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Kyoto - Bakumatsuära

hinterhältige Machenschaften im alten Japan
von

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Kapitel 1

"Halt! Stehen bleiben!" diese Worte durchbrachen schallend die Nacht. Doch Owari dachte nicht daran dieser Anweisung zu folgen. Er lief weiter, bis er vor einer Wand stehen bleiben musste. Er saß in der Falle. Sein Verfolger war ihm dicht auf den Fersen gewesen und nun stand er vor ihm. "Ergib dich, du kannst nicht mehr weiter." Sagte er schroff. Owari seufzte. Er hatte wohl keine andere Möglichkeit, als zu kämpfen. Er stellte sich in Kampfposition, um einen Angriff des Gegners sofort abblocken zu können. "Ha! Sie sich das einer an, dieses Baby will mit MIR kämpfen? Dass ich nicht lache." Der Verfolger lächelte belustigt, er hielt sich anscheinen für unbesiegbar. Doch das werde ich ihm schnell austreiben, dachte Owari. "Wie du meinst, das sehen wir ja, wenn ich dich besiegt habe." Grinste er sein Gegenüber an. "Na warte du Kleine Ratte, diese frechen Sprüche werden dir bald vergehen!" rief der Angreifer und stürmte mit zwei Schwertern auf Owari los. Er blockte die Attacke mühelos ab, doch er hatte nicht erwartet, dass sein Gegner auch Kampftechniken beherrschte. Mit einem kräftigen Tritt zischen die Beine brachte dieser Owari zum schwanken. Das gab ihm die Gelegenheit zu einem weiteren Angriff, der ihn mit voller Wucht traf. Blut floss aus der Wunde an seinem linken Arm. Mit einem Mal wurde Owaris Blick entschlossener. Er griff sein Schwert jetzt fester. "Na? War das schon alles was du zu bieten hast, kleiner? Erst große Töne spucken und dann kneifen, das sieht man gerne." Sagte sein Gegner mit einem gemeinen Grinsen im Gesicht. "Ich wollte dich verschonen, aber nun hast du es dir selbst zuzuschreiben." Mit diesen Worten stürmte Owari mit gestrecktem Schwert los. Der Angreifer versuchte auszuweichen, doch Owari war zu schnell und traf ihn, genau wo er es geplant hatte, in die Schulter. Er fiel durch die Wucht des Angriffs zu Boden. Owari stellte sich über ihn. Ein leises Wimmern war aus Richtung Boden zu hören. "Wer hat jetzt große Töne gespuckt?" Owari drehte sein Schwert in der Wunde "Das soll dir eine Lehre sein. Man sollte mich nicht unter..." Owari stockte "Warum lächelst du so selbstzufrieden? Froh, dass du verloren hast, oder was?" das Lächeln au dem Gesicht des Gegners verformte sich zu einem Grinsen "Das nicht, aber wir von der Shinsengumi halten zusammen!" "Shinsengumi? Wieso hast du nicht den Yukata der Shinsengumi an? Du bist doch nicht etwa...? Ein geheimer Attentäter?" Der Mann lächelte "Ja wir zwei sind gleich, mit dem kleinen unterschied, dass du zu den Choshu-Patrioten hältst." "Was willst du von mir?" "Was ich will? Würdest du deinen Auftrag preisgeben?" Owari wurde sich bewusst, wie unsinnig diese Frage gewesen war. "Nein, selbst in Angesicht des Todes nicht." "Na also. Dann kennst du scher auch meine Antwort." Owari schwieg, was sollte er jetzt mit dem Attentäter machen? Er wusste, von seinem Geheimnis, er wusste, dass er der das Rückgrad der Choshu-Patrioten war. "Und was hast du jetzt vor?" fragte der Attentäter herausfordernd. "Was und? Es ist klar, was jetzt kommt: Du musst sterben." Owari zog das Schwert aus der Schulter und setze zum Todesstoss an. Plötzlich hörte er, wie sich hinter ihm etwas bewegte. Ruckartig drehte er sich um und sah einen Mann in einem Yukata der Shinsengumi mit erhobenem Schwert direkt vor sich. Er konnte nur noch soweit ausweichen, dass das Schwert ihn lebensgefährlich verletzten konnte, doch es traf die Wunde an seiner Schulter. Owari schrie vor Schmerz auf, doch er handelte überlegt und verfiel nicht in Panik. Er hatte schon oft gegen mehrere Gegner antreten müssen und er hatte gesiegt. Es war nur eine Sache die das Ganze erschwerte, seine Schulter schmerzte. Auch wenn es nicht sein Schwertarm war, so hinderte er ihn im Kampf. Doch das hielt ihn nicht davon ab, sich auf den zweiten Angreifer zu stützen. Mitten im Angriff hielt er jedoch inne, es war nicht nur ein einziger zur Unterstützung gekommen, nein es waren mindestens ein Dutzend Kämpfer. Owari sah, dass er in diesem Zustand nicht gegen so viele ankommen konnte. Er drehte sich um und lief in die Entgegengesetzte Richtung. Doch als er um die Ecke bog, lief er direkt einem weiteren Dutzend Männer der Shinsengumi zusammen. "Na, da haben wir dich ja endlich!" "Versucht doch mich zu töten. Und wenn ich sterbe, dann sterbe ich im Kampf!" Owari war fest entschlossen nicht aufzugeben, auch wenn die Lage hoffnungslos aussah. "Einen starken Willen hat der Keine ja." Der Mann der dem Attentäter zu Hilfe gekommen war, war Owari hinterhergekommen und stand jetzt genau hinter ihm. "Aber du hast keine Chance kleiner, wir sind zu viele für dich, auch wenn du wirklich gut bist." Doch Owari lies sich nicht verunsichern. Er blieb, umringt von Leuten der Shinsengumi, ruhig in der Mitte stehen und war fes entschlossen bis zum Ende zu Kämpfen. "So genug geredet, fangt an!" rief, anscheinen der Anführer dieser Gruppe, den anderen zu. Alle stürmten gemeinsam auf Owari zu. Er wusste, dass er es nicht überleben würde, wenn sie ihn von allen Seiten mit gezogenem Schwert angriffen. Doch der erwartete Schmerz von ihn durchstechenden Schwertern blieb aus, der Schmerz den er spürte, war jener, der einen in Ohnmacht fallen lässt. Die Shinsengumi hatte zwar ihre Schwerter benutzt, doch sie hatten sie nicht aus der scheide gezogen und hatten ihn mit den Eisernen Schwertscheiden angegriffen. Sie hatten ihn in die Rippen, in den Bauch und auf die Brust getroffen. Sein Schmerzenschrei war Ohrenbetäubend, er sank auf die Knie. "Nein..." stöhnte er, bevor er ganz zu Boden fiel und das Bewusstsein verlor.

Als er wieder zu sich kam, war er in einem durch Kerzen erhellten Raum. Er bemerkte, dass seine Hände an den Handgelenken zusammengebunden worden waren und ein Seil von den Fesseln war an einem Haken aufgehängt, sodass er aufrecht an der wand hing, sodass nur noch seine Fußballen den Boden leicht berührten. Eine Tür am anderen Ende des Raumes ging auf. Herein kam der Mann, der die Truppe angeführt hatte. "Ah, sie ist wach." Owari guckte den Mann entgeistert an "Sag mal bist bescheuert? Ich bin doch keine Frau, ich bin ein Mann! Bist du blind oder was? Außerdem könnte keine Frau so gut Kämpfen und es bis zum Attentäter schaffen!" "Ach? Da bin ich aber ganz anderer Meinung." Sagte der Mann grinsend und starrte auf Owaris Brust. Owari schaute an sich herunter. Sie hatten ihm das Oberteil ausgezogen. Nun konnte man die abgebundene Brust sehen. "Ihr miesen Schweine! Das werdet ihr büßen, ihr Lüstlinge! Macht sofort die Fesseln ab!" Owari tobte. Ihr geheimstes Geheimnis war enthüllt, im wahrsten Sinne des Wortes. Selbst ihre Mitstreiter bei den Choshu-Patrioten wussten nichts davon. Und nun sollte ihr schlimmster Feind es entdeckt haben? Das konnte doch bloß ein schrecklicher Traum sein. Genau bestimmt träumte sie das nur und lag eigentlich in einer der Seitenstraße Kyotos, von der Shinsengumi besiegt. " ,Miese Schweine'? So etwas würde ich in so einer Situation lieber nicht sagen. Wir sind auch keine Lüstlinge, wir wussten ja noch nicht einmal, dass der Stärkste Kämpfer der Choshu-Patrioten eine Frau ist." "Pah! Also sagt schon, warum habt ihr mich nicht getötet? Was wollt ihr von mir?" "Du weißt gut bescheid, wie so etwas abläuft Kleine, das muss man dir lassen." Gab der Mann zu. "Nenn mich nicht ,Kleine'!" zischte Owari. Der Mann lachte "Du bist sehr temperamentvoll. Aber das bringt dir hier eher Ärger, deswegen rate ich dir dich schön lieb zu verhalten." "Ich und lieb? Das werden wir ja sehen! Au mir bekommt ihr nichts raus!" konterte Owari. "Wie du willst. Dann eben auf die harte Tour." Der Mann ging auf Owari zu und hielt genau vor ihr an. Sein Gesicht war jetzt genau vor ihrem. "Mal sehen, wie lange du ohne Essen und Trinken auskommst. Ich bin gespannt." Und mit diesen Worten verließ er den Raum. Als die Tür ins Schloss fiel sackte Owari zusammen. Was würde jetzt geschehen? Falls sie jemals aus dieser Situation herauskommen würde, so war es klar, dass es nicht lange dauern würde, bis die Choshu-Patrioten mitbekommen würden, dass sie eine Frau war. Was dann kommen würde, wollt sie sich nicht einmal vorstellen. Doch das war jetzt ihr geringstes Problem. Sie war Gefangene der gegnerischen Seite. Was, wenn sie es nicht mehr aushalten würde und der Shinsengumi sagen würde, was sie wissen wollten? Nein, daran durfte sie nicht einmal denken! Sie würde durchhalten, mit derselben Stärke, mit der sie Kämpfte, würde sie auch diese Tortur durchstehen.

Owari hatte es jetzt schon vier Tage ohne Nahrung ausgehalten. Ihr Magen knurrte die ganze Zeit und man sah, dass sie abgenommen hatte. Wie schon die vorherigen Tage kam der Anführer, der, wie Owari mitbekommen hatte, Yaburu hieß, drei Mal am Tag herein um sie nach ihrer Entscheidung zu fragen. "Willst du uns jetzt unsere Fragen beantworten?" "Pah" Vergiss es, lieber krepier ich, als euch ein Sterbenswörtchen zu erzählen!" sagte Owari trotzig. "Krepieren wirst du auch, wenn du nicht bald den Mund aufmachst, du bist ja schon richtig abgemagert. Niemand kommt mehr als eine Woche ohne Wasser aus." "Ich wollte eh eine Diät machen." "Wie immer eine freche antwort auf den Lippen." Stellte Yaburu fest. "Du scheinst keine Angst zu haben, dass du dafür irgendwann mal die Rechnung dafür bekommst." "Seinen Charakter kann man nicht verändern." Owari war erschöpft, aber sie hatte sich geschworen durchzuhalten, bis sie entweder befreit oder tot war. "Wie war. Aber wer nicht hören will muss fühlen." Yaburu trat einen Schritt auf Owari zu. "Oder willst du uns doch sagen was wir..." Owari ihn unterbrochen, denn sie hatte ihn mitten zwischen die Beine getreten. "Komm mir noch einmal zu nahe und ich trete noch mal zu und zwar noch fester." Yaburu ging wieder einen Schritt zurück. "Na warte du kleines Miststück, das wirst du mir noch büßen!" sagte Yaburu ächzend. "Hoffentlich hab ich dich kastriert, du Mistkerl." entgegnete Owari fies grinsend. An diesem Tag kam Yaburu nicht mehr, um sie auszuquetschen.

In dieser Nacht schlief Owari besser, als in den letzten. Sie hatte es ihm gezeigt, auch wenn sie wahrscheinlich eine schwere Rache zu erwarten hatte. Doch es beruhigte sie, dass sie sich auch in solch einer Situation verteidigen konnte. Das brachte ihr einen ruhigen Schlaf. Doch diese Ruhe sollte nicht lange anhalten. Mitten in der Nacht wachte sie auf, sie hatte das Rascheln von Kleidung hinter der Türe gehört. Wer könnte das sein? Vielleicht, hatten die anderen Patrioten entdeckt, wer sie entführt hatte. Leise ging die Türe auf, doch es war kein Patriot. Es Yaburu. "Ah, du bist wach. Anscheinend war ich noch zu laut. Ich hätte dich nicht unterschätzen sollen, ich habe in die nur die Frau gesehen, aber du bist nicht umsonst der, nein, die Beste bei den Choshu-Patrioten." "Tja, Man(n) sollten die Frauen nie unterschätzen, wir sind nicht so dumm und schwach, wie ihr Männer immer denkt." Yaburu ging nicht auf Owaris Bemerkungen ein. Er ging weiter auf sie zu, kurz vor ihrer Reichweite machte er jedoch einen Bogen, sodass sie ihn nicht wieder treten konnte. Als er neben ihr stand holte er ein Seil heraus und band ihre Füße zusammen, was jedoch einige Zeit in Anspruch nahm, da Owari sich lautstark werte. "Jetzt zapple nicht so meine kleine Owari." Der provozierende Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören, doch Owari reagierte trotzdem so gereizt, wie Yaburu es beabsichtigt hatte: "Ich bin nicht deine kleine Owari, lass mich in Ruhe du Penner!" "Ziemlich harte Worte für ein Mädchen. Ich sollte dir wohl beibringen, wofür ihr Weiber da seid." Yaburu zog Owaris Gesicht näher an seines "Für den Haushalt, um auf die nervigen Kinder aufzupassen und um uns Männern die Welt zu verschönern!" Er beugte sich zu Owari, sodass sich ihre Nasenspitzen berührten. "Und das wirst du jetzt für mich tun, meine kleine, aufbrausende Attentäterin." Sagte er grinsend, bevor er ihr Geicht ganz zu sich zog und sie Küsste. Owari versuchte sich zu wehren, doch gefesselt hatte sie keine Chance, also blieb ihr nur eine Möglichkeit. Sie biss zu. Wutentbrannt lies Yaburu von ihr ab "Du kleine Schlampe, jetzt kannst du was erleben!" er ließ Owaris Kopf los, sodass er hart gegen die Wand schlug. Dann nahm er sie an den Haaren und zog ihren Kopf wieder zu sich. "Ich hoffe, dass du das nie wieder tust! Besser du bist jetzt schön brav." Plötzlich erklang eine laute Glocke. "Mist, es ist etwas passiert!" Er ließ von ihr ab und wandte sch zur Tür. Als er im Türrahmen stand drehte er sich noch einmal um und sagte: "Ich bin noch nicht fertig mit dir, ich komme wieder!" dann verließ er den Raum endgültig. Owari hörte, dass draußen ein großer Kampf tobte. Was war da los? Was es auch war, es war zur rechten Zeit gekommen. Sie war erschöpft und hätte nicht mehr lange so stark auf Yaburu reagieren können. Sie hörte, wie die Kämpfe näher kamen. Waren es vielleicht ihre Kameraden? Aber nein, das konnte nicht sein, sie wussten bestimmt nicht einmal, dass sie entführt worden war, wahrscheinlich dachten sie, sie sei tot. Doch sie täuschte sich, denn in diesem Moment kam Tsuyosa um die Ecke. "Mist, hier ist er auch nicht, aber die anderen Zellen sind leer. Oh nein! Dann haben sie ihn schon umgebracht." Owari guckte Tsuyosa entgeistert an, er war einer ihrer engsten Freunde und erkannte sie nicht? "Keine Angst, Mädchen, du brauchst keine Angst mehr zu haben, wir sind zwar nicht wegen die hier, aber wir hatten vor, alle gefangenen der Shinsengumi zu befreien." Owari wollte erst erwidern, dass sie es sei, doch das würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen und da nachts nur eine Kerze brannte würde er sie auch nicht erkennen. "Bitte mach mich los." Tsuyosa schnitt die Fesseln auf und fasste Owari am Arm. "Komm, wir müssen schnell raus hier, ich denke nicht, dass die Anderen die Stellung Oben noch lange halten können." Doch Owari blieb stehen "Nein, nicht ohne Mein Schwert, ohne das gehe ich nicht!" sie ging wieder zurück und nahm das Schwert aus der Ecke. "Jetzt können wir." Tsuyosa war verwundert "Ein Mädchen das Kämpft?" "Ich erkläre es dir später lass uns jetzt lieber erst einmal verschwinden." Erwiderte Owari und lief aus der Tür hinaus und rauf auf den Hof, dort tobte ein schrecklicher Kampf. Die Patrioten waren mehr und mehr im Nachteil. Einer von ihnen rief Tsuyosa zu: "Hast du ihn?" "Nein, aber ich habe ein Mädchen befreien können, was hier gefangen gehalten wurde." Antwortete er. Da hörte sie ihn, den Ruf, der sie verriet. "Sie haben Owari befreit!!!! Lasst sie nicht entkommen!" Tsuyosa sah auf Owari hinunter. Sie schaute ihm direkt in die Augen, in dem Wissen, dass sie enttarnt war und wahrscheinlich nie wieder zu den Choshu-Patrioten zurückkehren können würde. "Owari?" fragte Tsuyosa ungläubig. Owari nickte "Ja, ich bin's." Sie schaute ihm direkt in die Augen "Ich bin eine Frau, na und? Ich kann sogar besser kämpfen als ihr Männer, also was guckst du mich so an?" er guckte se entgeistert an "Das...ist doch nicht dein Ernst, das ist doch ein schlechter Scherz, oder?" "Nein, leider nicht, tut mir ehrlich leid." Entgegnete Owari, in ihrer Stimme konnte man erkennen, dass sie die Entschuldigung wirklich ernst meinte. "Bitte sei mir nicht böse, aber ich konnte es keinem erzählen, selbst dir nicht, meinem besten Freund, aber ihr hättet mich nicht akzeptiert, immerhin bin ich nur eine Frau und in dieser Gesellschaft zählen Frauen nicht viel." "Aber Owari, genau dafür Kämpfen wir doch, für eine gerechtere Welt. Wenn eine Frau bei uns sie stärkste ist, dann sieht man nur, dass das, wofür wir kämpfen, richtig ist." Tsuyosa meinte es völlig ernst und die anderen mussten seine Entscheidung akzeptieren, denn keiner lehnt sich gegen den Chef de Choshu-Patrioten auf. Owari war erleichtert, sie hatte gedacht, dass man sie rausschmeißen würde. "Na dann lass uns schnell von hier verschwinden." Grinste Owari und rannte in Richtung Ausgang. Tsuyosa folgte und rief den anderen zu: "Wir verschwinden, Owari ist befreit."

Als sie wieder in ihrem Hauptquartier waren, war Owari der Mittelpunkt. Alle umringten sie und sagten ihr, es sei ihnen egal, ob sie Mann oder Frau wäre, ihr Standpunkt und ihre Stärke wären das entscheidende. Bis Tsuyosa ein Machtwort sprach: "Jetzt lasst sie doch mal in Ruhe, sie ist total abgemagert und ich denke, anziehen sollte sie sich auch endlich mal was, zumindest Obenrum, unten hat sie ja schon was an." Stammelte Tsuyosa weiter und lief rot an. "Ja, ich habe einen Riesenhunger. Bringt mir doch bitte etwas in mein Zimmer, ich ziehe mich dann auch um, dann hat Tsuyosa auch wieder eine gesunde Hautfarbe." Sagt Owari und ging grinsend die Treppe hoch.



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