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Difficult Love

von

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Die Ankunft

Langsam öffnete Kyoko ihre Augen und musterte die Umgebung um sie herum. Sie saß zusammen mit den anderen im Flugzeug in Richtung Indien, wo die Dreharbeiten vom Film Sari beginnen würden. Mogami-san hatte ihren Blick zum Fenster gerichtet und beobachtete, wie sie über den Wolken flog. Die Sitzplätze neben ihr waren für Kotonami-san und Maria-chan reserviert. Kanae schien zu schlafen im Gegensatz zu Maria-chan. Diese saß hinter Kyoko auf Rens Schoss und unterhielt sich mit ihm. Das Gesprächsthema schien Indien zu sein, welchen sie immer näher kamen. Sobald die kleine Prinzessin bemerkt hatte dass Kyoko-chan aufgewacht war, sprang sie von Rens Schoss und ging zurück an ihrem Platz. „Aufgewacht Onee-chan. Hast du gut geschlafen?“ Mogami-san nickte auf und strich Maria eine Locke, aus ihrem Gesicht. Sogleich fing Maria an mit ihr zudiskutieren, da es ihr keine Ruhe zu lassen schien.

„Duuu Kyoko-chan...ich will mit dir über etwas Reden. Es geht um dass was in den ganzen Zeitungen stand...“ Kyoko hatte geahnt, dass Maria-chan sie deswegen ansprechen würde. „Muss es jetzt sein? Können wir nicht warten, bis wir in New Delhi sind?“ Maria schüttelte ihren Kopf. „Nein ich will sofort mir dir darüber sprechen! Bitte Onee-chan.“

Kyoko musste sich geschlagen geben und willigte ein. Bevor sie jedoch mit dem Gespräch anfangen wollte, drehte sich die junge Schauspielerin zu Ren um und musterte diesen. Dieser schaute sie verduzt an. „Ist etwas Kyoko?“ Mogami-chan lächelte hinterhältig auf und zog aus ihrer Handtasche einen MP3 Player heraus. „Würdest du mir einen Gefallen tun und das hier in der Zeit hören?“ Ren hatte so was ähnliches bereits erwartet, deshalb nahm er das Gerät an und steckte die Ohrstöpsel in seine Ohren. „Hoffentlich ist wenigstens etwas gute drauf,“ schmollte Tsuruga-kun vor sich hin. Yashiro-san, der neben Ren saß musste lachen. Er musste das erste Mal miterleben wie sich der große Tsuruga-san, etwas von einer Frau gefallen ließ.
 

Zufrieden drehte sich Mogami-chan zu Maria um und nahm tief Luft. „Na dann schieß mal los. Was willst du fragen?“ Ohne zu zögern begann Maria-chan ihre Fragen zustellen. „Bist du und Tsuruga-san jetzt wirklich zusammen? Also, so ernsthaft mein ich. Weißt du eigentlich dass ich total enttäuscht und glücklich war als ich es erfuhr? Ich mein ich war glücklich, weil du es bist aber auch genauso enttäuscht, weil nicht ich die jenige bin, die an seiner Seite ist.“ Kyoko wusste nicht sogleich was sie antworten wollte. Da sie jedoch mit solch eine Frage gerechnet hatte, wusste sie genau wie sie antworten musste. „Weißt du Maria-chan, es ist echt…“ Sie wurde von Ren unterbrochen. „Ich glaube es ja kaum. Auf diesen MP3 sind ja NUR Lieder von Sho Fuwa drauf! Das hält doch keiner aus!,“ zürnte Tsuruga-kun vor sich hin. Mit einem schnellen Ruck drehte sich die Schauspielerin erneut zu Ren um und zuckte die Ohrstöpsel zu sich herüber. „Wenn du nicht willst, musst du es nicht hören! Aber dann musst du ja bestimmt mal auf die Toilette oder?“ Entgegnete Mogami-san ihm entgegen. Dieser schmollte leise vor sich hin und hörte erneut, die laufende Musik auf Kyokos MP3 Player.

Kyoko wollte weiter erzählen, jedoch bemerkte sie, dass die sonst immer mit Energie geladene Maria, auf ihren Sitzplatz eingeschlafen und im Reich der Träume versunken war. Ein fast lautlos seufzen konnte sich die Schauspielerin nicht verkneifen und drehte sich wieder zu Tsuruga-san, und Yashiro um. „Und wie geht es ihnen Yashiro-san? Habe gehört sie haben leichte Höhenangst.“ Yashiro-kun nickte auf und entgegnete Kyoko, mit einem Lächeln. „Sie haben Recht aber bei solch einer Stimmung im Flugzeug, vergisst man seine Ängste schnell.“ Ren blickte verwirrt zu seinem Manager und fragte diesen, welche Stimmung er meinte.

Yashiro antwortete ihm nicht auf seine Frage, sondern grinste die beiden Schauspieler an und entschuldigte sich kurz bei ihnen, da er auf die Toilette gehen wollte. Kyoko und Ren blickten ihn beide hinterher und fragten sich, was er nun gemeint habe. Tsuruga-san gab daraufhin seiner Liebe den MP3 zurück. „Du musst unbedingt bessere Musik darauf laden. Dass kann ja kein Mensch hören.“ Kyoko schmollte. „Du musst zugeben dass er, auch wenn er ein Rüpel ist, gute Musik macht. Und dass weißt du auch ganz genau. Aber du würdest es ja nie zugeben. Schließlich hasst ihr euch auf den Tod.“ Ein grinsten formte sich auf Kyokos Gesicht und drehte sich erfreut um. Tsuruga-san klappte ihren Sitz zurück nach hinten und starrte Mogami-chan an. „Und woher willst du wissen, dass ich ihn auf den Tod hasse? Hast du beweise dafür?“ Erneut war Kyoko voller Zuversicht und gab Ren eine Antwort. „Sicher weiß ich, dass du ihn hasst. Das hat man ja bei dem letzten Aufeinander Treffen gesehen. Und streite dass bloß nicht ab! Sogar ein blinder mit Krückstock hätte das bemerkt.“
 

Ren wusste nicht was er darauf antworten sollte, deshalb blickte er skurz um sich und gab Kyoko einen Kuss. Erneut machte sich auf Mogami-san Lippen ein Grinsen breit. „Also gibst du zu dass ich Recht habe.“ Ren antwortete nicht, sondern wechselte geschwind das Thema.
 

Nach einigen Stunden Flug, kam dass Flugzeug endlich in New Delhi an. Sobald es gelandet und zum Stehen gebracht worden war, schnallten sich die Passagiere von ihren Gurten ab. Kyoko packte, wie so manch anderer im Flugzeug, noch mal ihre Sachen zusammen und schaute, ob sie nicht etwas vergessen hatte. Sobald die Türen geöffnet worden waren und sich der Pilot mit seiner Crew verabschiedet hatten, traten Ren und die anderen hinaus an die frische Luft. Wenige Meter vom Flugzeug entfernt stand bereits ein Bus, der sie vom Landeplatz entfernen würde.
 

Die noch schlaftrunkene Kanae zog eine Sonnenbrille aus der Tasche, welche sie sogleich aufsetzte. Ein lautes Gähnen konnte sich die geübte Schauspielerin jedoch nur schwer verkneifen. Ren, der die noch schlafende Maria in seinen Armen hielt, stieg als erster in den dunkelblauen Bus ein und setzte sich, auf eine am Fenster befestigte Sitzbank. Kyoko, Kanae, Yashiro-san und der Rest von Darstellern verteilten sich im Inneren des Buses. Sogleich begann das große Murmeln, was bereits im Flugzeug stattgefunden hatte. Kyoko jedoch, die direkt zwischen Kanae und Yashiro saß fixierte ihren Blick aus dem Fenster, wo sie die ersten Bilder Indiens zu Gesicht bekam.

In nur wenigen Tagen würden die Dreharbeiten zum womöglich besten Film Japans beginnen. Kyoko konnte Teil dieses Films werden, was für sie eine große Ehre werden würde. Heute jedoch war sie nicht Teil eines Films geworden, sondern ein Teil einer Weltmetropole, in welcher sie die nächsten Wochen verbringen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2008-08-07T21:51:07+00:00 07.08.2008 23:51
Hey!!! Schreib weiter..bin total neugierig wie es weiter geht.
Also auf in den Kampf.
Freu mich schon auf das nächste Kap.
KLOSI
Von: abgemeldet
2008-01-07T13:51:00+00:00 07.01.2008 14:51
hi, deine ff ist echt super!!!^^ freue mich schon auf das nächste pitel^-^
lg zhara
Von:  Riafya
2008-01-06T18:35:21+00:00 06.01.2008 19:35
Hi, ich dachte, ich gesell mich auch mal zu deinen Kommischreibern hinzu. Denn wie ich gemerkt hab, hab ich deine FF schon vor Monaten gelesen, aber vergessen, dir ein Kommi zu hinterlassen... ^^"

Na ja, besser spät, als nie.
Deine FF ist wirklich gut und ich werde sie auch weiterlesen. ^^
Verlass dich drauf.
Also dann, wir sehen uns beim nächsten Kappi!!!!
Bis dann
Ayako
Von:  Lioba
2008-01-06T17:53:00+00:00 06.01.2008 18:53
Servus, hab grad deine gesamte FF gelesen, ist ja wirklich klasse.
Freu mich schon auf das nächste Kap.
bis die Tage Lia
Von:  DarkEye
2008-01-06T15:06:02+00:00 06.01.2008 16:06
süss....
die beiden sind einfach knuffig
weiter so
dark
Von:  Susilein
2008-01-06T14:00:54+00:00 06.01.2008 15:00
hm, nicht schlecht^^
Wieso pennt Maria den ein, die wollte doch Infos Ö.Ö
*Lach* Ren lässt sich was von einem Mädchen sagen und dann SHO XDDD
Einfach geil, bin gespannt wie es weitegeht^^


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