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Die Braut des Kaisers

Eine Reise mit Schwierigkeiten
von

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Ein Verräter und ein Kampf um Leben und Tod

Hallöchen,

oh je, da hatte ich mit dem Ende des letzten Kapitel was angerichtet.

Warum so kurz? Wie und wann geht es weiter?
 

Mit diesem Kapitel läute ich den Endspurt dieser Geschichte ein. Ich hoffe,

das Ende findet Eure Zustimmung. Hier löst sich auch das Geheimnis um

die geheimnisvolle Person. Wer sie in Wirklichkeit ist und warum sie das

alles getan hat.
 

Ich habe auch nochmal den Titel umgeändert.
 

Aber nun genug der Vorrede Es geht los ...
 

*****************************************************************************
 

Ein Verräter und ein Kampf um Leben und Tod
 

Ayaka sprang auf. Alle ihre Sinne waren gespannt. Sie roch Blut. Im selben

Moment wurde die Tür von ihrem Gemach aufgeschoben und eine verhüllte Gestalt

trat herein. Wenige Schritte vor ihr blieb sie regungslos stehen.
 

"Du bist wirklich schön. Kein Wunder, dass der Kaiser sich für dich

entschieden hat."

Die Stimme ließ Ayaka zusammenfahren. Die Kapuze des Umhangs war tief in das

Gesicht des Ankömmlings gezogen. Sie konnte keine Gesichtszüge ausmachen.

"Wer bist du?", fragte Ayaka misstrauisch.

Vorsichtig bewegte sie sich auf den Schreibtisch zu, in dessen Schublade sie

noch einen Dolch versteckt hatte.

"Suchst du das hier?", aus dem Umhang schob sich eine schmale Hand und

zwischen den Fingern schimmerte die Klinge eines Dolches. Ayaka stoppte. Sie

erkannte den Griff. Es war ihr Dolch, den sie versteckt hatte. In ihrer

Abwesenheit, musste diese Person hier eingedrungen sein und ihn entwendet

haben.

Ihr Gegner, wer immer es auch war, hatte sich wahrhaftig gut vorbereitet.
 

Ayaka beruhigte ihren Herzschlag. Es war offensichtlich, dass sie hier

endlich ihren Gegenspieler vor sich hatte. Derjenige, der auf der ganzen

Reise für diese Zwischenfälle gesorgt hatte.

"Zeig mir dein Gesicht!", forderte sie leise.
 

Schmale Hände hoben sich und schoben die Kapuze zurück.

Ein Frauengesicht erschien. Lange grüne Haare umrahmten ein ansprechendes

Gesicht. Wunderschöne grüne Augen lagen mit kaltem Blick auf Ayaka. "Mein

Name ist Kee-Lin. Ich wollte die nächste Braut des Kaisers werden. Leider

bist du mir dazwischen gekommen."
 

"Nimm dir den Kaiser. Meinen Segen hast du. Ich habe keinerlei Interesse an

diesem Kerl", gab Ayaka kalt zurück.

"Das habe ich auch schon gehört. Du hast dich mit Sesshomaru eingelassen. Ich

hätte nie gedacht, dass dieser Eisblock jemals auftauen würde. Doch leider

ist es schon zu spät."
 

Ayaka runzelte die Stirn. "Was meinst du mit: Zu spät! Zu spät für was?"

Kee-Lin trat einen Schritt näher. "Ich habe von den Wachen erfahren, dass ein

Gorran auf dem Weg hierher ist."

Ayaka zuckte zusammen.

"Ich sehe, du weißt, was das bedeutet", fuhr Kee-Lin fort. "Ein Gorran, ein

Höllendämon. Er wird hier alles verwüsten. Denn er will dich...Ayaka-sama. Er

wird den Palast in Schutt und Asche legen. Viele Unschuldige werden sterben.

Vielleicht sogar Sesshomaru. Es gibt nur eine Chance. Du musst von hier

verschwinden."
 

Der Gedanke, dass ihre Anwesenheit Sesshomaru und viele andere Unschuldige in

Gefahr brachte, ließ Ayaka nicht zögern. In ihrer Sorge schob sie alle

Bedenken und Überlegungen, warum diese Person ihr nun helfen wollte, wo sie

doch die ganze Zeit versuchte hatte sie zu töten, achtlos und leichtsinnig

zur Seite. "Ich werde mitgehen!"

"Dann folge mir, ich werde versuchen dir zur Flucht zu verhelfen. Vor dem

Kaiser und dem Gorran", drängte Kee-Lin.
 

Als Ayaka Kee-Lin aus den Gemächern folgte, zuckte sie zurück. Die Wachen

lagen tot vor ihr.

"Warum hast du sie getötet?", fuhr sie Kee-Lin an.

"Sie wollten mich, trotz der Gefahr für den Palast, nicht durchlassen. Lass

sie. Sie sind ersetzbar", antwortet Kee-Lin kaltblütig.

Gemeinsam liefen sie durch die Gänge. Kee-Lin schaffte es sie unbemerkt aus

dem Palast zu schleusen.
 

In schnellem Lauf entfernten sie sich immer mehr von dem Palast.

Inmitten des dichten Waldes stoppte Kee-Lin plötzlich.

Ayaka blieb neben ihr stehen. "Was soll das? Wir sollten weiter!"

"Wartet einen Moment, Ayaka-sama!"
 

"Warten auf was? Wir müssen weiter!", im nächsten Moment erstarrte Ayaka.

Unter ihren Füssen spürte sie die Erde beben.

Ihr Blick suchte Kee-Lin. Das Lächeln, das sich auf deren Gesicht ausbreitete,

sagte Ayaka alles. Sie spürte, dass sie leichtsinniger Weise der Falschen

getraut hatte.

Nein, Kee-Lin wollte ihr und dem Palast nicht helfen. Im Gegenteil.
 

Kee-Lin hatte sie direkt zum Höllendämon geführt.
 

*****************************************************************************
 

Das Brüllen erschütterte die Schlossmauer bis in die Fundamente. Der Boden

bebte unter den Füßen.

"Bei allen Göttern! Was war das?", schrie der Kaiser erschrocken auf.
 

Ohne ein Wort zu verlieren, drehte Sesshomaru sich um und stürmte aus dem

Raum. Er nahm kaum wahr, dass der Kaiser, seine sechs Leibwachen, die vor dem

Saal gewartet hatten, sowie der alte Berater, ihm folgten.

Er hetzte durch die Gänge in Richtung der Frauengemächer.
 

Der Blutgeruch war so durchdringend, dass Sesshomaru ihn schon aus großer

Entfernung wahrnehmen konnte.

Angst schlich sich in sein Herz.
 

Als er um die Ecke bog, sah er vor sich, was er schon geahnt hatte.

Die beiden Wachen vor Ayaka's Gemächern lagen tot auf dem Boden.

Ihre Körper waren mit tiefen Wunden bedeckt. Er stieg über sie hinweg und

betrat die Gemächer. Ayaka war nicht da.

Der Raum war nicht verwüstet, keinerlei Anzeichen auf einen Kampf. Sie musste

freiwillig mitgegangen sein.
 

Auf einmal stutzte Sesshomaru. Prüfend sog er tief die Luft ein. Diesen

Geruch kannte er!

Ein tiefes zornerfülltes Knurren entstand in seiner Kehle.

Jetzt wurde alles klar für ihn, jetzt ergab alles einen Sinn. Die ganzen

Angriffe auf Ayaka, die Versuche sie zu töten, alles wurde für ihn klar.
 

Sesshomaru drehte sich um und stürmte aus dem Raum.

Draußen untersuchte der Kaiser persönlich die Leichen seiner Wächter. Eben

erhob er sich und hatte ein Schwert in der Hand.

"Es gehört meiner Braut. Es wurde ihr zur Sicherheit abgenommen. Aber die

Wachen sind nicht mit dieser Waffe getötet worden", noch etwas verwirrt

starrte der Kaiser auf das Schwert, das er in seiner Hand hielt.

"Sie war es auch nicht, Eure Erhabenheit. Genauso wenig, wie sie den Anschlag

auf Euch verübte", sagte Sesshomaru und nahm Ayaka’s Schwert aus der Hand des

Kaisers.

"Wir müssen sie finden. Sie befindet sich in höchster Gefahr", fügte er hinzu.

"Dann lasst uns keine Zeit verlieren, Lord Sesshomaru. Ich brenne darauf, auf

meine Fragen endlich Antworten zu finden", stimmte der Kaiser zu.
 

*****************************************************************************
 

Unmittelbar brach vor ihr der Boden auf.

Im letzten Moment warf sich Ayaka zurück und verhinderte so, dass sie in die

Spalte fiel. Hart fiel sie auf den Rücken und erstarrte, als sie sah, was da

aus der Tiefe stieg.

Es war ein Ungeheuer. Der riesige Körper war mit vollständig schwarzer Haut

überzogen. Aus einen flachen, grausamen Gesicht glotzten zwei tiefrote Augen

auf sie herab. Zwischen schmalen Lippen blitzen riesige, fleckige Reißzähne.

Lange Arme, die in Pranken mit armlangen, messerscharfen Krallen endeten,

schliffen fast auf der Erde.

~Der Gorran!~, durchzuckte es Ayaka.
 

Der rechte Arm des Höllendämons fuhr nach unten. In letzter Sekunde überwand

Ayaka ihre Erstarrung und brachte sich mit einer Seitwärtsrolle gerade noch

in Sicherheit, bevor die Krallenbewehrte Pranke auf der Stelle aufkam, an

der sie eben noch gelegen hatte.

Sie sprang auf die Füße.
 

"Ayaka-sama, haltet einfach still, dann ist es schnell für Euch vorbei und

Ihr habt gleichzeitig den Palast und Sesshomaru von dem Höllendämon gerettet.

Ihr wärt eine Heldin", spöttisch erklang die Stimme hinter ihr auf.

Ayaka wirbelte herum. In sicherer Entfernung stand Kee-Lin.

"DU MISTSTÜCK!", schrie Ayaka wütend und rannte auf sie. Fest entschlossen,

diese Verräterin zur Rechenschaft zu ziehen.

Innerlich schalt sie sich eine Närrin, dass sie Kee-Lin gegenüber so

leichtgläubig gewesen war. Noch nie hatte sie so wenig nachgedacht.
 

Das zischende Geräusch warnte Ayaka und abrupt brach sie im Laufen nach links

aus.

Die langen Krallen des Gorran bohrten sich direkt neben ihr ins Erdreich.

Dumpfes Grollen über den missglückten Versuch erklang.

Ein rascher Blick zeigte Ayaka, dass sich Kee-Lin vom Kampfplatz zurückzog

und sie konnte sie nicht verfolgen.
 

Ayaka musste sich stellen.

Sie musste den Kampf aufnehmen, den Kampf um ihr Leben.
 

*****************************************************************************
 

Im schnellen Lauf folgte der Trupp aus dem Palast den Kampfgeräuschen.

Durch die Lücken der Baumkronen konnten sie ab und zu den Umriss einer

riesigen schwarzen Gestalt ausmachen. Je näher sie kamen, umso mehr roch es

nach Schwefel und Verbranntem.

Eine große Hitze schlug ihnen entgegen und im nächsten Moment fauchte

eine gewaltige Feuerlohe heran. Im letzen Moment wichen Sesshomaru und seine

Begleiter der heißen Welle aus.

Bäume gingen in Flammen auf, andere, im Zentrum der Flammen, zerfielen gleich

zu Staub. Lösten sich praktisch in Asche auf.
 

Es waren nur noch wenige Meter, dann erreichten sie die gesuchte Stelle.

Sie war auch nicht zu übersehen. Eine Lichtung hatte sich im dichten Wald

gebildet. Verbrannte Erde bedeckte sie. Die verkohlten Stümpfe ehemals

mächtiger Bäume, standen wie krumme Grabsteine herum.
 

Inmitten dieser verbrannten Wüste standen zwei Giganten und bekämpften sich.

Ein riesiger schwarzer Dämon mit langen Krallen hieb gerade gegen eine

silberfarbene Wölfin, die gerade im letzten Moment einem Schlag ausweichen

konnte.

Sie nutzte die Gunst der Stunde und schlug mit der rechten Pranke zu.

Die Wolfkrallen rissen eine tiefe Wunde in den Arm des Dämons. Doch nach

wenigen Sekunden begann sich die tiefe Verletzung wieder zu schließen.
 

"Bei allen Götter, was ist das?", fassungslos sah der Kaiser auf die riesige

schwarze Gestalt.

Sesshomaru konnte es selbst kaum glauben. Er kannte diese Wesen nur aus

Erzählungen und Legenden. "Ein Gorran. Ein Höllendämon!"

"Wie besiegt man ein solches Wesen?", schrie der Kaiser gegen Kampflärm an.

"Gar nicht. Es ist durch eine Beschwörung erschienen. Es wird nur verschwinden,

wenn es seinen Auftrag erfüllt hat, oder...wenn der, der es gerufen hat

stirbt", erwiderte Sesshomaru.
 

"AYAKA!" schrie Sesshomaru, um der Wölfin zu zeigen, dass sie nicht mehr

allein war.

Die silberfarbene Wölfin wandte den Kopf. Im nächsten Moment leuchtete es

kurz um ihren Körper auf und sie verwandelte sich in menschliche Gestalt

zurück.

So entging sie gleichzeitig dem mörderischen Schlag, der nach ihrem Kopf

gezielt hatte.
 

Das Ziel war plötzlich viel kleiner, als der Höllendämon gedacht hatte.

Enttäuscht brüllte er auf. Ayaka rannte auf die Gruppe zu.
 

Mit Schrecken sah Sesshomaru, dass Ayaka keine Waffe trug. Sein Blick fiel

auf seine Hand. Noch immer hielt er ihr Schwert in der Hand, das er dem Kaiser

abgenommen hatte. Weit holte er mit dem Arm aus und schleuderte es in ihre

Richtung.
 

Ayaka sah den silbernen Blitz in ihre Richtung fliegen. Mit einem dumpfen

Geräusch grub sich das Schwert mit der Spitze nicht weit vor ihr in den Boden.

Nur noch wenige Schritte und sie hatte es erreicht.
 

"PASST AUF!", die Warnung des Kaisers erreichte sie. Aus vollem Lauf ließ sie

sich zu Boden fallen. Kaum spürte sie die Erde unter sich, rollte sie sich

mehrfach zur Seite. Knapp über ihr zischte die schwarze Pranke des Gorran

hinweg.
 

Sie sprang wieder auf die Beine, rannte vorwärts und ergriff das Schwert im

Vorbeilaufen.

Keuchend kam sie bei der Gruppe um den Kaiser an.

"Was ist passiert?", fragte Sesshomaru schnell.

"Ein Rufer! Sie kommt aus dem Palast. Sie ist Schuld an allen Schwierigkeiten,

die auf der Reise passiert sind. Sie hat auch den Kaiser versucht zu töten.

Keine Ahnung, wie sie es geschafft hat, es aussehen zu lassen, dass ich es

war. Vielleicht kann sie ihre Gestalt verändern", stieß Ayaka hektisch und

atemlos hervor.
 

Ihre Augen suchten verzweifelt Sesshomaru’s Blick. "Flieht! Es gibt keine

andere Möglichkeit, als den Tod des Opfers, um diesen Dämon aufzuhalten. Ich

will nicht, dass irgendjemanden etwas passiert."

"Keiner nimmt mir meine Braut!", rief der Kaiser empört über diese

Schilderung der Tatsachen. "Wachen greift an!"

Einer der Wachen befolgte prompt den Befehl.

"Nicht!", schrie Ayaka angstvoll auf, sie ahnte, dass der Arme keine Chance

gegen so einen Dämon hatte.
 

Doch es war zu spät. Der Schlag des Höllendämons fegte die Wache einfach

beiseite. Leblos prallte sie mehrere Meter entfernt auf den Boden.
 

"Es gibt noch eine andere Möglichkeit. Haltet aus. Ich werde den Rufer

suchen", rief Sesshomaru und lief los.

Ayaka war bereit sich zu opfern, damit der Fluch erlosch, doch das würde er

nicht zulassen.

Er hatte die Hoffnung, dass Ayaka solange den Kampf überlebte, bis er den

Rufer gestellt und vernichtet hatte.

Es gab keine andere Möglichkeit diesen Höllendämon zu vernichten.
 

Witternd hob Sesshomaru den Kopf. Seine Nasenflügel bebten, als er versuchte

zwischen dem aufwallenden Staub und Qualm die Witterung aufzunehmen.

Da...da war er wieder.

Der Geruch, den Sesshomaru schon im Palast wahrgenommen hatte.

Er folgte der Spur, die sich immer weiter vom Kampfplatz entfernte.

Sie wurde intensiver und er wusste, dass er ihn gleich eingeholt haben würde.

Die Kampfgeräusche aus dem Hintergrund trieben ihn vorwärts.
 

Wie lange konnte Ayaka noch aushalten?
 

In diesem Moment sah er die Gestalt zwischen den Bäumen vor sich auftauchen.

Sie hörte sein Kommen und drehte sich ihm zu. Sesshomaru stoppte und ging nun

langsam näher.

"Ah! Sesshomaru-sama. Was wollt Ihr hier noch?", wurde er begrüßt.
 

Sesshomaru musterte die Gestalt der jungen Frau.

Grünes, langes Haar, eine zierliche Figur. Eigentlich ganz hübsch anzusehen,

wenn nicht dieser...Gestank gewesen wäre.
 

"Du bist ein Abkömmling von Naraku!", stellte er mit ruhiger Stimme fest.
 

"Oh. Ich wusste es. Eine Hundenase kann man nicht täuschen. Ich habe gut

daran getan, mich von Euch fernzuhalten, während Ihr im Palast gewesen seid",

Kee-Lin zuckte mit den Schultern. "Ihr kommt zu spät. Der Höllendämon ist

beschworen worden, um Ayaka zu töten. Niemand kann ihn davon abbringen,

selbst Ihr nicht."
 

Sesshomaru lächelte kalt. "Ich muss dich enttäuschen. Es gibt durchaus eine

Methode den Gorran aufzuhalten. Ich kenne die Legenden. Man muss denjenigen

töten, der ihn heraufbeschworen hat. Also dich. Naraku’s Plan durch dich den

Dämonenkaiser kontrollieren zu können und somit der eigentliche Herrscher des

gesamten Landes zu werden, wird nicht in Erfüllung gehen."
 

Kee-Lin Gesicht verlor die Farbe. Doch dann ging ein Ruck durch ihren Körper.

"Nun gut, dann wollen wir doch mal sehen, wie gut Ihr gegen jemanden kämpfen

könnt, für den Ihr offensichtlich mehr empfindet."
 

Um ihren Körper begann die Luft zu flimmern.

Als Sesshomaru sie wieder klar sehen konnte, stockte ihm für einen kurzen

Moment der Atem.

Vor ihm stand Ayaka. Eine perfekte Kopie, bis in die kleinste Einzelheit.

So hatte sie den Verdacht auf Ayaka lenken können. Sie hatte diese Fähigkeit

die Gestalt zu verändern, wohl von ihrem Schöpfer mitbekommen.

Egal...dass hier war nicht Ayaka. So ein erbärmlicher Trick konnte ihn nicht

davon abhalten dieses Weib zu töten.
 

Eine silberfarbene Schwertklinge richtete sich auf Sesshomaru.

Kee-Lin sprang auf ihn zu und schlug zu.

Mit einem Sprung wich er aus und zog noch in der Bewegung Tokijin. Den

nächsten Schlag fing er mit Leichtigkeit ab.

Sofort setzte er nach und drängte sie zurück. Immer wieder prallten die

Schwerter zusammen. Funken stoben.
 

Kee-Lin duckte sich unter einem Schlag weg und stieß das Schwert vor. In der

Ferne hörte Sesshomaru das triumphierende Grollen des Höllendämons und für

eine Sekunde war er abgelenkt. Die Klinge fuhr durch den Pelz in seine rechte

Schulter.

Blut sickerte aus der Wunde, als Kee-Lin das Schwert wieder zurückzog.

"Sieh mal einer an. Der mächtige Sesshomaru ist nicht unverwundbar", Triumph

spiegelte sich in ihrer Stimme.
 

Wortlos holte er zum Schlag aus. Der blaue Energiewirbel löste sich von

Tokijin’s Klinge und fuhr zielsicher auf Kee-Lin zu.

Erschrocken schrie sie auf. Sie hatte für eine Sekunde zu lange gezögert. Der

Wirbel erreichte sie und schlug in ihren Körper ein. Sie wurde mehrere Meter

weit zurückgeschleudert.

Kaum das sie auf dem Boden aufschlug, war Sesshomaru schon an ihrer Seite.

Tiefe Wunden bedeckten ihren Körper. Mit letzter Kraft hob sie das Schwert.

Ohne große Anstrengung schlug er die Klinge zur Seite.

Die Spitze der Schwertklinge von Tokijin berührte ihre Brust.

"Du hast verspielt!", leidenschaftslos klang Sesshomaru’s Stimme auf.

Kee-Lin lief ein Schauder über den Körper. Sie hörte ihr Todesurteil in dieser

kalten Stimme. Mit letzter Kraft rief sie mit Ayaka’s Stimme. "Gnade Gebieter!"

"Du wirst nie so sein, wie sie!", Sesshomaru stieß zu.
 

Ohne große Anstrengung drang Tokijin in Kee-Lins Körper ein und beendete ihr

Leben. Mit einem dumpfen Knurren zog er die Klinge wieder heraus. Die Umrisse

von Kee-Lin’s Körper begannen zu verschwimmen und Sekunden später lag sie

wieder in ihrer ursprünglichen Form da.
 

Sesshomaru sah den Weg zurück, den hergekommen war.

Mit dem Tod des Rufers war der Kampflärm verstummt.

Die Frage war nur, ob er es rechtzeitig geschafft hatte, oder ob der Plan

Naraku's doch noch am Ende aufgegangen war und Ayaka tot war.

Er steckte das Schwert weg und eilte zurück.
 

Vor ihm wurden die Bäumen lichter, verkohlte Stümpfe schimmerten durch die

Lücken. Er zögerte kurz.

Fast hatte er Angst davor, was er auf der verbrannten Waldlichtung sehen

würde.

Dann fasste er sich ein Herz und ging vorwärts. Er trat unter den Bäumen

hervor, und blieb stehen.

Seine Augen suchten und...fanden Ayaka.
 

Der Kaiser höchstpersönlich half ihr gerade auf die Beine. Um sie herum

standen die noch lebenden Mitglieder der Leibwache.

Ayaka’s Kleidung hatte zahlreiche Risse und aus einer langen Wunde an ihrem

linken Arm tropfte Blut auf den Boden.

Aber sie war am Leben und das war alles, was zählte.

Er fühlte Stolz auf sie. Sie hatte nicht aufgegeben. Sie hatte weitergekämpft

und ihm vertraut.

"Ayaka....!", leise sprach Sesshomaru ihren Namen aus.
 

Ayaka fühlte, wie eine Hand ihr hilfreich unter den Arm fasste und sie von

Boden hochzog.

Sie hob den Blick und sah direkt in das Gesicht des Kaisers.

"Ihr seid die mutigste Frau, die ich je kennen gelernt habe. Noch nie sah ich

so einen Kampf. Eure Unschuld ist erwiesen. Ihr seid von dem Vorwurf des

Mordversuches freigesprochen. Ihr würdet eine ganz besondere Zierde für diesen

Palast sein", lobte er sie.

Ayaka fühlte sich noch ziemlich schwach, doch die Worte ließen sie zusammenfahren.

Hatte er es noch nicht aufgegeben?

Doch mehr als das, bereitete ihr jedoch der Gedanke an Sesshomaru Sorgen.

Angst um ihn umklammerte ihr Herz, wie eine stählerne Klammer.

Hoffentlich war ihn nichts passiert.
 

"Ayaka...!", der Wind schien ihren Namen zu flüstern, und sie hob suchend den

Kopf.

Ihr Blick fiel auf die einsame Gestalt, die reglos unter den Bäumen stand.

"Sesshomaru...", lautlos formten ihre Lippen den Namen.

Energisch befreite sie sich aus dem Griff des Kaisers und lief auf ihn zu.
 

Sesshomaru sah, wie sie ihren Kopf hob und zu ihm rüber sah.

Ihre Augen leuchteten auf, dann befreite sie sich auf dem Griff des Kaisers

und kam auf ihn zu gerannt.

Unwillkürlich breitete er die Arme aus und fing sie auf, als sie gegen ihn

warf.
 

Ayaka drückte sich an ihn und atmete tief seinen Geruch ein. Er lebte. Sie

roch sein Blut. Erschrocken fuhr sie zusammen. "Ihr seid verletzt?"
 

Er fasste mit einer Hand unter ihr Kinn und hob es sanft hoch. "Es ist

unbedeutend!"

Zart berührten seine Lippen die ihren.
 

Mit Erstaunen sah der Kaiser auf das engumschlungene Paar.

Erst jetzt wurde ihm der volle Umfang der Gefühle bewusst, die seine Braut

und der Herrscher der westlichen Länder miteinander teilten.

Der kaltherzigste Dämon, den er kannte, hielt diese wunderbare Frau zärtlich

in den Armen. Nie hätte er so etwas für möglich gehalten.
 

Er ging auf sie zu.

"Lord Sesshomaru?", sprach er den Herrn der westlichen Länder an.

Nur ungern unterbrach Sesshomaru den Kuss. Doch hier gab es noch Dinge, die

geklärt werden mussten.

Der Kaiser erhob vielleicht immer noch Anspruch auf Ayaka.

Bevor Sesshomaru jedoch sprechen konnte, ergriff der Kaiser das Wort.

Er hatte einen Entschluss gefasst.

"Lord Sesshomaru. Mir ist klar geworden, dass Ayaka-sama tiefe Gefühle für

Euch hegt und ich sehe, dass beruht auf Gegenseitigkeit.

Sie würde, wenn ich auf der Hochzeit bestehen würde, nur unglücklich hier

werden. Irgendwann würde sie beginnen mich zu hassen.

Und was soll ich mit einer Frau anfangen, die mir, wenn sie die Möglichkeit

bekommt, irgendwann ein Schwert zwischen die Rippen rammt.

Außerdem kann ich mir keinen besseren Herrscher der westlichen Länder

vorstellen. Es würde das gesamte Gefüge des Landes aus dem Gleichgewicht

bringen, wenn sich in dieser Beziehung etwas ändern würde. Zusätzliche Unruhe

kann ich in diesen kriegerischen Zeiten wahrhaftig nicht gebrauchen.

Und in Anbetracht der Tatsache, dass ihr Beide euch unter Einsatz des Lebens

bemüht habt, den kaiserlichen Palast und meine eigene Person vor diesem

Höllendämon zu retten..."

Gespannt lauschten Sesshomaru und Ayaka den Worten.

Konnte es wirklich sein, dass...?
 

"Ich löse das Verlobungsversprechen und gebe Euch frei, Ayaka-sama. Und Ihr

Lord Sesshomaru... Ihr bleibt das, was Ihr seid, der Herrscher, der westlichen

Ländereien. Auf eine Erneuerung des Treueides muss ich allerdings bestehen.

Seid versichert, ein neuerliches Brechen werde ich nicht tolerieren."
 

Ayaka konnte kaum glauben, was sie da gehört hatte.

Der Kaiser verzichtete, und Sesshomaru wurde freigesprochen.

Sie spürte, wie sie noch ein wenig fester umarmt wurde und sah hoch. Der

warme Blick aus Sesshomaru’s goldenen Augen berührte sie tief. Er lag voller

Versprechen für die Zukunft.
 

Sesshomaru hatte die Worte gehört, die der Kaiser gesprochen hatte.

Ayaka war frei.

Nein, dass stimmte so nicht. Sie war nicht frei.

Sie gehörte ihm. Niemals würde er sie wieder gehen lassen.
 

"Ich liebe dich", flüsterte er leise und als sie ihm die Arme um den Hals

legte und seinen Kopf tiefer zog, hörte er ihre leise Antwort.

"Mein Herz gehört Euch, Gebieter. Für immer."
 

*****************************************************************************
 

ENDE
 

Hier endet die "Reise mit Schwierigkeiten". Am Ziel angekommen hat sie doch

noch ein glückliches Ende gefunden.

Der Kaiser ist doch kein so Schlechter. Zumindest ist er fähig seine Meinung

zu ändern.
 

Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die Sesshomaru und Ayaka auf

dieser Reise begleitet haben. Die mir mit ihren Kommentaren den Mut gegeben

haben, weiterzumachen. Vielen, vielen Dank !!!!!
 

Bitte schreibt mir doch auch, wie Euch das letzte Kapitel gefallen hat.
 

Eine Fortsetzung schwirrt mir schon im Kopf herum.

Und wieder gilt: wer mir hier einen Kommi hinterlässt, den werde ich

informieren, sobald das erste Kapitel der neuen Geschichte online geht.
 

Also werde ich jetzt mal die Tastatur quälen gehen.

Bis bald Eure

chaska



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Kommentare zu diesem Kapitel (34)
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Von:  JadeJunkfood
2010-03-12T12:54:32+00:00 12.03.2010 13:54
also ich fand deine geschichte wirklich absoult toll und liebe sie sehr (so kitschig sich das auch anhören mag ;D) und werde mich jetzt direkt an die fortsetzungen machen :)
Von: abgemeldet
2009-10-01T15:19:25+00:00 01.10.2009 17:19
Auch von uns aus ein Kompliment zu dieser überzeugenden, gefühlvollen und angenehm geschriebenen Geschichte. Es ist zwar bereits einige Monate her, dass wir sie gemeinsam lasen, aber wenn man nun im Schnelldurchflug noch einmal die Geschehnisse rekapituliert, sind die Erinnerungen und Gedanken wieder präsent.
Zugegeben, am Anfang waren wir bezüglich Ayakas sehr skeptisch, aber du hast ihr zügig einen derart ansprechenden Charakter verliehen, dass der Eindruck, es gäbe sie wesentlich länger, seine Berechtigung fand. Von einer "eigensinnigen Zicke zur bewundernswerten, festen Frau" wie wir fanden und das nicht nur geradlinig sondern auch über Tücken und Hindernisse.
Es ist zwar fragwürdig ob der Kaiser sie am Ende wirklich freigegeben hätte, aber zumindest verlieh dieser Schachzug ihm einen Funken Sympathie. Uns war er aufgrund der zwar überzeugenden Darstellung stets ungeliebt (eine Leistung!) und so genossen wir lieber die Szenarien, die heiteren und gepfefferten Wortwechsel.
Eine Geschichte, die sich angenehm weglas und in der du mit einigen spannenden Szenen das Leseerlebnis angestachelt hast. Unser Lieblingskampf wird weiterhin die Episode mit Shippou und dem Kreisel bleiben!

George & Auntie.
Von: abgemeldet
2008-11-21T21:26:50+00:00 21.11.2008 22:26
hey =)
grandiose geschichte^^
ich hab sie am stück durchgelesen weil ich mich einfach nicht losreißen konnte und hab mich deswegen mal wieder grenzenlos verzettelt...
also sehr gut geschrieben =)
mach weiter so
*die ff auf favoliste tu*
Liebe Grüße
F"D"
Von:  Monny
2008-07-17T17:21:22+00:00 17.07.2008 19:21
Echt cool^^. Ich glaub ich fang jetzt schon mit der fortsezung an^^. Die Geschichte hat mir echt gut gefallen^^. Freu mich schon auf die Fortsezung^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von: abgemeldet
2008-03-01T03:49:02+00:00 01.03.2008 04:49
Hach, wirklich ein tolles Gefühl diese Geschichte zu Ende gelesen zu haben. Das letzte Kapitel war wirklich eine großartige Mischung aus Kampf, Intrige und auch Emotion sowie Weitsicht.
Du hättest wohl keinen spannenderen Schluss schreiben können (obwohl, so wie ich dich einschätze..), mich hast du mit dem Werdegang der Geschichte und ihren Inhalten vollkommen überzeugen können. Beachtlich wie du die Etikette der Zeit eingeflochten und Ayakas Charakter geformt hast.
Auch der Endgegner, ein Abkömmling Narakus, sehr geschickt aufgebaut. Sie hatte trotz des geringen aktiven Sprechanteils bereits ein Profil erhalten und die Aktion des Höllendämons war erschreckend greifbar. Ich möchte seine Begegnungen jedenfalls nicht in meinem Nacken wissen!
Danke auf alle Fälle für den Upload, mich behältst du als treue Leserin! Morgen werde ich mich dann aufgeregt an deine Fortsetzung machen ;-)

Morgan
(immer noch Ex-Dessi)
Von: abgemeldet
2008-03-01T03:47:58+00:00 01.03.2008 04:47
Hach, wirklich ein tolles Gefühl diese Geschichte zu Ende gelesen zu haben. Das letzte Kapitel war wirklich eine großartige Mischung aus Kampf, Intrige und auch Emotion sowie Weitsicht.
Du hättest wohl keinen spannenderen Schluss schreiben können (obwohl, so wie ich dich einschätze..), mich hast du mit dem Werdegang der Geschichte und ihren Inhalten vollkommen überzeugen können. Beachtlich wie du die Etikette der Zeit eingeflochten und Ayakas Charakter geformt hast.
Auch der Endgegner, ein Abkömmling Narakus, sehr geschickt aufgebaut. Sie hatte trotz des geringen aktiven Sprechanteils bereits ein Profil erhalten und die Aktion des Höllendämons war erschreckend greifbar. Ich möchte seine Begegnungen jedenfalls nicht in meinem Nacken wissen!
Danke auf alle Fälle für den Upload, mich behältst du als treue Leserin! Morgen werde ich mich dann aufgeregt an deine Fortsetzung machen ;-)

Morgan
(immer noch Ex-Dessi)
Von:  Alma
2007-06-07T15:03:15+00:00 07.06.2007 17:03
Auch wenn das jetzt komishc klingt, aber ich mag diese Kee-Lin irgendwie^^ und ich mochte, wie sie gestorben ist *hust*
^^auch der kampf war toll - das hat sich im laufe der FF wirklich sehr gesteigert :D gut gemacht^^. das ende war auch toll und ich freu mich auf die fortsetzungen^^. die beiden sind ein wirklcih schönes paar :D
hihi, ich mag deine FF :D
schade, dass sie "zuende" ist^^

alma
Von:  WolfsDream
2007-05-23T21:45:07+00:00 23.05.2007 23:45
Ja bin ich denn bescheuert!?!
Da les ich diese tolle Geschichte und vergess glatt, vor lauter Euphorie einen Kommi zu hinterlassen!
WIrd hiermit schnellstens nach geholt!
Also, Schreibstil und Atmosphäre haben mir gut gefallen, was ich aber am besten fand, war Ayaka! Ich finde sie ist eigentlich soweit eine der besten Partnerinnen für Sesshoumaru, die hier so rumläuft!
Ihn hast du übrigens voll gut getroffen! Eine brave, zahme, die immer alles demütig befolgt, kann ich mir bei ihm einfach nicht vorstellen!
Schade find ich, dass du sie ihn am Ende mit Gebieter anreden lässt, dass gibt irgendwie so einen kleinen Knick in ihrem Charakterbild! Ich weiß, ich weiß mittelalterliche Etikette, aber da sie sich an den Rest nicht wirklich halten, warum denn da?
Klasse find ich auch, wie du den muffeligen Sesshoumaru am Anfang beschrieben hast! Einfach zu geil! Wenn der Herr von und zu schon ma was machen muss, was ihm nicht passt...
Gut, für den Kaiser, dass Inu no Taisho ihm die Treue geschworen hatte!
Immer weiter so! Muss jetzt die Forstsetzung lesen!
Bis denn Kiba-no-Fina
Von: abgemeldet
2006-11-12T02:02:15+00:00 12.11.2006 03:02
OMG
*staun*
Der Kaiser hat sie wirklich freigegeben...suuuper, der ist ja garnicht sooo schlimm wie ich anfangs dachte!!!
Die Geschichte ist der reinste Wahnsinn...Hammer Schreibstil und die Ideen sind einsame spitze!!*eifrig nick*
Erst dachte ich noch als die beiden an der heißen Quelle waren, das es kein Happy End für die beiden geben würde...aber das denn sooOooOoo ein wunderschönes dabei rauskommt...*schnief*...hätte ich wirklich nicht für möglich gehalten!!!*heul*
Ich krieg mich kaum wieder ein...so erkreifend fand ich das Ende...ach was sag ich da...die ganze Geschichte!!!
*Taschentücher zück*

Ich war total gerührt von den Ende der Geschichte...*smile*...aber da habe ich gelesen, das es eine Fortsetzung gibt...*kreisch*...Wie geil ist das denn...noch mehr davon...suuuper!!
Die beiden sind echt ein wundervolles Paar...Ayaka hat Sessy seine tiefst versteckten Gefühle entlockt....und er hat ihr geholfen mit dem Kaiser!!!*fgggg*
Ahhh, ich kann einfach nicht aufhören, dich zuloben...die Geschichte ist genial...perfekt...super geschrieben...klasse Einfall...ich könnt noch Stunden so weiter machen!!!
SooOooOoo hammermega supi geil finde ich die FF....!!!=3

Ich glaube langsam sollte ich aufhören, sonst wirds noch ein Roman!!!*krieg mich kaum wieder ein*XXXXDDDDDD

Bitte schreib mir eine ENS, wenns weiter geht!!
Freue mich schon tierisch...*luftsprünge mach*

Liebe Grüße Inome
Von:  Tigerin
2006-10-04T16:16:09+00:00 04.10.2006 18:16
Geil... super schönes Kapitel!^^

*heul*
Das Ende war echt, echt süß, und spannned. Einfach Hammer.

Ich hätte eigentlich nie gedacht, dass der Kaiser Ayaka gehen lässt. Aber, das er es gemacht hat, hat ihm bei mir ziemlich viele Pluspunkte eingebracht.
Die Stelle am Ende zwischen Sess und Ayaka konnte ich mir total gut vorstellen... total süß.
Auch der Kampf war richtig gut beschrieben. Eigentlich typisch, dass Naraku seine Hände mit im Spiel hatte. Wie bist du denn auf die Idee mit dem Gorran gekommen?! Da gibt es in einem Buch -Bartimäus- auch so ein ähnliches Wesen, einem Golem. Wird auch beschworen, und der hat mich an deinen Gorran erinnert...^^

Ich fände es toll, wenn es eine Fortsetzung gäbe. Kannst mir ja ne Ens schreiben!^^

Bye Tigerin


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