Nichts...
Kaltes Grau und mattes Licht ,
der Himmel weint,
doch ich fühl nichts.
Mattes Grün und braunes Laub,
Holz verbrennt im Kamin zu staub.
Wärme verbreitet sich im Ganzen Haus,
doch die Kälte zieht mich raus.
Auch in mir weht eisiger wind,
mattes licht erlischt geschwind
wie das glimmen einer Kerze,
mit hellem licht und liebender wärme
versinkt in meinem kalten eis,
das einst ein Hertz gewesen ist,
warm und fröhlich,
liebte, fühlte,
jetzt ist es so hart wie Stein,
Nachtschwarz und ganz allein,
einsam und trauernd,
weinend, hassend,
doch von all dem fühl ich nichts,
Wind weht eisig in mein Gesicht
Achtlos geh ich weiter.