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Schmetterling

Mariks Zuneigung zu seiner Schwester Mina...
von

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Böses Erwachen

Schmetterling: 18. Kapitel: Böses Erwachen
 

Huuuhuuu x3! Ich bin mal wieder da, nach meinem 12-tägigem Inspirationsurlaub auf Rhodos in Griechenland…besonders wohl hab ich mich ja im Schmetterlings-Tal gefühlt *breit grins*. War ja klar xD…Da sind mir dann auch so einige böse Ideen für den weiteren Verlauf meiner FF gekommen ^^…najo, wie auch immer xP…ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Lesen meines 18. Kapitels ^o^!
 

Remember:
 

“…“ = Jemand spricht

//…// = Jemand denkt
 

Es war nachts…alles schlief…auch im Hause Bakura herrschte Ruhe – Bakura selbst schlief seelenruhig oben im Schlafzimmer, während Mina unten im Wohnzimmer auf der Couch scheinbar genauso friedlich schlummerte. Doch der Schein konnte trüben: Nur wenige Sekunden später schrak Mina hoch. Verstört und verängstigt blickte sie aus dem Fenster und hoch zum runden Vollmond. //Marik…// Mina brach augenblicklich in Tränen aus. Mina hatte von ihrem scheinbar toten Bruder geträumt. Auf der Suche nach etwas Trost und Verständnis schlich sie sich hoch zu Bakura ins Schlafzimmer. Sie hielt kurz inne am Türrahmen, ehe sie sich zu ihm ans Bett begab und sich dort auf die Kante setzte. Von dem leichten Gewackel wurde Bakura geweckt. Als er die Augen öffnete, erblickte er Mina. Doch etwas stimmte nicht mit ihr…sie sah vollkommen verwirrt und ängstlich aus und weinte bitterlich.

“Hey, was ist denn los, Kleine?!“, fragte Bakura und sah sie besorgt an, da sie nun noch mehr weinte, als grade. Er nahm sie in den Arm.

“Shhh…! Jetzt erzähl mir doch erst einmal, was denn überhaupt mit dir los ist…!“, sagte Bakura und strich ihr sanft über den Rücken.

“Ich…ich…ich hab von Marik geträumt, er…!“

“Du…kommst mitten in der Nacht zu mir, nur um mir zu sagen, dass du von deinem scheiß Bruder geträumt hast?!“

“Ja, aber was…?“

“Jetzt hör mir mal gut zu, Mina, dein Bruder ist mir mehr als nur scheißegal! Ich hab eher damit gerechnet, dass du zu mir kommst, weil du etwas Zuneigung brauchst, oder von diesem komischen Dartz geträumt hast, aber nein, du musstest ja zu mir kommen, nur weil du von deinem bekloppten Bruder geträumt hast!!!“, rief Bakura. Er packte Mina hinten in den Haaren, drückte sie ganz nah zu sich ran und sagte: “…weißt du, Mina…der einzige Grund, warum ich dich noch nicht rausgeschmissen habe, ist…“ Er strich ihr sanft über die Wange. “…das du viel zu wichtig für mich bist…!“ Bakura grinste fies. Dann drückte er Minas Kopf in seine Richtung und küsste sie gegen ihren Willen auf den Mund. Da Mina dies überhaupt nicht gefiel, drückte sie ihn weg.

“B-Bakura, was…was ist denn in dich gefahren…?! Du…du bist doch sonst nicht so!!“, jammerte Mina. Bakuras Miene versteinerte sich.

“Was…-?! Du fragst mich, was in mich gefahren ist?! Mädchen, bist du so dumm oder tust du nur so?!?! Ich habe schon genug Andeutungen gemacht, aber da du anscheinend zu hohl bist um das zu kapieren, sag ich es dir jetzt eben direkt ins Gesicht: Ich will dich! Ich begehre dich! Und es ist mir ehrlich gesagt grade scheißegal, ob du willig bist, oder nicht!!!“, fuhr Bakura sie an und sah sie mit einem mehr als nur komischen, unnormalen Blick an. Er grinste leicht. Urplötzlich drückte Bakura Mina nach hinten und setzte sich auf sie. Er küsste sie auf den Mund; und natürlich gefiel ihr nun natürlich genauso wenig wie vorhin. //Was soll ich denn jetzt nur tun…? Ich will nicht schon wieder vergewaltigt werden…! Warum nur nutzen mich alle Männer immer so aus?!//, dachte Mina während bakura sich zu ihrem Hemd arbeitete, dass er ihr zum Schlafen gegeben hatte. Er riss das Hemd auf, einige Knöpfe sprangen ab – Mina griff reflexartig neben das Bett, wo eine leere Wasserflasche stand, die sie dann auf Bakuras Kopf zerschmetterte. Ihm wurde schwarz vor den Augen und fiel bewusstlos neben Mina auf die Matratze. Mina sah wie gelähmt geradeaus an die Decke. Sie hatte noch nicht wirklich realisiert, was sie da eben getan hatte. //Was…was habe ich getan…?!?!//, dachte sie und schnellte hoch. Mina blickte links neben sich und sah dort Bakura wie tot liegen. Er hatte eine Platzwunde am Hinterkopf. Sie sah sich weiter um. Dann sah sie sich weiter um. Im Bett lagen Glasscherben und –Splitter verstreut. Mina selbst hatte noch den Hals der Glasflasche in der Hand. Dieser war mit Bakuras Blut bespritzt, genauso wie ihre Hand. Als Minas Blick darauf fiel, ließ sie den Flaschenhals sofort fallen. Ein klirrendes Geräusch erklang, und der Hals der Flasche zersprang in tausende von kleinen, glitzernden Splittern und Scherben. //Ich…muss hier weg…schnellstens!!!//, dachte sie, rannte aus dem Zimmer und die Treppe runter. Während Mina die Flucht ergriff und die Treppe runter rannte, wurde Bakura langsam wieder wach. Er hatte mehr, als nur rasende Kopfschmerzen. Dann stützte er sich auf der Matratze ab, um erstmal wieder hoch zu kommen. Einige Glassplitter bohrten sich in seine Hände, langsam Tropfte das Blut aus den Wunden, doch ihm war es egal. Nachdem Bakura sich wieder aufgerichtet hatte, sah er sich um, und bemerkte, dass Mina verschwunden war.

“MINA!!!“, schnauzte er durchs Haus, und vernahm, wie wohl die Haustür mit einem lauten Knall zugeflogen war. Mina lief ein Stück der Hauptstraße entlang, und bog dann in eine der vielen Seitengassen ein. Sie hatte sich, nachdem sie nach unten gerannt war, irgendetwas um die Hüften geschwungen, was sie nun als letzten Überrest ihrer Kutte identifizierte, die Bakura am Tag, an dem sie von ihm gefunden wurde, auseinander genommen hatte. Am Hemd, dass sie von Bakura bekommen hatte, waren ja ein paar Knöpfe abgesprungen, also hat sie das Hemd zusammengebunden. Während Mina so durch die Gassen stolzierte, dachte sie nach…//Wo soll ich denn jetzt nur hin…?//, dachte sie, //zu Bakura kann ich nicht zurück…und zu ihm würde ich auch jetzt nicht mehr zurück gehen…Ryo ist bei Seto und ich würde nicht mal im Traum daran denken zu diesem reichen Pinkel zu gehen!! Ich bettle den doch nicht an, ob ich bei ihm in der Villa wenigstens für einen Tag schlafen darf!...hmh…Malik hat bestimmt zu viel mit…Satomi…um die Ohren und Marik…// Mina wurde aus den Gedanken gerissen. Etwas, womit sie nun wirklich gar nicht gerechnet hatte, geschah – Bakura hielt sie an ihrem rechten Handgelenk fest. Er sah sie starr an. Sein Blick war unbeschreiblich. So viele Emotionen auf einmal konnte man daraus ablesen. Doch am Meisten funkelte der blanke Zorn in seinen Augen. In Minas Blick war Verständnislosigkeit, Zorn und die Furcht, die ihren Blick beherrschte zu finden.

“Bakura…“, sagte Mina ängstlich, “tu bitte nichts falsches…!“ Bakuras Augen verengten sich zu Schlitzen. Er drängte sie gegen die nächste Wand.

“So, so, ich soll also nichts falsches tun dürfen, die Beherrschung nicht verlieren dürfen, aber du darfst mir die Flasche über den Kopf ziehen, nur weil ich es nicht mehr aushalte, Tag für Tag dein Gesicht zu sehen, und dich dann doch nicht besitzen zu dürfen…“, sagte Bakura und sah Mina durch dringlich an. //Ich…wusste nicht…wie er fühlt…//, dachte Mina.

“Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht, mich zu vergewaltigen!!!...Bakura…ich habe dir mehr vertraut, als ich die letzte Zeit irgendeinen anderem Mann vertraut habe!...ich habe gedacht, du wärst anders…doch scheinbar habe ich mich da geirrt!!...du bist genauso ein verlogenes Schwein, wie Dartz, Varon und Rafael!!!“, rief Mina. Bakura riss nun endgültig der Geduldsfaden. Die Beherrschung über seine eigenen Gefühle war gleich null. Er schlang seine linke Hand um Minas Hals und drückte zu.

“B-Bakura, bitte…lass…lass mich doch…lass los!!!“, sagte Mina erstickt.

“Halt deine Klappe, Mina…HALT ENDLICH DEIN VERDAMMTES MAUL!!!!!“, schrie Bakura und drückte noch fester zu. Mina bekam nun gar keine Luft mehr.

“Ba…ku…ra…!“, sagte sie immer und immer wieder, und versuchte sich zu befreien…doch alle Versuche waren sinnlos. Nach einer Weile wurde Mina still und bewegte sich nicht mehr. Langsam fasst Bakura sich wieder. Er ließ Mina los, seine Hände zitterten. //Was…habe ich…getan…?!//, dachte er, und sah zu, wie Minas lebloser Körper die Mauer entlang und langsam auf den Boden glitt. Er ging nieder auf die Knie. //Ich habe die Kontrolle verloren…ich…ich…ich habe sie…getötet…! Verdammte Scheiße, ich hab’ sie umgebracht!!!...was…was mache ich denn jetzt…? Ich kann sie doch nicht einfach so hier liegen lassen…// Bakura sah sich um. //Momentchen mal…die Gegend hier kenne ich doch…!// Bakura musste leicht schmunzeln, als er dies dachte. //So, mein Lieber, jetzt darfst du dich mit der Leiche umärgernd…// Er nahm den leblosen Körper huckepack und stiefelte aus der Gasse raus und auf die Hauptstraße. Er lief ein Stück die Straße entlang, ehe er an einem Haus halt machte. Er ließ Mina runter, lehnte sie gegen die Tür. //Dieses Wiedersehen wird wohl nicht so schön, wie du dir es wohl immer vorgestellt hast, Marik!!!//, dachte Bakura und lachte leise und irre auf. Dann ging er ein paar Schritte zurück. //Perfekt…sie wird ihm direkt in die Arme fallen…// Er ging noch mal zu Mina ran, fasste sie hinten in den Haaren, zog ihren Kopf etwas zurück und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss. Nach einer Weile löste er jenen Kuss wieder.

“Tja…ich bekomme eben immer, was ich will, Mina…“, sagte Bakura, grinste leicht und knallte dann ihren Kopf gegen die Tür. Danach betätigte er die Türklingel und verschwand dann in der Dunkelheit der Gassen. Kurz danach öffnete ein gewisser, blondhaariger, junger Mann mit fliederfarbenen Augen die Tür. Und genau wie von bakura geplant fiel die leblose Mina direkt in Mariks Arme. Dieser sah nur perplex weiter geradeaus. //M…Mina...!// Langsam richtete Marik seinen Blick auf seine kleine Schwester, die so reglos in seinen Armen lag. Er hielt sie an den Oberarmen fest und drückte sie leicht weg, damit er sie genauer betrachten konnte. Marik sah zu, wie sich langsam rotes Blut aus einer Wunde auf Minas Stirn den Weg über ihr Gesicht bahnte. Ihre Augen sahen starr und trüb geradeaus. Sie schien nicht zu atmen.

“Mina…! Mina, wach auf…!“, rief Marik und rüttelte leicht an ihr – keine Reaktion.

“Verdammt…Mina! Wach…wach auf!!!“, rief er und rüttelte heftiger an ihr – wieder keine Reaktion. Marik fühlte ihren Puls. Nichts. Gar nichts. //Sie…ist tot…//, dachte Marik und sah Mina starr an.

“Mina…!“ Er sank nieder auf die Knie.

“Mina…“ Marik drückte sie an sich und streichelte ihr leicht über den Kopf.

“Mina, bitte…“ Er strich ihr mit seinen Händen über die Wangen.

“KOMM ZURÜCK!!!!!“, schrie Marik in die Nacht hinein, als ob er hoffen würde, ihre Seele damit zurück rufen zu können…als könnte ihr dieser ihr dieser Silber scheinende Nebel mit einem Kuss neues Leben einhauchen…doch nichts geschah…

“Nein…Mina…v-verlass mich nicht schon wieder…! Ich habe dich doch grade erst zurückbekommen…und nun wirst du mir schon wieder genommen…das…das ist nicht fair!“ Eine durchsichtige, leicht salzig schmeckende Substanz lief über Mariks Wangen. Der Mondschein, der in Mariks Gesicht fiel, wurde von der Träne gebrochen und tausende von Farben schimmerten gleichzeitig. Die Träne rollte weiter über seine Lippen, dann über sein Kinn und tropfte schließlich von diesem seinen Kinn…und tropfte in Minas Gesicht…eine Träne nach der anderen schlug diesen Weg ein. Und dann, plötzlich, geschah etwas Unglaubliches:

“M…Marik…?!“ Minas Stimme erklang…
 

Sö. Schluss für heut xP~! Irgendwann muss eben Schluss sein, und ich habe beschlossen, dass ich jetzt den Schlussstrich ziehe xD~…ja, ich weiß, wieder da, wo es am Spannendsten wird, aber das ist nun mal so bei mir, da mach ich immer Schluss xDDD~…najo…ich denk mal see ya in da next chapter, right? Yeah, see you ;)!
 

Mit freundlichen Grüßen da pures Chaos Makimu-Chan Autorinnen-Viech xD~!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-12-16T17:05:26+00:00 16.12.2007 18:05
waaaah~
tolliq wie imma x3
Von:  Scarlet_Phoenix
2006-10-19T17:44:37+00:00 19.10.2006 19:44
Was für ein Zufall, dass wir drei fast immer gleichzeitig on sind, um deine ach-so-tolle-FF zu kommentieren! ;)
Ich sag nur eins: SMS... ;)
Also, das Chapter war spannend und ich will weiterlesen!
*Bakura auf den Scheiterhaufen schmeisst*
Ciao, deine MingLing-16!
Von: abgemeldet
2006-10-19T17:40:00+00:00 19.10.2006 19:40
*Schwester zustimmt*
*fast heul*
*Bakura an den Galgen hängt*
Kappi ist aber klasse! ;)
ByeBye, Caroli_McNavey!
Von: abgemeldet
2006-10-19T17:33:55+00:00 19.10.2006 19:33
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!!!
SPINNST DU AN DER STELLE AUFZUHÖREN?!?!?!
ICH WILL DIESEN SPINNER LEIDEN SEHEN!!!
*Bakura sucht*
*ihn findet*
*ihm an die Gurgel geht*
Aber das Kappi war interessant... ;)
WinkeWinke, deine SaskiaEvergreen!


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