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About our Way

NaruxHina
von

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Das Mädchen in der Schneekugel

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KYAAH!!! Und ich dachte, dass meine FF gelaufen wär!

*freudentränen heult* Mein Pc hatte irgendne Macke und ich konnt nicht mehr an meine FF’s ran..

Da wären ganze 8 teilweise fertiggeschriebene Kappis draufgegangen!!

*erleichtert ist*

*Pc knuddel*

DANKEEE *////////*
 

Jeahhaaaa^^ Vielen Dank für die vielen lieben Kommentare! 303!!!! T___T““ Ich danke euch!

^__^

Nunjaaaa.. die Spekulationen..

Zwei von euch waren nahe dran, gut gemacht!

*stolz ist*

Ihr müsstet eure beiden Ideen zusammenlegen, dann habt ihrs beinahe *//////*

aber ich glaub, jetzt isses zu spät, es kommt in diesem und im nächsten Kapitel ohnehin alles raus!

Also ich wünsch euch viel Spass beim lesen!
 

.. Sichtwechsel! Ich freue mich auf Rückmeldungen, denn ich will ein alter Fehler meines Stils beheben. Ich hoffe, ich schreibe alles verständlich.

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Entsetzt drehte ich mich zu ihr um. Doch da, wo sie liegen sollte, fand ich nur eine silberweisse Chakrakugel wieder, die sie schützend umgab und von der Aussenwelt abschnitt. Handelte es sich bei dieser Technik die sie da anwandte um eine Kaiten..? Das schoss mir in diesem Moment durch den Kopf, doch es ging nicht lange, als ich auch das ausschloss. Es musste sich um eine andere Technik handeln, den diese hatte ich noch nie gesehen. Mit hasserfüllten Augen sah ich diesem Hund hinterher, wie er Richtung Konoha davonrannte.

Dieser Elende!

Die Wut kroch wieder in mir hoch. Meine Fäuste bebten. Einen Moment lang fühlte ich mich in eine tiefschwarze, mörderische Welt des Hasses und Groll sinken. Er hatte das getan was absolut Tabu gewesen war. Er hatte es gewagt, sie anzurühren. Sie.

Er hatte es gewagt sie zu bedrängen und ihr wehzutun.

Ich hätte härter zuschlagen sollen.

Zögernd trat ich einige Schritte auf sie zu und verdeckte mein Gesicht mit dem Ärmel. Das Licht war unglaublich hell und blendete mich extrem.

„H-Hinata-chan??“, rief ich atemlos. Musste unsere erste Begegnung seit Wochen wirklich so ausfallen?

Hilflos stand ich ihr gegenüber, ohne die geringste Ahnung, wie ich sie da herausbekommen würde. Was ich jedoch gleich merkte war, dass sich diese Chakra anders anfühlte als die von Hinata-chan selber. Sie strahlte ein Unwohlsein aus, und selbst der Schein brannte auf meiner Haut. Diese Chakrakugel war eindeutig keine Technik von ihr, denn so eine üble Chakra, kannte ich nicht. Jedenfalls nicht von jemandem ausser mir.

Ich hob meine Arme schützend vor mein Gesicht um dem gleissenden Licht zu entgehen und schritt auf die Kugel zu. Seltsamerweise hatte es Kiba-kun zurück gestossen, doch ich fühlte mich eher, als würde ich davon angezogen werden.

„Hinata-chan!!“, rief ich erneut um vielleicht noch Kontakt mit ihr aufzunehmen, doch wieder bekam ich keine Antwort. Doch ich wusste dass sie da war. Denn ich konnte sie spüren. Ihren Atem, ihren Herzschlag. Ich hörte ihr Weinen, ihr Schluchzen und ihre Verzweiflung und Unsicherheit schienen auf mich überzugehen.

„Hilf mir!“

„Schütze mich!“

„Lass niemanden an mich heran!“
 

Ich kniff meine Augen zu, sie brannten unerträglich. Wie warm und hell es wohl im Innern dieser Kugel sein mochte? Die Kugel zog mich an sich, Schritt um Schritt wurden mir leichter. War es Hinata-chan die mich da rief?
 

„Schütze mich!“

„Lass niemanden an mich heran!“

„Nimm mich mit!“
 

Ich stoppte unmittelbar vor der Wand dieser Kugel, denn ich befürchtete, dass auch ich, wie erst Kiba, von ihr abgewehrt werden würde. Bei dem Gedanken an den Jüngsten des Inuzuka Clans wurde es mir wieder heiss und wüst um mein Herz und meine Gefühlswelt geriet wieder ins Wanken. Dieser elende Mistkerl! Schon befand ich mich wieder im inneren Streit und rang damit, ob ich ihn jetzt gleich umnieten soll, wenn er mit Tsunade-oma zurückkommt, oder dann, wenn das alles vorbei ist. Meine Finger verlangten nach Taten und am liebsten hätte ich ihn erwürgt! Kollege hin oder her!

Mein Herz krampfte sich zusammen, ich biss auf die Lippe. Dieses Gefühl.. Ich wollte es mir nicht eingestehen, aber dieses Gefühl dass ich da verspürte.. Es war Eifersucht. Gröbste Eifersucht. Und ich gab ihr keine Chance zu verebben.

Ich streckte meine Hände nach der Kugel aus, verlangte danach sie zu berühren, sie zu durchbrechen, mir einen Weg zu bahnen.

Der Schein war glühend heiss, doch als ich meine Hände auf die Kugel legte musste ich feststellen, dass sie ganz kühl und angenehm war, es fühlte sich an, wie Wasser...Oder Schnee. Sie stiess mich nicht weg, zog mich zu sich, ganz, ganz langsam.

„Hinata-chan?“, rief ich noch einmal, dieses Mal aber mit gedämpfter Stimme.
 


 

„Hinata-chan?“, rief jemand nach mir.. Die Stimme war sehr leise und schien von weit weg zu kommen, sie klang aber so vertraut.. Doch ich schaffte es nicht meinen Kopf zu heben. Er war bleischwer und blieb auf meinen Knien ruhen. Warum habe ich so überreagiert? Was ist geschehen? Wo bin ich überhaupt?

Weshalb habe ich nicht früher gehandelt?

Ich hatte Angst vor mir selbst. Auch wenn es ein Kuss gewesen war, ein Kuss war nicht viel. Es ist nichts unbedeutendes, aber gleich so auszuflippen?

Ich wusste nicht was los war, ich konnte es nicht kontrollieren! Und jetzt...? Und jetzt war er... ER etwa auch da...? Hatte er es gesehen?

Bitte nicht.

Bitte, bitte nicht!

Ich habe furchtbares zugelassen.
 

"Hinata-chan!", wiederholte der Junge erneut, ich wusste, auch wenn ich seine Stimme nicht gehört hätte, um seine Anwesenheit. Ich spürte dass er mir sehr nah war. Endlich.

Nach all dieser Zeit, eingeschlossen zu Hause, wo ich ihn immer nur durch Glaswände betrachten konnte. Nun war er da, stand nur einige Meter vor mir, doch ich konnte nichts unternehmen. Ich konnte weder meine Lippen bewegen, noch meinen Blick heben.

Heftige Schuldgefühle plagten mich und es ging nicht lange, bis ich nicht mehr wusste, ob ich an dem ganzen Desaster Schuld gewesen war, oder Kiba-kun. Mein Gefühl tendierte mehr auf mich.
 

Auf einmal verschwamm die Oberfläche der Kugel, sie zog Wellenkreise, als hätte man einen Stein in den See geworfen. Etwas hatte sich Zugang verschafft...?

Die Hände des Blonden durchdrangen mühelos die Kugel um mich herum, dann verschwanden sie wieder. Naruto-kun hatte sie herausgezogen, betrachtete sie schweigend. Es war nichts mit ihnen passiert, keine Verletzungen oder dergleichen. Anders als bei dem Hundejungen, wurde er nicht weggeschlagen. So hob er seine Hände erneut, legte sie auf die Kugel und sank mit ihnen ein. Erst die Hände, sein Gesicht, dann der ganze Oberkörper.

Die Hülle fühlte sich an wie Wasser, nur dass es halt.. irgendwie seltsam war. Er hatte die Augen geschlossen gehabt, erst als er merkte, dass er wieder an der Luft war, öffnete er sie schweigend. Sein Haar und seine Kleidung waren nass geworden, als wäre er in einen Tümpel gesprungen. Wasser rann ihm übers Gesicht. Mit einem recht überraschten Blick sah er auf mich herunter, konnte es kaum fassen, dass er es geschafft hatte.

Langsam machte er noch einen Schritt, um sein rechtes Bein endlich ins Innere der Kugel zu bringen. Sichtlich fasziniert, und wenn es auch nur einen Augenblick war, liess er seine Blicke umherstreifen. In der Kugel war es, ganz anders als draussen, merkwürdig kühl und dumpf. Es war dunkel und trostlos- und wenn er ehrlich war, hatte er mich noch nie mit so einer Gegend in Verbindung gebracht. Es kam ihm vor, als wäre es das erste Mal, dass er mich in der Dunkelheit sitzen sah, denn selbst die Höhle in der wir einst überdauert hatten, um uns vor dem Gewitter zu schützen, schien für ihn bei weitem nicht so dunkel und kalt gewesen zu sein, wie der Raum, der sich um mich herum geschaffen hatte. Er fühlte sich, als würde er in einer Schneekugel stehen, so eine Schneekugel, die man nur zu schütteln brauchte, um das Standbild eines Schneemanns in dichten Schnee zu hüllen. Er wusste nicht wie er auf diesen Vergleich kam.. aber er empfand sie als äusserst Passend...
 

Naruto-kun zog vorsichtig sein linkes Bein nach, sodass sein ganzer Körper nun innerhalb dieser Kugel war. Er stand nun beinahe aufrecht vor mir, doch ich wagte es nicht ihn anzusehen. Die Kugel war niedriger als gedacht, er musste sich ducken, um halbwegs Platz zu finden.

"H-hinata-chan.. Alles.. alles in Ordnung?", fragte er mich leise. Er hatte keine Ahnung, was er in so einem Fall sagen sollte, denn er hatte damit wirklich keine Erfahrung. Noch nie hatte er so eine Kugel gesehen, noch nie war er in Bedrängnis gekommen, jemandem in solchen Umständen zu helfen. Nie hatte ihm jemand gezeigt, wie man ein Mädchen trösten soll. Niemand hat ihm beigebracht, was man in solchen Notsituationen machen sollte! Und genau in diesem Moment musste er sich eingestehen, dass er auf Kiba-kun’s Hilfe angewiesen war, er war der einzige, der Tsunade-sama um Hilfe bitten konnte. Schon wieder schnürte es dem Jungen beinahe die Luft ab. Kaum lenkte er seine Gedanken Richtung Inuzuka, begann er wieder zu kochen. Seine Wut sass tief, sie blockierte ihm Buchstäblich die Fähigkeit, klaren Gedanken zu fassen.

Nervös blickte er nach allen Seiten und strengte seinen Kopf stark an, denn er hatte das Gefühl als würde ich von ihm irgendwelche grossen Reden und Aufpäppelungsversuche erwarten, weil ich schwieg. Wie tröstet man ein Mädchen?

Letztes Mal als ich geweint hatte, hatte er es auch irgendwie hinbekommen... Sollte er es genau so machen wie damals? Obwohl die Situation eine völlig andere ist...?

Vorsichtig kniete er sich zu mir und suchte verzweifelt nach den richtigen Worten. Er schwankte lange zwischen: "Keine Sorge, sobald ich Kiba sehe drehe ich ihm den Hals um!!" und "... Mein erster Kuss stammt von Sasuke. Das ist erst ein Grund zum Heulen.."

Doch er blieb ruhig. Wohl das erste Mal in seinem Leben entschloss er sich einfach zu schweigen und seine Kommentare sein zu lassen. Er hatte zu grosse Angst etwas falsches zu sagen und mich nur noch mehr zu verletzen.

"Hey.. Hinata-chan..", begann der nun recht verwirrte Junge mit einer nicht weniger zitternden Stimme. "Sag doch bitte etwas.."
 

Ich hatte nie wirklich irgendwelche Aufmunterungen erwartet, geschweige denn gebraucht, doch ich merkte, wie gut mir nur schon diese Worte taten. Nur dieses einfache „Sag doch bitte etwas..“ Löste in mir ein neues Gefühl aus. Für einen Moment vergass ich Kiba, ich vergass die Schmerzen in meiner Schulter.. Ich nahm nur noch ihn wahr. Und er war besorgt um mich.. Dieser Gedanke liess eine neue Kraft in mir erwachsen.

"Wir warten hier auf Tsunade-oma. Und.. dann bringe ich dich nach Hause"

Doch ehe der Blonde ausgesprochen hatte, korrigierte er seine Aussage aber gleich wieder. "Ich meine.. Da, wo du hin willst.."

Langsam hob ich meinen Kopf an. Ich wollte wirklich nicht nach Hause, aber es scheint so als müsse ich es tun. Wenn ich nicht gehen würde bekäme ich wieder Zoff, das konnte ich genau spüren. Ich hatte keine Lust mehr auf "Gefängnisaufenthalt". Es machte mich krank wenn ich noch länger in meinem Zimmer bleiben musste, ich hielt es nicht aus da..

"mhh..", zum ersten Mal öffnete ich meine Lippen. Es sollte bejahend zu seiner letzen Aussage sein. Ich will nicht nach Hause, wollte ich damit sagen, doch ich glaube, er verstand es sogar.

Doch als ich meinen Kopf anhob und endlich ein Lebenszeichen von mir gab, weiteten sich Naruto-kuns Augen, als hätte er gerade etwas sehr erstaunliches erblickt.

Oder war es einfach nur Freude? Pure Freude?

"Hinata-chan! Keine Sorge, ich passe jetzt auf.. Du hast einen waschechten Hokagen an deiner Seite!", kommentierte er sogleich und setzte sich schützend neben mich. Er erkundigte sich sehr zuvorkommend nach meinem Wohlergehen, doch ich schaffte es kaum ihm Antwort zu geben. Ich fühlte mich schwach, sehr schwach sogar. Doch den Blonden schien das nicht zu stören, weiter versuchte er mich irgendwie am Geschehen zu halten. Hatte er etwa Angst dass ich wieder ganz reglos wurde, so wie vorhin?

"Ich hab doch versprochen auf dich aufzupassen, vergiss mir das nicht!", meinte er auf einmal trotzend und legte mir fürsorglich eine Hand auf die Schulter. Sie fühlte sich seiner Meinung nach kühl an, so begann er sie mit seiner Handfläche sanft warm zu reiben und das wirkte wirklich. Denn nicht nur meine Schulter schien sich zu erwärmen, sondern mein ganzer Körper fühlte sich gleich wieder wohlig warm an. Ich spürte, wie es mir warm ums Herz wurde.. Und meine Wangen begannen wieder ihre Hauptbeschäftigung im Dauerröten aufzunehmen.

"Es wird alles gut. Warte nur, Tsunade-baa-chan kommt bestimmt gleich."
 

Meine Lippen zitterten. Ich wollte ihm etwas sagen, brachte jedoch kein Wort heraus. Ich wimmerte leise. In mir kochte eine grosse Angst, die beinahe in Panik überschwappte. Ich war unruhig, mein Herz schlug wie verrückt. Ich hatte das Gefühl als würde mir jeden Moment jemand mit einer Klinge in den Kopf fahren.

Meine Hände zitterten stark. Ich umschloss mit ihnen meine angezogenen Beine und krallte mich in ihnen fest.

Vorsichtig rieb er wieder über meine Schulter. Es fühlte sich angenehm an, doch je länger er es tat, desto mehr Angst bekam ich vor irgendetwas. Mein Herz raste, ich schwitzte stark, zitterte und fühlte mich irgendwie ausgetrocknet...

Mein Zustand entging dem Blonden nicht. Mit einem übelst besorgten Blick musterte er mich. Was konnte er bloss tun?

„Tsunade-sama kommt bald.. ganz bestimmt.“

Doch er selber begann ebenfalls bald zu zweifeln. Der Hokage brauchte viel zu lange! War Kiba-kun etwa nicht zu ihr geeilt? Vielleicht hatte er sich geschämt, vor dem was passiert war. Vielleicht wagte er es gar nicht ihr unter die Augen zu treten...?

Wenn das so war, dann würde Naruto-kun ganz bestimmt wieder ausrasten. Er würde Kiba-kun wohl windelweich schlagen, und nicht eher aufhören, bis ihn jemand zurückhielt. „Es kann nicht mehr lange dauern“, meinte er etwas ungeduldig. Seine Sorge liess er sich aber nicht anmerken. Innig hoffte er, dass die Frau endlich auftauchen würde. Seine Hand auf meiner Schulter verkrampfte sich leicht, obwohl er dies so gut wie möglich unterdrückte, merkte ich es sofort. Ich schrak auf, doch weniger wegen seiner Berührung sondern... sondern..

Auf einmal fühlte ich, wie sich das letzte gute Gefühl in meinem Bauch auf einen Schlag zurückzog. Mir wurde wieder schrecklich kalt...
 


 

Ich zog meine Hand wieder etwas zurück, das Mädchen zu meiner linken machte auf mich plötzlich einen verstörten Eindruck, noch schlimmer als vorhin. Ich wollte sie darauf ansprechen, sie beruhigen, irgendetwas!

Ihr Zittern wurde stärker, der Blick starr. Ihr rasselnd gehender Atem wurde zu einem schnellen Keuchen. Wie von Fieberschüben geschüttelt, presste sie sich klappernd an den Baum hinter ihr und versuchte sich irgendwo festzuhalten.

Panik.

Die pure Panik befiel mich. Hätte ich mich nicht zusammengenommen hätte ich sie wohl an ihren Schultern gepackt und geschüttelt. Doch ich hielt mich zurück, vielleicht weil ich nicht wusste was zu tun war, oder weil ich selber wie gelähmt war. In diesem Moment bündelten sich meine gesamten Gedanken, die an Inuzuka hatte ich sogar verdrängen können, an den Hokagen. Wenn ich Tsunade wirklich einmal brauchte.. DANN jetzt.

Hinata-chan krallte sich am Baum fest und versuchte zwischen all ihren Anfällen aufzustehen, ihre Knie zitterten jedoch so stark, dass sie es ohne meine Hilfe nicht schaffen konnte. Ich wollte aber eigentlich, dass sie sitzen blieb und sich ausruhte, sie sträubte sich aber und versuchte mit aller Kraft auf ihre Beine zu kommen, so dass ich sie widerwillig stützte. Hier brachte die beste Überzeugungsarbeit nichts mehr. Die Hyuugaerbin schien ihre Kraft zu überschätzen. In ihrem Zustand könnte sie höchstens einen Meter gehen bevor sie wieder zusammenklappte. Vorsichtig hielt ich sie an den Schultern fest, um ihr Halt zu geben. Als ich merkte, dass die Beine unter ihr nachgaben, änderte ich meinen Griff, legte meine Hände an ihre Hüfte und hob sie hoch. Ihre Augen hatte sie fest geschlossen, ich hatte das dumpfe Gefühl dass sie in mitten ihrer Krämpfe eingeschlafen war.
 

So stand ich nun da, mit allem Rat am Ende, und einem ziemlich hilflosen Gesichtsausdruck. Warum liess sich der Hokage so viel Zeit? Wieso??

Ich stapfte mit dem Mädchen durch die Dunkelheit, nicht lange. Nicht weit. Ich kam auch nicht vom Weg ab. Ich hatte Angst, die Alte verpassen zu können.
 

Ich schwitzte Blut und Angstschweiss. Komm endlich. KOMM! Der Wald schien sich zu drehen, bald hatte ich, trotz all meiner Bemühungen, die Orientierung verloren und genau so verloren wie ich nun im Wald stand, genau so fühlte ich mich auch.

Das Mädchen in meinen Armen zitterte immer heftiger, sie begann ihre Schulter zu umklammern, zusammengesunken, wie ein kleines Kind..

Und langsam wurde mir bewusst, dass das ganze Szenario hier.. nicht allein von Kiba stammte. Er allein, egal was er mit ihr angestellt hatte, war bestimmt nicht fähig, ihr so etwas anzutun.. Nicht in diesem Ausmass!
 

„Ganz ruhig.. Hinata-chan.. Tsunade wird bald da sein, hörst du?“

Ich konnte noch ein leichtes Nicken ihrerseits vernehmen, dann war es wieder still. Das einzige was erklang war das Rascheln der Blätter, ... und.. ein seltsames, ungewöhnliches Rauschen der Chakra, welches uns umgab.

In der Dunkelheit tapste ich weiter, die Sicht durch die Dunkelheit und der seltsamen Kugel beeinträchtigt, merkte ich nicht dass ich direkt auf einen kleinen Graben zu lief. Glücklicherweise konnte ich mich im letzten Moment, als mein Fuss abrutschte, zur Seite drehen und genau oberhalb des Abhangs festhalten. Ich fluchte wie verrückt, denn ich hatte wirklich besseres zu tun als mich mit den Böden in Konohas Wäldern abzugeben. Ich machte dort Stopp, weil ich wusste, dass es keinen Zweck hatte weiterzugehen, so legte ich das Mädchen auf den Boden und wartete.
 

„NARUTO?!! HINATA-CHAN!!? WO SEID IHR VERDAMMT??!!”

Ein Schrei gellte durch die Nacht. Eine vertraute Stimme, die sich gerade fürchterlich besorgt, und gleichzeitig stockwütend anhörte. Es war nicht die Stimme eines Dorfoberhauptes, welches irgendeinen Untertanen strafend anschrie, sondern eher die Stimme einer Mutter, die besorgt, auch verzweifelt nach ihrem Kind suchte. Oder bildete ich mir das nur ein? Irgendwie.. Klang die Stimme anders als sonst. Aber war das jetzt nicht egal?
 

„Tsunade-Oma!!! Schnell hier her!!“, schrie ich voller Panik, denn endlich war ich in der Lage etwas zu unternehmen, und ENLDICH war die Frau da! Ich brauchte mir also keine Sorgen mehr zu machen, sie würde das alles locker wieder hinbiegen können! So hoffte ich jedenfalls..

Vorsichtig hob ich die Hyuugaerbin wieder an und stand auf. Ihre Chakra umgab uns beide, milchig weiss und unruhig. Das Mädchen zuckte am ganzen Leib, immer stärker und stärker, die Hülle begann sich langsam aufzulösen.. verschwand allmählich, verlor ihre Form und strömte nach oben.. wie ein Wasserfall der seine Richtung geändert hatte. Das Chakra schien sich in der Baumkrone zu sammeln, direkt über uns. Ich starrte mit einem äusserst gehetzten Blick nach oben. WAS zum Geier ging jetzt vor sich??

„Naruto!! Leg sie schnell auf den Boden!! Keinen Körperkontakt mehr!!“, rief der Hokage atemlos, als sie unglaublich schnell auf uns zupreschte. Schnell gehorchte ich ihrem Befehl und liess sie wieder zu Boden gleiten, darauf trat ich einen Schritt zurück, ohne das Mädchen aus den Augen zu lassen.

Tsunade-sama kam neben mir zu stehen und formte mehrere Fingerzeichen. Dann schloss sie ihre Augen, liess ihre Finger im Tiger-Fingerzeichen stehen und wartete ab.

„Obaa-chan.. Was hat sie..?“, fragte ich unsicher. Tsunade-sama war in totaler Konzentration, so dass ich nicht dann in dem Moment nicht noch einmal zu fragen wagte. Langsam senkte sich die Chakramenge wieder nach unten, tiefer und tiefer, Hinata-chans Körper entgegen. Mein Atem stockte. „Was geschieht da?“, doch auch diese Frage blieb mir wieder unbeantwortet.

Ohne es zu wollen, kontrollieren zu können, richtete sich der Körper des Mädchens auf, dem Chakra entgegen. Der Anblick hatte etwas zauberhaftes an sich.. Als wäre das Mädchen... so etwas wie eine Fee..

Den Gedanken schlug ich aber schnell wieder aus dem Kopf. So öffnete ich erneut den Mund um Tsunade-sama mit einer Frage zu belasten.
 

„Still jetzt!“, zischte der Hokage mir zu. Ich schloss sogleich den Mund und beobachtete weiter, jede einzelne Bewegung der Grossmutter... ich prägte mir alles ein.

Die Chakra senkte sich noch weiter ab, langsam strömte sie in den Körper des beinahe reglosen Mädchens. Es war angenehm warm und ein vertrautes Gefühl machte sich in ihr breit. Als dann die ganze Chakra in ihr verschwunden war, kippte sie besinnungslos um ... Ich wollte eigentlich zu ihr stürzen und sie auffangen, doch die braunhaarige Frau hielt mich zurück. „Nicht berühren!“, rief sie und umschloss mein Handgelenk. Die Hyuugaerbin schlug hart am Boden auf, schien es aber nicht wirklich zu spüren. Die ganze Welt verschwamm vor ihr, ehe sie in einem Nichts versank. „Hinata-chan!“, rief ich noch, wollte meine Hand nach ihr ausstrecken, sie berühren. Auch diese wurde vom Hokagen zurückgehalten.

„Hinata-chan..“, murmelte ich leise und gedankenversunken, ehe ich mich zu ihr setzte, bedacht darauf, sie nicht anzurühren.

„Obaa-chan! Jetzt erklär mir erst mal was passiert ist!“, nun richtete ich erneut meine Worte an die fünfte Generation, in der Hoffnung, dass ich wenigstens JETZT eine verdammte Erklärung bekam!

„Das möchte ich dich fragen. Ihr scheint da mal wieder in Mist geraten zu sein..“, murmelte sie. Sie sprach in Mehrzahl, rechnete mich also zu Hinata-chan dazu. Sie wusste, dass ich eigentlich nicht Schuld daran gehabt hatte. Kiba-kun hatte sie schon informiert. „Mach dir keine Sorgen. Es wird schon wieder..“

Nun kniete sie sich auch auf den Boden und betrachtete das Mädchen eine Weile. „Wir haben jetzt genug Zeit. Gut, dass ihr beide so schnell gehandelt und mich gerufen habt. Es hätte schlimmer ausgehen können.“

Ich begann wieder vor Wut zu knurren. Wenn ich nur an diesen Kerl Namens KIBA dachte kam mir schon die dampfende Eiersauce hoch!

„Kiba dieser elende.. Wenn ich ihn erwische, erinnere mich dran, dass ich ihm kräftig in den Arsch trete!!“ In meiner Stimme hatte die Eifersucht ganz klar überhand gewonnen.

„Kiba hat nicht viel damit zu tun. Hinata-chan hat das selber zu verantworten.“, antwortete der Hokage leise und versuchte sich selber etwas zu beruhigen. Die ganze Aufregung bekam ihr nicht so gut, ihr Bauch grummelte schon die ganze Zeit so unruhig... Eine böse Vorahnung..?

„Wie?? Dieser Mistkerl hat sie geküsst!! “ Meine Worte waren wohl etwas laut und sichtlich schlecht gewählt. Ich war unglaublich wütend, das sah Tsunade-Oma schon mit Leichtigkeit dem Funkeln meiner Augen an. Tsunade-sama schmunzelte. „Eifersüchtig? Das Küssen hättest wohl lieber du übernommen, hn?“

Ich war überrumpelt. Treffer, versenkt.

„Wie...WAS??“, stotterte ich, konnte eine gewisse Röte kaum unterdrücken, fuchtelte wild mit den Armen herum und rief so was wie: „Keine Ahnung hast du!!“ und trat einige Meter zurück. Hatte DIE mich etwa durchschaut??

Nein! .. Das schaffte ich selber ja noch nicht mal- !

„Das war ein SCHERZ“, antwortete dann die Frau mit etwas misstrauischer Miene erlösend und musterte mich genau. ZU genau für meinen Geschmack. War das jetzt wieder ein Test gewesen oder was??

„W-Wusste ich doch!“, rief ich mit zugekniffenen Augen nun aus. Als hätte ich es nicht gewusst!! Diese Frau bringt mich noch auf die Palme!
 

„Es wird wohl Zeit, dich in die Sache einzuweihen. Kannst du stillsitzen und zuhören?“, begann Tsunade-sama mit entnervter Stimme. Sie hatte sich vorgenommen, es so simpel wie möglich zu erklären, dass es jeder Idiot kapieren würde. Für mich also genau richtig.. (-DONK-! =_= musste sein, gomen)

Ich nickte protestierend. „Klar kann ich das. Aber du willst das Mädchen nicht einfach so da liegen lassen?? Sie braucht Hilfe!“

Irgendwas gefiel mir an Tsunade-oma nicht. Sie war der Beste Arzt. Weshalb unternahm sie nichts um Hinata-chan zu helfen? Da hätte ICH selber noch besser helfen können als sie!

„Wer ist hier der Arzt, du oder ich?“, fuhr sie mich laut an. „Es bleibt uns nichts anderes übrig als zu warten, bis sie aufwacht! Und bis dahin wirst du ruhig sein und mir zuhören, klar?!“

Als ich dann entgegen jeder Warnung meine Jacke auszog und sie Hinata-chan dann auch noch über die Schultern legen wollte, platzte dem Hokagen beinahe der Kragen. „Fass sie nicht an!“, fauchte sie gereizt. „Du spielst mit ihrem Leben, also lass das sein!“

„Ich berühr sie schon nicht!“, fauchte ich zurück. Was quatschte die da von ‚mit ihrem Leben spielen’ wenn sie daneben erfrieren würde? Das Grossmütterchen rieb sich wieder über die Schläfe. Es schien nicht unbedingt ihr Tag zu sein.

In einem sicheren Abstand liess ich die Jacke über das Mädchen fallen, so dass sie wenigstens nicht zu frieren brauchte. Die Nächte waren noch etwas kühl, und ich wollte nicht, dass sie sich auf dem harten Boden eine Grippe oder so etwas zuzog, obwohl.. war das jetzt im Moment nicht ziemlich irrelevant? Schliesslich gab es grössere Wunden zu versorgen! Aber es lohnte sich auch nicht wirklich sich jetzt noch drüber Gedanken zu machen..
 

Nachdem ich trotzdem endlich mein Verlangen, Hinata-chan irgendwie vor der Kälte zu schützen, gestillt hatte, setzte ich mich wieder neben dem Hokagen auf den Boden und wartete darauf, dass sie irgendetwas von sich gab.

„Du bist einfach unmöglich! Tu nichts ohne meine Erlaubnis, verstanden??“ Fuhr sie mich schon wieder an. Wie nachtragend durfte man denn sein? Ich nickte bloss ruhig. Hatte keine Lust mehr, ihre Standpauken anzuhören.

Der Hokage klang wirklich sauer. Welchen Grund hatte sie dazu eigentlich? Nur weil ich ihr ab und an Fragen stellte und Hinata-chan eine Jacke umgelegt hatte. Wohl kaum. Wenn ich mir das so recht überlege.. Ich mag keine Frauen die wütend sind. Was schlimmeres kanns ja wohl nicht geben!

Okay, zugegeben. Ich selber war eigentlich vor Wut nicht mehr zu bremsen und versuchte verzweifelt mich zu beruhigen um die Sache mit Kiba zu vergessen. Doch immer wieder, wenn ich zu Hinata-chan sah, was ich im übrigen oft tat, stieg die Wut wieder in mir auf. Wie ein Monster, welches in meinem Kopf herumlungerte und immer wieder nach Rache schrie. Nervös zuckte ich mit den Beinen. Wo war dieser Mistkerl eigentlich? Hat er sich aus dem Staub gemacht dieser verdammte Feigling??? Ich knurrte leise.
 

„Hör zu. Hinata-chan braucht jetzt dringend Ruhe, also hör auf hier so eine Szene zu machen. Ich befürchte, dass ihr das Schlimmste noch bevorsteht.“

Wie aufs Stichwort hob ich meinen Kopf und blickte der Fünften fest in die Augen. „Was soll das heissen?“, fragte ich schnell und interessiert, überhörte mit Leichtigkeit vorhergehende Bemerkung. „.. Was.. passiert jetzt mit ihr?..“ In meiner Stimme lag wohl doch mehr Sorge als etwas anderes.
 

„Schwer zu erklären.. Ich werde dir die ganze Geschichte erläutern, wenn wir das alles hinter uns haben. Aber ich werde dir, bis es soweit ist, erklären was zu tun ist.“

Mit einer Hand deutete sie zu dem scheinbar friedlich schlummernden Mädchen. Sie hatte sich in die Jacke gekuschelt und sah für mich irgendwie friedlich aus, obwohl sich in ihrem Kopf wohl gerade schlimme und unangenehme Erinnerungen hocharbeiteten. Und wieder dachte ich an Kiba. Dieser verdammte Hund. Wieder schrie das Monster in meinem Kopf auf und grollte die gröbsten Eifersuchtsflüche.

„Sieh sie dir an. wenn alles gut verläuft wird Hinata-chan wieder die Hinata-chan von früher sein..“

„Von.. von früher?“, fragte ich verwirrt. In diesem Moment kam mir ein Bild in den Kopf geschossen, welches ich seit dem Gespräch mit Neji mit mir mittrug. Ein lachendes Mädchen auf einer Blumenwiese, ins Gras gebeugt, ein Mädchen, welches mit den Blumen sprach. „.. die Hinata-chan von früher..?“
 

„Es hat alles mit einem Siegel zu tun.. ich erkläre es später. Die Erscheinung die du vorhin gesehen hast, war ein Schutzmechanismus.. Diese Chakrakugel meine ich...

Ich nehme an, dass Kiba-kuns mehr oder weniger ernstzunehmenden Verletzungen von ihr herrührten. Habe ich recht?“.

Ich nickte schnell. Ich hatte nicht vor ihr zu sagen, dass die eine oder andere Beule auch von mir stammte. Als ich den Hund weggetreten hatte, hatte er sich schon einige Wunden zugezogen... Eigentlich.. geschah es ihm ganz recht!

„Nun, dieser Schutz wurde von ihrem Unterbewusstsein ausgelöst, und ist eigentlich.. praktisch undurchdringbar.. Es erstaunt mich, dass du durch ihn durchgekommen bist.. es schaffen nur wenige, aussergewöhnlich starke Leute.. Ich hätte es womöglich auch nicht geschafft!“

Gedankenverloren starrte ich zu Hinata-chan herüber. Nein, ich fühlte mich momentan nicht sonderlich stark.. Die Hülle hatte einfach nachgegeben, ich hatte keine Kraft ausüben müssen, hindurchzukommen... Vielleicht wollte Hinata-chan ja auch, dass ich.. da durch kam? „War wohl nur Glück“, murmelte ich etwas abwesend. Irgendwie gab mir das jetzt ziemlich zu denken. Was habe ich denn getan..?

Tsunade-sama musterte mich auf einmal etwas besorgt. „Jedenfalls, diese Chakra die wir gesehen haben, waren eigentlich so etwas wie Rückstände aus den letzten Jahren.. es bringt nicht viel, wenn ich es dir jetzt erkläre, später werden wir genug Zeit dazu haben. Ich habe dem Mädchen die Chakradrehung beigebracht und doch durfte sie es nie mehr anwenden, genau aus diesem Grund. Ihre Chakra hat sich böswillig verändert, was Shizune und ich schon länger vermutet hatten. Ihr Körper war nicht in der Lage, diese Chakra zu regulieren oder loszuwerden. So wurde sie immer weiter in ihrem Körper aufgestaut und behinderte sie selber. Schlechte Leistungen rührten mehrheitlich von daher..“

Gebannt hörte ich ihr zu und versuchte, so viele Informationen so gut wie möglich zu verarbeiten. Bis jetzt kam ich recht gut mit. Nur.. wie konnte sich Chakra böswillig verändern..? Ich hatte nie gelernt, dass Chakra so etwas gefährliches darstellen konnte, auch nicht, dass man es „falsch“ regulieren konnte. .. Oder hatte ich in dieser Stunde mal wieder nicht aufgepasst?

Hinter dem Buch geschlafen? Mich mit irgendwem unterhalten..? Hatte ich da etwa.. Geschwänzt?

Schliesslich stürzte ich wieder in ein tiefes, imaginäres Loch und tauchte erst wieder auf, als ich akzeptiert hatte, dass ich in der Schule einfach nur eine Null gewesen war.

Zurück in der Realität versuchte ich trotzdem, ihren Erklärungen wieder zu folgen und hörte, was meinen Verhältnissen zutage einem Wunder glich, aufmerksam zu.

Ich wusste nicht viel über Chakra, aber ich wusste, dass man es zu falschen Teilen schmieden konnte, was mir früher oft passierte. Aber.. so falsch, dass es gefährlich wird? Davon habe ich keine Ahnung gehabt.

„Es war nur eine Frage der Zeit, dass das passieren würde, also reg dich nicht auf. Ich hatte nur darauf gewartet, dass ein Ereignis sie so erschüttern würde, dass sie sich endlich von diesem Chakra trennen konnte. Darum haben wir uns auch Sorgen gemacht, dass das während ihrer ‚Gefangenschaft’ zu Hause passieren könnte. Dann wäre jede Hilfe zu spät gekommen. Hiashi hätte uns Ärzte nicht herangelassen..“
 

„Aber von dieser Chakra hat sie sich noch immer nicht gelöst.. Sie ist doch wieder in ihren Körper-..?

Tsunade-sama unterbrach mich geschickt um mich gleich vor Fehlern zu bewahren. „Natürlich ist sie das! Aber die Chakra war erst eingeschlossen.. in ihrer Schulter um genau zu sein. Jetzt kann sie wenigstens frei durch ihren Körper strömen, verstanden? ... Hättet ihr mich nicht so schnell gerufen, hätte es sie töten können.“, den letzten Satz liess sie beiläufig verstreichen, sie merkte gleich wie grosse Augen ich machte. „Sie hätte sterben können?? Wenn Kiba was damit zu tun hat, dann bring ich ihn um!“

Und schon wieder brachte ich seinen Namen mit Hinata-chans Zustand in Verbindung. Wenn ich ihn wiederseh.. dann.. dann.. würde mich niemand abhalten können, ihn mit eigenen Fäusten zu vermöbeln! Mein Zorn wurde aber sogleich wieder etwas beschwichtigt.

„Nein! Jetzt vergiss den doch nur mal eine Sekunde, ist ja nicht auszuhalten!! Es hat einen anderen Grund, also hör zu du Dummkopf und lerne etwas! Wenn das Chakra lange ferngeblieben wäre, hätte es sich mit der Zeit aufgelöst.. Und wenn diese hohe Menge an Chakra einfach aus unserem Körper fliesst, könnte es einen sogenannten Schock dritten Grades auslösen und damit ist nicht zu spassen. Die Menge hätte einfach von einer auf die andere Sekunde gefehlt. Vergleichbar, wie wenn sie vom fünften Stock aus in die Tiefe fallen würde. Meistens führt dieser Zustand zum Tod durch ersticken oder Herzstillstand. Such es dir aus.“

Mir blieb der Mund offen stehen. Diese Menge an Informationen musste ich erst verarbeiten. Aber die Hauptaussage ihres Satzes hatte mir völlig gereicht. Hinata-chan wäre gestorben. Zitternd wandte ich mich wieder ihr zu, der Gedanke, was hätte geschehen können liess eine gewisse Übelkeit in mir aufsteigen. Sie? TOT?

Das waren zwei Wörter, die ich mit allen nur erdenklichen Mitteln voneinander zu trennen versuchte. Diese zwei Wörter schlossen sich schon gegenseitig aus!

„A-aber jetzt ist sie in Sicherheit?“, ich erwartete eigentlich schon eine positive Antwort zu bekommen, doch die Stimme der Frau vermochte es mal wieder, mir jede Hoffnung zunichte zu machen. „Keineswegs. Es fängt alles erst an.“, ihre Antwort formte einen Symbolischen Steinklotz an einem Seil, der sich langsam um meinen Mut wickelte und ihn mit sich in die Tiefe zog. Ich schwitzte.

“Was.. Was können wir tun? Was kann ICH tun??“, ein Zittern in meiner Stimme liess sich nicht mehr verhindern.
 

„...die Frage ist.. können wir überhaupt etwas tun..?“, begann die Braunhaarige auf einmal Geheimnisvoll. Mein Herz machte gerade Bungeejumping in den Gartenteich um die Ecke vor Sorge. „Sag nicht, wir können nicht???“, rief ich aufgebracht.
 

„.. Es gibt nur eine Möglichkeit ihr zu helfen. Und das dürfte schmerzhaft werden...“
 

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So, das wars auch! Extra large als Entschuldigung!

Es tut mir Leid, dass ich euch so lange habe warten lassen!

Ich hatte Abschlussprüfungen, und bin danach in die Ferien gegangen. Ich hatte Stress und einige persönliche Probleme, auf die ich nicht weiter eingehen will, und ausserdem war mein Pc kaputt und das hat mir die letzte Schreiblust genommen.

Aber ich verspreche euch, dass die Uploads ab jetzt wieder etwas regelmässiger werden, obwohl ich momentan eigentlich keine Zeit habe um zu schreiben.. Ich geb mein Bestes!!

Und jeder eurer Kommentare motiviert mich noch mehr zum Schreiben! Vielen Dank.

Ich hoffe ihr bleibt trotz dieser langen Pause AOW treu! Ich versuche euch nicht mehr zu enttäuschen!
 

Na dann, ich wünsche euch schöne Ferien und einen guten Start ins neue Schul/Arbeitsjahr. Bis zum nächsten Mal!
 

Eure Hinata (wenn ihr viele Fehler seht.. Verzeiht mir! Ich bin Müde und will ins Bett ;_;" *auf die Uhrzeit deut* *fieps*)
 

PS: BITTE/BETTLE UM KOMMIS T___T““

Je mehr desto Besser.. Ich brauch in der letzten Zeit etwas Ansporn zu schreiben.. ^^° Es liegt an euch!

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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Von:  Rukia-sama
2009-03-22T09:13:54+00:00 22.03.2009 10:13
Es fängt erst an?
ES FÄNGT ERST AN?!
Hörmal, DAS war ja schon schlimm, wie kanns denn noch schlimmer kommen, verrat mir das mal, ist das überhaupt möglich ?!
OMG!!!
*panisch im kreis renn*
Von: abgemeldet
2008-01-03T13:46:35+00:00 03.01.2008 14:46
Oh NEIN!!! ó.ò Was passiert gerade mit meiner süßen,
kleinen lieben knuffigen... Hinata-chan??? *ganz be-
sorgt fragt* Wenn Kiba daran Schuld ist dann flipp
ich echt aus!!! Der währ dann echt dran!! ganz böses
Gesicht mach* Aba echt gut geschrieben^^ Gefällt mir!

cucu
Hinata-sama
Von: abgemeldet
2006-09-03T12:41:17+00:00 03.09.2006 14:41
Ok es kommt spät aber das kommi muss jetz sein !!!!!!!!!!!
Ich fleh dich an SCHREIB GANZ GANZ GANZ GGGGGGGAAAAANNNNNNZZZZZZ SCHNELL WEITER JAAAAAAA !!!!!!!
ich muss jetz einfach wissen was passiert das is ja so übelst geil !!!!!!!! ^_____________^
Das beste fand ich jetz wieder wo das gespräch mit Tsunade-sama war *lOOOOOOOOL* !!!!!!!
Sag mir bitte bescheid wenns weitergeht ja
war ein echt super kappi (hab auch die anderen gelesen sonst weis ich ja net um was es geht )!!!!!!!
*knuddel*
Anna14 ^^
Von: abgemeldet
2006-08-25T06:35:59+00:00 25.08.2006 08:35
OOOhhhhhhhh! Gott!
Bis du genial!!!!!!!!!!!!!
Ich versteh nicht warum ich erst jetzt deine FF gefunden hab, aber SIE IST SO GENIAL.
Es gefällt mir, dass Hinata nicht perfekt ist. Es gibt solche FF wo das Mädchen immer nur Perfekt ist. Schüchtern, schlau, lügt nie...ect
Nach einer Zeit nervt das auch, sie kriegt immer den geilsten Typen ab usw,

Eines muss ich noch loswerden: DU GEHÖRST VERKLOPFT!!!
einfach da aufzuhören
*dich böse anschau*

Kannst du mir bitte sagen wenns weiter geht, ja?
Ich wär echt glücklich

*in favo-liste aufnehm*

dein neuer Fan
nimi
Von: abgemeldet
2006-08-24T18:13:31+00:00 24.08.2006 20:13
*luft hol*
das ist eine echt ober super duper mega hammer geile FF!!!
echt jetzt!!
*knuddl*
das machst du super!
du schriebst so gut wie du zeichnest und du zeichnest hammer geil!!
*rumhüpf*
du bist einfach hammer (und jung......frau!!! XDD)!!!
*grinsl*
schreib weiter, ich will wissen wie es weiter geht und noch mehr spannende, lustige und romantische sachen lesen!!!
*umflausch*
einfach schreiben schreiben schreiben, einfach schreiben schreiben schreiben.....(sorry be grad ofem nemo tripp!!^^)
*knuddl*
machs wieter so!
Von: abgemeldet
2006-08-21T19:30:21+00:00 21.08.2006 21:30
OOh!!!!!!!!Suuuper kappi wie immer!!!!spannendste stelle und du hörst auf???
alles wieder spannend gemacht!hoffentlich verprügelt dann naruto kiba mal kräftig!(ne nur spass)
Wie kann naruto hinata nur helfen?hm...bin gespannt....helfen kann er sicher..vielleicht ist er sogar der einzige...aber vielleicht könnte neji auch helfen?hm....nja...jedenfalls danke das es soo lange war!hoff das du schnell schreibst...!bis dann alles gute!
*knuddel*vanyy
Von: abgemeldet
2006-08-21T11:38:42+00:00 21.08.2006 13:38
du bist echt gut in cliffhengern; weißt du das?! (-.-);
MUSST du immer an den spannensten stellen aufhören?! [;____;]
abba mal jetz ernst; suuuuuuper chapie! echt!!! bin gespannt wie ein flitzebogen auf das neue chapie....also: SCHREIB SCHNELL WEITER!!!

bussi bino-chan
Von:  Yosephia
2006-08-20T20:52:58+00:00 20.08.2006 22:52
das ist ja mal wieder voll das fiese Ende! Aber das kenne ich ja von dir *fg*
Ich bin ja jetzt echt gespannt, was getan werden muss, um Hinata zu helfen...
Schön weiter schreiben *leckerli in Form weiter Kapitel von Farunajakitsu unter die Nase hält* *eg*
Mata ne
Yo-chan
Von: abgemeldet
2006-08-20T19:04:37+00:00 20.08.2006 21:04
Die Geschichte ist bereits sackstark, aber du schafst es wirklich immer noch was besseres zu schreiben. Hut ab!
Von: abgemeldet
2006-08-20T14:21:48+00:00 20.08.2006 16:21
Ohhhh! O.O Ich glaubs nicht!! Es geht weita!!!! *freu*
War ein gutes Kappi! Und dieses mal kommt das nächste Kappi so schnell wie möglich, ja? Das war ja nic´ht zum aushalten -_-!! Freu mich aufs nächste!
LG
BlackSleepmouse


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