Zum Inhalt der Seite

If I had never known you... and you had never told me the truth...

...wäre dann alles vorbei gewesen??
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Auf heitere Zusammenarbeit!

So~

ein liebes Hallo erstmal!!

Dann meld ich mich also (hoffentlich noch) pünktlich zurück, mit dem dritten chap!!
 

@Kiana: Ui~ das mit Kazuha... keine Sorge, kommt noch!! XD Na ja, und diese kleinen Flirtversuche... es wird noch schlimmer!! Aber unser guter Heiji wird mal wieder nicht merken, um was es dem Mädchen geht. Blind wie eh und je, sag ich nur!! Eigentlich darf ich jetzt dazu nicht viel mehr sagen... da müsste ich ja eine Spoiler-Warnung geben ^.~

Öhm, mit OOC meint ich nur, dass es sein kann, dass sich Heiji mal n bissl daneben benimmt^^ natürlich unbeabsichtigt! Sollte das der Fall sein: Bitte um ein Bescheid! *gg*
 

@sami52: Oki... dann ein großes ARIGATÔ auch an dich... (hehe)
 


 


 

Chapter 3: Auf heitere Zusammenarbeit!
 

"Na, ist doch ganz klar! Heiji übernachtet natürlich mit hier!" Dieser Satz hatte bei Kogorô und Heiji ein überraschtes "WAS?" ausgelöst. Und eigentlich war ja auch nur übernachten gemeint und nicht gleich wohnen. Doch Minami hatte mit wortwörtlich schlagkräftigen Argumenten darauf bestanden, dass Heiji ebenfalls bis auf Weiteres bleibt. Und nachdem Kogorôs Schreibtisch so einige Wunden abbekommen hatte und sie drohte, das Gleiche mit ihm anzustellen, ließ er sich breitschlagen und hatte nun einen weiteren Mitbewohner in seiner Detektei. Selbst wenn Heiji irgendetwas dagegen einzuwenden gehabt hätte, so hätte er gegen Minamis Worten lieber nichts gesagt. Auch wenn er sie nicht so gut kannte, reichte das, was er gesehen, hatte völlig.
 

So war inzwischen eine gesamte Woche vergangen, der Montag war nur noch vierundzwanzig Stunden entfernt und damit auch die Penne für Ran und Conan.

Was stellte man also mit einem friedlichen Sonntag an? Oder besser: Was stellte man sich darunter vor? Ausschlafen, Frühstück, ein Bierchen, die Wiederholung von Yôko Okinos Konzert sehen? Das waren wohl die Vorstellung von Onkelchen. Aber wie es nun mal sein musste, kam es natürlich gaaaanz anders:

Es lief eigentlich relativ gut; Kogorô saß mit der Zeitung und einer Tasse Kaffee in der Hand am Frühstückstisch, den Ran gedeckt hatte, hörte ein wenig der Musik aus dem Radio zu und freute sich über diese wunderbare Stille, die in dieser Wohnung herrschte. Dann allerdings kam Minami und setzte sich zu ihm an den Tisch. Sie gab ein "Ohayô!" von sich, während sie auf ihr Brötchen kaute, dass sie in Windeseile aufgeschnitten und mit Marmelade beschmiert hatte. Dieses leckere Etwas war in weniger als drei Minuten verschwunden, genau wie sie selbst, hatte Teller und Tasse in den Abwasch gestellt und war ins Bad geeilt. Dabei wurde noch Conan rausgeschubst, der sich gerade gemütlich die Zähne putzen wollte.

"Was ist denn in die gefahren?", fragte er sich laut.

"Sie will heute Shoppen gehen!", beantwortete Heiji grummelnd seine Frage und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

"Und mit wem?"

"Na mit dir, Ran Onkelchen und mir!" Darauf sagte Conan nichts mehr. Das hatte ihm noch gefehlt. Shoppen gehen. Mit Minami. Wenn er nur ans Einkaufen mit Ran dachte, bekam er Magenschmerzen. Nur das Minami bestimmt noch um einiges schlimmer war, wenn er dieser morgendlichen Hektik von ihr Beachtung schenkte. "Du siehst irgendwie ziemlich fertig aus!", kommentierte er Heijis verknufftes Gesicht.

"Ich bin's!", gähnte sein Kumpel zurück. "Ich geb dir 'nen Tipp: Fang' keine Diskussionen mit ihr an!!"
 

-------à Flashback: zehn Stunden zuvor - nachts
 

"Wieso biste eigentlich so gut gelaunt?", fragte Heiji und musste sich ein Grinsen verkneifen, als Minami sich auf die andere Seite des Bettes legte.

"Gaaaaanz einfach: Morgen wird's ein richtig lustiger Tag!!", antwortete sie lachend.

"Kannste auf einmal Hellsehen oder was?"

"Blödsinn! Morgen ist Shopping angesagt!! Und zwar in Shibuya und in Harajuku!!"

"Viel Spaß!" Damit drehte Heiji ihr den Rücken zu und zog sich die Decke zu den Ohren.

"Was soll das denn heißen??"

"Wie ich's sagte: Viel Spaß!!"

"Na, ich dachte eigentlich schon, dass wir alle zusammen losziehen!", meinte sie die Arme verschränkend.

"Sag mal, haste 'n Rad ab?? Ich geh doch nicht mit dir und Ran shoppen!!", saß er wieder aufrecht im Bett.

"Warum nicht?"

"Weil ich dann für euch sowieso nur den Packesel spielen darf! Außerdem hab' ich keinen Bock irgendwelche Läden abzuklappern!"

"Tja, das nennt man dann wohl Pech!", grinste Minami noch breiter. "Keine Wiederrede, du kommst mit!"

"Vergiss es!"

Nein, das würde er sich garantiert nicht antun! Nur ein Wort: Kazuha. Und das Shoppen hatte eine neue Definition bekommen...

"Heiji, ich will nur was mit euch zusammen unternehmen! Mehr nicht!!"

"Und ich will meine Ruhe!"

"Dann stoßen unsere Meinungen leider aufeinander!"

"Ganz genau!"

Kaum hatte er das gesagt, hatte sie schon ihr Kissen genommen und es ihm ins Gesicht geworfen.

"Du-kommst-mit!", wiederholte sie und betonte dabei jedes einzelne Wort.

"Und was machste, wenn ich's nich' tu?"

"Ach, wie wär's mit: Tod durch Ersticken??"

"Du kleine Schlange!"

"Danke, nehme ich gerne entgegen! Gute Nacht!!" Das Licht wurde ausgeknipst und Heiji durfte mit einer weiteren Beule am Kopf einschlafen, die prompt nach dem Knips folgte.
 

ß------- Flashback Ende
 

"A-ja!", machte Conan nur und stellte sich die Szene lebhaft vor.

"Nun kommt endlich!", rief auf einmal Minami und er Alptraum begann.
 

Was war also schlimmer?

Sich drei Stunden lang von Onkelchen Kopfnüsse geben lassen oder Shopping? Eindeutig Letzteres!

Jetzt waren sie schon seit Stunden unterwegs und immer noch kein Ende in Sicht. Noch dazu kam, dass sich das Alles noch extremisierte, da Ran natürlich auch begeistert im Shoppingfieber war und sich blendend mit Minami verstand. Die beiden Mädchen waren mit ihren Männern in einem Modegeschäft, sodass diese ihnen zusehen durften wie sie sich vergnügten.

"Mausebein, hast du nicht mal genug? Ich würde noch gerne das Sonntagskonzert von Yôko sehen...", quengelte ihr Vater und versuchte mit Mühe, die vielen Tüten zu halten, die ihm seine Tochter in die Arme geworfen hatte.

"Auch wenn ich es nich' gerne sage, aber Onkelchen hat recht! Das wird selbst mir langsam zu viel und ich bin gut 30 Jahre jünger!", stimmte ihm Heiji zu, der ein weiteres ergattertes Top von Minami auffing. (böser Blick von Kogorô folgte)

"Mann, ihr werdet doch wohl mal ein paar Sachen tragen können, oder etwa nicht?", sagte Conan und ging an den beiden vorbei. Dabei stolperte er urplötzlich und das lag nicht daran, dass er irgendeinen Gehfehler entwickelt hatte. Mit vernichtenden Blick sah er zu Heiji auf, der ihn nur angrinste ("Sorry, kleine Balanceschwierigkeiten!").

"Ach Jungs, nun kommt schon! Wenn es um Leichen und sonstiges geht, dann seid ihr doch auch nicht so zimperlich, hm?", meinte Minami und kam aus der Umkleide. Sie betrachtete sich im Spiegel. "Was sagst du dazu?" Sie sah Heiji mit einem Blick an, der soviel bedeutete wie "Ein falsches Wort und du erlebst heute die Horror-Nacht deines Lebens!".

Heiji schaute sie prüfend von oben bis unten an. "Also", begann er schließlich. "Der Rock steht dir gut, und das Oberteil... vielleicht etwas zu... einladend?!" Minami sah an sich herunter und blickte dann Richtung Männerkleidung, wo schon zwei Typen vielversprechend pfiffen. "Okay, beim Letzteren geb' ich dir Recht, aber meinst du nicht, dass er Rock irgendwie dick macht?" Sie schaute skeptisch zu ihm.

"Klar, natürlich!"

"Obwohl, er hat eine hübsche Musterung!"

"Stimmt!"

"Doch das Blau ist ein bisschen knallig."

"Hast recht!"

"Heiji?"

"Ja?"

"Wieso gebt ihr Männer nie eine klare Auskunft?" Minami ging wieder in die Umkleidekabine. Heiji seufzte und ließ sich auf einen rollbaren Hocker nieder, der ganz in der Nähe stand (* so einer, wie die Verkäuferinnen ihn bei weit oben stehenden Waren benutzen*).

,Jetz' fehlt nur noch Kazu und das Chaos is' perfekt!'
 

Trotz allem hatten es die drei Männer geschafft, die Mädels wieder auf den Boden der Realität zurückzuholen, lässt doch ein leerer Geldbeutel Bände sprechen. Zu Hause angekommen, machten sich Ran und Minami an das Abendessen. Der Rest setzte sich auf die Couch und atmete aus. Ein stressiger Tag zu Ende, ein erholsamer Abend würde beginnen. Einfach nur Ruhe, das war alles was sie wollten. Jedoch kam es dazu mal wieder nicht, denn Ran schrie schon durch die gesamte Detektei:

"WAS FÄLLT DIR EIN MIR SOETWAS ZU UNTERSTELLEN?" Sie kam aus der Küche ins Wohnzimmer und schmiss das Handtuch unbeabsichtigt genau in Conans Gesicht.

"Ich meine doch nur, dass er sich ziemlich an dich ran geschmissen hat!"

"Und obendrein behaupten, wir hätten was miteinander getrieben!" Ran war außer sich und es war ihr auch egal, ob sie Zuhörer hatte oder nicht.

"Das habe ich nicht gesagt!!"

"Nein, aber gedacht! Gib's doch zu!"

"Ich geb' gar nichts zu, weil ich nichts zuzugeben habe. Und wenn ich nichts zuzugeben habe, kann ich auch nicht gestehen! Außerdem versteh ich nicht, was so schlimm daran ist; das mit Shinichi!" Minami kam nun ebenfalls ins Wohnzimmer und warf die Topflappen zu Heiji.

"Was zwischen mir und Shinichi ist, das geht dich überhaupt nichts an! Und übrigens: Ich möchte nicht wissen, was ihr nachts so macht!" Aus Rans Gesicht war alle Verlegenheit gewichen und es zeigte nur noch Wut.

"Wir machen nichts zusammen! Und warum reagierst du bloß immer so gereizt auf das Thema Shinichi?" Stille trat ein. Conan und Heiji hatten sich diesen Streit angehört und waren doch etwas rot geworden um nicht zu sagen knallrot.

"Äh, Mädels, ich will ja euren Streit ungern unterbrechen, aber es riecht hier etwas verbrannt!", wies Kogorô Ran und Minami auf die Rauchwolke hin, die aus der Küche kam. Augenblicklich war die Zankerei vergessen und beide rannten kreischend dort hin.

"Wieso müssen Aufläufe immer so stinken?", fragte sich Minami und hustete.

"Weil sie dich erinnern wollen, dass du sie vergessen hast?" Gemeinsam holten sie den verbrannten Auflauf heraus.

"Das war's dann wohl!" Minami roch kurz an das, was einmal so etwas wie Gratin darstellen sollte und zog die Nase kraus. "Good bye!" Augenblicklich landete das Etwas in den Mülleimer für Essensreste.

"Was machen wir nun?"

Sie sah Ran hilflos an.

"Pizza bestellen?"

"Gute Idee!" Ran griff zum Telefon und bestellte die Pizzen. Fünfzehn Minuten später wurden sie von einem Lieferant gebracht. Minami, Ran, Kogorô, Heiji und Conan machten sich über das Notessen her, nebenbei lief der Fernseher. Nachdem sie fertig waren verabschiedete sich Heiji und ging in das Gästezimmer.

"Du, Ran?", fing Minami an.

"Ja?"

"Tut mir leid wegen vorhin. Ich wollte mich nicht in dein Leben einmischen!"

"Schon vergessen!", meinte Ran und lächelte sie an.

"Wirklich?" Minami war etwas skeptisch. So sehr wie Ran sich aufgeregt hatte... sollte jetzt wieder alles in Ordnung sein?

"Ja, ehrlich!"

"Dann bin ich ja beruhigt!" Einen Erleichterungsseufzer ausstoßend, ging Minami ins Bad und machte sich zum Schlafengehen fertig. Kogorô hatte morgen einen Termin mit einen Klienten und hatte widerwillig nachgegeben, dass sie mitarbeiten durfte.
 

Leise schlich sie sich in das Zimmer. Sie blickte auf das Bett in dem Heiji lag.

,Wahrscheinlich schläft er schon!', dachte sie sich und legte sich ebenfalls hinein. Zwar fanden es die beiden nicht gerade überragend, dass sie in einem Bett schlafen mussten, aber...

Minami stützte sich auf ihren rechten Ellbogen auf um in Heijis Gesicht zu blicken. Trotz der Dunkelheit, konnte sie ihn ganz genau erkennen. Auf einmal erwischte sie sich dabei, wie sie verträumt zu ihm sah. Doch was sollte sie machen? ,Er ist nun mal einfach zu süß, wenn er schläft!' Minami beugte sich über Heiji und küsste ihn ganz sanft auf die Wange. In dem Moment als sie sich beide berührten, verspürte sie ein Kribbeln auf der ganzen Haut. Heiji zuckte etwas und drehte sich dann zu ihr.

Augenblicklich wurde ihr Gesicht rosa rot. Schnell drehte sie ihm den Rücken zu. Was hatte sie sich dabei gedacht? ,Mädel, Heiji ist nur ein Freund, nur ein Freund!', rief sie sich in Erinnerung und schlief keine fünf Minuten später ein.
 

Nächster Morgen.

Ein Gähner nach dem anderen folgte. Es wollte einfach kein Ende damit nehmen! Aber dafür konnte sie ja nun wirklich nichts! Denn so hatte sie sich die Zusammenarbeit nicht vorgestellt. Von wegen: "Keine Sorge. Du wirst Mitwirkende bei einem Fall von Kogorô Môri sein!" Lächerlich. Mitwirkende. Und ob sie eine Mitwirkende war! Als die Klientin zu dem Termin gekommen war, hatte sie, Minami Kitabuki, die wunderbare Aufgabe erhalten Kaffee zu kochen. Dieser war dem großen Meisterdetektiv allerdings zu stark und so wurde sie als Nichtsnutz wieder in die Küche verdammt.

Es folgten ein paar andere langweilige Termine, von einer Frau, deren Chouchou weggelaufen war über einem Mann, der nur schnell einen langfristigen Spitzelauftrag aufgeben wollte, bis hin zu einer Oma, die die Detektei mit der Post verwechselt hatte, und der umständlich erklärt werden musste, das genau dies der Fall war und das es hier keine Briefmarken gab.

Am frühen Nachmittag fuhren die fünf dann mit einer Klientin, Kunazu Aoi (25 Jahre), zu deren Appartement. Dort wurde Minami weiterhin von Onkelchen schikaniert à la hol mal dies, mach mal jenes. Die ganze Zeit. Ja, ein wirklich toller Job, der viel abverlangte!

Kogorô widmete sich seinen Aufzeichnungen, die er bis jetzt vervollständigt hatte. Seine Klientin hatte nämlich angegeben, das seit einer Woche ihre sieben Jahre jüngere Schwester Rika vermisst wurde. Bis heute hatte sie sich nicht an die Polizei gewendet, da es ja sehr gut hätte sein können, dass Rika ihr einen üblen Streich spielen wollte, als Rache für den Streit, den sie vor ihrem Verschwinden gehabt hatten. Genau in diesem Moment klingelte das Telefon. Schnell wie der Wind hatte Aoi kurz nach dem Piepton des Anrufbeantworters abgenommen und stand in wenigen Sekunden mit kalkweißem Gesicht da. Ein wenig verwundert blickten die anderen sie an. Ohne ein Wort zu sagen, legte die junge Frau wieder auf und drehte sich langsam zu ihnen.

"Sie haben meine Schwester bei sich.", brachte sie geschockt hervor. "Diese schwarzen Kerle haben sie bei sich!"

"Schwarz??", riefen Minami und Conan im selben Augenblick, wobei letzterer aufgeregt an Aois Hand zog, damit diese ihn bemerkte.

"Haben Sie eben Schwarz gesagt??"

"J-ja!"

"War die Stimme verzerrt??"

"E-Ein wenig..."

Conan eilte zum Telefon und drückte auf die Play-Taste des eingebauten Anrufbeantworters. Das Gespräch von eben ertönte. Als er die anonyme Stimme hörte, konnte er nur ein wenig lächeln. Dieser Ton... ganz klar, das konnte nur einer sein! Dieses Heisere und Tiefe... Vodka!

Doch anscheinend hatte nicht nur der Kurze diese erkannt, sondern auch noch jemand anderes in dem Raum: Minami war genauso wie die Klientin kalkweiß geworden, schwankte sogar ein wenig.

"Hey, alles klar?", fragte Heiji, als sie ein wenig von hinten stützte, da sie drohte rückwärts umzukippen.

"Geht schon.", meinte das Mädchen knapp, wandte sich dann aber an Aoi. "Kennen Sie ihn?"

Die Angesprochene biss sich auf die Unterlippe. Sie wusste etwas! Sie wusste etwas, wollte es oder konnte es aber nicht sagen. "Kennen Sie ihn?", fragte Minami erneut, diesmal mit mehr Nachdruck. Schließlich nickte ihre Gegenüber leicht.

"Ja, ich kenne ihn. Allerdings nur flüchtig.", fügte sie schnell hinzu, bevor irgendjemand sie nach Namen und desgleichen fragen konnte, "Wir... wir haben früher ein paar Geschäfte gemacht... Anscheinend geht um eine frühere Angelegenheit. Ich... ich so schnell wie möglich mit einer Diskette zum Flughafen komme. Ansonsten..." Sie brach ab und fing an zu weinen.

"Und wo ist die Diskette?", mischte sich Conan wieder ein.

"Sie... sie ist im Arbeitszimmer, unterste Schublade des Schreibtisches, aber wieso fragst du?" Der kleine Junge ließ die Frage unbeantwortet und rannte los, ins Arbeitszimmer. Er blickte sich hastig um, eilte dann zum edelholzfarbenen Schreibtisch, zog die Schublade raus, wühlte ein wenig rum und wurde daraufhin auch fündig. Den kleinen Gegenstand in der Hand drehend, konnte er aber nichts besonderes feststellen.

"Zeig mal her!" Minami war plötzlich aufgetaucht, riss das Objekt ihm weg und hielt es gegen das Licht. Nichts. Die Oberschülerin bemerkte, dass der PC an war, drückte den größten der acht Knöpfe am Monitor, schaltete so auch diesen ein und steckte die Diskette ins Laufwerk. Ein paar Klicken der Maus und schon war der richtige Ordner offen. "Hä? Was soll das denn?" Nicht nur zu ihrer, sondern auch zu Conans Verwunderung befand sich rein gar nichts auf der Floppydisk. Nichts. Alles leer. Keine versteckten Dateien, keine öffentlichen, nichts.

Immer wieder wurde die Disk rein- und rausgeschoben, als ob das was bringen würde, was es natürlich nicht tat.

"Mann, ich versteh das nicht!", jammerte sie und ließ den Schreibschutz von oben nach unten wandern und umgekehrt. Nach ein paar Sekunden ließ das Mädchen den Scheibenschutz hin und herschnipsen, als sie plötzlich sah, dass sich auf dieser schwarzen noch etwas anderes befand. Minami hielt sie erneut ins Licht und wusste nun warum sie nichts in der Diskette gefunden hat. Kein Wunder. Schließlich befand sich das Gesuchte auf der Scheibe. Klein und fein in Schwarz drauf gekritzelt.

"So ist das also! Gar nicht mal so dumm!", bemerkte Conan, "Aber eben nicht perfekt! Diesmal kriege ich euch!", murmelte er nur und lächelte.
 


 


 

Tralala~ dat Teil is fertisch! *g*

Zu meiner Verteidigung: Oki... es wurde n bissl hektisch zum Schluss, denk ich mal... und mehr absätze wollt ich jetzt auch nicht reinbringen...^^

Na ja, für Räschtschraibfeeler haffted wieh immmer där pezeh! XDDD
 

VORSCHAU

***********

Joa... ähm, den nächsten Teil muss ich schon mal mit einer Warnung ankündigen: Dieses kleine Rätsel mit der Diskette... ich hatte echt k.A. wie ich das nochmal umschreiben sollte... also bitte schon mal mit Japanisch-Wörterbuch bewappnen... Ach ja, und es wird auch genauso gut >knallen<!! Mehr wird nich' verraten!

Damit, bitt' ich gern um Kommis und freu mich schon! Bis in drei Wochen!

Eure

Asuka



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-12-15T16:14:31+00:00 15.12.2005 17:14
Weia, ich bin total hintendran *drops* tut mir leid, dass ich das Kapitel nicht schon früher gelesen hab (gilt auch für das nächste, das ich gleich lesen werde) ^^

Dann werd ich mal schnell alles zu diesem Kapitel los, das mir einfällt.
Also, das hat ja recht langsam und gemütlich begonnen, so richtig zum ausruhen XD und mit dem Shoppingtrip war dann auch noch was zum Lachen dabei, ehe es zum Schluss wieder spannend wurde. Von der Aufteilung her also sehr gut gemacht.

Die Sache mit Minami scheint ja zumindest für eine Seite ernster zu werden *lol*, aber das Heiji das nicht bemerkt...wen wundert's?? Den Streit den die beiden in der Nacht hatte hat mich an ein altes Ehepaar erinnert *komisch find* XD der Gute hat es wirklich nicht einfach, aber es ist wohl besser, wenn Kazuha von alledem nichts erfährt, sonst bekommt er mehr als nur Kissen ab XD

Auch die Kappelei zwischen Heiji und Conan...klasse *lol* obwohl ziemlich frech von Heiji, Conan einfach so ein Bein zu stellen...

Ein paar Fehlerchen hab ich noch gefunden, waren meistens Rechtschreibfehler und ich weiß auch gar nicht mehr, was genau. Aber am Schluss war ein Satz, in dem ein Wort fehlte. "...auf dieser schwarzen noch etwas anderes befand." Ich denke mal, nach dem schwarzen sollte noch etwas stehen^^


Ansonsten wars das für dieses Kapitel und ich mach mich jetzt sofort an das nächste, also bis gleich XD
Von:  sami52
2005-10-29T11:34:10+00:00 29.10.2005 13:34
Danke für die nachricht hab mich gefreut. Ich find es macht spaß die story zu lesen und auch dein schreibstil spricht mich persönlich an und ja was soll ich noch schreiben ich freu mich aufs nächste kapietel


Zurück