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Haunted until the end

Blaise/Ginny, Draco/Hermione, Harry/Luna - letztes Kapitel online
von

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Helden

Haunted until the End
 

Kapitel 20 – Helden
 

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Draco hielt seine Freundin schützend in seinen Armen. Sie war noch immer nicht erwacht, doch die Wunde an ihrer Schläfe war auch nicht gerade klein. Theo lag hinter ihm und er war froh, dass die anderen einen Kreis um sie zogen um sie zu schützen.
 

Er selbst fühlte sich ausgelaugt und müde. Doch wenn er die anderen betrachtete, wirkten sie um einiges geschaffter, oder sahen sie um einiges schlimmer aus. Blaise hielt sich aus schierer Willenskraft aufrecht und dabei sah er aus, als würde er jeden Moment wieder zusammenbrechen. Was wirklich geschehen war wusste er nicht, doch was immer es gewesen war musste ihm zugesetzt haben. Wunden klafften an seinem Abdomen und er würde dieses Mal eine richtige Medi-Hexe brauchen.
 

Ginny konnte sich kaum gegen ihren Gegner wehren und war die meiste Zeit dabei sich selbst zu schützen und ein Schild um sich aufrecht zu erhalten. Ihre magischen Reserven würden nicht mehr lange ausreichen und Alica ging es ähnlich.
 

Beide Frauen waren unerbittlich dabei nicht aufzugeben, doch ihr Protego wurde immer schwächer und Flüche und Zauber streiften sie bereits und hinterließen ihre Spuren.
 

Seamus zischte in Schmerz auf als ein Zauber, welcher Blaise galt, ihn im Rücken traf.
 

Draco sprang auf, hielt den fallenden Gryffindor fest bevor dieser stürzte. Mit einem Arm um seinem Hals warf Draco ein Inpedimenta auf die Frau mit der weißen Maske und dankte dem Himme, dass der Zauber wirkte und ihnen etwas Zeit gab.
 

Nach Seamus schmerzverzerrtem Gesicht zu urteilen, war dieser kaum in der Lage weiter zu kämpfen.
 

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„Bist du überrascht?“, höhnte Harry verächtlich. Der Speer in seiner Hand pulsierte immer noch vor Macht. Doch Voldemort antwortete nicht als er Flüche der schwarzen Magie auf den Jugendlichen warf. Keiner traf. Keiner überwand die Macht des Speers.
 

„Gib auf, das ist der Speer des Schicksals. Kein Zauber der Welt kann die Macht des Artefaktes brechen.“, schmähte Harry weiter. Er spürte die Magie der Generationen, welche durch den Speer aufgenommen worden waren. Doch Harry fürchtete den Speer. Es war kein Artefakt des Lichtes aber auch keins der Dunkelheit, dennoch beherrschte ihn die Magie.
 

Wie oft hatte dieses Objekt Schaden angerichtet, weil es zur Machtsucht geführt hatte. Muggle und Zauberer gleichermaßen waren der Macht verfallen und wurden korrupt und wahnsinnig. Weltkriege waren durch ihn heraufbeschworen worden, auch wenn es nur ein Märchen sein sollte, so hatte Dumbledore ihn in dem Brief davor gewarnt.
 

Der Speer vermochte so einiges und Harry wurde sich seiner Umgebung wieder bewusst, denn neben Voldemort und ihm gingen Freunde, Auroren und Todesser zu Boden. Der Geruch von Blut, Feuer und Qualm machten sich breit und Harry unterdrückte ein Husten.
 

Es musste enden. Keine Spiele mehr. Er durfte seine Freunde nicht im Stich lassen, nur weil er es dem Dreckskerl von Voldemort heimzahlen wollte. All die Stunden die er sich als Junge danach gesehnt hatte eine richtige Familie zu haben.
 

Die Rache war seine.
 

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Draco keifte den Todesser an. Unter der weißen abscheulichen Maske quoll Blut hervor, doch dieser dachte nicht daran den Verräter in Ruhe zu lassen. Unerbittlich und mit einer Präzision, die Draco dem anderen nicht eingestanden hatte, drosch dieser auf ihn ein.
 

Mit einem Ruck verwandelte sich Draco in sein anomalistisches Antlitz und wich einem anderem Fluch aus. Das weiße Fell seines Wolfes war besudelt von seinem eigenen und dem Blut anderer. Die unheimlichen Erinnerungen von Venedig prallten wieder auf ihn ein. Noch immer waren die Wunden nicht verheilt, die er dort hatte erdulden müssen. Doch das hier war weit aus grauenvoller.
 

Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch dicke Wolkenfetzen und unterstrichen die kahle, kalte Landschaft. Dracos eisiger Blick wagte sich kurz von seinem Gegner. Hermione lag noch immer bewusstlos hinter ihm im Kreis und Seamus war verzweifelt dabei ihr und sich selbst zu helfen, was zum Scheitern verurteilt schien. Der Wolf ließ seinen Instinkt freien lauf und sprang auf den Todesser.
 

Ein weiterer Blick, eine weitere Pein, eine weitere Narbe.
 

Remus Lupin, Dracos ehemaliger Professor bezwang seinen Gegner.
 

„Alles ok?“, fragte dieser. Draco schnaubte. Bedeutete dem Älteren, dass er weitermachen konnte.
 

Zwischen den Gefallenen fand er den Körper seines Vaters. Ihm war schlecht und er wandte seinen Blick ab. Kurz darauf wagte er es zu Voldemort und Harry zu blicken. Sein Körper erstarrte bei dem Anblick. Er und Blaise hatten immer gewusst, dass Harry Potter ein starker Magier war, schließlich waren sie Feinde gewesen sechs Jahre lang. Doch sein Herz pochte rasend schnell bei den Magiefeldern die knisternd um den jungen Mann hingen. Das magische Artefakt, welches er bei sich trug, schien diese Magie zu bündeln. Tiamat richtete sich auf und schwang sich in die Luft um direkt über dem Jugendlichen zu verharren.
 

Remus, der noch immer an seiner Seite verweilte, keuchte erschrocken.
 

„Ginny hilf mir.“, fauchte eine Stimme hinter Draco und er identifizierte sie als Blaises.
 

„Wir müssen weg, hilf Seamus.“, kam der weitere Befehl. Doch Draco konnte sich nicht davon lösen. Nicht von dem Untergang des dunklen Lords. Das Angst einflößende Wesen, was Voldemort darstellte, wirkte nun nichtig und verletzlich unter der macht die Potter schwang.
 

„DRACO!“, brüllte man ihm in seine empfindsamen Ohren und unwillkürlich starrte er auf seinem besten Freund. Er hielt Hermione in den Armen, oder zumindest versuchte er es so gut wie er vermochte.
 

„Wir müssen weg!“, wurde er erneut angebrüllt. Diesmal aber von Fred, der zusammen mit Alicia, einen benommenen Theo stützte. Er hatte scheinbar die Bewusstlosigkeit überwunden.
 

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Sein ganzes Sein verschmolz mit der Waffe, die er trug. Das Rauschen von Tiamat beruhigte ihn ein wenig, er wüsste es würde nun enden. Ein für alle Mal.
 

Die Magie bündelte sich und zerrte an Harrys Wesen und er hörte seine eigenen Schreie, als sich alles mit fürchterlicher Gewalt niederstürzte und sein Wahrnehmen flutete. Silberne Funken tanzten um ihn herum und verbündeten sich mit dem Feuerschwall den Tiamat aussandte. Tränen liefen seine Augen hinab, als er temporär erblindete bei dem grellen Schein.
 

Er hörte nicht die Schreie, die sein Feind ausstieß. Er sah nicht die Pein, doch er wusste es. Und dann kehrte Ruhe ein.
 

Er stieß seinen Atem aus als er zu Boden ging. Sein Körper bebte, doch er musste es sehen.
 

Harry sah sie flüchten. All jene die sich dem dunklen Fürsten zu Füßen geworfen hatten. Doch er rührte sich nicht. Vor ihm lag nur noch Asche. Das Feuer hatte eine Schneise in den Boden gebrannt, wo Tiamat ihre Magie in die Seine und die des Speers hatte einfließen lassen.
 

Heißer Rauch stieg aus der Erde. Hier würde Generationen lang nichts wachsen können. Das Gestein war geschmolzen und war dabei wieder zu erkalten. Nichts war mehr übrig von ihm. Um ihn herum hörte er Jubelschreie, Hilferufe, einfach nur Schreie und doch war es, als ob eine Schallmauer all dies vor ihm abschirmte.
 

Mit zitternden Händen hob er einen Anhänger unter seiner zerfetzten Kleidung hervor.
 

Tiamat brüllte einen vernichtenden Schrei und stieß sich mit voller Flügelspannweite in die weiten Höhen. Ihre Botschaft war eindeutig. Sie würde zurückkommen. Und dieser Ort würde ihr und ihren Kindern gehören und dazu würde noch ein weiterer Standort in Britannien kommen, doch Harry nickte nur Wortlos.
 

„Gewonnen.“, sprach er gedankenverloren zu dem Schlüsselanhänger in seiner Hand. „Voldemort ist besiegt.“, wisperte er andächtig und umklammerte den Speer und den Schlüssel, der die Aktivierung des Portschlüssels ausübte und ihn vom Schauplatz brachte.
 

Harry wünschte sich nichts anderes als in sich zusammen zu sacken und zu schlafen, sich der Schwärze hinzugeben und endlich seinen Körper zu schonen. Er hatte gewonnen.
 

Ein Teil von ihm konnte es immer noch nicht fassen. Ein Teil von ihm hatte nie erwartet, die Konfrontation mit dem mächtigsten Zauberer der Welt zu überleben. Und jetzt wo er es geschafft hatte, war alles so leer. Die Zukunft offen. Er durfte wieder träumen. Es war wie eine Tür, die sich öffnete und ihm vielleicht ein neues Leben ermöglichte. Doch es war fremd. Es war fremd und er konnte sich nicht freuen über die neue Errungenschaft, auch wenn er es sich doch so sehr herbeigesehnt hatte.
 

Der Speer zerrte immer noch an seiner Magie und versuchte mit aller Gewalt wieder über ihn Macht zu erlangen doch Harry betete. Er musste ihn ignorieren. Er musste stark sein um diese monströse Kraft zu verleugnen.
 

Der Portschlüssel hatte ihn auf den Hauptplatz der Diagonallee gebracht und er trat seinen weiteren Weg an.
 

Vor Gringotts standen Goblins, als hätten sie darauf gewartet das er käme.
 

Harry trug sich die Treppen hinauf. Seine Glieder waren schwer. Es war immer noch früh aber Menschen begannen ihren Weg durch die Diagonallee. Blicke auf ihn trafen ihn wie einen Fluch und Harry zischte verächtlich unter den musternden Blicken.
 

„Mister Potter.“ Begrüßte einer der Goblins den Jungen der lebte und gesiegt hatte.
 

Harry schloss die Augen und nahm einen tiefen Atemzug.
 

„Ich möchte etwas lagern und beschützen lassen“, raunte er dann hervor. Seine Stimme rau und kratzig, doch der Goblin verstand ihn und trat beiseite um ihn frühzeitigen Einlass zu gewähren.
 

Harry bezweifelte nicht, dass er einen grauenhaften Eindruck machte. Er war blutverschmiert, Schlamm und Wasser hatten seine Sachen eingeweicht und er roch bestimmt auch nicht besonders gut.
 

In der Bank erwarteten ihn drei weitere ältere Goblins.
 

„Wir haben sie erwartet“
 

Es war mitunter ein wenig merkwürdig dass man ihn so leicht zu durchschauen schien. Doch wenn die Goblins sich die Mühe gaben das Artefakt zurück zu erhalten, da sie darauf schon Jahre, vielleicht Jahrzehnte für Dumbledore oder irgendjemand anderen über es gewacht hatten, so kannten sie sein Geheimnis und auch die Gefahr die sich damit verbarg.
 

„Der Speer des Schicksals…“, Harry blickte auf die Truhe die ihn beherbergte. Auch diese sah verdreckt und unschön aus, aber das war gerade nicht wichtig. Wichtig war den Speer den Goblins zu geben. Sein zögern machte ihm Angst und Tränen der Verzweiflung standen ihm in den Augen.
 

Es war wie ein innerlicher Kampf. Einer über seine Gefühle. Der Speer war seiner. Er hatte damit Voldemort vernichten können. Doch der Speer beherrschte ihn und nicht andersherum.
 

Harry zischte und fluchte leise, doch die Goblins warteten andächtig und wagten auch nicht das Artefakt zu ergreifen, auch wenn sie es kennen müssten.
 

„Merlin…“, hauchte Harry und ließ die Truhe mit zitternden Händen fallen bevor er selbst zurückwich um aus der Reichweite zu kommen.
 

„Bringt es weg, verschließt es und unter allem Umständen beschützt es.“
 

Einer der Goblins sammelte das Artefakt ein und verschwand mit einer Geschwindigkeit, die man den kleinen Wesen nicht zugetraut hätte.
 

„Mister Potter, wir sind stolz und gratulieren Ihnen…“
 

Der Goblin stand vor ihm doch Harry hörte ihn schon nicht mehr, als sein Körper seinen Verstand zurücksetzte und endlich die Auszeit nahm die er so sehr brauchte. Der Speer war weg…. Ein Gedanke weniger… Sein letzter Gedanke galt seinen Freunden und er hoffte inständig, dass er sie lebend vorfinden würde wenn er wieder zu sich kam.
 

Der Goblin stand immer noch vor der zusammengebrochenen Person bevor er nach den Medizauberern von St Mungos schickte.
 

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Remus Lupin war am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Nicht nur, dass die Medihexen und –Zauberer keine Möglichkeit hatten Tonks zu heilen, da sie mit weit aus schwierigeren Patienten gesegnet waren und niemand dem Hospital auch nur eine Warnung über den möglichen Kampf gegeben hatte, so schien nicht ein Mal die Tatsache, dass sämtliche Hilfskräfte, die für St. Mungos tätig waren, von ihren freien tagen zurück zum Dienst bestellt wurden, seine Sorge zu mindern
 

Noch weniger jedoch half ihm der Gedanken als er merkte, dass der Sohn seines besten Freundes nicht wie die anderen auch nach St. Mungos gekommen. Es zerrte an seinen Nerven nicht zu wissen was passiert war.
 

Niemand konnte ihm etwas sagen und nicht einer von seinen engeren Freunden war überhaupt in der Lage zu antworten.
 

Hermione war bewusstlos, war durch die Wunde an der Schläfe jedoch als eine der am ärgsten getroffenen Personen einkategorisert worden. Das Draco Malfoy sich ebenfalls dafür einsetzte und seine eigenen Schmerzen in den Hintergrund stellte als seine Freundin in Gefahr zu wissen, tat bei den Heilern kleine Wunder.
 

Der Zabinijunge sah aus, als sei sein Körper einmal in die Hölle hinab befördert und wieder zurückgeholt worden. Von dem Geflüster der verbleibenden Hexen, welche nicht auf dem letzten Austragungsort waren, schien dies sogar eine Möglichkeit gewesen zu sein. Doch er fragte nicht nach. Ginevra Weasley, sowie die Zwillinge waren mit den verschiedensten Symptomen gesegnet und Molly sowie Arthur versuchten in den Bereich einzudringen um sich nach ihnen zu erkundigen. Sie beide waren nicht im Endkampf gewesen. Einfach und allein deswegen, weil sie bei sich zuhause gewesen waren als George in Grimmauldsplatz erschienen war und sie alarmiert hatte. Auf Grund der Dringlichkeit hatte man nicht so viel Zeit gehabt jeden Einzelnen zu verständigen, sondern hatte nur jene mitgenommen die sich dort befanden.
 

Ein lauter Ausruf nach Hilfe durchbrach das überfüllte St. Mungos und für ein Paar Sekunden verstummte der Raum.
 

„Spezialisten für die unverzeihlichen Flüche sofort in Sektion 1-0-L!“ Die Stimme der Aufsichtsperson erschallte wie durch einen Lautsprecher durch die Flure und Remus lief ein eisiger Schauer über den Rücken. An ihm vorbei eilten zwei Hexen in weißen Gewändern dicht gefolgt von einer humpelnden Luna Lovegood.
 

„Harry.“ Ihr Flüstern und ihre gefolgte Bleichheit bereiteten seinem Magen ein überaus unangenehmes Gefühl der Vorahnung. Die blonde junge Frau war nicht weit vorgedrungen denn um den neuerlichen Patienten hatte sich eine Schar von Ordensmitgliedern und Harrys Freunden versammelt.
 

„Aus dem Weg!“ keifte die Hexe, die die Behandlung übernehmen würde und brachte Harry Potter, den Retter der Zaubererwelt in eine isolierte Einrichtung, so dass Beobachter fern blieben.
 

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„Hermione, was machst du hier?“, erkundigte sich Ginny von ihrem Platz neben Blaises Bett. Sie legte das Buch beiseite. Mal keine Schullektüre oder magische Nachhilfe für den Krieg, sondern ein kitschiger Roman. Ein Roman der nicht mal im Ansatz mit ihrem Leben mithalten konnte aber immerhin eine wunderbare Abwechslung zu der weißen Tapete des Krankenhauses von St Mungos.
 

„Ich wollte nach dir und Blaise schauen. Schließlich bist du hier ja jeden Tag und dazu hab ich noch Harry besucht.“
 

Ginny nickte bedenklich. Harry und Blaise waren die einzigen beiden, die noch nicht erwacht waren. Während die anderen geheilt und bereits nach Hause zurückgekehrt waren, befanden sich nur noch die beiden hier. Seit zwei langen Wochen.
 

Ginny blickte durch das Fenster nach draußen. Die Sonne schien, die Bäume waren kahl und eisige Novemberwinde fegten zischend am Fenster vorbei, doch der Raum war beheizt.
 

„Wie geht es Harry?“, erkundigte sich der Rotschopf letztendlich. Beide Frauen waren vom Krieg gekennzeichnet und beide trugen ihre Narben. Und irgendwie erfüllte es Ginny mit stolz als Hermione ihre Schultern straffte und sich in einer Malfoygestik auf den Stuhl ihr gegenüber setzte. Die beiden verbrachten ihre Zeit im Hotel. Beide wollten sie nicht zurück zu sich nach Hause. Hermione nicht, weil sie die Wohnung einsam und hässlich empfand und Draco nicht, weil das Malfoyanwesen schlechte Erinnerungen wach rief.
 

„Die Ärzte können immer noch nichts sagen. Er hat eine Vielzahl von Flüchen abbekommen, die ein normaler Mensch nicht hätte verkraften können. Der Speer schien auch nicht alles so abzuwehren wie wir erst gehofft hatten, doch er hat ihn nicht mehr. Was bedeuten würde, dass auch die Magie wieder verschwand über die er geboten hatte. Viel konnte ich nicht über den Speer ausfindig machen, nur das er ein Mythos war. Und das sein Besitzer ihn meist bis zum Tod behielt. Es ist ein gefährliches Artefakt. Professorin McGonagall konnte auch nichts Näheres sagen.“ Hermione schwieg kurz und seufzte dann.
 

„Ab nächster Woche sollen wir nach Hogwarts zurückkehren.“
 

Ginny überkam ein Schauer. So sehr sie Hogwarts vermisste, umso mehr wusste sie, dass sie dort nicht mehr so glücklich sein würde wie vor dem Krieg. Mit Dumbledore Tod war es nun ein wenig merkwürdig und wenn ein gewisser Slytherin nicht mit ihr kam... Sie wollte den Gedanken nicht beenden. Sie wusste das Blaise leben würde, doch niemand konnte sagen wie schlimm der Schaden wirklich war den man dem Slytherin angetan hatte.
 

„Heute Nacht ist Vollmond…“ Hermione wirkte blass und Ginny konnte es ihr nicht verübeln. Seitdem Draco ihr gestanden hatte, dass er in Venedig von einem Werwolf gebissen worden war, machte es sie beide unruhig und beide hätten den Tag am liebsten verleugnet, doch nun stand er bevor.
 

„Was wirst du tun?“, fragte Ginny sanft ihre Finger glätteten den schwarzen Stoff ihres Pullovers.
 

„Wir haben den Wolfstrank (sry aber mir fällt der Name nicht ein -.-) und ich bin ein Animagus. Wir werden sehen was passiert... Ich dachte es hört auf. Ich dachte die Ängste würden nachlassen. Doch noch immer fühl ich mich, als ob Voldemort aus der Asche wieder erstehen würde.“
 

Hermione presste ihre blassen Lippen aufeinander und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Ginny wusste keine Worte zu finden. Es ging ihr kaum anders. Sie beugte sich zu Hermione vor und griff ihre Hände, daraufhin drückte sie fest.
 

„Wir schaffen das. In Hogwarts können wir zum Vollmond in den verbotenen Wald. Wir sind schließlich auch Animagi.“
 

Ein schmales Lächeln stahl sich auf Hermiones Lippen.. Ginny hatte recht. Die Rumtreiber hatten es doch auch geschafft, dann würde sie das auch.
 

„Luna lässt dich schön grüßen und fragt, ob du nicht später mit ihr in der Kantine nen Kaffee trinken willst. Sie erinnert mich schon beinahe an Blaise mit dem Kaffee. Scheint ansteckend zu sein.“ Hermiones Lippen spitzten sich zu einem Lächeln und auch Ginny begann zu grinsen.
 

„Ich werde sie nachher auch zum Essen zwingen. Es scheint sie ja mit Harry ziemlich erwischt zu haben.“ Ginny seufzte. Hoffentlich würde Harry bald aufwachen, er wusste ja gar nicht was er verpasste.
 

„Wir sehen uns dann am Montag. Wenn du jemanden zum Reden brauchst, du weißt ja wo ich bin.“ Hermione gab der rothaarigen Frau eine freundschaftliche Umarmung.
 

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Draco stand auf dem Balkon in seinem und Hermiones Zimmer. Die eisige Luft zog an ihm vorüber, doch er spürte ihn schon nicht mehr. Die Dämmerung hatte eingesetzt und je näher der Mondaufgang rückte, desto bedrückter schien er zu sein. Hermione stand hinter ihm, sie war dick eingepackt in warme Mäntel als sie ihn um seine Taille umarmte. Ihren Kopf barg sie zwischen seinen Schulterblättern.
 

„Wir sind heute Nacht alleine, das Hotel ist leer.“, nuschelte sie in seine Robe.
 

Das Zucken um seine Mundwinkel konnte sie nicht sehen, doch ihre Aussage klang, als hätte er sie die ganze Nacht und könnte mit ihr jedes Zimmer des Hotels einmal ausprobieren, doch er behielt den Gedanken für sich. Auch wenn er nichts sehnlicher wünschen würde als das.
 

Er drehte sich zu ihr um und sie ließ ihre Arme wieder an ihre Seite fallen. Ihre Augen waren feucht und die Wangen rosig von der kalten Luft.
 

„Ich freue mich auf morgen.“, meinte er schließlich, damit presste er seine Lippen auf die ihren. Es war ein kurzer Kuss. Einer, der sie betteln ließ nach mehr, doch sie wagte es nicht ihn zu unterbrechen als er ins Zimmer zurückkehrte um den Trank zu holen. Mondaufgang war in fünf Minuten.
 

Hermione drehte sich zum Himmel. Die fünf Minuten waren die längste und doch kürzesten in ihrem Leben. Sie wünschte sich den Augenblick nicht zu erleben, sie wünschte sich nichts sehnlicher als, dass der Fluch der Lycromanen ihren Freund nicht ereilen würde. Doch wie Ginny schon richtig sagte, dass würden sie ja wohl auch überstehen.
 

Der Himmel wurde silbern an der Stelle, wo der Mond sich sogleich erheben würde und Hermione spürte wie ihr Herz zu rasen begann.
 

Das Keuchen ihres Freundes ließ sie herumfahren und zu ihrem Liebsten starren. Dieser hatte sich auf das gemeinsame Bett gesetzt und hielt seinen Kopf in einem krampfhaften Griff. Sie eilte zu seiner Seite und kniete sich vor ihm nieder. Ihre Hände fuhren automatisch auf die seinen, als sie versuchte diese zu lockern.
 

Sein Gesicht war schmerzverzerrt und er ließ seine Hände über seinen Ohren verkrampfen.
 

Keiner der beiden sah den Vollmond der sich Stück für Stück über den Horizont hob.
 

„Draco, schau mich an, ganz ruhig.“ Ihre kühlen Hände fuhren ihm über das Gesicht und verweilten unter seinen Händen auf seinen Wangenknochen. Er gab einen gequälten Laut von sich.
 

„Shh, Draco, schau mich an.“ Ihre Stimme war sanft und weich. Mühsam gehorchte der Slytherin ihrer Bitte und öffnete seine Augen. Seine Augen waren heller als normal. Das eisige Blau, dass sie sonst ausstrahlten, schien nun gräulich silbern.
 

Ein kleines Lächeln zierte ihre Lippen und sie lehnte sich vor und umarmte seinen noch immer angespannten Körper.
 

„Konzentrier dich auf mich.“ Sie küsste seine Schläfe, massierte sanft aber unnachgiebig seine Kopfhaut.
 

Dracos Kopf fühlte sich als würde der Druck langsam nachlassen. Die kalten Hände die ihn liebkosten und Hermiones Stimme ließen ihn aufzucken. Sie saß praktisch in seinem Schoß und er konnte ihren Herzschlag hören und das obwohl er seine Hände darüber zusammen presste. Er hörte auch den Schwarm Vögel der Richtung Süden zog. Ihre Stimme durfte nicht laut sein doch er verstand sie perfekt, es war als wäre er wieder im Wolfskörper. Wiederum erschrocken riss er seine Hände von seinen Ohren und starrte an diese herab. Er hatte Hermione erschreckt. Ihr Puls raste und ihre Bernsteinaugen waren starr auf ihn gerichtet.
 

„Was!!“ Kein Fell, keine Klauen und doch war etwas anders. Hermione stand auf und zog den Slytherin mit sich. Sie führte ihn ins Bad. Seine Haut kribbelte wo sie noch kurz zuvor ihre Hände an seinem Arm hatte.
 

„Hier.“ Sie zeigte auf den Spiegel. Ihre Lippen waren blau umrandet durch die Kälte der Nacht. Sie hatte noch immer ihren Mantel an und Draco folgte ihrer Geste. Im ersten Moment schien sich nichts geändert zu haben, doch dann sah er es. Seine Augen. Trotz der Dunkelheit erkannte er die unnatürliche Färbung. Sie glichen mehr denen von Blaise, doch sie schienen blasser zu sein. Ein Teil von ihm war vom Wolf beherrscht, doch es waren nur die Sinne die geschärft zu sein schienen. Aber wenn das wahr war…
 

Wieder eine Berührung, die ihm einen Schauer über den Rücken jagte.
 

„Was passiert nun?“ fragte sie, als würde sie die Frage auch an sich selbst stellen. Doch er kannte die Antwort dazu bereits und er grinste, der Schmerz verebbte und er wusste genau was er mit dieser Nacht anstellen würde.
 

„Ich glaube wir sollten feiern.“ Damit drehte er sich zu ihr und er sah sie erröten. O ja sie wusste genau was er sich vorstellte und sie wich auch nicht zurück als er auf sie zukam. „Fangen wir in der Küche an? Und arbeiten uns hoch?“
 

Sie machte einen genüsslichen Laut als er ihre Lippen eroberte.
 

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Ginny war zum ersten Mal seit etlicher Zeit in der Diagonallee. Harry stand neben ihr. Er war erst zwei Tage zuvor entlassen worden und er war es auch gewesen, der beide Frauen mit sich geschleppt hatte.
 

„Sorry, aber ich wollte das eigentlich machen seit dem ich 13 war und dachte ich würde es zu meinem 17. Lebensjahr dann endlich durchziehen.“
 

Hermione betrachtete ihn mit einem irritiertem Blick, bis lang hatte er noch immer nicht erwähnt warum sie hier waren oder warum er nicht Luna mitgenommen hatte. Doch Hermione war zum ersten Mal seit Wochen entspannter als sie es erahnt hätte. Ginny grinste nur wissentlich in ihre Richtung und ließ Harry führen, bei dem sie sich untergehakt hatte. Sie selbst war nur mitgekommen weil die Ärzte meinten sie bräuchte auch mal wieder Abwechslung und dass Blaise, auch wenn relativ stabil vermutlich für eine weitere Woche nicht aufwachen würde.
 

„Wohin geht es denn?“ erkundigte sich Ginny.
 

„Das werdet ihr schon sehen.“
 

Harry lachte. Auch er schien um einiges lockerer als je zuvor. Erst am Vortag hatte er einen langen Ausflug mit Luna gehabt um sich mit neuer Kleidung einzudecken. Er war durchaus erfreut über ihre Begleitung und noch mehr geschmeichelt durch die Zeit, die sie bei ihm am Bett verbracht hatte.
 

„Wir sind da“, verkündete er freudig und ließ zwei schockierte Frauen zurück, als er das Geschäft ohne seine Begleitung betrat.
 

„Ist das sein ernst?“, erkundigte sich Ginny. Ein Grinsen zuckte auf ihren Lippen.
 

„Ich würde meinen, er hat was mit unseren Freunden gemeinsam“, Hermione lachte bevor sie weiter sprach „ Ich wollte eigentlich auch eins“, gestand sie. Ginny nickte und bedeutete der etwas älteren Schülerin voran zu gehen.
 

Der Laden war groß und sie fanden Harry bereits weiter hinten in einem der Bücher blättern.
 

Ginny schaute sich um und kam dann neben Harry zum Stand und sah sich seine Auswahl an.
 

„Ist das dein Ernst?“ Er schaute sie schief grinsend an und deutete dann auf ein Bild.
 

„Ich habe das hier überlegt.“ Ginny schaute ihn an, blinkte dann und winkte Hermione heran. „Der junge Mann hat Geschmack.“
 

Hermione besah sich das Bild und schaute dann zu Harry, der über Ginnys Worte schmunzelte.
 

„Wohin willst du es denn haben? Ein Tatoo von der Größe braucht schon Platz“, meinte sie. Auf dem Motiv welches sich Harry ausgewählt hatte war ein Adler. Die Flügel gespreizt, bereit zum Flug und den Kopf empor gereckt. Er wirkte majestätisch und würde bestens zu Harry passen. Die einzelnen Federn waren detailliert und extravagant. In dem Schwarz ging ein wenig silber ein und machte es zu einem außergewöhnlichen Exemplar, dass vermutlich nur in der Zaubererwelt zu haben war.
 

„Rücken, es würde ein Paar unschöne Narben abdecken, auch wenn die schlimmsten immer noch hier sitzen.“ Er tippt sich auf die Stirn und auf das Brustbein wo nun auch eine zweite Fluchnarbe verweilte. Den kurzweiligen Tod den er dadurch erlitten hatte, würde er vermutlich nie verdrängen können. Doch er lächelte versonnen als er den Adler betrachtete.
 

„Mir gefällt die Idee“, mischte sich Ginny ein. „Ich glaube ich werde auch eins machen, ich war immer schon neidisch auf Blaise seins.“
 

„Was sagt denn Luna, oder weiß sie nichts davon?“ Hermione klappte ein anders Buch auf und blätterte es durch.
 

„Sie will sich überraschen lassen, ihr ist es relativ egal. Ich glaube sie ahnt eh schon was ich nehme.“ Er lachte und deutete dem Tätowierer an, der gerade auf sie zuschritt, dass er sich entschieden hatte.
 

Als Harry 20 Minuten später wieder erschein und sein neues Hemd aus schwarzer Seide zuknüpfte, waren beide Frauen bei einem Kaffee in der Loungeecke und hielten jeweils ein Buch mit verschiedenen Motiven in den Händen.
 

"Ich weiß echt nicht wie Draco reagiert aber ich wag es," teilte sie den Beiden mit, als sie sich erhob und Harry nur einen kurzen Blick auf ihre Wahl erhaschte. Mit eiligen Schritten eilte sie dem Tätowierer hinterher.
 

Harry setzte sich auf den freien Platz und nahm Hermiones Tasse. Ginny sah ihn gespannt an.
 

"Und wie sieht es aus?"
 

"Viel besser als auf Pergament", bestätigte er zufrieden. Er wusste, dass das Tatoo durch einen Zauberer aufgetragen wurde und nicht mal einen Bruchteil der Zeit gedauert hatte, wie es bei einem Muggle gedauert hätte aber er war äußerst zufrieden.
 

Ginny grinste breit und wippte auf ihrem Stuhl. Umso aufgeregter wurde sie als Hermione zurückkehrte und über das ganze Gesicht strahlte. Das Lächeln gefror jedoch als neben Harry und Ginny nun auch ein gewisser Zauberer saß, der sich in der Zwischenzeit zu ihnen gesellt hatte. Seine blauen Augen ließen sie schlucken.
 

"Draco?"
 

"Ich wollte dich abholen, ein Koch wollte sich für das Projekt Hotel vorstellen und kommt in einer knappen Stunde. Harry übrigens findet die Idee blendend und will Teilhaber werden. Der Herr wirft ja auch nur mit dem Geld um sich." Harry gab dem Slytherin einen Knuff, der Draco nur die Augenbraue hochziehen ließ.
 

"Ist doch wahr! Du bist reich, leugnen kannst du das nicht."
 

Ginny lachte und Hermione sah unsicher zwischen den dreien nach einem Anzeichen, das sie vorwarnen würde, was sie denn nun erwarten würde.
 

"Geh ruhig vor, 'Mione. Ich warte auf Ginny und der Koch sollte gute Lasagne machen!" grinste Harry Potter, ihr bester Freund, der sein Leben zu genießen schien.
 

"Okay...bis morgen auf Gleis 9 3/4."
 

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Damit das jetzt auch pünktlich kommt wünsche ich allen Lesern ein wunderschönes Weihnachtsfest und danke euch für eure Treue.
 

Der erste Teil des Epiloges ist soweit eigentlich schon fast fertig und wird umgehend erscheinen.
 

Ich hab euch alle lieb. Feiert schön und genießt das Fest.
 

Feilian



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-01-26T14:58:29+00:00 26.01.2007 15:58
OH MANN!.... *ganz hin und weg bin* ^^

Das war ein tolles Kapitel! Einfach genial!!
Bin ja mal gespannt, ob J.K.Rowling da mithalten kann *gg*
Der Endkampf war sozusagen endgeil und richtig packend.
Mit dem Speer und dem Drachen und allem... Hammer!!!

*kicher* Und das Ende fand ich auch absolut super!
Jetzt haben alle ein Tatoo - gar nicht mal so schlecht ;)
Bloß, welches hat Mione gewählt?

Es geht doch noch weiter oder?
Das hörte sich schon alles so nach Schluss und Aus an... aber das ist es doch noch nicht, oder?
*hoff hoff hoff*

Alles Liebe,
Erugwen
Von:  DarcAngel
2007-01-11T16:32:46+00:00 11.01.2007 17:32
hm... versuch nr zwei dir einen kommi zu schreiben... beim letzten mal is der pc abgestürzt*grummel* und ich war gerade fertig... :(
also auf ein neues. Wie immer hat mir der Teil sehr gut gefallen. also ein tolles Weihnachtsgeschenk, wenn ich es auch erst einige Tage später entdeckt und sofort gelesen habe. Ich kann deiner FF einfach nicht widerstehen!
Den allgemeinen Kampf fand ich diesmal nicht ganz so gut beschrieben, wie im vorigen Teil. aber dafür hast du dich umso besser und auch mehr auf den entscheidenden Kampf zwischen Harry und Voldemort konzentriert. Mir gefällt nicht nur das Ergebnis - voldemort ist tot - sondern auch die Art und Weise, wie du dahin geführt hast. ausnahmsweise steht Harry nicht nur seinem eigenen Tod durch Voldemort gegenüber, sondern auch der Macht, die versucht Besitz von ihm zu ergreifen. Deswegen passt das Artefakt in Harrys Welt und wie gesagt, die Idee find ich genial. so war Harrys Kampf nach Voldemorts Tod ja auch noch nicht zu Ende. Und wieder einmal hast du Harrys Charakter perfekt getroffen, wenn du ihn als erstes nach Gringotts gehen lässt. Nicht nur, dass Dumbledore das gleiche getan hätte^^, es war einfach typisch Harry und damit super geschrieben.
aber eins wundert mich doch ein bisschen? ist niemand gestorben? also ich meine, niemand von den Guten. nicht dass ich das jdm wünschen würde, aber das wäre unnormal, wenn in einer solchen Schlacht alle Guten überleben! - kurzer Hinweis: das bedeutet nicht, dass ich will, dass Blaise nicht mehr aufwacht, klar?! ;) ich hoffe natürlich, wie alle anderen, dass er bald wieder aufwacht!
Das Gespräch zwischen Hermine und Ginny im Krankenhaus hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, dass nach Voldemorts Tod nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, sondern dass es schwierig ist von vorne anzufangen und alles neuaufzubauen.
Sie lassen sich Tattoos machen? also da wäre ich nie drauf gekommen. interessanter Einfall. die Magier haben sich wohl doch was von den Muggeln abgeguckt^^. ich finde, Harry Tattoo passt zu ihm. bin mal gespannt, was Hermine und Ginny sich ausgesucht haben. und wie Draco reagiert?! also schnell weiter schreiben.
mehr fällt mir im mom auch nicht mehr ein, das kommt davon, dass es schon ein paar Tage her ist, dass ich deine FF gelesen hab... freu mich jetzt schon auf den nächsten Teil.
lg Angel
PS: hoffe, du bist gut ins neue Jahr gerutscht?!
Von:  -Anika-
2006-12-29T19:05:46+00:00 29.12.2006 20:05
uuuuh~ schönes kap! *___*
nur sry, das ich erst so spät nen kommi schreibe, hatte trotz urlaub viel zu tun! -.-"

schade das es schon das vorletzte kap ist! ;____;
das voldi besiegt ist, find ich mal rischtisch gut XD

ist blaise eigtl mittlerweile auch wieder aus seinem koma erwacht?
hab ich irgendwie nicht mitbekommen! ^^

welches tattoo hat sich herm denn zaubern lassen? *gg*

okay okay, leide unter zeitdruck, hab eben besuch bekommen! ^^
ich hoffe, das das nächste kap bald kommt, ich liebe deine story doch so und ich hoffe, das du auch noch ne neue story schreibst! ^^

und was herm und dray im hotel GETRIEBEN haben ;) *gg*

okay, hab dich lieb und ich wünsch dir noch nen guten rutsch! ;O)
Von: abgemeldet
2006-12-27T09:55:55+00:00 27.12.2006 10:55
Super, ich finds einfach genial spitze =). Ich weiß garn ich was ich an Lob schreiben soll, es war einfach zu genial mal wieder, mich würde jetzt zu sehr interessieren, was für ein Tatoo sich Hermine hat machen lassen *g*, und wie Draco drauf reagiert.

Es war auf jeden Fall ein grandioses ende für Voldemort, der Kampf war super gemacht, einfach genial eben. (ich glaub ich wiederhol mich, ups *g*)

ICh wünsch dir zumindestens noch einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Cya, Sches
Von:  nami110
2006-12-25T16:39:17+00:00 25.12.2006 17:39
suuupii kapitel;)....mannno will nich das die ff zuende geht die is sooo klassee...das war echt ein tolles weihnachtsgeschenk ;)......frohes fest noch biss dannn:)
Von:  Ananko-chan
2006-12-25T15:35:59+00:00 25.12.2006 16:35
Mit das schönste Geschenk, dass ich bekommen habe.
Ich frue mich riesig, dass Voldemort endlich tot ist. Endlich Frieden. ^-^
Das Kapitel war supi und der Kampf toll beschrieben.
Sieh zu, dass Blaise bald wieder aufwacht. Aber ich bin mr sicher, du schreibst ein schönes Ende.
Das mit Draco´s Augen find´ ich stark.
Wie gerne würde ich das sehen.


Ich wünsch dir noch frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und etwas weniger Stress.
*knuddel*
Von:  Lionness
2006-12-25T12:54:19+00:00 25.12.2006 13:54
*grins* Das war wirklich das tollste geschenk das du machen konntest!*lach* Der endkampf war stark und ich bin froh das voldemort endlich besiegt wurde. Ich hoffe das es auch blaise bald besser geht!*seufz* Aber dafür war es mit draco umso cooler und herm kam auch auf ihre kosten.*lächel* Ich bin ja so gespannt wie es weitergeht! Bitte mach schnell weiter und schick mir dann wieder eine ens ja?
bye Lionness


Ich hoffe das du auch Frohe weihnachten hattest und wünsche dir noch einen guten Rutsch ins neue Jahr!*knuddel*
Von: abgemeldet
2006-12-25T10:34:49+00:00 25.12.2006 11:34
*freu* in der Gegend rumhüpf. Das war das beste Weihnachtsgeschenk von allen!!! Vielen Dank!
Endlich ist Voldemort besiegt, yeah!! Ich hab das Kapitel richtig verschlungen, kam mir vor, als wäre ich auch auf den Schlachtfeld, aber das liegt nur an deinem klasse Schreibstil! ich bin so froh, dass es alle einigermaßen gut überstanden haben. Wäre unrealistisch, wenn keiner verletzt geworden wäre. Ich hoffe nur Blaise erwacht auch bald. Draco muß ja heiß aus sehen, wenn die Augen bei Vollmond so schimmern *seufz*, bin unheimlich froh, dass er nicht zum Werwolf wird, sondern nur die Instinkte eines Wolfes bekommt. Lupin lebt zwar auch damit, aber ich hätte es Draco nicht gewünscht. Toll von dir! Was hat sich den Hermine tätowieren lassen *neugierig bin*! Das mit dem Speer ist so ähnlich wie der Ring von "Herr der Ringe", mit der Macht, oder? Nochmals vielen vielen Dank für das Kapitel und ich finde Luna und Harry passen gut zusammen *g*. Ich wünsche dir auch ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr, vor allem nicht so viel Streß, sei es beruflich oder privat ;)
Alles Liebe Rowan *knuddel*


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