Kankuro, nie wieder Horrorfilme ! …. Ich schreib schon mal die Einladungen.
So Da isses Kappi 20 *freu*
ich hab mein selbst gestecktes Ziel erreicht
diese FF mindestens 20 kappis lang zu machen
und wenn ich erlich binn weis ich net wie viele es noch werden
das wird die Zeit zeigen und ich setzt mich auch gleich daran
Kappi 21 zu schreiben nur hab ich dafür noch net so wirklich viele Ideen
aber nyuu ich denke länger als ne Woche wird es hoffentlich net dauern
also ich wünsch euch allen viel spaß
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Es war spät abends ins Suna, die meisten Lichter waren erloschen und nur wenige Leute waren noch auf den Straßen unterwegs. Die Häuser in den Wohngegenden schimmerten, im schwachen Licht der Straßenlaternen, in einem smaragdfarbenen Grün. Ein sanfter Wind lag auf dem Dorf und zu den wenigen Menschen die noch unterwegs waren gehörten auch zwei Ninja. Es waren Gaara und Kankuro die auf dem Weg nach hause waren, und dazu einen kleinen Spaziergang durch das Dorf gemacht hatten. In dieser sternenklaren und für Sunas Verhältnisse recht kühlen Nacht war so ein Spaziergang eine willkommene Abwechslung von den Strapazen die man als Kazekage so hatte. Die beiden hatten diese Zeit aber auch dazu genutzt um noch einige Details für die anstehende Überraschungsfeier für Baki’s Geburtstag zu bereden. Erstaunlicher weise war es die Idee von Gaara gewesen eine Überraschungsparty für ihren Ex-Sensei zu geben. Kankuro hatte damals seinen Ohren nicht trauen wollen. Um genau zu sein hatte er Gaara gepackt, durchgeschüttelt wie einen Sack Kartoffeln und verlang das wer immer das auch sei, er sofort seinen Bruder wieder Frei geben sollte. Gaara musste ihn erst mit seinem Sand einschließen und drohen in zu zerquetschen damit Kankuro ihm glaubte das er wirklich sein Bruder Gaara sei.
Nun jedoch konnten beide es nicht erwarten nach hause zu kommen. Zwar würde das Abendessen schon kalt sein, aber wie sie ihre Schwester kannten hatte Temari mit Sicherheit etwas für sie zurückgestellt das sie sich nur warm machen mussten oder auch kalt essen konnten. Jedoch war es verwunderlich das noch einige Lichter im Haus brannten. Dennoch dachten sich die beiden Brüder nicht weiter etwas dabei, vielleicht hatten sie ja nur aus versehen das Licht in der Küche angelassen. Das Licht bei Temari im Zimmer brannte auch nur weil sie noch ein Buch las. Zumindest war das für die beiden die logischste Erklärung dafür dass zu dieser späten Stunde noch Licht an war.
Zumindest dachten sie das bis sie die Küche betraten und das mittlere Chaos sahen das dort herrschte. Denn für die normalen Verhältnisse die sonst in der Küche herrschten waren die insgesamt 9 leeren Flaschen Sake, die in der Küche verteilt waren, ein echtes Chaos. Ungläubig standen die beiden Brüder im Eingangsbereich der Küche. Gaara sah man zwar an das er überrascht war, war er es doch genauso gewohnt wie Kankuro, das Temari die Küche sonst sauber hielt. Doch sonst machte er den selben kühlen und überlegten Eindruck wie immer. Kankuro hingegen stand der Mund offen. Nicht nur das er Stunden gebraucht hatte den Sake zu kaufen, nein, er war außerdem ziemlich teuer gewesen. Und er fragte sich jetzt natürlich wer die neun Flaschen ausgetrunken hatte. Kurz tauschten sie fragende Blicke aus, denn auch Gaara war sich alles andere als sicher wer den Sake getrunken hatte. Während Kankuro die leeren Flaschen einsammelte sah Gaara sich etwas um, und erst jetzt bemerkte er die beiden Krücken die hinter der Küchentür lagen. Mit hochgezogener Augenbraue schaute er zu Kankuro, welchem er kurz zunickte und dabei auf die Krücken deutete.
„Es sieht ganz so aus als hätte Nara den Sake getrunken. ... und ich würde mich nicht mal wundern, wenn Temari auch was damit zu tun hat.“ Sagte er total ruhig als ob es total unwichtig und normal währe. Kankuro hingegen sah doch ziemlich mürrisch zu den Krücken als er die letzte Flasche zurück in die Kiste stellte.
„Du könntest Recht haben … aber eigentlich passt das nicht zu denen. Nara ist so alt wie du. Der darf so was noch gar nicht trinken … und Temari mag keinen Sake. Das einzige Mal das sie an Sake genippt hat ist ihr gar nicht bekommen und sie hat ihn sofort wieder ausgespuckt.“ Seufzend schüttelte er den Kopf, sah Gaara fragend an, dieser hingegen verschränkte die Arme vor der Brust und ging die Treppe hinauf.
„Die einzige andere Möglichkeit ist das jemand eingebrochen ist und Nara entführt hat. Aber bevor wir daran denken sollten wir mal in Temari’s Zimmer schauen.“ Kankuro folgte ihm so schnell es ging zum Zimmer von Temari. Da dort ja noch immer Licht brannte, war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie dort Hinweise finden würden. Als Gaara jedoch die Tür öffnete, blieb er direkt stehen, wodurch Kankuro in ihn hinein lief und ihn verdutzt ansah. Immerhin hatte Gaara in seinem ganzen Leben noch nie so reagiert, für Kankuro sah es sogar beinahe so aus als währe er geschockt. Und wenn Gaara geschockt aussah musste wirklich etwas Extremes vorgefallen sein. Und genau diese Erkenntnis war es, die Kankuro glauben lies das jemand Temari etwas angetan hätte. Auch wenn er noch nicht gesehen hatte was denn nun in dem Zimmer war das Gaara so erstarren lies, so malte er sich in seinem Kopf doch schon die schlimmsten Dinge aus. Seine einzige Schwester brutal zu Tode gefoltert, Hingerichtet in ihrem eigenen Zimmer, aufgeschlitzt und mit ihrem eigenen Blut übergossen. Oder noch viel schlimmer. Von einer Gruppe Perverser mehrmals vergewaltigt und erdrosselt. Dem entsprechend fiel auch seine Reaktion aus. Ein wutentbrannter Blick, nervöses zittern der Augenbrauen und krampfhaftes ballen der Fäuste, dazu seine Stimme wesentlich lauter als gewohnt, gepaart mit einem Schuss Panik und Verzweifelung.
„Wenn ich diese verdammten Hurensöhne erwische bring ich sie einen nach dem andern langsam und qualvoll um. Das werden sie bezahlen sie werden sich wünschen sofort tot umzufallen.“ Schon wollte er an Gaara vorbei in das Zimmer rennen um seiner vermutlich schon geschändeten und längst toten Schwester zu helfen, falls es noch etwas zu helfen gab. Doch Gaara hielt ihn zurück, seine Stimme wieder ruhig und kalt, aber auch klar und verständlich.
„Beruhig dich Kankuro … niemand hat Temari etwas getan … zumindest nicht gegen ihren willen.“ Wutentbrannt blieb Kankuro stehen, wagte nicht auf das vermeidliche Bild des Grauens zu sehen, und starrte stattdessen den Arm seines jüngeren Bruders an. Ehe dieser ihm deutlich zu verstehen gab das er endlich aufschauen und sich selbst davon überzeugen sollte, das mit seiner Schwester alles in bester Ordnung sei.
//Ich hätte nicht gedacht das er sich solche sorgen um unsere Schwester macht … gerade wo sie sich sonst nur streiten und er den Eindruck macht das sie ihm noch mehr egal ist als mir früher.// Tief in seinen Gedanken, über das doch erstaunliche verhalten seines Bruders, lies er den Arm sinken und gewährte Kankuro somit zutritt zum Zimmer ihrer Schwester. Kankuro musste erst zwei Schritte in selbiges tun um zu erkennen warum Gaara wie angewurzelt stehen geblieben war, und weshalb er schon fast geschockt wirkte, auch wenn davon nun nichts mehr zu sehen war. Und es würde auch niemand erfahren, dass er für den Bruchteil einer Sekunde wirklich geschockt war. Immerhin war er Gaara und er hatte einen Ruf zu verlieren.
Kankuro hingegen brach kalter Schweiß aus als er das Bild vor ihm sah, er war nicht einfach nur geschockt, er war kurz davor in Ohnmacht zu fallen. Ungläubig waren seine Augen geweitet und sein Mund aufgerissen. Hätte ihm nicht vor purem Entsetzten die Stimme versagt, hätte er einen Schrei ausgestoßen den man noch bis nach Konoha gehört hätte. Nie, nicht einmal in seinen schlimmsten Alpträumen hatte er ein so erschreckendes Bild gesehen. So grausam und abstoßend, so absolut niederschmetternd. Denn was er dort erblickte war etwas was er nie akzeptieren konnte, etwas wo er sich selbst noch einredete das er sich das nur einbildete, das es eine Illusion sein musste, eine Genjutsu oder schlicht und einfach ein Traum. Zwar war er nicht der älteste doch war Temari ja seine einzige Schwester. Und auch wenn er es niemals zugeben würde, da sie und Gaara seine einzige Familie waren hatte er einen Beschützerinstinkt entwickelt, als währe Temari seine 10 Jahre jüngere Schwester.
Um genau zu sein war er nämlich der Grund weshalb sich viele Jungs früher nicht getraut hatten Temari nach einem Date zu fragen. Er hatte nämlich damals in der Akademie ohne Temari’s Wissen eine Regel aufgestellt. Und die Regel besagte wer immer mit Temari ausgehen will, muss erst ihn und Gaara im Kampf besiegen. Ok Kankuro zu schlagen hätten sich manche sogar noch zugetraut aber Gaara, nein danke, dann doch lieber andere Mädchen ausführen. Für Kankuro war schlicht und ergreifen keiner gut genug für seine Schwester, die sich trotzt all der Streits immer wie eine Mutter um ihn gekümmert hatte. Keiner durfte sie anfassen, und deswegen war er auch froh dass sie eigentlich alle von sich aus abwies, so brauchte er nicht zeigen wie besorgt er eigentlich immer um sie gewesen war.
Erst nach Minuten hatte er sich wieder unter Kontrolle, aber das erste was er tat zeugte eher vom Gegenteil, denn er schrie in einer Lautstärke dass es in ganz Suna zu hören war, und jeden aufweckte der bereits am schlafen war. Außer zwei betrunkenen Shinobi.
„NARA DU ELENDER BASDART WAS MACHST DU DA MIT MEINER SCHWESTER ?!?!?!?!?!?!?!?!?!?“ Schnaubend und keuchend rang er nach Atem, wenn Gaara nicht gewesen währe hätte er sogar am liebsten auf der Stelle Shikamaru in der Luft so in Stücke zerrissen, das nicht einmal seine eigene Mutter ihn wieder erkannt hätte.
Shikamaru aber lag nur mit einem halb angewinkelten Bein und ausgestreckten Armen unter der Decke, diese verdeckte nicht mehr als seine Lenden, die Oberschenkel und einen Teil seines Bauches. Und eng an ihn gekuschelt lag Temari, ebenso friedlich schlafend wie Shikamaru. sie war zwar deutlich mehr bedeckt als Shikamaru, doch da die träger ihres BH’s nach unten gerutscht waren sah es sowohl für Kankuro als auch für Gaara so als währe sie nackt. Das in Kombination mit einem Shikamaru der dort in doch recht eindeutiger Pose lag und ein Grinsen im Gesicht hatte, als währe er gerade im Himmel gewesen, ließ für die beiden Brüder nur einen Schluss zu. Temari und Shikamaru mussten miteinander geschlafen haben.
Gaara nahm nun seinen älteren Bruder recht behutsam und schob ihn wieder aus dem Zimmer. Kankuro brauchte dringend eine Wagenladung Beruhigungstabletten, und vor allem musste er weck von Temari und Shikamaru damit er nicht noch völlig durchdrehte. Zitternd lies er sich deswegen von Gaara in sein Zimmer bringen. Kopfschüttelnd und die Hände verzweifelt vor sich ausgestreckt redete er eher zu sich selbst als zu Gaara, als dieser ihn sich auf sein Bett setzten lies.
„Ich habe gedacht sie sei entführt, gefoltert oder aufgeschlitzt worden …. Und, und jetzt … jetzt liegt sie da. Total nackt mit Nara, und hat sich von ihm das Hirn rausvögeln lassen.“ Zitternd saß er da, war total fertig mit den Nerven. Gaara ging lediglich zur Zimmertür und wollte das Licht ausmachen doch schaute er seinen Bruder noch einmal strafend an, als wolle er ihn ausschimpfen.
„Kankuro, nie wieder Horrorfilme ! … Ich schreib schon mal die Einladungen.“ Sagte er als er endgültig aus dem Zimmer treten wollte doch hielt er noch einmal inne als Kankuro ihn verwirrt fragte.
„Aber wie kannst du jetzt an die Geburtstagsfeier von Baki denken?“ Gaara seufzte nur und schüttelte den Kopf, als er das Licht ausmachte und das Zimmer verlies.
„Doch nicht die Einladungen für den Geburtstag du Idiot. … Ich meine die Einladungen für Temari’s Verlobung.“ Und wie auf Kommando schloss sich die Tür hinter ihm, alle Lichter im Hause verloschen, und Kankuro brach nach kurzem zucken der linken Augenbraue wirklich ohnmächtig zusammen.
Ende Kapitel 20.
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so ich hoffe mal es hat euch genauso gefallen es zu lesen
wie es mir spaß gemacht hat es zu schreiben
ich danke dann auch mal meinen fleißigen Kommi schreibern
und hoffe das ich auch diesmal wieder ein paar bekommen werde
MFG Shika
