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Test -- Wie weit kann ich bei einem Menschen gehen??

Diese FF habe ich nun schon mehrmals geträumt und möchte sie euch daher nicht länger vorenthalten!! ^__~ Kapi 1+2 komplett überarbeitet und es geht so weiter!!! =)
von

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Verzweiflung

Diesmal geht es um eine FF, die ich selber immer wieder geträumt habe. Da ich diese Idee eigentlich nicht schlecht finde habe ich sie noch etwas erweitert und aufgeschrieben.
 

Hey ihr! Vielleicht kennt ihr mich noch! Leider habe ich nie Zeit gehabt Test weiterzuschreiben und da ich nun einfach mal wieder meine Lust am schreiben und meine verrückten Ideen unterbringen wollte habe ich beschlossen Test um zuschreiben und weiter laufen zu lassen. Ich hoffe das ist im Interesse aller! *g*

Nun denn viel Spaß mit der überarbeiteten Fanfic!
 

Dann wünsche ich euch jetzt viel Spaß bei Test -- Wie weit kann ich bei einem Menschen gehen??
 

(bitte klaut keinen Inhalt, fragt mich wenn doch einfach!!)
 

enjoy reading.....
 

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Ich zitterte am ganzen Leib und kaute nervös an meinen Fingernägeln, eine Angewohnheit die ich schon nach meinem zehnten Lebensjahr abgelegt hatte, doch nun war ich einfach zu verstört, um mir wegen solch einer Nichtigkeit den Kopf zu zerbrechen.
 

Immer noch konnte ich nicht verstehen bzw. nachvollziehen wie es alles hatte dazu kommen können und dieses Denken würde sich wohl noch länger meiner Erkenntnis entziehen. Ich meine wer denkt sich denn auch so was aus bitteschön?
 

Es hatte doch ganz gewöhnlich angefangen, wie jeder normale Sonntag auch in meinem Leben. Wie immer hatten die Vögel, seitdem es Frühling war, mich mit ihren Liedern geweckt. Tja Männer waren doch überall gleich und versuchten zu imponieren. Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln und so stand ich also frisch fidel auf und wurde auch gleich von einer riesigen schwarz, nassen Hundeschnauze begrüßt.
 

Nun ja man kann sich wohl was besseres vorstellen im Leben als gleich zu Tagesbeginn eine Hundeschnauze im Gesicht zu haben, aber als Tierliebhaber sieht man über solche dummen Angewohnheiten des eigenen Lieblings gerne hinweg.
 

Nun ja jedenfalls beschloss ich noch vor meinem Frühstück, dass wie jeden Sonntag mit der ganzen Familie stattfinden würde noch eine Runde joggen zu gehen inklusive einer kalten Dusche danach würde ich für den Happy-Family-Day bestens gerüstet sein. Nun soviel zu meinen Plänen.....
 

Bevor ich mich aber dazu entschloss meine Runde zu drehen trank ich noch einen Kaffee. Eine bekloppte Angewohnheit von mir, aber nun ja was soll´s. Obwohl ich immer meine Hunde zu meinen ausgiebigen Laufrunden mitnahm beschloss ich an diesem Tag sie daheim zu lassen und so ließ ich sie noch schnell in den Garten, bevor ich mir meine Jacke anzog und loszog. Was das natürlich für mich am Ende bedeuten würde ahnte ich noch nicht.
 

Wie immer hatte ich meinen MP3-Player auf volle Lautstärke gedreht, denn Musik ist ein weiteres Suchtmittel von mir. In meinen Ohren hämmerten die Bässe und auf dem Asphalt waren meine Schritte zu hören, bevor ich dann in den mir nur allzu bekannten Waldweg einbog.
 

Obwohl ich die Geräusche der Natur nicht vernahm lullte mich die Gegend doch immer wieder so ein, dass ich danach einfach immer total entspannt und voller Endorphine war. So bemerkte ich auch nicht, wie sich eine vermummte Gestalt von hinten immer näher an mich heranpirschte bzw. eher rannte, weil ich dies ja ebenfalls tat.
 

Anscheinend musste sie mir schon eine ganze Weile gefolgt sein, bevor sie, diese Gestalt, höchstwahrscheinlich ein Mann an seinen Kräften gemessen, mir eine Hand auf den Mund legte. Im ersten Moment dachte ich ein Freund wolle mich nur erschrecken, aber dann bemerkte ich das mit Morphium getränkte Tuch das er mir auf die Nase und die Lippen drückte. Ich konnte nicht mehr tuen als aus Überraschung meinen Mund zu öffnen und erschrocken nach Luft zu schnappen, was natürlich die ganze Sache zu meinen Ungunsten auch noch beschleunigte.
 

So sah ich kurze Zeit nur noch verschwommen, bis alles um mich herum schwarz wurde und ich in die Arme der Person hinter mir glitt. Willenlos und kraftlos, sodass ich mich nicht mehr wehren konnte. Ein perfektes Bündel zum Verschleppen sozusagen.
 

Das erste, was ich wieder wahrnahm, nachdem ich so langsam aus meinem Delirium erwachte war das stechende Pochen in meinem Kopf. Es kam mir so vor, als seien eine ganze Horde Elefanten in meinem Kopf unterwegs und tanzten in kleinen rosa Röckchen Ballett. Mir meinen brummenden Schädel haltend versuchte ich also langsam mein linkes Auge zu öffnen.
 

Der stechende Schmerz ließ mich kurz innehalten in meiner Aktion und ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen. Man seit wann war ich nur so empfindlich? Hmm, anscheinend war das doch eher eine hochprozentigere Variante vom Morphium gewesen.
 

Wie auch immer nach zwei weiteren schmerzvollen Versuchen hatte ich beide Augen offen und im ersten Moment bekam ich dafür meinen Mund nicht mehr zu. Im wahrsten Sinne des Wortes! Wo in Gottesnamen war ich hier?
 

Langsam drehte ich meinen Kopf nach links und nach rechts, nur um nicht wieder einen Laut von mir geben zu müssen, denn mittlerweile wollte ich so unauffällig wie möglich mich verhalten. Was nur leider nicht so möglich war, denn soweit ich die Lage überblicken konnte lag ich hier in einem riesigen weißen Bett und um mich herum türmten sich circa 2 Meter hohe Wände auf.
 

Schock. So fühlten sich die Menschen also immer in Filmen, wenn sie von Außerirdischen entführt worden sind. Sprachlos und einfach nur geschockt. Hmm, war ich hier in einem schlechten Film oder was sollte das Ganze hier?
 

Okay, mal überlegen. Soweit ich mich erinnern konnte, war ich noch vor ein paar Minuten friedlich, freudig über meinen altbekannten Waldweg gerannt und hatte Musik gehört. Dann war ich auf einmal von hinten überfallen worden und nun wachte ich mit einem Brummschädel, der meinen ganzen Trinkorgien mächtig Konkurrenz machte, hier auf. Hier, dass war ein Bett mit Glaswänden.
 

Wer dachte sich denn bitte so was aus? Ich wollte lieber nicht darüber nachdenken und lieber verschwinden. Das Problem war nur: Wie? Ich meine, welcher Mensch kann ohne Saugknopfhände Glaswände hochklettern und wie es mir schien war das auch kein normales Glas, sondern Panzerglas.
 


 

Verdammt! Hastig ruckte mein Kopf nach oben als ich ein Geräusch hörte und sofort kam der stechende Schmerz zurück. Mit verzerrtem Gesicht griff ich mir an meinen Schädel. Langsam hatten sich auch meine Augen an dieses Dämmerlicht gewöhnt. Hatte ich ganz vergessen zu erwähnen, dass kam ja auch noch hinzu! Okay langsam wurde meine Verwirrung doch etwas von Verärgerung verdrängt, weil ich einfach nicht nachvollziehen konnte, wer denn solche kranken Spielchen mit mir spielte bzw. spielen wollte.
 

Jedoch blieb mir nicht lange Zeit zum Überlegen, denn auf einmal begannen die Wände meines Gefängnisses nach unten zu gleiten, nur um wenig später vollständig im Boden zu verschwinden. Das konnte jetzt aber wirklich nichts Gutes bedeuten, oder?
 

Wie aus Reflex legte ich mich schnell wieder auf den Bauch, auch wenn dadurch mein Sichtfeld erheblich eingeschränkt wurde. Aber ich wollte kein Risiko eingehen, auch wenn ich nun wirklich wie auf dem Silbertablett dalag. Vielleicht konnte ich mir so erst einmal einen besseren Überblick verschaffen.
 

Es dauerte auch nicht lange und eine Tür, zu meinem Glück auf der rechten Seite, da wo ich meinen Blick gerichtet hatte, wurde geöffnet. Erstaunt blickte ich in diese Richtung und sah eine Gestalt heraustreten. Jedoch blieb mir nicht lange um herauszufinden was denn diese Person im Schilde führte, denn auf einmal wurde es stockdunkel im Raum, indem ich mich befand.
 

Instinktiv sprang ich halb von diesem riesigen Bett herunter und rollte mich seitlich an eine Ecke. Wie eine Raubkatze schärften sich meine anderen Sinne und ich lauschte in die Dunkelheit, um auf jegliches Geräusch schnellstmöglich reagieren zu können.
 

Ich vernahm eine leise Stimme ganz in meiner Nähe, was ich als beängstigend empfand, da ich keinen hatte kommen hören:“ Du brauchst keine Angst haben. Ich bin nicht gekommen, um dir Gewalt anzutun! Ich möchte einfach nur mit dir reden und dir alles erklären“. Hmm, na ja so war das doch immer, oder? Schließlich versuchte man ja auch die Maus mit Käse, sprich Nettigkeiten, in die Falle zu locken.
 

Ha! Darauf würde ich nicht hereinfallen. Das war wie mit dem bösen Mann, der einen ins Auto locken will, und den Süßigkeiten. Was mich jedoch verwunderte war die Tatsache, das die Stimme nicht unbedingt von einem älteren Mann kommen schien, sondern er nicht viel älter schien als ich, soweit man das allein an der Stimme erkennen konnte.
 

Trotzdem misstraute ich der ganzen Sache. Irgendetwas war hier doch stinkfaul! Leider war ich zu tief in meinen Überlegungen versunken, sodass ich zu spät die warme Hand auf meiner Wange spürte und ich mich wieder einmal für meine Unachtsamkeit verfluchte. Soviel also zum Thema Sinne wie eine Raubkatze! Eher wie eine Schnecke!
 

Nun aber zurück zu dem eigentlichen Problem, was ich im Moment hatte, die Hand auf meiner Wange.
 

Hart schlug ich sie weg und versuchte so schnell, wie nur möglich aufs Bett zu krabbeln. Das ich dadurch natürlich an Schnelligkeit verlieren würde war mir in diesem Augenblick nicht bewusst. Mein Feind, für den hatte ich den Mann einfach kurzerhand erklärt, war aber sehr gerissen und schien meine Reaktion schon vorrausgeahnt zu haben, denn kurzerhand hatte er sich mein linkes Bein gekrallt und hielt mich fest.
 

Somit war ich für jetweitere Handlungen sehr eingeschränkt. Die einzige Möglichkeit die mir noch blieb war zu strampeln und das tat ich dann auch. Dummerweise verlor ich so innerhalb von ein paar Sekunden auch mein weiteres Bein. Naja sprich er hielt mich nun an beiden Knöcheln fest und ich konnte nicht anders als mich aufzusetzen und zu versuchen ihn mit meinen Fingernägeln im Gesicht zu erwischen.
 

Letztlich reagierte ich wie ein in die Ecke gedrängtes Tier, weil ich mir einfach nicht mehr zu helfen wusste. Ich sträubte mich, kratzte mit meinen Fingernägeln, versuchte so gut es ging noch zu treten und ja ich biss sogar zu. Obwohl ich mir sicher war meinen Gegenüber mehr als nur einmal nicht gerade sanft erwischt zu haben drang kein Laut des Schmerzen von ihm an mein Ohr.
 

Da ich aber leider in solche Art von Sport, seitdem mein nerviger großer Bruder vor fünf Jahren ausgezogen war, keinerlei Übung mehr hatte und ich meine Energie sowieso sinnlos vergeudete, während mein Feind keinerlei Anzeichen von Schwäche zeigte, war ich nach vielleicht gut 25 Minuten am Ende und lag schwer nach Atem ringend auf diesem beschissenen Bett.
 

Ich merkte, wie er sich auf meine Beine setze und meine Arme über meinem Kopf festhielt. „Bist du nun bereit dir alles erklären zu lassen?“, fast zärtlich hörte sich seine Stimme schon an, aber ich ließ mich nicht täuschen. Wenn der glaubte ich ließe mich so leicht von ihm bezwingen, dann hatte er sich aber gewaltig getäuscht. Ich würde selbst wenn ich so außer Puste war nicht aufgeben und mich hier von seiner zärtlichen Stimme einlullen lassen.
 

„Niemals!“, stieß ich voller Hass aus und dieses Wort verließ aus vollster Überzeugung meinem Mund.„Dann werde ich dich wohl erst einmal überzeugen müssen!“ Noch ehe ich etwas sagen, geschweige denn reagieren konnte küsste er mich. Sanft legte er seine Lippen auf meine und seine Zunge fuhr über meine Unterlippe.
 

Im ersten Moment war ich so geschockt von dieser unerwarteten Aktion seinerseits, dass ich nicht reagieren konnte, so gerne ich es auch getan hätte. Aber dieser Schockmoment hielt nicht lange an und daraufhin wehrte ich mich jetzt umso mehr.
 

Ob es nur an meinem Stolz lag kann ich nicht sagen, aber auf jeden Fall war davon eine gehörige Portion mit dabei. Denn ich ließ mich nicht so einfach von einem dahergelaufenem Typen gefangen nehmen und dann auch noch küssen.
 

Solche Freischeine stellte ich im Moment leider noch nicht aus. So bäumte ich mich unter ihm auf und versuchte so ihn loszuwerden.
 

Leider schüttelte ich ihn damit nicht ab, sondern erreichte das komplette Gegenteil. Ich hörte seine, wie ich mittlerweile doch feststellen musste, betörende Stimme, wie sie ganz dicht mir an meinem Ohr zuraunte: “Hmm...du gefällst mir, wenn du ganz wild wirst!“ „Lass mich in Ruhe!“ Ich startete einen erneuten Versuch ihn loszuwerden, doch auch diesmal blieb er erfolglos.
 

Verdammt seit wann war ich nur so schwach? „Lass mich gehen!“, dass kam, wenn auch wütend, einer Bitte gleich und es hatte mich wirklich Überwindung gekostet bei ihm.
 

Die einfache aber unbequeme Antwort darauf: „Dazu gefällst du mir einfach viel zu sehr, als dass ich das könnte.“ Hmm, normalerweise wäre ich durchaus geschmeichelt gewesen, doch in meiner jetzigen Situation war ich dazu einfach nicht in der Lage.
 

Was erwartete dieser Typ da eigentlich von mir? Er lässt mich entführen, macht das Licht aus und dann knutschen wir rum , als wenn es keinen Morgen mehr gebe? Das war doch dann etwas zu absurd. Meiner Meinung nach, aber anscheinend sah das mein Feind anders.
 

„Du widerwärtiger, kleiner..“, erneut setzte ich zu einem neuen Versuch an ihn von mir zu schaffen, wenn auch diesmal verbal, doch er unterbrach mich indem er einfach wieder seine Lippen auf meine legte. Ich versuchte ihn abzuschütteln, doch vergeblich. Ich hatte endlich erkannt, dass dies sowieso nichts bewirken würde und beschloss es einfach über mich ergehen zu lassen.
 

Vielleicht würde er ja dann das Interesse an diesem Spiel verlieren und ich lag damit gar nicht so Unrecht, denn prompt kam seine Reaktion. „Hey, es macht überhaupt keinen Spaß, wenn du einfach wie ein Brett daliegst und alles so erträgst!“, protestierte er. „Dann lass mich verdammt noch mal gehen!“ „Nein, dass werde ich nicht tun.“ Ts, störrischer Typ, dachte der doch wirklich ich würde mitspielen?
 

Leider konnte ich seinen Blick nicht sehen, sonst hätte ich vielleicht etwas mehr verstanden, was hier eigentlich gespielt wurde. Nur anhand seiner darauffolgender Worte und diesem gemeinen Lächeln, was ich regelrecht spüren konnte, bekam ich eine leichte Ahnung, was mir vielleicht noch blühen würde. „Keine Angst, bald wirst du vor Lust vergehen, dass schwöre ich dir!“ Damit ließ er von mir ab und ich hörte nur noch , wie die Tür sich öffnete und wieder schloss.
 

Immer noch völlig verdattert was hier gerade losgewesen war und das es nun doch ein so schnelles Ende genommen hatte saß ich in diesem Bett und schaute in die ungefähre Richtung aus der er ungefähr entschwunden war.
 

So plötzlich, wie es dunkel geworden war, so schnell wurde es auch wieder hell. Ich sah wie die gläsernen Wände hoch fuhren und ich abermals alleine auf diesem riesigen Bett saß mit noch mehr Fragen im Kopf als zuvor.
 

So denn, dass war das erste neue überarbeitete Kap von Test. Ich hoffe es hat euch soweit gefallen, da ich selbst finde, dass es doch sehr verändert ist.
 

Schreibt mir einfach eure Meinung würde mich sehr drüber freuen.
 

Bis bald
 

Eure Na-chan =)

Neue Überraschungen

Wieder neu bearbeitet, wenn auch gleiche Einleitungssätze! ^^
 

Hihi!! Ich hoffe euch hat das erste Kapi von Test gefallen, und darum habe ich mich bemüht schnell weiter zu schreiben! *gg*
 

Auch wegen Alondi, meine Beta-Leserin, die schon ganz hibbelig war!*lach* Thanx noch mal! *kiss* *knuddel*
 

Hier ist also der 2Teil! Es wird wieder viel Neues und auch Merkwürdiges vorkommen im Bezug auf das Verhalten von den Menschen um sie herum und den Anforderungen an sie, aber ihr wollt ja sicher selber lesen!! ^^
 

Also enjoy reading......
 

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Ich musste wohl eingedöst sein, denn als ich so langsam wieder wach wurde hörte ich leise Musik von allen Seiten kommend. Am liebsten hätte ich die Augen zu gelassen, doch ich wusste, dass ich sowieso nicht herum kam. Ein letztes Mal betete ich in Gedanken noch, dass dies hier alles nur ein böser Traum sein möge, doch in Wirklichkeit wusste ich schon längst, dass ich nicht daheim in meinem Zimmer lag.
 

Allein schon diese Lullmusik wäre so nicht bei mir vorgekommen. Ich wollte meine Augen nicht aufmachen, denn mein Verstand funktionierte und ich konnte den Gedanken nicht ertragen immer noch an diesem seltsamen Ort zu sein. Mit einem letzten kleinen Seufzer hatte ich mich schon fast dazu durchgerungen mein Schicksal für einen Moment zu akzeptieren, zumindest das ich hier mit geschlossenen Lidern erst Recht nicht wegkam, als ich eine Stimme hörte.
 

"Aufstehen Miss, wir wissen, dass sie wach sind." Ts, jetzt erst Recht nicht, dachte ich mir schmollend wie ein kleines Kind und so drehte ich mich grummelnd auf den Bauch und presste das große Kopfkissen auf meinen Kopf. Gott sei Dank hatte das direkt in meiner Nähe gelegen, denn sonst hätte ich ein Problem bekommen bei dem grellen Lichtstrahlen, die sie nun auf mich richteten.
 

"Miss, wenn sie nicht sofort aufstehen..!" Die Drohung blieb unausgesprochen im Raum stehen und da ich leider ein Dickkopf bin ignorierte ich sie gekonnt. Die konnten mir nicht erzählen was ich zu tuen hatte, auch wenn sie mich entführt hatten. Nicht mal meine Mum konnte mich so leicht zu etwas bringen, wozu sich mein Innerstes aufs Äußerste sträubte und das tat es gerade und wie!
 

Auf einmal wurde die Musik lauter und das Kopfkissen wurde mir abrupt von meinem Kopf gerissen. "Hey!", stieß ich wütend hervor und funkelte meinen Gegenüber wütend an. Was bildeten die sich hier eigentlich ein? Als ich jedoch realisierte, wer da mein Schutzschild geklaut hatte war ich für einen kurzen Augenblick doch etwas geschockt, fing mich aber schnell wieder.
 

Mein Gegenüber schien das jedoch zu meinem Leidwesen bemerkt zu haben, denn er meinte: "Na hast du mich wieder erkannt?" Ein leises Lachen folgte diesen Worten und ein deutlich belustigtes Flackern war in seinen Augen zu erkennen. Ich musste mich wahrlich zusammen nehmen, damit ich nicht schon wieder die Kontrolle über mich verlor und ihm keine runter zu hauen. Leider stellte sich das aber schwieriger heraus als gedacht.
 

So atmete ich jedoch, ganz gegen meine Gefühle, ganz ruhig und zählte bis zehn. Alles wird gut, 1, du wirst nicht ausrasten, 2, du weißt was gestern, oder wann auch immer passiert ist, 3, wie lange zur Hölle war ich denn schon hier? 4, beruhige dich wieder,...aber er regt mich auf! 5. alle überschüssige Energie fließt aus meinem Körper,... so und ähnlich versuchte ich mich zu beruhigen, zu meinem Leidwesen fielen mir dabei aber auch immer mehr Punkte ein, die ungeklärt waren und mir ganz und gar nicht passten.
 

Dennoch schaffte ich es, was mich selbst überraschte, zu einem, wie ich doch meinte, charmanten Lächeln und meinte: “Da bin ich aber froh, dass du mich so nett geweckt hast! Wie hätte ich dich auch vergessen können nach dieser Nacht du geiler Hengst oh ja!" Ich konnte nicht anders und rollte mit den Augen, um mich dann von ihm wegzudrehen.
 

Bevor ich aber die Decke über meinen Kopf ziehen konnte, um mich wieder aus dieser beschissen Situation zurück zuziehen, hatte er diese schon mit einem festen Griff gepackt und hinderte mich so erneut meine Handlungen in die Tat um zusetzen.
 

Bedrohlich flüsterte er mir zu: "Ich würde es an deiner Stelle nicht zu weit treiben. Wir können hier auch ganz andere Seiten aufziehen." Ein bedrohliches Funkeln war in seinen Augen zu erkennen, doch ich war noch viel zu aufgebracht von der ganzen Lage überhaupt, als das ich die Gefahr die von ihnen und seinen Worten ausging zuerkennen geschweige denn darauf zu reagieren.
 

Giftig sah ich ihn an und wollte mich ein weiteres Mal umdrehen, als ein harter und unerbittlicher Griff, der diesmal wirklich keinen Widerspruch duldete, mich daran hinderte. „Ab heute bestimme ich wie dein Tagesablauf aussieht und das heißt, dass du dich jetzt duschen gehen wirst und danach hast du einen Termin bei einem Friseur und eine Kosmetikerin. Das Mittagessen wirst du heut ausfallen lassen und dafür einen leichten Snack bekommen.“
 

Sprachlos und total verdutzt schaute ich ihn an. Hatte ich Tomaten auf den Ohren oder was hatte ich da gehört? Friseur, Kosmetiker und dann kein Mittagessen und duschen jetzt. Ähm, wurde jetzt auch noch bestimmt, wann ich auf Toilette gehen würde? Anscheinend sah es ganz so aus.
 

Dennoch würde ich nicht so klein beigeben immerhin war ich eine Frau im 21.Jahrhundert mit gewissen Rechten und Bedürfnissen! „Bitte was soll ich??!“ Das ging ja wohl echt zu weit! Vor allem, was hatte der Typ an meinen Haaren auszusetzen? Rotes Tuch für eine Frau!
 

Sein einzigstes Kommentar darauf: “Geh jetzt duschen.“, und damit drehte er sich um und ging. Mich dabei aber vollständig ignorierend, als wenn ich nicht mehr wäre als Luft. Diese Show hatte er aber ohne mich begonnen und damit würde auch ich noch meinen Auftritt hier bekommen.
 

Da ich mir aber nicht anders zu helfen wusste sprang ich schnell aus dem Bett und wollte ihm nacheilen, doch wieder einmal hatte ich die Rechnung ohne ihn gemacht. Wie aus dem Nichts erschien eine Pranke und hinderte mich daran seinem anscheinenden Boss nachzulaufen. Das war doch wohl der Oberhammer! Langsam wurde ich aber echt sauer! „Hier geht´s lang Miss.“ Unmissverständlich wurde mir klar gemacht was ich nun zu tuen hatte und ich war nicht wirklich körperlich fähig mich gegen diesen Typen da zur Wehr zu setzen.
 

Was musste ich mir hier eigentlich noch alles bieten lassen? Und wieso bekam ich nicht einmal eine Revanche? Ich konnte genauso gut diese Tu-was-ich-dir-sage-Masche!! Tja jedenfalls wurde ich jetzt hinter einem 2 Meter großen Riesen mit kurz blond gefärbten Haar und sehr sportlich hinterher gezogen. Ein typischer Bodyguard also. Manno gegen so einen hatte ich wirklich keine Chance und im Moment war ich eher damit beschäftigt mit ihm mit halten zu können, denn er hatte so ein Tempo drauf, dass ich außer Schritt zu halten nicht viel mitbekam. Sprich eigentlich gar nichts. Ohne ihn wäre ich hier total aufgeschmissen.
 

Ab und zu hob ich kurz meinen Blick und konnte nur einen, mir schien er endlos, weißen, kargen Gang erkennen, den ich entlang geführt bzw. gezogen wurde. Als er zu bemerken schien, dass es mir immer schwerer fiel ihm zu folgen verlangsamte er das Tempo etwas, sodass ich etwas Zeit hatte ihn nun doch noch genauer beobachten zu können.
 

Hmm...“Na sind sie zufrieden Miss?“, hörte ich ein Brummen vor mir, was aber keinesfalls verärgert klang, eher sehr amüsiert. Überrascht schaute ich ihn an und wurde anstandshalber doch etwas rot. Das leichte Schmunzeln was er auf den Lippen hatte bewies mir, dass ich mich nicht in ihn getäuscht hatte.
 

Bestimmt war er ein harter Kerl in seinem Job, aber daheim kochte und putzte er bestimmt auch mal und hatte bestimmt eine kleine süße Tochter, die er über alles liebte. Doch der Augenblick währte nur kurz und er wurde wieder ganz ernst. Hmm, so viel zum Thema also netter Mann. Naja so lautete anscheinend sein Auftrag.
 

Schade. Stopp, was dachte ich da gerade? Nun wurde ich noch etwas röter und am liebsten hätte ich mich auch in den Hintern gebissen, weil er das auch noch falsch zu verstehen schien. Ahh. Naja was soll´s. Ich seufzte.
 

"Sie müssen sich deswegen jetzt nicht schämen, Miss." Toll, sehr nett, er machte es nur noch schlimmer. Arg...Himmel wieso glaubte er nur mich so leicht durchschauen zu können? Das musste ich ändern und zwar sofort, Da viel mir etwas ein, was mich wirklich sehr interessierte.
 

"Warum nennen sie mich eigentlich immer Miss? Ich meine..." "Weil Sie eine sind oder etwa nicht Miss?" "Also ob das eine Antwort wehre.", antworte ich etwas grummelig. Ich meine mal ehrlich, dass ist doch nun wirklich keine Antwort oder?? Es musste mir aber anscheinend fürs erste genügen, denn zu einer weiteren Antwort war Blondie leider nicht bereit. Wo er mir doch erst noch sympathisch erschienen war! Nun ja Job ist bekanntlich Job.
 

Was dachte ich mir da eigentlich immer für einen Blödsinn? Und warum entschuldigte ich diesen Mann? Mein Hirn war wirklich in Mitleidenschaft gezogen worden innerhalb dieser Stunden, Tage oder wie lange war ich eigentlich schon hier? Fragen über Fragen und ich bekam einfach keine Antwort. Das musste sich ändern!
 

Jedenfalls war ich wieder einmal so in meinem Gedankenwirrwarr vertieft, dass ich nicht bemerkte, wie wir abgebogen waren und nun vor einer Tür mit der Aufschrift "Dusche 3C" stehen blieben. Ich schaute meinen Begleiter fragend an. "Also dann. drinnen werden Sie schon erwartet. SIe wird Ihnen alles erklären und sobald sie fertig sind werde ich sie zu ihren Terminen führen.“
 

Ich war sprachlos. Was sollte das alles hier? Seit wann hatte das angefangen dieses du bist mein Sklave-Spiel? Und seit wann ließ ich das mit mir machen? Naja fürs erste blieb mir wohl nichts anderes übrig als mich meinem jetzigen Schicksal geschlagen zu geben und so betrat ich den Raum. Was mich dort drinnen erwartete traf mich wie ein Schlag.
 

Vor mir standen sechs junge Frauen, in komischen ockerfarbenen Gewändern, die allen Anschein nach auch noch wasserabweisend waren! Alle hatten etwas anderes in der Hand was ich zum Duschen benötigen würde und bevor ich dazu kam diese Tatsache zu bearbeiten, kam dann noch eine etwas ältere Dame, die mich mit einem Lächeln begrüßte, welches mich skeptisch die linke Augenbraue hochziehen ließ. "Guten Tag Miss kommen Sie ich habe Ihnen schon ein Bad eingelassen, aber ich denke Sie sollten erst einmal duschen, nicht?"
 

Ich konnte nur benommen nicken. Das war hier doch nicht alles ihr ernst, oder? Ich meine also 1. Wieso bekam ich eigentlich nur noch Befehle und 2. so dreckig und stinkend war ich doch nun wirklich nicht! Das war doch wohl eine Frechheit zu behaupten ich würde noch eine Dusche benötigen, damit ich später nicht zu sehr im Dreckwasser schwimmen würde. Allein schon diese ganzen Frauen, die sich um mein Wohlergehen kümmern sollten und dann sollte ich mich noch vor ihnen duschen!
 

Ich meine bitte, wo blieb da die Privatsphäre? Ich sah auf jeden Fall nicht ein, was ich hier genau sollte und warum ich mich vor sieben Frauen nackt zeigen sollte. Ich meine ich hatte kein Problem damit mich nackt zu zeigen vor meinem Freund oder Verwandten, aber doch nicht vor wildfremden Menschen, wo ich mir nicht sicher sein konnte, was sie genau im Schilde führten!!
 

Ich lächelte sie alle freundlich an und meinte dann: "Würden sie mich bitte entschuldigen? Ich möchte gerne alleine duschen." Meiner Meinung nach hatte ich noch sehr nett geklungen und deswegen hätte ich auch nicht auf solch eine Erwiderung gerechnet. "Oh Miss, Sie werden hier nie allein sein, egal was Sie machen, auch wenn wir rausgehen." und mit diesen Worten deutete sie auf eine Ecke, wo ich bei genauerem hinsehen eine kleine, versteckte Kamera entdeckte.
 

Mir blieb im wahrsten Sinne des Wortes die Spucke im Munde stecken. Das konnte doch alles nur ein dummer Scherz sein oder? Ich war mittlerweile wirklich kurz vorm ausrasten! Ich meine kein Problem, wenn ich stinken sollte und ich mir versteckt dringend anhören musste, dass es dringend zu empfehlen wäre, dass ich dusche. Kein Problem, aber das ich hier vielleicht beim Duschen von irgendwelchen alten Säcken beobachtet wurde, weil diese Kamera die Bilder höchstwahrscheinlich ins Netz stellte oder woanders veröffentlicht wurden, dass ließ ich auf keinen Fall mit mir machen!
 

Die würden sich dabei vielleicht noch einen...okay lassen wir das, aber das war echt die Höhe!!! Geräuschvoll meldete ich Protest an und setzte mich auf einen Stuhl, der neben mir stand. Wahnsinn, wie ich mich in der Gefühlslage noch setzen konnte! Nun ja in der Ruhe liegt ja bekanntlich die Kraft und somit würde ich nett und lieb bleiben, aber auf jeden Fall auf meinen Schwerpunkt bestehen!!
 

„Okay ich sage es ihnen im Netten ja? Ich wäre NICHT und das betone ich NICHT mich vor anderen ausziehen!“ Ha, ich war richtig stolz auf mich, dass ich so ruhig geblieben war. Aber ich würde auf eine harte Probe gestellt werden. Ich wunderte mich im Übrigen selbst ein bisschen über meine stürmische Art. Naja, dass lag wohl an meinem Temperament,...
 

"Bitte Miss machen Sie keinen Aufstand, dass bringt nichts bitte! Beruhigen Sie sich ich bitte Sie." Diese Beruhige-Dich-Und-Alles-Wird-Wieder-Gut-Nummer hatte bei mir noch nie geklappt und so war es eigentlich doch auch nicht verwunderlich, das ich darauf auch genau anders reagierte, als wie es wohl beabsichtigt war. "Ich lasse mich doch nicht beim Duschen beobachten! Das geht ja wohl gar nicht! Haben sie noch nie etwas von Privatsphäre gehört??"
 

Hmm, so viel also zum Thema ich bin ruhig und halte mich unter Kontrolle. Egal, ich würde mich hier NICHT ausziehen!! Was dachten die sich eigentlich? Glaubten die da wirklich sie konnten mich entführen und dann würde ich jauchzen und freudig meine Kleider mir vom Leib reißen, damit mich sieben Frauen beim Duschen noch schrubben konnten und sich alte Männer sich dabei einen runterrubbelten? Ts,...
 

Demonstrativ blieb ich auf dem Stuhl sitzen und beschloss hier auf keinen Fall wieder aufzustehen ehe ich allein und zwar auch ohne Cams duschen durfte. "Verstehen Sie doch, wenn er das mitbekommt, dann..." "Was dann Sally?!" Alle Frauen zuckten erschrocken und ertappt zusammen, ich jedoch war nicht einmal sonderlich überrascht ihn hier wiederzusehen.
 

Ihn. Wie ich ihn doch mittlerweile verabscheute. Dieser Kerl, der anscheinend der Boss von all diesen Perversitäten war und beschlossen hatte mir mein altes Leben zu nehmen und nun ein komplett neu bestimmtes für mich zu wählen von dem ich aber überhaupt nicht begeistert war! Ein Wunder?!
 

Der Typ ließ einen aber auch nie in Ruhe. Herausfordernd blickte ich ihn an, da war ich aber jetzt gespannt, was er sagen würde. Mal sehen ob nun wieder das Zuckerbrot oder die Peitsche zum Einsatz kam. "Verzeiht mir Master, ich wollte nicht,.. Aber sie war so störrisch und ich... Verzeiht mir bitte." Ergebungsvoll ging die Älteste von all den Dienerinnen halb auf die Knie und die anderen taten es ihr nach.
 

Hatte ich da irgendetwas vielleicht nicht mitbekommen? Was taten diese Frauen da bzw. was hatte dieser Mann ihnen nur angetan, dass sie nun so voller Angst und Ergebenheit schienen? Langsam jagte er mir doch ein wenig Angst ein, dich ich ließ mich nicht weiter davon beirren und verdrängte diese Gefühle schnell wieder. Es war besser, wenn sie im Moment sehr weit unter der Oberfläche schlummerten und nicht zum Vorschein kamen, denn noch musste ich Vorsicht walten und solche Gefühle würden mir nur im Weg stehen. Egal bei was genau.
 

Daher beschloss ich einfach auf meinem Stuhl sitzen zu bleiben und verschränkte meine Arme demonstrativ vor der Brust. Da war ich doch mal gespannt was er nun wieder für eine Show abziehen würde. Mich besser fühlend grinste ich in mich hinein und versuchte es nicht nach außen hin zu zeigen.
 

"Geht!" Schnell erhoben sich Sally und die anderen und verschwanden zur Tür hinaus. Ich ließ mich jedoch nicht so leicht von meinem Gegenüber einschüchtern und zog nur herausfordernd wieder meine linke Augenbraue hoch. Er behielt die Spannung ja ziemlich lange und so würde ich nun doch innerlich etwas kribbelig, was noch auf mich zukommen würde. Ich machte mich jedenfalls auf alles gefasst.
 

Er ignorierte mich aber wieder gekonnt und ging zur Tür. Ich freute mich schon fast, als mir noch einfiel, dass ja immer noch die Kameras, ja Kameras, denn mittlerweile hatte ich ein Dutzend weitere im Raum gut platziert entdeckt. Leicht zu entdecken waren sie ja nicht, aber ich würde sie dennoch alle ausfindig machen, bevor ich mich in die Dusche hier wagen würde. So wollte meine Lippen schon ein Protestschrei entfliehen, was denn nun mit oben beschriebenen lästigen Zuschauern wäre, als mein Feind einfach nur die Tür schloss und wieder auf mich zu kam.
 

Verwundert schaute ich ihn an und nun wurde mir doch etwas mulmig zu Mute, als er so lässig auf mich zu kam und dabei ein unheilvolles Lächeln auf den Lippen hatte. Auch ohne Menschenkenntnis hätte ich die Gefahr gewittert die gerade von ihm ausging. Das hieß dann also sich noch mehr vor ihm in Acht zu nehmen, doch wie ich mich kannte konnte ich bestimmt wieder meine Mundwerk nicht halten. Naja das würde auf jeden Fall heiter werden.
 

Ich versuchte mir also nichts anmerken lassen. So gut das eben ging. Er jedenfalls schritt in einem zügigen Tempo an mir vorbei, schnappte sich ein Handtuch und legte es über die Kamera. "Alles okay Dave ich bin hier, du brauchst keinen schicken wegen der Cam und schalte die anderen bitte auch gleich mit aus okay?!" "Okay, wie du willst Kane, du bist der Boss,"
 

Aha Kane war also sein Name und anscheinend war das mit dem Handtuch so eine Art symbolischer Akt gewesen, um mir zu beweisen, dass ich jetzt nicht mehr beobachtet werden würde. Interessant, interessant. Weiter kam ich jedoch nicht mit meinen Überlegungen, denn seine diesmal gnadenlose Stimme zwang mich dazu ihm meine vollste Aufmerksamkeit zu schenken. "Also worauf wartest du noch? Zieh dich aus." "Bitte??", er hatte es wirklich geschafft, meine Gesichtszüge entgleisten mir.
 

Ich meine okay, es war wirklich nett, dass er die Cams hatte ausschalten lassen und mich nun nicht mehr sieben Frauen mit großen Augen anstarrten und hofften ich würde mich endlich ausziehen, aber hatte er da vielleicht etwas nicht mitbekommen? Unter alleine duschen verstand ich nicht unbedingt, dass mein Feind anwesen war!!
 

"Zieh dich aus." Er blieb ganz ruhig, zumindest schien es so, auch wenn die Betonung der drei kleinen Wörtchen auf etwas anderes schließen ließ. Ich aber hatte auch äußerlich sichtliche Probleme meine Gefühle unter Dach und Fach zu halten. "Ich ziehe mich bestimmt nicht vor dir aus!", rief ich entrüstet und sprang von dem Stuhl runter.
 

So weit kam es noch...dann doch lieber diese Frauen mit den wasserabweisenden Klamotten!! Er jedoch war da anscheinend ganz anderer Meinung und schien auch keine Geduld mehr mit meinen Schmoll- oder Entrüstungsanfällen zu haben.
 

"Du kannst hier nicht raus, also zick nicht weiter rum und geh endlich duschen!" Ich merkte, wie auch er langsam wütend wurde, na ja langsam war wohl etwas untertrieben, doch so leicht gab ich mich nicht geschlagen. Ich meine bitte ich sollte mich vor jenem wildfremden Typen ausziehen? Vielleicht noch strippen, damit er auch noch seine Spaß dabei haben würde?
 

Hallo!! Wir waren hier nicht bei Susis Stripshow in Hamburg! Sondern, ja verdammt noch mal keine Ahnung wo ich mich gerade befand, aber ich würde diesmal meinen Kopf durchsetzen und nicht klein beigeben. Soweit kam es noch!
 

"Wird’s bald?!" Ups, dass wurde ja immer aggressiver. Wer hatte hier eigentlich wirklich das Problem mit dem Temperament? Jedenfalls deutete nichts mehr auf den liebevollen Typen von gestern Abend hin, naja lassen wir das..."Ich werde mich nicht vor dir ausziehen!", brachte ich aufgebracht zischend zwischen meinen Zähnen hervor.
 

"Wenn du es nicht machst werde ich es tun!" "Das würdest du nicht wagen!" Geschockt von dem Gedanken, wie ER mich ausziehen würde, wich ich immer weiter von ihm weg und er quittierte das anscheinend erfreut mit einem hinterhältigen Lächeln. Na toll jetzt hatte er mich wieder in der Hand und ich kam mir einfach zu sehr an das Katz- und Mausspiel erinnert.
 

"Komm schon Süße stell dich nicht so an es ist keiner hier!" Ganz neue Töne von meinem Feind, anscheinend war er mal gerade wieder der gute Bulle, doch dann wurde seine Stimme wieder hart, "Wenn du nicht endlich duschen gehst werde ich dich wirklich persönlich da rein schleppen!!" Verdammt, was tat ich denn jetzt? Langsam, aber stetig, kam er auf mich zu und die Panik stieg unaufhörlich in mir hoch. Ein dicker Kloß sammelte sich in meiner Kehle "Komm mir ja nicht zu nahe ich warne dich."
 

Auch wenn ich eigentlich selbstbewusst hatte klingen wollen merkte ich selber, wie erbärmlich ich in Wahrheit klang. Mist, wo blieb mein Selbstbewusstsein, wenn man es mal wirklich dringend benötigte?
 

"Was solltest du schon gegen mich tun können hmm..?" "Oh na warte nur!" Das ließ ich aber nun wirklich nicht auf mir sitzen. Ich war vielleicht nicht so stark wie er und großer Wahrscheinlichkeit hatte ich auch nur eine minimale Chance an ihm vorbei zur Tür zu kommen. Aber immerhin waren wir alleine und keine Kameras konnten die anderen warnen, wenn es mir gelingen sollte zu fliehen.
 

„Du wirst nie gegen mich gewinnen!“ Und genau an diesem Punkt war entgültig Schluss, denn die Tonlage wie er das sagte. Mit solch einer Selbstverständlichkeit ließ mich innerlich kochen und so glitt meine Panik deutlich in Wut über. Dem würde ich es aber zeigen,
 

Was bildete er sich eigentlich ein? Mich erst entführen, dann verführen und jetzt sollte ich von ihm nackt baden, na also bitte so etwas würde ich mir nicht gefallen lassen. Da konnte Brad Pitt oder weiß der Himmel wer kommen, aber ich würde mich nicht einfach so damit abgeben. Gott sei dank hatte ich es noch nicht so....nun ja jedenfalls war ich wild entschlossen und versuchte aus diesem Grund so unauffällig wie möglich den Raum nach einen brauchbaren Gegenstand mit meinen Augen abzusuchen. Er wollte Gewalt? Die konnte er haben.
 

Ungeduldig machte ich dann auch endlich einen kleinen Kerzenständer aus, der aus massiven Stein zu sein schien und ich würde mich gewiss nicht davor scheuen ihn zu benutzen. Tja, soweit hatte er mich also schon gebracht und im Grunde scheute ich wirklich jegliche Art von härterer Gewalt. "Was ist nun?!" Erneut wurde mein ganzes Wesen wieder auf ihn zurück gelenkt und ich war wirklich besser dran mich auf ihn zu konzentrieren, denn er war wieder ein Stück näher gekommen.
 

"Wenn du noch einen Schritt näher kommst wird es dir sehr Leid tun! Also lass mich jetzt allein duschen und du wirst keinen Ärger mit mir haben!", warnte ich ihn leise vor. Um Himmelswillen ich meine er musste doch langsam bereifen, wie ernst es mir war. Es würde seine letzte Chance sein, denn ich würde mich nicht weiter bedrängen lassen, egal wer vor mir stand.
 

Ehe ich jedoch reagieren konnte war er mit einem Schritt bei mir und hatte mich grob an den Handgelenken gepackt. Verdammt, warum hatte ich nur immer das Gefühl, dass er mir in jeder Situation einen Schritt voraus war und wieso verflixt und zugenäht war es auch noch so?
 

"Hör jetzt endlich auf mit deinen Spielchen. Ich habe genug davon!", brachte er mühsam hervor. Ich spürte wie sehr er darunter litt seine aufgestauten Gefühle noch unter Kontrolle zu halten, denn ich spürte deutlich seinen Atem an meinem Hals, der eindeutig nicht mehr regelmäßig war und ebenfalls spürte ich die Adern an seiner Hand, wie sie heftig pulsierten. Ich versuchte ihn von mir zu stoßen. Ohne Erfolg, Ich versuchte es erneut, wurde aber von ihm abgehalten, da er mich hart gegen die Wand hinter mir drückte.
 

Wie schnell hatten meine Chancen eigentlich so schwinden können? Wieso war ich schon an dieser verflixten Wand und warum war ich nur so schwach?
 

"Schluss jetzt ich habe genug von dir und deinen Spielchen! Zieh dich endlich aus!" Ich drehte meinen Kopf weg und konnte vor unglaublicher Wut, die ich spürte, nichts sagen. Ich kochte, ich bebte und wusste mir dennoch nicht mehr zu helfen. Dann merkte ich, wie er in mit absoluter Selbstverständlichkeit meine Hose aufknöpfte
 

Bitte? Wie waren wir denn dazu gekommen? Ich griff nach seinen Händen, doch er stieß sie einfach weg. Wieso war ich nur so schwach? "Wenn du es nicht tust tue ich es, dass habe ich dir gesagt!" Er streifte sie mir einfach ab bis zu meinen blanken Füßen. "Lass das gefälligst!!", antwortete ich patzig und versuchte immer wieder, leider vergeblich, seine durchaus sehr geschickten Hände von meinen Beinen los zuwerden. "Wieso?!" Ein großes perverses Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.
 

"Wenn du es wagst mich noch weiter auszuziehen, dann.." Weiter kam ich nicht, denn er zog einfach mein T-Shirt über meinen Kopf und so ging meine Drohung in dem Rascheln von Stoff unter. Er schmiss es achtlos in eine Ecke und ich konnte seine Blicke sichtlich auf meinem Körper spüren. Seine Augen wanderten immer weiter nach unten.
 

Nun gingen bei mir sämtliche Alarmglocken an und schrillten in den lautesten Klängen in meinem Kopf. Wenn ich jetzt nichts tuen würde wäre es zu spät und in meiner Hilflosigkeit wusste ich mir nicht anders zu helfen als der Kerzenleuchter erneut, diesmal aber ganz in meiner Nähe, in meinem Blickfeld auftauchte.
 

Ohne lange zu überlegen streckte ich meinen Arm aus und bekam ihn sogleich auch zu fassen. Kaum hatte ich meine Finger um das kalte Stein, so wie ich es also vermutet hatte, geschlungen als ich auch in vollem Schwung ausholte...
 

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Das war die überarbeitete Fassung vom Kap 2. Schreibt mir einfach eure Kommentare zu! ^^
 

Also das war´s erst einmal!! Ich werde für 2Wochen erst einmal in Texas sein und da danach die Schule losgeht müsst ihr mit mir etwas Geduld haben ja? THANX! *euch alle knuddel*
 

Wenn ihr dann aber wissen wollt wie es weiter geht sehen wir uns zum 3Kapi von Test! ^.^

Sorry, wenn ich an so einer Stelle für längere Zeit abbreche, aber lieben wir nicht alle Spannung? *gbg* *knuddel*
 

Bis dann
 

hegggdl
 

*kiss*
 

Na-chan

Chance

Hihi, also da bin ich mal wieder!!

Sorry, dass es sooooo lange gedauert hat! GOMEN *tief verbeug*

Aber da ich ja vorher noch in Chicago war hat das ganze sich etwas verzögert!
 

Nun möchte ich aber nicht lange hier rumlabern, denn ihr seit sicher auf das neue Kapi gespannt! *gg*
 


 

Also Enjoy reading........
 


 

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Ich holte mit dem Kerzenständer aus, jedoch hatte Kane mich anscheinend aus den Augenwinkeln beobachtet. So konnte er, zu meinem Glück oder wie auch immer man das sah, nicht schnell genug reagieren, sodass der Leuchter ihn dennoch am Kopf erwischte.
 

Der Schlag war trotzdem noch so hart gewesen, um ihn nach ein paar Sekunden taumelnd zu Boden sinken zu lassen. Ich handelte daraufhin wie im Affekt, konnte nicht mehr klar denken, als ich laut schrie:" Okay, du hast gewonnen! Ich mache ja schon was du willst!!", und die Dusche andrehte.
 

So wollte ich Zeit gewinnen, denn Davi würde bestimmt stutzen, wenn Kane auf einmal sich nicht mehr regen würde. Ich war froh, dass das Tuch noch über der Kamera hing, denn so hatte ich wenigstens eine Chance nicht gleich erwischt zu werden.
 

Sobald das getan war stieg ich über den immernoch bewusstlosen Kane hinüber und hastete regelrecht zur Tür. Versuchte aber dennoch möglichst leise zu sein, um nicht die Aufmerksamkeit von Dave zu wecken.
 

Ich wusste, dass meine Taten Folgen nach sich ziehen würden, doch darüber wollte ich mir jetzt lieber keinen Kopf zerbrechen, denn ich musste jetzt hier schnell raus und was geschehen war war geschehen.
 

Ich drückte so leise, wie möglich, die Klinge herunter und blickte mich, noch halb im Schatten des Badezimmers, mich gehetzt nach links und rechts um. Es war niemand zu sehen und so huschte ich nach draußen in den Gang dicht an der Wand gedrückt.
 

Ich wusste, dass der Schlag mit dem Kerzenleuchter nicht fest genug war um Kane wirklich so lange außer Gefecht zu setzen, bis ich so weit entfernt von dieser Anstalt war, dass ich mich sicher fühlen konnte.
 

Ich rannte also geduckt nach links, denn reichts hatte ich nicht mal einen Meter von mir entfernt eine Kamera gesichtet. Oh man, ich dachte schon ich würde nie mehr hier aus dieser Hölle herauskommen, als ich etwa zweihundert Meter von mir entfernt eine Tür mit einem riesigen leuchtenden EXIT-Schild sah.
 

Pures Adrenalin pumpte sich augenblicklich durch meine Adern und beschleunigte mich zu einem schnellen Lauf. Dabei vergaß ich aber auch meine Deckung und Vorsicht, doch in diesem Moment war mir alles egal ich wollte nur noch diese Tür erreichen.
 

Plötzlich piepte es laut hinter mir. Erschrocken fuhr ich herum und sah direkt in eine Video-Cam. Mist. Ich verlfuchte mich innerlich über meine Dummheit und Leichtsinnigkeit, da ich in meiner Freude über einen Ausgang auf meine Umgebung gar nicht so geachtet hatte.
 

Ich war wie eine Motte gewesen, die ohne jede Vorsicht zum Licht flog. Wenn ich es mir aber Recht überlegte wäre ich sowieso nie an diesen ganzen Kameras vorbei gekommen. Naja, dass war jetzt auch völlig unwichtig, denn jetzt, da sie wussten, das ich auf der Flucht war, musste ich schnell reagieren.
 

So setzte ich zu einem schnellen Sprint an, ich musste es einfach schaffen zu dieser verdammten Tür zu kommen und dann würde sich alles andere schon ergeben. Wenn ich es nur bis dahin packen würde. Ich trieb mich noch mehr an, doch ich hatte dennoch das Gefühl, als käme meine Freiheit einfach nicht näher, sondern immer weiter weg.
 

Verflucht! Auf einmal ertönten hinter mir laute Stimmen und das Geräusch von sehr schnell rennenden Menschen. Ich wagte es nicht mich um zudrehen, denn sonst würde ich nur langsamer werden und mein Ziel gar nicht mehr erreichen! Und ich war doch schon so nah!!
 

Es waren, grob geschätzt, noch zwei Meter und ich war erfreut doch noch wieder meine Freiheit zu erlangen, sodass ich auch den Securitymann, der vor mir, wie aus dem Nichts, auftauchte, leider zu spät bemerkte.
 

Es blieb mir keine zeit mehr einen anderen Weg einzuschlagen oder mcih unter ihm weg zuducken. So konnte ich nicht mehr schnell genug abbremsen und bretterte regelrecht, im wahrsten Sinne des Wortes, mitten in diesen Koloss von Mann hinein.
 

Ich hätte mit den Fingerspitzen schon die Klinge zu meinem alten Leben berühren können, doch dieser Wandschrank hatte es mir gründlich versaut und ehe ich wieder meine Gedanken ordnen konnte hatten sich zwei riesige Arme um mich geschlungen.
 

Mir blieb noch immer die Luft von dem harten Aufprall, dank meiner hohen Geschwindigkeit, weg und jetzt nagelte dieser Kerl mich wie ein Stück Holz in einem Schraubstock fest.
 

Verdammt! Ich versuchte mich zu wehren und zu winden, kratzte, biss, aber mein sogenanntes "Gefängnis" schien nicht einmal was zu bemerken! Dies ging alles so schnell, dass auch wenige Augenblicke später meine anderen Verfolger uns erreichten.
 

Sie waren doch etwas außer Atem, aber schienen sich jetzt über etwas lustig zu machen, denn ein fettes Smilen zierte jedes Gesicht meiner Gegenüber. Ich konnte mir schon denken, warum sie feixten.
 

Doch das interessierte mich im Moment recht wenig, denn ich bekam mittlerweile immer weiniger Luft. Dieser Schrank, wie ich meinen Fänger im Stillen genannt hatte, drückte mir so etwas von die Eingeweide zusammen, als ob ich aus gummi wäre, und ich klebte regelrecht an ihm.
 

Anscheinend schien ich auch langsam blau anzulaufen, denn nach ein oder zwei weiteren Minuten, die mir jedoch dank meiner Atemnot sehr lang vorkamen, meinte einer er Männer, die hinter mir her gejagt waren, der Schrank solle mich doch etwas loslassen, da ich schon ganz komisch aussehe.
 

Ihm dankend, aber natürlich nur in Gedanken, schnappte ich gierig nach Luft, als es mir endlich wieder möglich war. Wenn ich nocht so knapp bei Atem gewesen wäre hätte ich sofort losgezetert, denn ich kochte vor Wut.
 

"Na kleiner Wildfang,, ich muss schon sagen, du bist echt schnell! Wenn Eddie dir nicht den Weg abgesperrt hätte, wäre es dir womöglich noch gelungen hier rauszukommen. Wir können echt von Glück reden, sonst wären wir jetzt alle einen Kopf kürzer."
 

Giftig schaute ich ihn an, mein Zorn schäumte über. Wie konnte dieser Idiot mir diese Sachen nur so noch unter die Nase reiben?! "Vielen Dank auch! Was soll das hier eigentlich? Wieso jagen mich fünf erwachsene Typen, wie die bekloppten, durch diese Anstalt? Wollt ihr etwa Geld für mich von meiner Familie oder sogar womöglich noch meine Eingewiede auf dem Schwarzmarkt verkaufen!!"
 

Aufgebracht hatte ich angefangen zu Schreien. Was bildeten sich diese Idioten aber auch nur ein! Innerlich sehr durcheinander wartete ich gespannt auf die Antwort ab. Würde ich erfahren warum sie mich festhielten?
 

Meine Enttäuschung war groß, als ich nur dieses tolle:" Aber aber kleiner Wildfang! Du hast aber wirklich eine blühende Fantasie! Deine Niere auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen also wirklich! Wenn wir das wollen würden hätten wir dich einfach an Ort und Stelle aufgeschnitten und was das Lösegeld betrifft, ich denke das meintest du mit dem Geld verlangen von deiner Family, dafür hat der Boss zu viel Geld, als sich wegen solchen Dingen die Hände schmutzig zu machen."
 

Alle um mich herum fingen an zu Lachen. Mich störte das gerade mal nicht, denn ich wollte mehr erfahren. Doch als ich gerade wieder zu einer Frage ansetzen wollte würde ich hart unterbrochen:"Genug jetzt. Es wird zeit. Eddie bring sie erst einmal wieder in ihr Bett. Mal sehen, ob der Boss sich schon wieder von seinem Anschlag erholt hat."
 

Zügig löste sich die "Versammlung" auf und alle gingen ihre eigenen Wege, um wieder ihre gewohnten Tätigkeiten nach zu gehen. Eddie warf mcih halb über seine Schulter und maschierte los, doch ich wollte einfach nicht wieder zurück zu meinem neuen Zuhause. Ich strampelte mit den Beinen und versuchte mich von ihm weg zudrücken.
 

Ohne Erfolg. Er blieb hart und zuckte nicht einmal mit der Wimper, sondern ging in einem schnellen Schritt unbeirrt weiter in Richtung Bett.
 

Seufzend und auch erschöpft, da ich ja nun schon seit knapp zwei Tagen mich dauernd gegen irgendwelche Typen wehren musste und jetzt auch noch nach meiner erfolglosen Freiheitsaktion, gab ich für diesen Moment auf.
 

Ich wusste es würde schon noch einmal die Zeit kommen, wo ich meine Chance erneut nutzen würde, um zu fliehen. Es musste auch sehr merkwürdig aussehen, für die, die uns so sahen, wie ich so schlaff halb auf dem Rücken, halb in den Armen von so einem Riesen lag und er mich, als ob ich leicht, wie eine feder wäre, mühelos durch die Gegend trug.
 

Müdigkeit holte mich ein, auch wenn ich heute Nacht etwas geschlafen hatte, waren die Tage doch sehr anstrengend und nervendaufreibend gewesen, vorallem der heutige.So schlief ich schon, bevor ich mein neues Zuhause erreichte, vor Erschöpfung ein.
 

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So ich hoffe euch hat das 3.Kapi gefallen!
 

Kommis sind wie immer erwünscht! ^^
 

Thanx an meine Beta-Leserin Alondi
 

bis bald
 

ich kann euch versprechen das nächste Kapi wird sehr heiß werden. *fg*
 

eure Na-chan

LAUF!!

Hihi Leutz! *euch alle mal ganz doll knuddel*
 

Hier bin ich also wieder mit einem neuen Kapi von Test.
 

Ich will hier nicht so lange labern und euch aufhalten, doch ich muss mich auf jeden Fall entschuldigen, dass ich jetzt immer so lange brauche und ihr immer warten müsst.
 

GOMEN dafür!
 

Ich werde mich bemühen wieder mich mehr darauf zu konzentrieren, auch wenns schwierig wird, dass wollte ich nur los werden! *smile*
 

Enjoy reading....
 

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Ich hatte endlich den Sclaf genossen, den ich so dringend gebraucht hatte. Ich schlummerte also gerade in meinem kleinen Fantasyland, als ich plötzlich hart aus meinen süßen Träumen gerissen wurde.
 

Ich war noch zu verschlafen und konnte es nicht richtig realisieren, aber anscheinend hatte mir jemand eiskaltes Wasser mit sogar einigen Eiswürfeln drinnen mitten über meinen Kopf geschüttet.
 

Meine Wut kam sehr schnell zurück und da machte es auch nichts, dass ich noch ein paar Eiswürfel im Haar hatte. Erbost funkelte ich meinen Gegenüber an. Mich wunderte es nicht wen ich da erblickte.
 

Natürlich war es Kane, der mich jetzt ganz bitter-süß anlächelte, und dabei immer noch den Eimer, indem sich anscheinend das Eiswasser befunden hatte, in der Hand.
 

Am liebsten würde ich ihn erwürgen! So ein Arsch! Mein Körper bebbte vor Zorn und so ich riss die Bettdecke zur Seite und stand abrupt auf. Ich wäre fast wieder auf das Bett zurück gefallen, weil Kane so dicht davor stand, doch ich konnte mich gerade noch so halten und zog nur herausfordernd meine linke Augenbraue hoch.
 

Kane tat nichts anderes als weitehrin boshaft lächelnd vor mir zu stehen und dank dem ca.10cm Größenunterschied schaute er mich nur gravitätisch von oben herab an.
 

Mein Groll wuchs von Minute und ich konnte kaum noch an mich halten. Was bildete er sich eigentlich ein?! Ich war klatschnass und so warm war mir nun auch nicht unbedingt.
 

Ich meine was sollte das?! Ich hatte doch gar nichts gemacht! Da fiel es mir wieder ein. Das war also die Rache wegen dem Kerzenständer. Naja im Prinzip dann doch sehr milde, dennoch so etwas machte man nicht!
 

Ich verdrängte meine leises Stimmchen im Hinterkopf, was mir ganz zuckersüß zu flüsterte, dass man das, was ich getan hatte auch nicht machte. Ich konzentrierte mich lieber auf das Problemchen vor mir.
 

"Du bist dir doch sicher bewusst, was es mit dieser Aufweckaktion auf sich hat, oder?" Ich schaute ihn direkt in diese doch so himmlisch blauen Augen und bemerkte dabei erst jetzt, da sich meine Augen erst an die Dunkelheit hatten gewöhnen müssen, dass er einen ziemlich dicken Verband um den Kopf hatte.
 

Jetzt bekam ich doch ein schlechtes Gewissen. Das hatte ich wirklich nicht gewollt, obwohl ich zu geben muss, dass er es doch ein klein wenig verdient hat. Aber das würde ich ihm ganz bestimmt nicht sagen!
 

"Ich erwarte eine Antwort von dir Miss!" Er schien doch ganz schön sauer zu sein, daher entschloss ich meinen Ärger bis auf weiteres erst einmal hinunter zu schlucken und mich mal gefügig zu zeigen.
 

"Ja..." "Mehr willst du dazu nicht sagen?!" "Es tut mir Leid, ich wollte das nicht." Ich konnte den Ausdruck in seinen Augen nicht länger ertragen, wie sie mich so forschend und eiskalt anblickten, und schaute weg in Richtung Gürtellinie von ihm.
 

Schnell schaute ich etwas wieder etwas und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Ts, selbst bei mir kommt es mal vor, dass ich nicht ganz anständige Ideen habe.
 

"Schau mich an." Nciht gerade sanft hob er mein Kinn und zwang mich ihn erneut an zusehen. Ich wehrte mich, gab es aber schließlich auf, da ich mich noch immer mulmig fühlte bei seinem in die Knie zwingenden Blick.
 

"Du hast etwas getan, was noch keine vor dir sich zu wagen getraut hat. Glaube ja nicht du kannst stolz darauf sein, denn es war kindlicher Leichtsinn, was dich dazu getrieben hat. Still, jetzt rede ich, du hast mich sonst schon immer genug unterbrochen! Du verweigerst dich meine Befehlen, du versuchst zu fliehen, du zerstörst meine Einrichtung UND du hast mich mit einem Steinkerzenleuchter nieder geschlagen!! Hätte ich ih nicht noch leicht abgefangen hätte das echt schief gehen können!"
 

"Ich wollte dich nicht umbringen, wenn du das meinst...", versuchte ich mich kraftlos zu verteidigen. Ich flüsterte jetzt nur noch. "WAS wolltest du denn dann?!", er fing an zu schreien und ich zuckte erschrocken zusammen. Ich hatte das wirklich nicht gewollt, doch ich hatte mich wie ein Tier in eine Ecke getrieben gefühlt, doch das konnte ich ihm ja nicht sagen.
 

Ich antwortete ihm nicht, denn schon wieder drängte er mich bis an die Wand und ich wollte nicht darüber nachdenken, zu welchen Maßnahmen ich diesmal griff.
 

"Antworte mir!AUF DER STELLE!!!" Ich duckte mich, wollte ihn nicht sehen und nicht mehr hören einfach meine Ruhe. Ich hatte Angst vor dem, was passierte, wenn meine Wut aus mir heraus brach.
 

Grob packte er mich an meinem Arm und zerrte mich wieder auf die Füße. "Ich schlage dir auch gleich eins mit einem Leuchter über, wenn du mir jetzt nicht sofort antwortest!", seine Stimme war beänstigend leise geworden.
 

"Lass mich verdammt noch mal in Ruhe!! Ich wollte das nicht, aber was soll ich tun, wenn du mich so bedrängst?! Du hättest nie aufgehört du brutaler, gefühlloser Tyrann!!!"
 

Im ersten Moment musterte er mich verblüfft, er schien sich aber sehr schnell wieder zu fangen, im Gegensatz zu mir. Mist, es war schon wieder passiert! So ein selbstverliebter Lackaffe, aber auch! Was bildete der sich denn auch ein! Meine Wut war zurück und mit ihr auch meine Kraft.
 

Er schaute mich etwas nachdenklich an, bevor er, mit nicht mehr ganz so bedrohlicher Stimme, fortfuhr:" Weißt du eigentlich was ich mit solchen Menschen mache?" Er rückte noch ein Stück näher an mich.
 

Okay, ich ließ es mir nicht anmerken, aber dieser Kelr verstand schon, wie er jemanden einschüchtern konnte!! Ich musste ihm antworten und in diesem Augenblick fiel mir nichts besseres ein:"Hängen?"
 

Seine Stimme war noch tiefer und berohlicher, als ich je eine Stimme in meinem Leben vernommen habe, als er das letzte zu mir sagte:"Nein, dass wäre noch viel zu sanft, für solche wie dich. Nein. Weißt du da fällt mir etwas ein, wir haben das ganze Haus für uns. Niemand ist mehr da, der dich hören könnte und wir haben noch die ganze Nacht vor uns. Das sollte reichen um dir deine Lektion bei zu bringen. Also sage ich nur noch eins:LAUF!!!!"
 

Dies waren die letzten Worte, die ich hörte, bevor ich mich an ihm vorbei quetschte und um mein Leben zu rennen begann......
 

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ENDE von Kapi 4!
 

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch schon auf das nächste! *gg*
 

Kommis sind wie immer gern gesehen! ^^
 

*sich immer so wahnsinnig freu darüber*
 

Gomen, dass ihr solange warten musstet!
 

Bye Bye
 

bis zum nächsten Kapi
 

eure Na-chan

Eine Neue Lektion

Hihi Leutz! *knuddel*
 

Na wie gehts euch denn so? *g*
 

Also ich habe mir gedacht, dass ich euch doch unmöglich so lange auf das 5 Kapi warten lassen kann, nachdem es ja wieder einmal so fies oder auch spannend genannt zu Ende ging. *lol*
 

Deswegen möchte ich hier nicht mehr so viel reden und die Zeit vergeuden, sondern euch mit dem nächsten Kapi von TEST erfreuen! =)
 

Enjoy reading.......
 

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...und dann begann ich um mein Leben zu rennen...
 

Ich hastete die offene Tür hinaus in einen vollkommen dunklen Gang, doch ich hatte keine Zeit meine Umgebung näher zu betrachten, denn ich wusste jeden Augenblick würde Kane hier auftauchen und dann war es aus.
 

Mir war zwar nicht klar, was er genau mit mir vor hatte, aber mittlerweile hatte ich ihn gut genug kennengelernt um zu wissen, dass es schrecklich werden würde. Kane war nicht der Typ, der sich von einer frechen Göre, wie meiner Wenigkeit, einfach mal den Schädel einschlagen ließ und dann fröhlich einen in die Armen schloss.
 

Gehetzt schaute ich mich um. Es war noch nichts von ihm zu sehen. Wusste ich aber, dass ich mich erstens hier nicht auskannte und zweitens er bestimmt alle Ecken wie seine Westentasche kannte und er mich schon schnell genug finden würde, wenn er es nur wollte.
 

Ich bog einfach mal nach links, ohne eine Idee zu haben, wo ich eigentlich hin sollte. Bestimmt hatte Kane alle Ausgänge versperrt um mir nicht noch einmal die Möglichkeit zur Flucht zu geben.
 

Dieses Haus schien ja nie mal eine Wand zu haben die anzeigte, dass es hier vollkommen zu Ende war! Dauernd erschien ein neuer Gang und immer wieder gab es neue Abzweigungen.
 

Es war wirklich zum Verzweifeln. Wie sollte ich mich hier nur verstecken und so vor ihm entkommen? Ich war am durchdrehen. Einerseits wollte ich mich drücken, weil ich wirklich Angst davor hatte, was er mit mir machen würde, aber andererseits konnte ich ja auch verstehen, warum er so war.
 

Himmel er hatte doch auch allen Grund dazu, wenn er mich bestrafen wollte! Ich glaubte durch zu drehen. Wie hatte ich nur in so eine verwirrte Situation kommen können? Wieso? Also irgendjemand der Schicksalsgöttinnen musste wirklich was gegen mich haben.
 

Langsam ging mir auch die Puste aus und gerade leise war ich auch nicht, da meine Schritte von den Wänden in dieser bedrückenden Stille regelrecht zurück schrieen.
 

Jetzt bloß nicht psychisch labil werden! Warnte ich mich selber und versuchte meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. Ich fuhr erschrocken zusammen, als ich in meiner Nähe Schritte hörte.
 

KANE! Mein Puls fing an zurasen. Ich begann unkontrolliert zu Atem. Suchend sah ich mich um. Ich musste mich verstecken und zwar schnell! Ich vernahm wie er näher kam. Er war anscheind sehr trainiert und hatte auch keine Probleme, trotz eines Vorsprunges für mich, jetzt aufzuholen.
 

Warum schien mir das Glück nicht einmal hold zu sein? Ich beschleunigte meine Schritte und bemühte mich noch einen Zahn zu zulegen, doch ich konnte nicht verhindern, dass er aufholte.
 

Diese Erkenntnis schien mich sichtlich zu ermüden. Es erweckte den Eindruck, also ob ich auf der Stelle laufen würde. Wieso hatte ich nur so lange nicht mehr auf meinem Laufband trainiert? Jetzt wurde es mir sichtlich zum Verhängnis.
 

Ich sah mich gerade um, damit ich schauen konnte, ob er schon in Sichtweite war, als ich auf einmal wahrscheinlich über ein blödes in der Gegend rumliegendes Kabel stolperte. Auf jeden Fall stürzte ich darüber und ruderte wie wild mit den Armen.
 

Ich stieß einen hilfesuchenden Schrei aus und stürtzte in einen dunklen Raum. Ich versuchte Halt zu finden fand jedoch nichts. Es war mir auch nicht weiter möglich, denn ein paar Sekunden später knallte ich schon gegen eine kalte Wand.
 

Ich keuchte erschrocken auf und bemühte mich halte suchend aufrecht stehend zu bleiben, schaffte es aber nicht, da diese seltsame Wand sehr glatt war. Auch mein Bein gab wieder nach und so rutschte ich gen Boden und landete auch noch etwas unsanft auf meinem Hinterteil.
 

Ich kauerte mich zusammen und wartete auf Kane. Es dauerte auch nicht lange und ich hörte , wie er aprupt vor diesem Raum stehen blieb. "Na sie mal einer an. Hast es aber wirklich weit geschafft! Respekt...und was hockst du nun hier rum? Sag jetzt doch nicht das du Angst hast! Ich glaube es nicht! Du, die immer so ein großes Mundwerk hat, schlotteret richtig davor, was ich mit ihr an Stelle?!"
 

Ich konnte einfach nichts erwidern. Er hatte ja auch Recht. Ich hatte wirklich Schiß vor dem, was mich erwarten würde. So senkte ich nur ergeben meinen Kopf und wartete, wie ein Angeklagter vor Gericht, auf sein Urteil.
 

Es schien richtig zu gefallen sich in meiner Hilflosigkeit zu weiden, denn er machte keine Anstalten mich zu erlösen. Nach einer mir schier endlos vorkommenden Ewigkeit hörte ich wieder seine Stimme:"Weißt du, ich habe es mir anders überlegt. Ich denke du solltest hier noch einmal etwas nachdenken, damit du deine Strafe besser in Empfang nehmen kannst. So an werde ich dich hier im Fahrstuhl für eine Weile in Ruhe lassen. Ich hoffe du fürchtest dich nciht im Dunkeln."
 

Mit diesen Worten trat er einen Schritt zurück und die Tür des Fahrstuhles schloss sich ruckartig. Dann war noch das Klingeln eines Schlüssels zuhören, bevor seine Schritte sich von mir deutlich entfernten und es ruhig war.
 

Ich konnte mich nicht bewegen. Ich war wie gelähmt, denn etwas raubte mir den Atem. Ich war eingesperrt und das in einem Fahrstuhl! Ich glaubte durch zudrehen, als ich zu realisieren begann was sich hier abspielte. Ich saß fest und das schlimmste war ich hatte Platzangst!
 

Selbst ein hellerleuchteter Fahrstuhl brachte mich in Panik, löste bei mir Angstschweiß aus und ließ mich fast in Ohnmacht fallen, aber ein vollkommener dunkler Fahrstuhl, wo ich alleine saß und nicht wusste man ich rauskam brachte mich zu Verzweiflung.
 

Blind vor Angst stürtzte ich zur Tür und hämmerte wie eine Irre auf sie ein. Doch sie schien sich nicht daran zu stören, im Gegenteil, sie bäumte sich mir immer größer und größer entgegen. Schaute drohend auf mich herab und schien mich gleich erdrücken zu wollen.
 

Ich schrie bis meine Kehle keinen Laut außer ein heiseres Krächzen von sich gab und versuchte dabei die Tür aufzudrücken. Ich riss mir die Fingernägel ein oder ganz ab und hinterließ blutige Streifen auf der kühlen Tür, die so ganz im Gegenteil zu meinem heißen Händen war.
 

Der Schweiß floss mir in Strömen vom Körper, doch es interessierte mich wenig. Ich wollte nur hier raus. Ich tastete mich die Wand entlang und versuchte, wie in den Filmen, oben aus dem Fahrstuhl rauszuklettern. Aber wie immer im wahren Leben gab es keine Falltür, aus der ich hätte hinaus klettern können.
 

Ich begann gegen die Wände zu treten. Wollte sie aufhalten immer näher zu kommen. Sie lockten mich, wollten mich verführen mit ihren süßen Verlockungen und rückten leise immer näher und näher, um mich zu verschlucken.
 

Ich ließ mich nicht auf sie ein und sofort zeigten sie ihre wahren Gesichter. Sie bäumten sich auf und ich krümte mich zusammen, umklammerte meine Beine und schrieen. Ich presste mir die Hände auf die Ohren und hoffte sie würden endlich aufhören zu rufen...
 

Ich wimmerte und betete, doch wirklich bei Bewusstsein war ich nicht mehr. So hörte ich auch nicht, wie die Fahrstuhltür wieder geöffnet wurde. Selbst der schwache Lichtstrahl der mich zu ermuntern versuchte ging in meiner inneren Hölle unter.
 

Ich weiß nicht, was Kane in diesem Moment dachte, er hat auch nie wieder darüber gesprochen, aber ich denke er erstarrte, als er mich da völlig zerstört am Boden sitzen sah.
 

"Babe! Hey, was ist los mit dir!?" Angst schwang in seiner Stimme mit und er kam sofort auf mich zugestürzt. Er rüttelte mich erst sanft, dann immer heftiger und heftiger an der Schulter.
 

Ich bekam von dem ganzen Trubel nichts mit. Immer, wenn ich mich zu sehr mit meinen Ängsten auseinander gesetzt sehe schalte ich ab. Dann verkrieche ich mich in mein Inneres und es ist schwer mich da wieder heraus zuholen.
 

Währendessen war Kane immer noch dabei mich irgendwie wieder ins wahre Leben zurück zu rütteln, doch er musste einsehen, dass es so nicht funktionierte. Sodann fiel ihm nur noch eins ein, passend zum Märchen Dornröschen.
 

Zärtlich hob er mein Kinn an und küsste mich. Er war sanft und gleich war das Gefühl wie ein leichter WIndhauch im Frühling, doch die Wirkung war verblüffend. Die Wände zogen sich zurück und die Stimmen verschwanden. Alles wirkte wieder wie ein halbdunkler Fahrstuhl und als mein Blick sich klärte sah ich Kane, wie er noch mit geschlossenen Augen ganz dicht zu mir vorgebeugt war.
 

Unsere Lippen trennten nicht einmal ein paar Zentimeter und ich handelte aus Reflex, noch so befangen von dem Zauber, der mich wieder erweckt hatte, dass ich nicht widerstehen konnte und die paar Zentimeter überbrückte und Kane küsste.
 

Ich hatte die Augen geschlossen und sah so nicht, wie er völlig verblüfft seine Augen aufschlug und mich anschaute. In ihnen zeigte sich deutliche Erleichterung und gleichzeitig ein neckischer Hauch von Leidenschaft. Ohne all dies mit zu bekommen riss mich Kane auf einmal in seine Arme und begann mich feurig zu küssen.
 

Trotz meiner Überraschung gab ich mich meinen Gefühlen hin und schlang meine Arme um seinen Hals. Er war wie eine Droge, man weiß, dass man es nicht darf, aber es ist einfach zu gut und du kannst nicht genug bekommen, also gibst du dich dem Rausch hin und hoffst der Augenblick hört nicht auf. So ging es mir und ich klammerte mich an ihn, wie an einen Strohhalm, in der Hoffnung das der Alptraum nicht wiederkommt.
 

Ich merkte so auch kaum, wie er sich mir etwas entzog, erst als er an meinem Top zerrte wachte ich aus meinem Traum etwas auf. Doch es störte mich nicht ich wollte nur so schnell wie möglich wieder diese weichen, hingebungsvollen Lippen spüren.
 

Ich setzte mich halb auf ihn drauf, drückte ihn sanft auf den Boden und kümmerte mich wieder um diese verheißungsvollen Lippen. Es schien ihm auch zu gefallen, denn er zog mich immer näher an sich ran. Stoßend atmend musste ich unser Spiel kurz unterbrechen und schaute dabei in seine vor Lust verschleierten Augen.
 

Ich wollte seinen Körper spüren und so zog ich verlangend an seinem T-Shirt. Er kam meiner Bitte auch sofort nach und schmiss es dann in irgendeine Ecke, wo es achtlos liegen blieb.
 

Er zog mich wieder in seine Arme und legte sich auf mich. Ich spürte, wie er darauf brannte mehr von mir zu sehen. So knöpfte ich langsam meine Jeans auf, doch Kane war so ungeduldig, dass er meine Hände sanft neben mich drückte und dann mir die Hose auszog.
 

Genüsslich ließ er seinen Blick über meinen Körper schweifen. Alles in mir begann zu kribbeln und ich hielt es bald nicht mehr aus und so zog ich ihn wieder an mich und begann ihn beinahe zügellos zu küssen und ihn zu streicheln. Seine Hände schienen überall auf meinem Körper heiße Spuren zu hinterlassen, die er dann mit seiner Zunge nachfuhr.
 

Es begann langsam in mir zu Brennen und ich war nun doch auch neugierig, was er denn mir noch alles bieten konnte. So knöpfte ich einfach ohne auf seine Antwort zu warten seine Baggy auf und zog sie ihm bis zu den Kniekehlen runter. Ich wollte heute nicht mit ihm schlafen, aber schauen und mehr war ja nicht verboten.
 

Er kniete sich rasch neben mich und zog sie ganz aus, dann kam er wieder zu mir. Ich erwartete ihn schon sehnsüchtig. Erstaunt über meine eigenen Gefühle ließ ich mich dennoch auf sie ein und nahm ihn gebührend in Empfang.
 

So verging die Nacht, wie als ob es statt Stunden nur um Minuten handeln würde und ich hatte sogar noch meine Lektion gelernt.
 

Manchmal ist es besser nachzugeben und Schwäche zu zeigen...
 

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So, dass war´s vom Kapitel 5! ^^
 

Ich hoffe es hat euch gefallen und ich konnte ihre Ängste und Gelüste einigermaßen gut rüberbringen! *hoff*
 

Über Kommis würde ich mich riesig freuen!! *schon vor spannung fast in die luft geh*
 

Bis zum nächsten Kapi!
 

Hab euch lüb! *g*
 

eure Na-chan

Seltsame Wendungen

Hihi! *wink*
 

Hier bin ich also! *g*
 

Sorry, dass es so lange gedauert hat!! *gomen*

Aber ihr kennt das sicherlich Schule, Eltern,....
 

Und deswegen ohne viel Palaber...
 

Ich hoffe ihr seit schon ganz gespannt, wie es weiter geht!^^
 

Nach so einer heißen Nacht ist das natürlich durchaus Berechtigt neugierig zu sein, denn die Frage ist, was macht nun Kane?
 

So, dann will ich euch natürlich nicht länger das 6Kapi von Test vorenthalten!*lach*
 

Enjoy reading
 

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Kapitel 6:
 

Gemütlich streckte ich mich und suchte im Halbschlaf nach dem warmen Körper, der die ganze Zeit doch noch neben mir gelegen hatte. Weil ich ihn einfach nicht fand grummelte ich leise, war aber noch zu faul um meine Augen zu öffnen.
 

Da es mich dann aber doch langsam zu frösteln begann suchte ich in meiner näheren Umgebung nach irgendeinem mich wärmenden Gegenstand ab fand aber nichts. Auch das direkt in meiner Nähe enstehende penetrante Geräusch trat nicht zu meinem Wohlbefinden bei.
 

Also beschloss ich dann noch mal einen kurzen Blick in diese Welt zu wagen. Ich öffnete gerade ganz zaghaft meine Äuglein, als plötzlich grelles Licht mir entgegen stach. Erschrocken hüpfte ich erst mal einen halben Meter in die Höhe.
 

Toll, jetzt war ich also doch war und noch dazu so nett geweckt! Der Tag fing ja schon wieder gut an. Missmutig schaute ich mich nun erst einmal um und erstarrte. Ich lag in meinem Bett und um mich herum waren wieder diese 2m hohen Glaswände.
 

Was sollte das? Gerade noch hatte ich mit Kane gekuschelt und geknutscht und jetzt? War ich wieder eingesperrt und wusste nicht einmal warum! Ich drückte sogar ein kleines Tränchen aus meinem Äuglein.
 

Immer noch nichts. Leute hallo ich bin hier eingesperrt!! Ts, ich glaube ich bin hier im falschen Film. Unmutig ließ ich mich wieder langgestreckt aufs Bett plumpsen und schloss die Augen.
 

Ich musste mich echt zusammenreißen nicht los zu flennen. Meine Gefühle fuhren in einem atemberaubenden Tempo Achterbahn in mir. Wieso tat Kane so etwas? Hatte ich gestern denn etwas falsch gemacht?
 

Und ich dumme Kuh hatte doch wirklich geglaubt er hätte vielleicht auch noch Gefühle für mich?! Ich merkte, wie das Bettlaken unter mir langsam nass wurde. Shit, jetzt heulte ich wegen dem Arsch auch noch.
 

Ich musste es mir wirklich langsam eingestehen. Ich hatte mich ETWAS in Kane verguckt. Okay, war ja auch nichts dabei. Ich meine der Kerl kann aber auch hammergeil küssen und seine Augen erst....Arg. Jetzt dachte ich auch schon die ganze Zeit an ihn.
 

Oh man. Ich wurde jetzt echt bekloppt! Wenn das so weiter geht, dann sterbe ich noch an Verrücktheit! Bekümmert rollte ich mich so klein wie möglich zu einer Kugel zusammen und versuchte vergeblich meine Tränen, die jetzt ununterbrochen über meine Wangen flossen, auf zu halten.
 

Ich weiß nicht, wie lange ich so da lag, doch irgendwann war selbst meine Ration an Zähren verbraucht und die Spuren auf meinen Wangen trockneten. Noch immer schien aber mein Herz weiter zu bluten.
 

Plötzlich ertönte eine laute monotone Stimme. "Stehen Sie bitte auf. Es wird gleich jemand kommen, der Sie abholt." Überrascht schaute ich auf. Ich wischte mir noch schnell mal über die Augen, glättete meine Haare etwas uns setzte mich artig im Schneidersitz mit den Händen im Schoß gefaltet, hin.
 

Wenn ich gehofft hatte Kane höchstpersönlich würde sich dazu herablassen mich abzuholen hatte ich mich sichtlich getäuscht. Nur ein mir unbekannter Wächter kam. Die linke Glaswand wurde herunter gefahren und der Wachmann nahm mich so gleich in Empfang.
 

Stillschweigend folgte ich ihm. Ohne ein Wort mit mir zu wechseln führte er mich zu einer Tür und öffnete diese. Ich schaute ihn etwas verwirrt an, doch seine einzigste Reaktion war, dass er mir einen kleinen Schups gab und ich in den Raum stolperte.
 

Dann schloss er rasch die Tür und ich sah mich um. Es war wieder dieses Badezimmer indem ich gestern Kane eine übergehauen hatte. Wieder schienen mich die Schuldgefühle zu überrollen, doch ich schob sie schnell in die hinterste Ecke meines Gedächtnisses. Ich hatte besseres zu tuen, als wieder bei solchen Dingen zu verweilen.
 

Ich war froh, als diesmal keine Frauen dabei waren, während das heiße Wasser über meinen geschundenen Körper lief. Genussvoll schloss ich die Augen und roch den süßlichen Schoko-Macadamie-Nuss-Geruch von dem leckeren Shampoo, was meinen Körper beruhigend umschmeichelte.
 

Wie lange hatte ich doch auf diesen Moment gewartet endlich wieder zu duschen. Das Wasser vermischte sich auf meinen Wangen mit den Tränen, die wieder aus mir unerklärlichen Gründen, über mein Gesicht rannen. Ich wollte keine Schwäche zeigen, schon gestern Abend war es ein Fehler gewesen einfach mit Kane eine Liebelei zu haben.
 

Wir hatten uns nur geküsst, dennoch war ich mir sicher, dass er es als Angriffspunkt nutzen würde und daraufhin ballte ich meine Hände zu Fäusten. Ich würde nicht zu lassen, dass er mir noch mehr weh tat. Mein Gott ich hatte halt mal eine kleine Schwäche gezeigt und mal mit ihm etwas rum geknutscht, aber dennoch es war ja nichts weiter gewesem.
 

Ich hatte schon mehr gemacht und das auch nur für einen Abend. Also Mädel reiß dich zusammen, tief durch atmen, smilen! Ah...schon gleich viel besser! Mit einem heftigen Ruck zog ich die Duschkabinentür auf und trat hinaus. Eine leichte Gänsehaut lief über meinen Rücken, als ein kalter Luftzug mich berührte.
 

Schnell schlang ich mir ein großes Handtuch um und begann mit einem kleineren meine Haare trocken zu rubbeln. Neugierig schaute ich mich jetzt erst einmal in dem großen Badezimmer um. Es kitzelte mich regelrecht in den Fingern all diese Schubladen zu öffnen und die Schätze zu erobern die in diesen versteckt waren.
 

So verbrachte ich noch eine ganze Zeit damit in all diesen Utensilien rum zu stöbern und das Make up zu probieren. Als ich mit meinem Aussehen zufrieden war kämmte ich noch schnell meine Haare, band sie mir zu einem Pferdeschwanz zusammen und sah mich nach meinen Klamotten um.
 

Doch ich konnte sie nirgends finden, stattdessen hang an einem Bügel ein wunderschönes creméfarbenes Kleid. Erstaunt trat ich näher und sah, dass auf einem kleinen Hocker darunter noch passende Unterwäsche lag. Erwartungsvoll schaute ich mich um, doch anscheindend war das wirklich für mich.
 

Immer noch verwirrt zog ich das Kleid an und es schien, als würde es sich richtig an meine Haut anschmiegen. Ich schaute in den Spiegel neben mir und musste mir eingestehen, dass ich doch wirklich nicht schlecht aussah. Die helle Farbe des Kleides war ein toller Kontrast zu meiner sonnengebräunten Haut.
 

Ich konnze jedoch nicht lange vor dem Spiegel mich hin und her drehen, als erneut ein Aufpasser erschien und mir noch ein paar Higheels hinstellte. Fragend zog ich meine linke Augenbraue in die Höhe, doch mein Wächter zuckte nur mit den Achseln und wartete, bis ich in die Schuhe geschlüpft war.
 

Wir gingen einen anderen Weg, als die letzten beiden Male, wo ich in das Badezimmer gebracht worden war, doch ich wusste meine Frage würde wieder nur mit einem Achselzucken quittiert werden. So verhielt ich mich still und lief mit einem berauschenden Glücksgefühl in mir neben meinem Aufpasser her.
 

Keine zwei Minuten später blieb er erneut vor einer Tür stehen. Ich brauchte ihn nicht anzusehen, denn ich wusste, dass ich schon das er einfach nur mit einer Handbewegung Richtung Tür deuten würde. So berührte ich die Klinge und für einen kurzen Moment durchfloss mich ein merkwürdiges Gefühl.
 

Doch so schnell es gekommen war, so schnell war es auch schon wieder verschwunden und so drückte ich entschlossen die Türklinge hinunter und trat in den vor mir erstreckenden Raum.
 

Was ich dann sah verschlug mir dann doch die Sprache. Sanfte Musik drang aus den Lautsprechern und nur Kerzen beleuchteten eine große Parkettfläche und etwas abseits einen kleinen gedeckten Tisch.
 

Verwirrt zog sich meine linke Augenbraue nach oben und argwöhnisch fragte ich mich:"Was sollte das hier denn nun schon wieder??"
 

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Na, was glaubt ihr wohl, was Kane vorhat? *gg*
 

Ist schon etwas ungewöhnlich für ihn nicht? Oder kommt es überhaupt von Kane??
 

Und wenn nicht, von wem dann??!
 

Fragen über Fragen ich weiß! ^^
 

Dennoch ich hoffe es hat euch gefallen! *smile*
 

Kritik und Lob bitte per Kommi immer zu an mich
 

Thanx
 

*euch alle kiss*
 

bye bye
 

eure Na-chan

Ein unerwarteter Abend

Hihi Leutz!
 

Nachdem ihr nach der langen Zeit, in der ich kein weiteres Kapitel von Test veröffentlicht habe, kann ich verstehen, wenn ihr schon gar nicht mehr wisst, worum es eigentlich geht!
 

Nun ja aber ich möchte euch dennoch ein neues Kapitel von dieser FanFic vorstellen, vielleicht habt ihr ja doch Lust es zu lesen! =)
 

Also ohne weiteres Gelaber viel Spaß und
 

Enjoy reading....
 

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Nun mein ungutes Gefühl, als ich die Türklinge berührt hatte hatte mich ja anscheinend nicht enttäuscht. Denn das hier war doch etwas mehr als seltsam. Zögerlich machte ich einen weiteren Schritt in den Raum oder sollte ich sagen kleine Halle?
 

"Kommen Se ruhig rein. Sie brauchen nichts befürchten." Verwirrt zog ich eine Augenbraue nach oben. Wer war das denn schon wieder? Naja ich würde es wohl nicht erfahren, wenn ich hier an der Tür festkleben würde. Also Augen zu und durch und mal schauen, was mich noch erwarten würde.
 

Ich setzte noch schnell mein schönstes Lächeln auf, bog meinen Rücken durch und schritt, soweit ich das von mir hoffen konnte, anmutig in Richtung Tisch zu. "So ist es doch gleich viel besser oder?" "Jetzt würde ich nur noch gerne wissen, wer da mich so nett eingeladen hat." "Oh natürlich verzeihen Sie mir meine Unhöflichkeit!", und mit diesen Worten kam aus einer dunklen Nische, die ich vorher nicht einmal bemerkt hatte, ein gutaussehender, dennoch leicht ergrauter, Mann im besten Alter auf mich zu.
 

Ich machte einen höflichen Knicks und er küsste gemäß der Etikette meine Hand. Etwas Spanisch kam mir das ganze hier aber doch vor. Ich meine, wer wird entführt, lernt einen sexy Mann kennen, der dann einen noch durch die Gegend jagdt und am nächsten Abend von einem älteren Mann zum Essen eingeladen und das immer noch in seinem unbekannten Gefängnis?
 

Ich musste wohl doch ziemlich durcheinander gewirkt haben, denn meiin Gegenüber nahm mich sanft beim Arm und sprach:"Ich kann verstehen, wenn sie das Alles etwas mitnimmt. Es muss für sie sehr verwirrend sein, aber keine Angst ich werde ihnen heute Abend noch alles erklären und glauben sie mir sie werden nicht enttäuscht sein meiner Einladung gefolgt zu sein."
 

Na da war ich jetzt aber mal gespannt! Dennoch war ich mir immer noch nicht so sicher, was mich der Abend alles noch erwarten und womöglich auch kosten würde. Nun gut erst einmal würde ich mich wohl in Geduld üben müssen. An dem wunderschönen mit Lilien und Orchideen geschmückten Tisch funkelten zwei herrliche Schwäne aus Swarovski in dem dezenten Kerzenlicht.
 

Also mal ehrlich der Mann versteht es wirklich einen guten Abend zu zaubern. Bewundernd schaute ich ihn an, doch er erwiderte nichts und lächelte nur schweigend. Er schob meinen Stuhl ein Stück nach hinten und dankbar setzte ich mich. Um meine Nervosität zu verbergen faltete ich brav meine Hände im Schoß und versuchte eine möglichst nicht zu neugierige Miene aufzusetzen.
 

"Wie ich hörte hatten Sie gestern einen ziemlich anstrengenden Tag?" Augenblicklich spitze ich meine Ohren. Was war ihm wohl zu Ohren gekommen und was war er eigentlich? Ich merkte ein ungutes Gribbeln in meinem Bauch und wusste, dass jetzt Vorsicht angesagt war. Ich wählte meine Worte also mit Bedacht.
 

"Nun ja, es gibt immer mal Tage, die einen nicht so gut gesinnt sind, vorallem, wenn man sich in solch einer Ausnahmesituation befindet, meinen Sie nicht?" "Oh auf jeden Fall, nur hoffe ich doch, dass sie alles gut überstanden haben?" "Danke für ihre Anteilnahme, ich weiß sie zu schätzen." "Nun ja, haben sie vielleicht etwas Hunger?" "Aber gerne doch." Mit einem feinen Lächeln bedachte ich meinen Gegenüber.
 

Diese Situation war mir mehr als suspekt und ich wollte so schnell wie weg hier, aber mein Gefühl sagte mir, dass dieser Mann sehr viel mit meiner weiteren Zukunft hier zu tuen hatte. Also musste ich unbedingt versuchen die Fassung zu wahren, denn ich war mir sicher, auf mein Drängen würde er sich erst recht verschließen und dann hatte ich verloren.
 

Ein leises Läuten kündigte den ersten Gang an und zwei elegante Butler brachten uns die Suppe. Sie duftete herrlich, doch ich aß nur wenig, denn ich war viel zu aufgeregt und wusste außerdem nicht, ob vielleicht ihr etwas beigemengt worden war. "Hat es Ihnen geschmeckt?" "Ja, danke. Die Suppe war wirklich ausgezeichnet!" "Das freut mich!"
 

Hmm...also langsam wurde mir dieser Plausch aber doch etwas zu viel. Wenn das den ganzen Abend so weiterging würde ich Mühe haben das durch zustehen. Er schien anscheinend meine leichte Unruhe, eigentlich eher ein Orkan der in mir wütete, zu bemerken, denn endlich kam er zum Grund des Abends. "Ich möchte Sie natürlich auch nicht weiter hin halten, warum ich Sie eigentlich eingeladen habe."
 

Ich lächelte nur weiter vor mich hin, denn was hätte ich darauf auch erwidern können? "Nun Sie müssen wissen, dass es für mich sehr unangenehm war Sie auf solche Weiße hier her zu bringen, aber glauben Sie mir, das, was ich Ihnen zu erzählen habe, wird Sie für alle Unanehmlichkeiten die Ihnen bereitet wurden, entschädigen."
 

Na das hörte sich doch einmal wirklich interessant an. Jetzt wollte ich aber eigentlich nur noch wissen, was er denn mir so dringendes und wichtiges zu erzählen hatte. Langsam wurden meine Kohlen, auf denen ich saß, immer heißer und heißer. Ich würde bald verbrennen, wenn er nicht zur Sache kam!
 

Erneut ein leises Läuten und wieder erschienen die beiden Butler. Der Hauptgang wurde serviert. Ahh, das durfte doch nicht war sein, denn immer während wir aßen schienen die Lippen meines Gegenüber wie versiegelt.
 

Ich konnte die köstliche Ente mit der leicht bittersüßen Orangensoße und den dazu aufgetragenden Miniklößen gar nicht richtig genießen. Ich war wirklich fast dabei vor Aufregung zu platzen. Was war denn nun so wichtig? Anscheinend eilte es aber nun doch nicht so, denn mein Gastgeber ließ sich viel Zeit mit seinem Essen und auch dann sah er keine Eile mich entlich in Kenntnis von seinen tollen Neuigkeiten zu setzen.
 

"Ich denke es ist nun Zeit Ihnen einen Überblick über all die Dinge zu verschaffen, damit Sie alles verstehen können." Ich seufzte leicht auf. Das hier würde noch ziemlich lange andauern, aber was hatte ich hier auch sonst so zu tuen? Nichts, also konnte ich das wohl aushalten können.
 

"Nun denn erst einmal möchte ich mich dafür entschuldigen, dass wir sie einfach so weggefangen haben wie ein Tier. Aber zu diesem Zeitpunkt standen uns einfach keine anderen Möglichkeiten zur Verfügung." Ach so nennt man das heute? "Ich hoffe Sie haben sich soweit von dem Schock erholt?" "Soweit, natürlich."
 

"Ich muss mich wirklich noch einmal entschuldigen!" Langsam wurde ich doch etwas stinkig. Ich hatte es doch jetzt verstanden und wollte viel lieber wissen, was hier eigentlich der Grund für das ganze Theater ist bzw. war. "Wie finden Sie eigentlich Kane?" Überrascht hob sich meine Augenbraue leicht in die Höhe. Was sollte denn das wieder heißen?
 

"Ich denke, da Sie mich ja schon wegen gestern Abend gefragt haben, werden Sie Bescheid wissen, wie ich zu Kane stehe?" "Ich muss Ihnen leider gestehen, dass mir das nicht viel sagt. Viele Frauen haben so schon auf ihn reagiert und das nicht, weil viel dahinter steckte." Ach ja, hätte ich mir ja auch denken können. "Da könnten Sie wohl Recht haben." "Wie sieht es also bei Ihnen aus?" "Ich würde sagen ich bin nicht so wie die anderen Frauen." "Das haben wir auch schon festgestellt, deswegen ist auch einiges schief gelaufen, wenn ich ehrlich bin." "Inwiefern?"
 

"Sie müssen wissen, dass wir Sie speziell ausgwählt haben für unser Projekt nur Kane uns da dann einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Sie gefallen ihm." "Hat er das gesagt?" Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer und Endorphine schossen durch meinen Körper. Verständlich, oder?
 

"Man merkt es ihm auch so an ohne viel Worte, aber ja er hat es auch gesagt. Deswegen auch meine Frage, wie Sie zu ihm stehen." "Ich kann Ihnen sagen, dass ich ebenfalls sehr entzückt bin." "Na dann..." Ein sympatisches Lächeln breitete sich auf seinen Zügen aus und ich erkannte zum ersten Mal die Ähnlichkeit mit Kane. Konnte es sein das er....
 

Meine Gedanken wurden durch das Ankündigen des Nachtisches aus den Bahnen geworfen. Ein Traum aus weißer und leicht bittrer Schokolade mit einem Hauch von Orange. Mein ungutes Gefühl war verschwunden, denn langsam wurde mir dieser Mann auch sympatisch und ich wusste mir würde nun nichts mehr passieren.
 

Er führte sogar während des Essens unser Gespräch weiter. "Sie sind eine wirklich widerstandsfähige und außergewöhnliche Frau wissen sie das?" "Danke für das Kompliment, aber ich bin nicht wirklich stark und mein Temparament ist nicht immer von Vorteil." "Aber in Bezug auf meinen Sohn kann es Ihnen dennoch sehr nützlich sein." "Wenn das so ist...." Ich lachte leise und er stimmte mit ein.
 

Nachdem wir eine weiter halbe Stunde ein eher sinnloses, wenn ich es mal so bezeichnen darf, Geplänkel geführt hatten führte er mich auf die Tanzfläche und zugleich ertönte ein langsamer Walzer. Obwohl ich ihn lieber mit Kane getanzt hätte genoss ich ihn. Auch wenn ich keine gute Tänzerin war, obwohl ich es liebe zu tanzen, ließ er sich nichts anmerken und führte einfach wunderbar, sodass es zu keinen peinlichen Fehlern meinerseits kam.
 

"Ich glaube ich muss Sie jetzt meinem Sohn übergeben. Ich habe Sie schon viel zu lange in Anspruch genommen und er wird langsam eifersüchtig auf mich." Hatte ich also doch Recht gehabt. "Aber wollten Sie mir nicht noch etwas erzählen?" "Ich denke, das werden wir verschieben müssen. Auch ist die Zeit noch nicht reif dafür habe ich das Gefühl. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend noch und behalten Sie Ihr Temparament bei junge Lady." "Danke!" Lächelnd verabschiedeten wir uns, als auch schon Kane seinen Platz einnahm.
 

Aber so leicht würde ich es ihm wohl nicht machen, denn schließlich hatte ich ja auch heute morgen noch gelitten. Als er mich aber sogleich küsste und mich sehr bestimmt in seine Arme zog waren meine kleinen Rachepläne schier in Luft aufgelöst...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So delle, das war es also mal wieder.
 

Ich finde es ist alles ziemlich schnell gegangen und ich kann nun einiges, was eigentlich noch geplant war wohl nicht mehr so ausführen, deswegen wird Test wohl um einige Kapitel kürzer werden.
 

Ich hoffe dennoch es hat euch gefallen und wir lesen uns bald mal wieder.
 

Gerne Kritik an mich! =)
 

Bye Bye
 

Eure Na-chan
 

PS:Hoffe meiner kleinen Maus Babs hat´s gefallen! *kiss* Hdgdl

Klappe halten!

Hihi Leutz!
 

Da bin ich also mal wieder und bringe ein neues Kapi von Test mit! *gg*
 

Leider muss ich zu meiner eigenen Schande gestehen, dass das letzte Kapi nicht wirklich gelungen war und daher bin ich um so eifriger endlich mal zu beweisen, was in mir steckt! ^^ (hoffe es klappt! ^.~)
 

Desweiteren soll es auch mal wieder etwas spannender und länger werden, deswegen sag ich jetzt nur noch: Schaut´s euch an und...
 

...enjoy reading...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ich schlief lange an diesem Tag, denn der Abend hatte mich doch ziemlich geschlaucht. Verständlich wie ich finde, wenn man überlegt was da eigentlich geschehen war. Ich konnte es auch noch nicht begreifen und so flüchtete ich mich in meinen Träumen lieber wieder hin zu dem Kuss und zu Kane.
 

Doch wieder einmal wurde mir das nicht gegönnt und ein lauter Knall ließ mich abrupt aufschrecken. Herr der nei! Was sollte das denn schon wieder heißen? Verwundert schaute ich mich um und erstarrte. Denn anstand in meiner schönen "Einzelzelle", die man eher Zimmer bezeichnen konnte, in meinem warmen großen Bett zu schlafen, an das ich mich jetzt schon fast gewöhnt hatte ironischer Weiße, lag ich auf einer alten Britsche in einer kleinen Zelle umgeben von weiteren vier jungen Mädels, die mich alle mit großen Augen anstarrten.
 

Okay alles klar du schließt jetzt noch mal die Augen schlägst dir kräftig auf die Hand und schon wachst du auf aus diesem komischen Traum. Gesagt getan, doch als ich erneut zaghaft meine so wunderschönen Äuglein öffnete waren die Weiber immer noch da!
 

Himmel, Herr Gott noch eh mal! So eine Scheiße! Was hatte das denn schon wieder zu bedeuten? "Los Neue steh auf, sonst kannstes vergessen heute noch unter die Dusche zu kommen!" Verblüfft staarte ich aus Gittern, also entschuldige mal, wo war ich hier nur hergeraten, zu einer fetten hässlichen Frau hoch, die mich so wütend angeblafft hatte.
 

Ich wollte mich auch gerade aufplustern und der mal ordentlich die Meinung sagen bemerkte dann aber, wie die anderen Mädels ängstlich ihren Worten Folge leisteten und beschloß, dass es doch reichlich unklug wäre jetzt schon Theater zu machen, da ich ja nicht den leisesten Schimmer hatte, wo ich hier eigentlich war und was ich hier verloren hatte.
 

Brav trottete ich also hinter den anderen her und bekam immer wieder den Knüppel von der Wächterin zu spüren, wenn sie der Meinung war wir würden zu langsam laufen. Meine Geduld verschwand mehr und mehr in die ewigen Jagdgründe.
 

Doch so hatte ich wenigstens Zeit mich etwas umzusehen und was ich da sah gefiel mir ja nun überhaupt nicht!! Schmutzige Kellerwände, von denen das Wasser tropfte, nur schwache Laternen beleuchteten den schmalen, glitchigen und unebenen Weg, den wir lang dabbeln mussten.
 

Außerdem roch, besser gesagt stank, es hier fürchterlich nach allemögllichen unappetlichen Dingen, die ich hier nicht aufzählen möchte. Doch das härteste war, dass so ne eklige Ratte wirklich die Frechheit besaß auf meinen Schuh zu pinkeln!
 

Von da an war es mit meiner Selbstbeherrschung vor bei und ich konnte nur hoffen, dass es nun bald endlich vorbei war, wie ich mich da doch täuschen sollte...
 

Es schien, als würden wir ewig so weiter laufen, aber schließlich hatten sie doch erbarmen mit uns und wir kamen in eine Art Höhle, die so hell beleuchtet war, dass ich im ersten Moment erst einmal meine Augen zu kneifen musste. Sachte öffnete ich sie wieder und gewöhnte mich an das grelle Neonlicht und was ich dann entdeckte verschlug mir erneut die Sprache.
 

Obwohl die Halle oder Höhle, wie auch immer, recht groß war tummelten sich hier so viele junge Mädels und Frauen, dass man nicht einmal die Wände von dieser Halle entdecken konnte. Von oben herab rieselte aus alten, halb verosteten Duschköpfen Wasser auf die nackten Frauen herab.
 

Vor entsetzen klappte mir fast die Kinnlade herunter. Wo war ich hier nur herein geraten? War das eine Art Frauengefängnis oder was? "Nicht stehen bleiben!", rücksichtslos knallte mir das fette Weib, auch meine Wächterin genannt, ihren Knüppel, der aussah wie einer den die Polizisten immer hatten, zwischen die Beine, sodass ich fast auch noch gestürzt wäre.
 

Ohne darauf zu achten deutete sie in eine Ecke, wo man anscheinend seine Kleidung abzugeben hatte. Weil ich verhindern wollte, dass ich noch einmal geschlagen werde und diesmal wirklich auf den versifften Boden landete, gehorchte ich und trappte in die Richtung, die sie mir gezeigt hatte.
 

Unmissverständlich machte man mir dann bei der "Kleiderabgabe" klar, dass ich von nun an immer hier "duschen" würde und dann neue Kleider bekam, die eher an einen Sack erinnerten in einem scheußlichen Neongrün.
 

So stand ich da also nackt umgeben von weiteren hunderten von Gleichgesinnten mit einer kleinen Portion Seife in der Hand und hoffte, dass mich auch etwas des Wassers von oben erreichte. Na herzlichsten Dank auch.
 

War ich vorher voller Hoffnung gewesen und hatte mich durch Herrn "Kanes", ich stoß den Namen angewidert aus, Küsse und Zuneigungen aller Art verweichlichen lassen, so sah ich nun wieder alles realistisch und dankte nur meinem Sarkasmus, dass der mir mein altes Ich wieder heraufbeschwörte.
 

Nach circa zehn Minuten wurde dann auch noch das Wasser, haha man konnte es eher Plätschern nennen, abgestellt und ich stand da mit noch lauter Seife in meinem Haar und auf meinem Rücken. Danke, wie gut mir das Schicksal aber auch immer wieder gesinnt war!
 

Hätte ich nun geglaubt es gäbe Handtücher hatte ich mich vollkommen selber ins eigene Fleisch geschnitten, denn ich bekam nur meinen einfach so schön neongrünen einteiligen Anzug. Nett wie sie dann doch noch waren bekam ich eine mir zwei Nummern zu große Pempers, so konnte man die hässliche Unterhose in grau nur nennen, und als ich mich beschweren wollte, natürlich nur wegen der Größe, wurde ich einfach mit einem Schlag ins Gesicht zum Schweigen gebracht.
 

Ab da wusste ich, dass wiedersetzen sinnlos war und ich hier nur halbwegs heil herauskam, wenn ich mich den mürrischen immer gleich aussehenden Wärtern fügte.
 

Da leider aber nur allzu gut jedem bekannt sein sollte, wie sehr ich mich schwer tue mein Temparament und Sturrheit zu zügeln, stellte sich der Rückweg auch als, vorallem für mich, nicht sehr angenehm heraus.
 

Letzendlich kam ich dann doch noch mit meinen anderen vier "Leidensgenossinnen" in der Zelle an, wenn auch mit mehr als weniger wehtuenden Stellen, die bald schöne blaue Flecken sein würden. Tja, meine verdammte Klappe half mir hier wirklich nicht weiter und legte mir nur noch mehr Steine in den Weg, die ohnehin schon mir meinen Fluchtweg vollends zu gemauert hatten.
 

So blieb mir nichts anderes übrig als mich auf meine Britsche zu legen und versuchen zu schlafen. Im nächsten Moment stand ich dann aber schon wieder kerzengerade neben meinem "Bett", da ich mich doch ausversehen auf eine Ratte gelegt hatte, die meinen Schlafplatz wohl auch toll fand, und wäre beinahe noch gebissen worden.
 

Das wollte ich nun wirklich nicht in Kauf nehmen, denn die hier waren bestimmt nicht geimpft. So stand ich also nur blöde in der Gegend rum und schaute an die Wand, denn ich hatte vorhin schon gelernt das Reden auch etwas war, was hier strengstens verboten ist.
 

Ich weiß nicht wie lange ich da so stand bis mit einem lauten Krach unsere Kerkertür erneut aufging und mir ein Tablett mit Essen gereicht wurde. Gut wenn ich ehrlich bin Essen konnte man es wirklich nicht nennen. Es war eine Art Haferschleim zusammen mit einer alten Tomate und einer trockenen noch älteren Scheibebrot. Dazu wurde leckeres Leitungswasser serviert.
 

Mit Müh und Not konnte ich ein paar Bissen runter würgen, doch was mein erster Eindruck mir gezeigt hatte würde das hier wohl noch das Beste sein, was ich hier zu erwarten hätte. Na das konnte ja noch heiter werden...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

So delle das war´s also mal wieder von Test! *g*
 

Hoffe es hat euch gefallen, auch wenn ich mir vorstellen kann, dass jetzt vielleicht einige über diese neue Wendung geschockt sind, aber es heißt ja auch nicht umsonst -Wie weit kann ich bei einem Menschen gehen?-
 

Würde mich riesig über Kommis freuen!
 

*kiss*
 

eure Na-chan



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Kommentare zu dieser Fanfic (20)
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Von:  Miyuri
2009-01-06T14:18:39+00:00 06.01.2009 15:18
hey...
hab deine ff gefunden, als ich seite um seite nach einer guten story gesucht hab... und ich hab sie gefunden^^
also die story is super...
aber das neue kappi, also als ich das gelesen hab, war ich voll irritiert...ok, ich bins immer noch^^
ich checks voll nich, was da jetzt mit ihr passiert... hatte kane auch nur mit ihr gespielt, schließlich ist es ja ein test, um sie dann umso tiefer zu stoßen??? hatten die frauen das gleiche schicksal, oder sind es schauspieler, die dafür bezahlt wurde, so zu spielen???
ich würd an deiner stelle jedoch noch ein bisschen auf die rechtschreibfehler achten, tipps doch einfach vorher mal bei word ein oder so^^
lG
Arzuna-chan
ps.: hoffe, dass du weiterschreibst...
Von: abgemeldet
2007-08-10T23:14:58+00:00 11.08.2007 01:14
*gg*
Mir gefällt deine FF immer besser *grin*
Warum bekommst du nur so wenig kommis?
*einfall*
1. Das ist ne 'eigene Serie'-Ding
2. kein Shonen Ai *rofl*
Du hast keinen Horden lechzender Mädls hinter dir, die dir alle ein *sabber*-Kommi hinterlassen wollen XDDD
lg, sue
*weiterlesen geht*
Von: abgemeldet
2007-08-10T21:12:40+00:00 10.08.2007 23:12
*keuch*
Das ist ja so gemein '.'
*schnell weiterlesen geht*
(tolles Kap, psychologisch fast einwandfrei XP)
Von: abgemeldet
2007-08-10T20:41:20+00:00 10.08.2007 22:41
Die ist toll -.-
Aber das weißt du vermutlich
Hammer!
*weiterlesen geht*
Von: abgemeldet
2007-08-10T20:31:58+00:00 10.08.2007 22:31
-.-
Hab ich vollpfosten doch glatt das 2. vor dem 1. Kapitel gelesen
*seufz*
Warum immer ich?

Aber das war ... gut
Nein, der Ausdruck ist falsch...
Das war ... atemberaubend
Und einfach nur guuuuuuuuuuuut (super, fantastisch, enorm, genial, waswasmirniteinfällt...)
*weiterlesen geht*
Von: abgemeldet
2007-08-10T20:06:46+00:00 10.08.2007 22:06
*unartikulierte Laute des Unmuts ausstößt*
Aaaaargh!
Das Kap ist einfach zu gut *ihr Herz mühsam unter kontrolle hält*
*sniff*
Zum glück ist das nächste Kap schon da!
*schnell weiterrennt*
Von:  Alondi
2006-08-30T18:06:03+00:00 30.08.2006 20:06
Huhu! ^^
Also jetzt, wo ichs einmal im Zusammenhang gelesen habe, muss ich sagen, dass ich es eigenltich ganz gut finde, trotz meiner Abneigung gegen Gefängnisse! xD
Ich finde, du hast vor allem die Duschszene sehr gut beschrieben! Erinnert mich an ein Buch, dass ich einmal gelesen habe... und der ist des wirklich passiert! Oo
Naja, jedenfalls lebendig! *nick*
Du hast zwar ein paar Rechtschreib- und ich glaube einmal einen Grammatikfehler reingehauen, aber das ist ja nichts, was man nicht ändern kann, nicht? :)
Allerdings frage ich mich jetzt natürlich schon: Was zur Hölle hat Kane vor??? O____O Was passiert mit ihr? Müssen die da jetzt alle verrotten? *hüstel*
Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt! ^^
*knuddl*
Hab disch lieb :3
Von:  marron-jeanne
2006-08-08T18:25:54+00:00 08.08.2006 20:25
hab grad die ff gelesen
und ich kann nur sagen...
GEIL!!!!! xD
die ff is dir bisher echt gut gelungen^^
bei mir isses immer so,dass ich mich ins mädel rein versetze und dann mal gucke,wer wäre am besten als "freund" geeignet,von den männern,die geboten werden (lol,was ich hier erzähl)
und kane is einfach....*sabber* hach..*schwärm* guuuuuuuuut xD
der vater is auch voll nett find ich
aber kane is der absolute wahnsinn >///<
naja hehe^^ wills mal nich übertreiben ;)
freu mich schon ganz dolle aufs nächste kap *durch die gegend hüpf*
man ich bin so aufgedreht^^
hoffe das nächste kap kommt bald
ich hasse warten -.-",aber auf diese ff wart ich doch gern ein bissel
aber wirklich nur ein "bissel"^^
soll aber keine drohung sein o_O,lass dir zeit,damit die ff auch gut wird
entspann dich und genieß das schreiben *rose überreich*
naja wollt halt "NUR" damit sagen,dass ich die ff toll finde^^

lg
marron-jeanne
Von:  Alondi
2006-06-28T12:43:11+00:00 28.06.2006 14:43
huhu ^^
Joa..der kleinen Babs hats gefallen :) Vor allem dieser letzte, minikleine Abschnitt..*g*
Also..jetzt erst einmal zu dem Kapitel an sich:
Auch wenn ich die anderen zuvor ganz ehrlich enorm unterhaltsamer fand..^^° und es wirklich sehr suspekt ist, dass erst Kanes Vater sie zum Essen einlädt und ihr von den Gefühlen seines Sohnes erzählt, bin ich schon sehr gespannt, wie es denn jetzt weitergeht. Allerdings muss ich hier noch sagen, dass du ziemlich oft Wiederholungen eingebaut hast..Oo was ich eigentlich untypisch für dich finde! Musst erst wieder ein bisschen reinkommen, hm? ;) Aber das ist nicht schlimm! ^^ Ich bin eigentlich ziemlich optimistisch, dass du gerade beim nächsten Kap wieder in alter Stärke vefassen wirst *g* Denn dieser Cliffhanger ist schon so vielversprechend *____*
Also wie gesagt, achte einfach nur ein bisschen mehr auf die Wiederholungen, dann ist alles Spitze! :)
Freu mich schon *hihi*
*knuddl* hab dich sooooo lieb ^^
lon-chan
Von: abgemeldet
2005-12-07T12:58:41+00:00 07.12.2005 13:58
Endlich ist das neue Chappy on !! Warte schon die ganze Zeit daraúf.
Kritik gibt es von meiner Seite aus auf jeden Fall keine.
Das Chappy ist dir wirklich gut gelungen also ein fettes Lob an dich =)
Dankeschön für deine Benachrichtigung !! Hoffe du machst das weiterhin für mich ^^

cu arzu


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