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Dimensional Prophecy of Zohar

Was ist der Mensch?
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 22.05.2008
nicht abgeschlossen (20%)
Deutsch
50041 Wörter, 10 Kapitel
Eine ekelhafte Kreatur greift den Mars an. Als man sie untersucht stellt man fest , die ekelhafte Kreatur ist ein Mensch. Jetzt fragt man sich natürlich , wie so etwas gehen kann, da das Teil ja nicht gerade wie ein Mensch aussieht. Später kommt ein junges Mädchen zu einer Organisation , die die Monster bekämpfen soll, die Organsiation führt aber auch nicht gerade viel Gutes im Schilde

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 28.08.2005
U: 22.05.2008
Kommentare (1 )
50041 Wörter
Prolog Essenz E: 16.01.2006
U: 22.05.2008
Kommentare (1)
5971 Wörter
nicht abgeschlossen (90%)
Kapitel 1 Sysiphos E: 19.01.2006
U: 22.05.2008
Kommentare (0)
4515 Wörter
nicht abgeschlossen (90%)
Kapitel 2 1x03 Language E: 13.09.2005
U: 22.05.2008
Kommentare (0)
2599 Wörter
nicht abgeschlossen (30%)
Kapitel 3 1x04 Hedgehogs Dilemma E: 20.09.2005
U: 22.05.2008
Kommentare (0)
1521 Wörter
nicht abgeschlossen (40%)
Kapitel 4 Existence E: 26.09.2005
U: 19.05.2008
Kommentare (0)
3119 Wörter
nicht abgeschlossen (50%)
Kapitel 5 Destrudo E: 07.10.2005
U: 22.05.2008
Kommentare (0)
7094 Wörter
nicht abgeschlossen (50%)
Kapitel 6 Ghost in the Machine E: 15.10.2005
U: 22.05.2008
Kommentare (0)
3855 Wörter
nicht abgeschlossen (70%)
Kapitel 7 Introjection E: 01.11.2005
U: 01.11.2005
Kommentare (0)
6718 Wörter
nicht abgeschlossen (80%)
Kapitel 8 Ecce Homo E: 03.01.2006
U: 06.01.2006
Kommentare (0)
5915 Wörter
nicht abgeschlossen (90%)
Kapitel 9 Freedom? E: 09.04.2006
U: 10.04.2006
Kommentare (0)
6848 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  DINO2011
2008-03-10T08:16:40+00:00 10.03.2008 09:16
[FanWork Comment für Comment Zirkel – Gegenkommi]

Tja, zuallererst muss ich dir sagen, dass mir das Lesen deiner Geschichte relativ schwer gefallen ist. Du hast sehr wenige Absätze gemacht und es steht eine riesige Wurst an Text vor dir, in der es dem Leser sehr schwer fällt, sich zu orientieren. Du solltest besonders dann, wenn du den Schauplatz oder die Person wechselst einen Absatz machen. Auch wäre ein Absatz an mancher Stelle nicht schlecht, um gewisse dinge zu betonen. Hierzu ein Beispiel:

>Eine kurze Zeit später senkte sie ihren Kopf , weshalb ihre Haare nach Vorne fielen. Sie war ganz allein. Ganz allein. Sie fühlte sich…<

So hast du geschrieben, ohne Absatz ohne Formatierung. Es wirkt einfach auf den Leser nicht. Wenn du es hingegen so machst:

>Eine kurze Zeit später senkte sie ihren Kopf , weshalb ihre Haare nach Vorne fielen.
Sie war ganz allein.
Ganz allein.
Sie fühlte sich…<

Dann steht das Ganz allein auch allein in einer Zeile, was die Bedeutung der Worte unterstreicht und nebenbei etwas Struktur in deine Geschichte bringt.

Weiters ist es sehr schwierig deinen wörtlichen Reden zu folgen. Du beschreibst dabei einfach nicht was die Charaktere machen, oder was sie denken, oder wer gerade spricht, das macht das ganze etwas unübersichtlich. Auch hierzu ein Beispiel:

>"Wie bitte? Das Teil sieht doch nicht so aus, wie ein Mensch! Das kann nie im Leben ein Mensch sein!" "Seltsamerweise doch und die Kreatur hat genau die Selbe DNS wie ein Mensch." "Das kann nicht sein! Das ist kein Mensch!" "Was ist ein Mensch?" "Gute Frage , aber irgendwie hab ich da nicht so richtig drüber nachgedacht!"<

So hast du das geschrieben, und ich kenne mich überhaupt nicht aus wer was gesagt hat. Wenn du es aber so schreiben würdest:

>"Wie bitte? Das Teil sieht doch nicht so aus, wie ein Mensch! Das kann nie im Leben ein Mensch sein!", sagte der Admiral entsetzt.
"Seltsamerweise doch und die Kreatur hat genau die Selbe DNS wie ein Mensch.", hielt die Frau dagegen.
Usw.<

Dann wüsste man zumindest wer was sagt, und was sie annähernd dabei denken, wie ihr Gesicht aussieht usw.

So, nun zu einem weiteren Schwerpunkt, der das Lesen deiner Geschichte etwas erschwert hat. Wenn du etwas beschreibst, dann sind deine Sätze so abgehackt und du wiederholst das Ding, welches du beschreibst, andauernd. Ich gebe dir wieder ein Beispiel um es zu veranschaulichen.

>An ihren Fenstern spiegelte sich ein Wenig die Umgebung, weshalb sie auch ein wenig Rot waren. AN einigen Fenstern konnte man gelbe Vorhänge sehen. Bei einigen von diesen Fenstern konnte man auch erkennen , vor den Vorhängen waren dunkelgrüne Bonsaibäume auf der Fensterbank aufgestellt. Teilweise konnte man bei einigen Fenstern auch ins Innere des Gebäudes blicken.<

In diesem kurzen Textstück verwendest du fünfmal das Wort Fenster (wenn ich mich jetzt nicht verzählt habe ^^“) Außerdem wirkt die Beschreibung wie nachträglich eingefügt und nicht zum Text gehörig, weil du die Sätze einfach zu wenig verknüpfst. Ich gebe dir ein Beispiel, wie man das machen könnte:

>An ihren Fenster spiegelte sich die Umgebung ein wenig, weshalb sie einen leichten Rotschimmer hatten. Hinter manchen konnte man gelbe Vorhänge sehen, vor denen manchmal dunkelgrüne Bonsaibäume standen, bei anderen hingegen konnte man ins Innere des Gebäudes blicken und…<

Siehst du, das ganze wirkt so auf mich wesentlich flüssiger und das Lesen fällt einem leichter.

Dann ist mir noch aufgefallen, das du immer nur >XXX sagte:< schreibst, und anschließend mit dem Wust an wörtlichen reden beginnst. Du solltest dich da eher an mein Beispiel weiter oben halten, und das >XXX sagte:< weg lassen, oder auf ein Minimum reduzieren.

Du verwendest vor allem zum Schluss dieses Kapitels oft ausdrücke, die man bei uns jetzt halt so sagt. Das gefällt mir gar nicht, denn du lässt die ganze Geschichte ja in 400 Jahren spielen, da kennt sich wahrscheinlich keiner mehr aus wenn du von einem Teil oder sonst was sprichst. Auch ist eher unwahrscheinlich, dass sie sich selbst als „feige Sau“ bezeichnen wird, denn der Begriff hat sich bei uns auch erst in den letzten Jahren eingebürgert, und das auch nur in der Umgangssprache, und somit wird es in 400 Jahren keiner Sinn mehr haben.

Bei dir geschieht oder passiert es immer ganz plötzlich. Vor allem habe ich den Eindruck, dass du allgemein mit der Beschreibung von Zeitspannen ein Problem zu haben scheinst. Gegen Ende des Kapitels schreibst du etwas von einem Projektil, das auf eine der Figuren abgeschossen wurde, und schreibst, das man nach einer weile irgendetwas feststellen konnte. Nun, das ganze hat sich für mich so angehört, als würde das Geschoß in Zeitlupentempo fliegen. Hier ist einfach der Begriff von einer Weile nicht angebracht, es geht einfach alles zu schnell. Allgemein scheint bei dir eben alles entweder eine weile zu dauern oder ganz plötzlich zu geschehen, was sehr unschön ist und dem Leser keine zeitliche Vorstellung der Geschehnisse erlaut.

So, das waren jetzt erstmal ein paar allgemeine Dinge zu dem, was du geschrieben hast, nun kommen ein paar speziell auf dieses Kapitel bezogene Anliegen.

>"Seltsamerweise doch und die Kreatur hat genau die Selbe DNS wie ein Mensch."<

Die DNS des Monsters kann nicht genau die selbe sein, denn in der DNS sind auch Informationen wie Körperaufbau und sonstiges enthalten, also würde das Ding, was immer es auch ist, einem Menschen zumindest ähnlich sein. Es könnte bis auf eine oder zwei Gensequenzen genau denselben Aufbau haben, aber eben nicht ganz denselben. Eine Maus zum Beispiel hat zu 99% dieselbe DNA wie ein Mensch.

>Die Beine hatten einen beißenden Gestank und rochen nach Leichen und verfaulten Lebensmitteln.<

Also, man hat einfach keinen Gestank. Man sondert ihn ab, oder gibt ihn frei, aber man hat ihn nicht, genauso wenig wie man eine Farbe hat. Du könntest hier so schreiben >Die Beine sonderten einen beißenden Gestank nach Leichen und verfaulten Lebensmitteln ab.< würde sich meiner Meinung nach schon viel besser anhören.

>Auf einem Monitor liefen alte Fußballspiele des ersten FC Köln. Über dem Monitor hing eine rote Fahne vom FC. An der Decke hingen mehrere Poster von Lukas Podolski.<

Hierzu kann ich nur sagen, dass es in 400 Jahren wohl niemanden mehr interessieren wird, was der erste FC Köln heutzutage wohl so zusammengespielt hat. Es ist sogar fraglich, ob es den Sport Fußball überhaupt noch gibt. Außerdem wird man sich an den Spieler Podolki sicher nicht mehr erinnern können, denn er ist bei weitem nicht DER Spieler der heutigen Zeit, und denk mal zurück, kannst du dich an einen Spieler von den Anfangstagen des Fußballs erinnern? Später einmal hast du auch geschrieben, dass irgendwo ein Stück von Grönemayer läuft. Nun, das halte ich auch für sehr unwahrscheinlich, denn dazu ist er einfach nicht bekannt genug. In 400 Jahren hat man einfach schon sehr viel von dem vergessen, was jetzt aktuell ist.

>Ihr Name war Karala Yagiyu. Ihre Hobbies waren Zeichnen und sehr vieles , was mit Computern zu tun hatte. Ihre Lieblingsfarben waren schwarz und rot. Karala war leicht introvertiert , fühlte sich sehr einsam und war sehr still. Ihr Vater gehörte zur imperialen Selektor Flotte.<

Das ist eine Beschreibung, wie du sie vielleicht bei der Anmeldung für ein neues Forum abgeben würdest, sie hat aber in einer Geschichte nichts zu suchen. Die einzelnen Sätze stehen ohne wirklichen Zusammenhang einfach so aneinandergereiht da. Dieser Absatz reißt einen völlig aus dem Erzählfluss, weil du Sachen über sie erzählst, die einfach nicht her gehören. Was sie für Hobbys hat interessiert mich an dieser Stelle nicht, noch weniger ihre Lieblingsfarbe. Später dann hast du dich fast über eine Seite lang über die Verwandtschaftsverhältnisse von irgendwem ausgelassen, und eine Geschichte erzählt, die irgendwas mit Mülldeponien zu tun hatte. Nun, es interessiert mich zu diesem Zeitpunkt auch sehr wenig, mit wem der Charakter in der Antike verwandt war, unter wem der Vater gedient hat und wer wegen ihm umgekommen ist. Es gehört einfach nicht hier her. Wenn es später noch irgendeine Bedeutung haben sollte, dann bringt man es zu diesem Zeitpunkt ein, aber auch nicht in dieser aufzählenden Form. Das hat sich fast so gelesen wie der Anfang des Neuen Testaments.

>"Guten tag, du musst also Karala sein! Du bist also die neue hier! Wir gehören zu einem speziellen Teil der Streitkräfte namens Gethsemane Division 7! Vor mehreren Jahren entdeckten wir eine seltsame Spezies genannt die Kain. Diese sind seltsamerweise Feindlich und haben auch noch etwas mit dem seltsamen Angriff auf den Mars zu tun, der damals passierte.<

Nun, da keiner in der normalen Bevölkerung von dem Vorfall wissen sollte, und es, dank der DNS-Verwandtschaft, wahrscheinlich auch niemand erfahren soll, weil es ansonsten zu einer Massenhysterie kommen wird, nehme ich einfach mal an, das diese Informationen nicht so einfach preisgegeben werden. Sie hätten sich einfach nur vorstellen sollen um dann im Auto das restliche zu besprechen.

>In einigen Abständen wurde der Regen von einem Strahl verdampft , sodass wieder einige Zeit klare Sicht war, bis der Regen wieder die Sicht versperrte. Durch den Strahl wurde auch der helle , weißliche Belag , der durch Kondensation an der Scheibe entstand weggemacht.<

Nun, wenn du das ganze Wasser mit einem Laser verdampfst, dann sorgst du durch den großen Hitzeunterschied zwischen innen und dem Laser außen dafür, das bei jedem strahl die gesamte Scheibe innen anläuft, weil der Wasserdampf kondensiert. Wenn du das innen auch machst, dann wäre es etwas zu gefährlich für die Mitfahrer. Ich würde einfach sagen, dass du nur den ersten Satz schreiben solltest, denn in 400 Jahren hat man sicher schon Materialien entwickelt, die nicht anlaufen.

>Überall an den Gebäuden hingen riesige , bunt leuchtende Leuchttafeln , auf denen schwarze chinesische Schriftzeichen waren.<

Nun, du befindest dich laut deiner Aussage, das alles in Kyoto ist, anscheinend in Japan, da haben so viele Tafeln, auf denen mit chinesischen Schriftzeichen geschrieben steht, nichts zu suchen. Die Schriftzeichen der Japaner unterscheiden sich sehr von denen der Chinesen.

>Nach einer Weile aktivierte sie ihren Kommunikator und hörte die Stimme eines Admirals:<

Dann kommt es mir noch sehr komisch vor, das Hilal von einem Admiral der Flotte verständigt wurde, dass sie angegriffen werden. Weiters ist noch unklar, wieso sie schon an der Stimme erkannte, dass es ein Admiral war. Normalerweise wird man, außer man gehört zu den obersten Personen, von irgendeinem Kommunikationsoffizier benachrichtigt, besonders dann, wenn man nicht direkt der Marine angehört.

>Da packte Cesare in seine Tasche und nahm ein Hypospray hinaus und injizierte es dem Alien. Das Alien hörte mit dem Würgen auf. Auf einmal fragte Hilal : "Was war das für eine Substanz?" "Das war so ein Medikament , was dafür sorgt , das der Wille eines Individuums nicht entsteht…<

Hier sprichst du davon, dass er dem Ding, was immer es auch ist, einen Spray injiziert. Nun, das geht eigentlich nicht. Man kann einen Spray nicht injizieren, weil ein Spray dazu gemacht ist sich möglichst gleichmäßig in der Atmosphäre zu verteilen. Sag einfach du hast ihm irgendein Mittel injiziert, oder einen Hyperspray verabreicht, oder so etwas in die Richtung. Dann erklärst du noch die Wirkung dieses Stoffes, die aber laut deiner Erklärung bei jedem Metabolismus anders sein muss, also bei dem Alien wahrscheinlich keinen Erfolg haben wird, oder irgendeine Reaktion hervorruft, die vorher nicht absehbar ist.

>Nach einer Weile sprang sie auf Seite und zog ein Gewehr , mit dem sie auf eine Stelle , den Ödipus Rezeptor des Monsters schoss und traf.<

Also, hier sind gleich zwei dinge, die mir persönlich gar nicht gefallen. Wenn sie das Monster noch nie gesehen hat, woher will sie dann wissen, wo die lebensgefährliche Stelle für dieses Ding ist? Das geht schlichtweg nicht. Dann noch etwas. Der Ödipus Rezeptor ist kein Physisches ding, eher ein Psychisches, und auch das stimmt nicht ganz. Hilal kann ihn deswegen also gar nicht treffen. Wenn du schon Ausdrücke verwendest, die sich auf wissenschaftliche Theorien stützen, dann solltest du diese Ausdrücke auch korrekt einbauen. Du könntest diesen Verbindungspunkt auch irgendwie anders nennen, aber wenn du ihn so nennst, ist es schlichtweg eine falsche Bedeutung des Wortes, weil sich die Theorie auch in 400 Jahren nicht ändern wird.

So, das hier war wahrscheinlich das längste Kommentar, dass ich je abgegeben habe. Es tut mir leid, wenn ich dich dadurch irgendwie verletzt oder gekränkt habe, ich kann dir nur versichern, dass ich es mit dir und deiner Geschichte nur gut meine. Es würde schon Potential in der Story stecken, aber du musst noch sehr daran feilen, um den nun wirklich rohen Diamanten zum strahlen zu bringen.

MFG DINO