Hände, die

wir mal gemeinsam

nie zu trennen wagten,

sind nun getrennt,

weiter, als meine Träume

es zulassen.

Die Blumen, die

eben noch dein

Gesicht verdeckten,

geben nun dein

Antlitz frei:

Und ich wache auf,

aus diesem vergangenem

Traum und meine Tränen

überhäufen sich.

Alles, was mir

im Leben und sonst

wichtig war,

das finde ich nun

unter diesem Baum.

Und vor meinen Augen,

geht der Frühling vorbei, als

wir uns

"Auf wiedersehen"

sagten.

Tief in mir,

ruhig und einsam



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