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And when the angels sing

von

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Ein neues/altes Mitglied

Disclaimer: Mir gehört nix, außer die von mir erfundenen Dämonen!
 

Anmerkung: kurz nach Alucard's Freilassung
 

Integral und Alucard saßen sich gegenüber, nachdem sie ihn kurz zuvor befreit hatte. Sie musterte ihn unauffällig. Der Vampir, mit seinem roten Mantel und den genauso roten Augen, starrte sie an. Integral atmete tief ein. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Vor ihr saß ein Vampir, den sie eigentlich bekämpfen müsste, so wie ihr Vater es ihr gesagt hatte. Das 13jährige Mädchen blickte kurz auf und sah wie sich Alucard durch seine schwarzen widerspenstigen Haare fuhr. Bevor Integral ihn etwas fragen konnte, da sie endlich Mut gefunden hatte, klopfte es an der Tür.
 

"Herein!", rief sie und lehnte sich zurück. Wer konnte das nur sein? Außer den Beiden war sonst niemand im Haus. "Ich hoffe, ich störe Sie nicht, Lady Integra!", meinte Walter und bekam einen Schreck als er Alucard vor dem Mädchen sitzen sah. "Walter.", rief Integral glücklich und umarmte ihn. Er war etwas überrascht von der stürmischen Begrüßung, aber lächelte sie freundlich an. "Was ist geschehen, Lady Integra?", wollte Walter wissen und warf einen Seitenblick auf Alucard, der sich erhoben hatte und sich leicht vor ihm verbeugte.
 

"Onkel Richard wollte mich umbringen und deswegen bin ich in die Krypta gegangen, weil ich keinen Ausweg mehr wusste.", antwortete Integral und setzte sich wieder in den Sessel. Walter musterte Alucard stumm. "War das so falsch?", fragte sie Walter. "Ihr habt das einzig Richtige getan, Lady Integra." "Warum wart Ihr nicht hier?", wollte das 13jährige Mädchen wissen und nahm die Brille kurz ab, um sie zu säubern. "Ich hatte etwas in Italien zu regeln, verzeiht. Hätte ich gewusst, dass Richard so etwas plante, dann wäre ich niemals außer Landes gewesen."
 

"Wart Ihr wegen Ischariot in Italien oder wegen eines Jemandem?", erkundigte sich Alucard. Walter wirkte etwas überrumpelt, aber fasste sich sogleich wieder. "Ischariot hatte uns keine Probleme gemacht, deswegen war ich nicht in Italien." Alucard grinste und entblößte dabei seine spitzen Zähne. "Also ein Jemand." Integral horchte auf. "Wer ist es?" "Ich habe mich nur mit einem unserer Spione unterhalten.", gab Walter zu verstehen und hob abwehrend seine Hände.
 

"Spion, soso!" "Ich wusste gar nicht, dass wir auch Spione unterhalten?!", äußerte sich das blonde Mädchen zu dem Thema. Walter kratzte sich am Hinterkopf, als Alucard erklärte: "Wir haben auch nur einen einzigen Spion und das ist Akasha. Sie ist bei Ischariot untergebracht, um erstklassige Informationen zu erhalten über irgendwelche Experimente, die Ischariot durchführen lässt oder diverse andere Sachen, die für die Hellsing Organisation interessant wären."
 

"Was habt Ihr mit ihr besprochen, Walter?" "Ich sagte ihr, dass ihr Auftrag beendet ist, da Lord Hellsing verstorben sei." "Was hat Akasha dazu gesagt?", wollte der Vampir wissen. "Sie meinte, dass es ihr egal ist, dass der werte Lord tot sei und dass sie ihren Auftrag weiterhin ausführen wird, sofern das neue Familienoberhaupt es wünsche." "Ist sie zurzeit noch in Italien?" "Nein, Lady. Sie ist auf dem Weg nach London, um sich bei Ihnen vorzustellen."
 

"Wann wird sie hier sein?" "Voraussichtlich in zwei Tagen. Ich werde schon mal das Zimmer für Akasha bereit machen." Integral nickte und lehnte sich zurück. Alucard und Walter verließen den Raum und gingen hinab zu den Gruften. Schweigend liefen sie den langen Gang entlang bis Walter eine Eisenstür aufschloss und eintrat. "Es bereitet dir Kopfzerbrechen, dass ich wieder frei bin." "In gewisser Weise schon, aber dass ist nicht wichtig, Master Alucard.", sagte Walter und bezog das Bett. "Was hast du noch mit Akasha beredet? Du verschweigst etwas."
 

"Dass kommt euch nur so vor. Sie wird einen detaillierten Bericht mitbringen und auf die Orders der Lady warten." "Ein Bericht von über zwanzig Jahren?" "Sie war schon des Öfteren zu Besuch in London, um einen Bericht abzugeben. Schließlich hatte sie in den vergangenen zwanzig Jahren nicht allzu viel zu tun - wie Ihr, Master Alucard." "Mich wundert es, dass ihr es auch ohne mich geschafft habt, die Ghouls und niederen Vampire zu vernichten." "Warum auch nicht? Wozu haben wir denn sonst unsere Truppen, wenn wir sie nicht in den Kampf schicken?"
 

Alucard grinste nur und verschmolz mit der grauen Wand. Walter seufzte und stellte eine Blumenvase auf den kleinen Tisch in der Mitte des Zimmers. Lange betrachtete er das Gemälde, das an der gegenüberliegenden Seite vom Bett hing. Es stellte den Kampf der Engel mit dem Teufel dar.
 

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Integral saß am Schreibtisch und las sich Berichte durch, als es klopfte und Walter mit einem Tablett herein kam. "Sie waren nicht beim Abendessen, da dachte ich mir, dass Sie vielleicht noch arbeiten und eine kleine Stärkung gebrauchen können." "Danke, Walter. Sie sind ein Engel." Er stellte das Tablett auf den Tisch und sie begann zu essen. "Lady Integra, ich finde es eine gute Idee, wenn Sie Alucard seine Waffe wieder aushändigen würden und ihn seine Aufgabe erledigen lassen."
 

"Ich habe nichts dagegen, aber ....ich muss mich erst daran gewöhnen, dass ich jetzt neues Familienoberhaupt bin und ein Vampir mir dient. Ich bin schließlich erst dreizehn Jahre und kann alleine nicht so eine immense Aufgabe bewältigen. Ich wäre froh, wenn Sie mir dabei helfen würden." "Natürlich, Lady Integra, ich werde Sie nicht alleine lassen!"
 

.................
 

Für Verbesserungsvorschläge oder Wünsche bin ich offen! Bitte reviewt! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Tsu
2005-08-02T14:53:24+00:00 02.08.2005 16:53
Der anfang is klasse^^du musst weitermachen^^mich interessiert diese Akasha(is das richtig geschrieben???)und ihr bezug zu alucard.freu mich scho falls du des wietrmachen willst
Von:  Kopfnuss
2005-07-30T09:43:52+00:00 30.07.2005 11:43
Hmm, mir gefällt sie ziemlich gut. Ich bin kein guter Kommentar Schreiber, weil bei jedem Kommentar das gleiche rauskommt. Doch der Anfang ist echt nicht schlecht, du hast ne gute Schreibweise.


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