Effortless
hi leute. ich weiß, ich weiß .. als aller erstes müsste ich mich wohl entschuldigen ..wiedermal, aber ich denke, dass ich diesmal einen wohl eher triftigeren Grund hab außer nur die Schule
wie soll ich sagen... also mein vater ist vor ungefähr einem monat gestorben und ich hatte eben eine dunkle phase. und zeit zum weiterschreiben hatte ich da nicht wirklich gehabt..
UND zu aller letzt, ich will euch ja nicht allzu lange abhalten, DANKE für die Kommentare! Ich meine Wow ... ich hatte nie gedacht, so viele zu bekommen...
So und jetzt könnt ihr endlich das nächste Kapitel lesen, in der letzten A/N wird aber noch etwas wichtiges stehen.
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Effortless
Sie war wach. Kagome konnte die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut spüren und das wohlige Gefühl von Geborgenheit umgab sie. Sie fühlte sich sicher, umgeben von dem maskulinen Geruch von Moschus und Aftershave. Sie wollte die Augen nicht öffnen, noch nicht. Es war einfach viel zu angenehm unter den kuscheligen Decken.
Doch auf Ewig konnte sie nicht liegen bleiben. Als ihr schließlich wieder bewusst wurde, dass sie sich in einem fremden Schlafzimmer befand, sprang sie mit einem kraftvollen Schwung aus dem Bett.
Das Zimmer in dem sie sich befand war schlicht und gehörte eindeutig einem Mann. Es war erstaunlicher Weise ordentlich, genau so wie der Rest der Räume. Das Haus war modern und angenehm eingerichtet, wirkte dennoch etwas kalt auf Kagome. ,Mit einigen Blumen und etwas mehr Farben könnte es richtig gemütlich werden.' dachte sie.
Natürlich war ihr nicht entgangen, dass einige Zimmer immer noch eine Baustelle waren. Gestern, als InuYasha weg gewesen war, hatte sie ihre Neugier nicht mehr zurückhalten können und hatte sich im ganzen Haus umgesehen. Es war geräumig mir zwei Stockwerken und einem Keller.
Das Erdgeschoß schien fertig eingerichtet worden zu sein. Dort befanden sich die Küche und das Wohnzimmer, eine Toilette, das Vorzimmer und ein Arbeitszimmer. Im ersten Stock waren das Badezimmer, das Schlafzimmer und weitere zwei unfertige Räume. Der Keller war auch noch nicht bezogen worden.
Kagome fuhr sich frustriert durch die Haare. Na toll, sie hatte über Nacht in seinem Zimmer geschlafen! Das machte sicherlich einen guten Eindruck, da er ja auch noch gesagt hatte, sie würden erst darüber sprechen wer wo übernachtete. Eigentlich hatte sie gar nicht vor einzuschlafen, es war bloß schon so spät gewesen und nach dem kurzen Nickerchen, Erkundschaften des Hauses, dem Kochen und des emotionalen Tiefs indem sie sich gerade befand, war sie so müde gewesen, dass aus ihrer kurzen Rast ein angenehm langer Schlaf wurde.
Vorsichtig öffnete Kagome die Tür und ging leise aus dem Zimmer. Sie fühlte sich unwohl, nun, da sie nicht wusste wann Inuyasha gestern heim gekommen war und was er gedacht hatte. Sie wusste nicht einmal wo er sich jetzt befand.
Als sie im Wohnzimmer ankam, entdeckte sie einen schlafenden schwarzhaarigen jungen Mann auf der Couch. Seine Position hatte einen sehr unangenehmen Eindruck, aber Kagome war nicht naiv genug um ihn aufzuwecken. Sie wusste, dass es noch sehr früh am Morgen sein musste. Die Sonne war wahrscheinlich erst vor kurzem aufgegangen.
Normaler weise war Kagome eine lange Schläferin, aber in fremden Räumen und Betten konnte sie nie besonders lange schlafen. Sie wollte nie unhöflich erscheinen und länger als ihre Gasgeber schlafen.
Mit einem leichten Kopfschütteln hob sie InuYashas Decke, die am Boden lag, und deckte ihn zu. Einen Augenblick lang blieb sie vor ihm stehen und starrte auf ihn hinab. Er sah gut aus, ja das tat er. Obwohl seine wunderbaren Augen verschlossen waren, gaben seine langen, seidigen schwarzen Haaren und das raue Gesicht ein sehr feines Bild ab.
Mit einem leichten Kopfschütteln bemerkte sie was sie tat und drehte sich hastig um, um in die Küche zu gehen. Auch wenn er schlief und es nicht sehen konnte, war es unhöflich zu starren. Außerdem konnte er jeden Moment aufwachen.
So leise es ging, sammelte sie das schmutzige Geschirr vom Tisch ab und machte sich daran es per Hand zu spülen. Er hatte zwar einen Geschirrspüler, aber dieser funktionierte nicht.
Sie machte das weniger aus dem Grund, dass sie sich dazu verpflichtet fühlte, als eher aus Gewohnheit. Zuhause half sie immer im Hauhalt.
Kagomes Augen verdunkelten sich. ,Zuhause.' Sie vermisste es, trotz allem. Sie vermisste ihren Bruder, Souta, ihre Katze, ihre Mutter und ja, sogar ihren Großvater. Natürlich war sie noch sauer, aber sie waren ihre Familie. Sie waren bis jetzt immer an ihrer Seite gewesen und, bei Kami, sie hatten sie bis jetzt immer unterstützt.
Deswegen hatte es auch so wehgetan, als sie sie so verstoßen hatten. Aber sie vermisste sie, denn sie hatte sich bis jetzt in ihrem Leben nie so allein und hilflos gefühlt. Sie vermisste ihr Zimmer, in das sie immer flüchten konnte, wenn sie allein sein wollte und wenn sie nachdenken wollte.
Sie vermisste die Gewohnheit.
Sie vermisste ihre Freunde, obwohl sie nie richtig fest mit ihnen befreundet war. Deswegen konnte sie auch zu keinem von ihnen fliehen. Sie konnte niemanden sagen, dass sie schwanger war. Sie konnte ihnen so weit einfach nicht vertrauen.
Schwanger. Das brachte sie wieder auf angenehme Gedanken. Es war komisch, auch wenn gerade das der Grund war, warum plötzlich alles in ihrem Leben schief ging, konnte sie dem Ungeborenen nicht die Schuld ihrer Miesere geben. Denn es konnte ja nichts dafür.
Stattdessen wurde ihr ganz flaumig im Magen wenn sie darüber nachdachte, dass ein Leben in ihr wuchs. Zuerst war sie schockiert, erschüttert gewesen, aber dann wurde ihr bewusst, dass sie ein Kind bekam. ,Ein Kind!'
Sie liebte Kinder, sie wollte eigene Kinder. Zwar nicht so früh, aber das war ihr egal. Sie liebte ihr Kind.
Kagome lachte leise auf. Ihr Kind müsste eigentlich auch ziemlich gut aussehen. Immerhin war der Vater recht anschaulich und sie selbst war auch nicht hässlich. Ihre Wangen färbten sich ein gesundes Rot. InuYasha sah sehr, sehr gut aus.
,Aus!' Kagome schüttelte diese Gedanken aus ihrem Kopf und machte sich daran den Tisch fürs Frühstück zu decken. Alles geschah wieder ganz automatisch als sie in der Küche nach dem wenig Essbarem suchte um das Frühstück zu machen. Nur ein kleiner Teil in ihr tat das bewusst, so zu sagen als Dank.
Während sie alles bereit machte, begann sie zu summen.
"Aaaaaaaaaargh!" Gerade als sie sich mit einem vollen Teller umgedreht hatte um ihn auf den Tisch zu stellen, tauchte InuYashas Gesicht in ihrem Blickfeld auf. Vor Schreck ließ sie den Teller fallen, den Inuyasha mit seinen schnellen Reflexen und eigenartigen Bewegungen gerade noch auffing. Die Balance konnte er jedoch nicht lange halten und fiel auf Kagome die auf die Küchentheke hinter ihr gedrückt wurde.
Stille.
Langsam richtete sich Inuyasha auf, der bisweilen seinen Kopf in Kagomes Halsbeuge gehabt hatte. Den Teller stellte er auf die Theke und umringte somit Kagome in seinen Armen.
Man konnte durchaus behaupten, dass es eine peinliche Stille war, die den Raum und die Personen umgab. Die verkrampften Muskeln und roten Gesichter, die reifen Tomaten ähnelten, waren Beweiß genug.
InuYasha nahm langsam einige Schritte nach hinten bevor er lange ausatmete und sich auf das Genick griff um es zu massieren. "Hey, uhm ... guten Morgen." Weitere Worte waren unnötig, oder in seinem Fall, nicht vorhanden, denn ihm fiel nichts anderes ein. Außerdem war es ja ein guter Start, wenn man das ganze Schrei-Teller-Fiasko ignorierte.
"Guten Morgen." Erwiderte Kagome so leise, dass er ihre sanfte Stimme fast nicht gehört hatte. Das Rot hatte ihre Wangen immer noch nicht verlassen und sie hatten den Blick auf den Boden gesenkt. Die Hände hielt sie sich locker zusammengeballt vor die Lippen, immer noch geschockt und peinlich berührt von dem kleinen Vorfall.
Die Stille, die sich erneut einzuschleichen versuchte, wollte InuYasha auf jeden Fall vermeiden. Es war schon schlimm genug, dass er sich unwohl fühlte in ihrer Nähe und dem vorherigen Geschehen. Immerhin musste InuYasha es noch eine ganze Weile mit ihr aushalten, da konnte er sich unangenehme Gefühle nicht leisten.
Da er ihren Blick vermeiden wollte, schweifte er mit seinen Augen über dem Esstisch und bemerkte etwas, dass er davor nicht bemerkt hatte. Das schmutzige Geschirr war weggeräumt und an dessen Stelle lagen frische Teller, Essen und Trinken. Überrascht sah er dann das junge Mädchen an.
"Warst du das?" Kurz nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, hätte er sich schlagen können. Natürlich war sie das, wer denn sonst? ,Ich denke nicht, dass ich schlafwandle.' Er war einfach so überrascht, er hatte noch nie ein richtiges Frühstück seit dem er alleine lebte, geschweige denn sich selbst- waschendes Geschirr. Er schüttelte heftig seinen Kopf. "Ich meine, warum?"
Kagome versuchte es zu unterdrücken, doch trotz ihrer Bemühungen entwischte ihr ein kurzes Lachen. Sie konnte es sich nicht erklären, aber irgendwie schaffte InuYasha es sie zum Lachen zu bringen. Kagome blickte endlich auf und sah ihm in die Augen während sie mit ihren Schultern zuckte.
"Keine Ahnung. Ich denke ich bin es noch von Zuhause gewohnt." Das Wort ,Zuhause' löste leichte Trauergefühle in ihr aus, doch bei weitem nicht so schlimm wie am Tag zuvor. Dennoch war die Wunde immer noch frisch. "Dort habe ich auch immer fürs Essen gesorgt, da meine Mutter ständig arbeiten musste." Die Erinnerungen brachten ein leichtes Lächeln in ihr Gesicht.
"Außerdem muss ich mich ja irgendwie entschädigen können dafür, dass ich hier bleiben kann. Obwohl das nicht gerade viel ist ...." Kagome wurde weder verlegen noch senkte sie ihren Blick. Das Lächeln auf ihren Lippen formte sich zu einem Grinsen und mit einem Ruck legte sie auch die restlichen Sachen auf den Tisch.
InuYasha wurde still, denn er wusste nicht was er darauf antworten sollte. Entschädigung? Ja, es war wirklich sehr nett, aber brauchte er das? Wollte er das? Er entschied nicht auf dem Thema hocken zu bleiben und setzte sich zu Tisch.
"Wie du siehst, habe ich hier nur sehr wenig zu Essen ..." Er wusste nicht, was er sie sonst fragen sollte. Fragen über die Familie wären wohl noch etwas unangebracht. "... und heute ist Sonntag, das heißt wir können nicht wirklich etwas kaufen." Er sah ihr direkt in die Augen um sicherzugehen, dass sie folgen konnte.
Kagome nickte bloß und runzelte ein wenig die Stirn. Sie könnten sich ja etwas nach hause bestellen lassen, aber das äußerte sie nicht laut. Sie fühlte sich immer noch nicht wohl genug um solche Vorschläge zu machen, immerhin war es sein Geld und seine Wohnung.
"Außerdem wurde ich von zwei meiner Freunde zum Essen eingeladen und da ich dich hier schwer alleine lassen kann am Abend, ich meine ich will ja nicht dass du verhungerst, habe ich mir gedacht, dass du mitkommst ... " Er blickte ihr etwas unsicher in die überraschten Augen und fuhr dann schell fort,
"Natürlich muss du nicht mitkommen, aber wie gesagt wir haben hier nicht viel zum Essen und ..." Den Satz ließ er in der Luft hängen ohne ihn zu beenden, da er selbst nicht genau wusste wie. Er musste die Sache langsam angehen, denn aus dem freundschaftlichen Essen sollte auch ein Detektivspiel werden. So wie er es sich gestern ausgemacht hatte. Etwas hoffnungsvoll blickte er zu Kagome, die sich kaum rührte.
Kagome wurde still. Sollte sie da mitgehen? Er hatte gedacht sie mitzunehmen. Sie wusste nicht wirklich was sie davon halten sollte oder ob sie mitgehen sollte. Aber es war seine Wohnung und wenn er sie da nicht oft alleine lassen wollte, dann war das auch okay. Jedoch, zu seinen Freunden mitgehen?
"Aber werden deine Freunde nichts dagegen haben?"
InuYasha erkannte die Unsicherheit in ihrer Stimme und lächelte sie aufmunternd an. "Nein, ich habe ja schon mit ihnen geredet. Komm mit und mach dir keine Sorgen, sie sind ein ganz freundliches Paar, Sango und Miroku."
Kagome fühlte sich etwas erleichtert, dass auch eine Frau dort war. Sie blickte tief in seine Augen und ein Schauder ran ihr den Rücken entlang. Diese goldenen Augen, nein, daran konnte sie sich noch nicht gewöhnen. Dann nickte sie zögernd mit ihrem Kopf und freute sich ein Lächeln auf InuYashas Lippen entstehen zu sehen.
Es wurde wieder leise, doch im Vergleich zu der vorherigen Stille, war diese mit weniger Spannung und angenehmer.
"So, erzähl mir etwas über dich."
Kagome war leicht überrascht und verwirrt, aber entschied, dass die Frage durchaus relevant war. Immerhin würden sie für einige Zeit, wenn auch nicht sehr lange, zusammenwohnen und sie hatte sich ja bei ihm eingenistet. Er hatte jedes Recht etwas über sie zu erfahren.
"Nur wenn du mir dann auch etwas sagst." Meine Kagome mit einem gelassenen Lächeln. "Aber was willst du wissen?"
InuYasha grinste und bemerkte, dass sie zum ersten Mal ein zivilisiertes Gespräch führten und Kagome sich so gab, wie sie wirklich war, zumindest dachte er das. Sie war nicht das eingeschüchterte oder hysterische Mädchen, sondern einfach sie selbst. Er entschied, dass dieses Mädchen ganz sympathisch war und ein wunderschönes Lächeln hatte.
"Mh, wie wär's mit Hobbys? Lieblingsmusik? Ich weiß etwas kindische Frage, aber meinen Geschmack habe ich bis heute noch behalten."
Kagome lachte. "Nein, du hast Recht, die Frage ist vollkommen in Ordnung. Obwohl ich eigentlich zugeben muss, dass ich mich nie wirklich viel für Musik interessiert habe." Sie legte eine Hand vors Gesicht in einer schuldbewussten Haltung.
InuYashas Augen waren kurz davor aus seinem Kopf zu fallen. Keine Musik? Oh je, da hatte er noch viel Arbeit vor sich. "Warum denn?" Fragte er echt überrascht.
"Keine Ahnung, nie wirklich Zeit mit dem Haushalt und nie wirklich etwas ...Atemberaubendes gehört um meine Meinung zu ändern." Sie zuckte mit den Schultern.
InuYasha schüttelte bloß seinen Kopf. "Dann muss ich dir da wohl noch einige Sachen beibringen. Ohne Musik geht nämlich gar Nichts." Er grinste sie an und schüttelte noch einmal ungläubig seinen Kopf. "Und nun zu deinen Hobbys, oder hast du da auch keine?"
Kagome schmunzelte und lächelte leicht. "Ha, ha." Meinte sie sarkastisch. "Natürlich habe ich welche ..."
Und so begann ein langes Gespräch, in dem beide Personen für einen Moment ihre Sorgen und Probleme vergaßen und einfach nur sie selbst waren. Die Spannung und unwohligen Gefühle waren natürlich nicht verschwunden, aber für einige Dauer verblasst. Das war vorerst genug.
Kagome wusste immer noch nicht so recht was sie von InuYasha halten sollte, aber er konnte sie zum Lachen bringen. InuYasha hingegen konnte nur beteuern, dass sie wirklich ein sehr hübsches Lächeln hatte.
Behind these walls I have build,
There's plain and simple me.
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jaja ... nicht gerade ein wahnsinns kapitel aber es geht weiter, nicht mehr lange und die ganze story kommt ins richtige rollen -hehe
aber nun zu den wichtigen NEWS: Wie einige von euch schon wissen, hatte - Nilu_chan - die Superidee, eine dôji aus meienr story zu machen. Einige Kleinigkeiten wurden verändert, aber nicht viel und der dôji idt einfach genial gezeichnet. wer es noch nicht kennt, kann es bei meinen favoriten anschauen --> Applaus an Nilu_chan
wann das nächste kapitel kommt kann ich noch nicht sagen, hoffentlich noch vor den ferien -ok, ok, ich will euch keine angst machen ... ein kapitel kommt auf jeden fall noch vor den sommerferien ... aber ich will erstmal nicht anfangen dinge zu versprechen, denn wie wir sehen kann ich diese nur schwer einhalten!
nochmal danke für die tollen reviews, und macht ruhig weiter so! xD
bye bye ^__^
