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Kagomes Rache

Dämonenblut
von

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Freud? oder Leid?

"Wenn es meiner Schwester wirklich so schlecht geht wie du sagst Inuyasha, dann kann es nur an diesen Splitter liegen der in Kagomes Körper steckt. Sie muss einen Teil ihrer Kraft in den Splitter übertragen haben sonst würde er nicht funktionieren." Kaede versuchte ihren Freunden etwas Hoffnung zu geben in dem sie ihnen versuchte zu erklären, wie die Kraft des Splitters funktionierte.

"Jemand der einen schwarzen Splitter in sich trägt vergisst vollkommen, dass er einmal ein Mensch gewesen ist. Somit vergisst der jenige auch die Dinge die er als Mensch erlebt hat."

"Deswegen hat sie uns also nicht erkannt." stellte Miroke fest während er den Topf mit heißen Wasser von der Feuerstelle nahm.

"Und wie finden wir sie wieder, ich meine als Dämon ist sie ja viel schneller, sie könnte überall sein." entgegnete Shippo, der sich ebenfalls Sorgen um seine alte Freundin machte.

"Das ist kein Problem, ich kann sie riechen schließlich ist ihr Geruch noch immer Menschlich." antworte Inuyasha. Er zuckte mit den Ohren und fast zu selben Zeit kam Mia in das Zimmer.

"Papa schnell, Mama geht es nicht gut. Sie keucht die ganze Zeit und ihr Fieber ist wieder gestiegen."

Die vier Freunde unterbrachen ihre Sitzung und die alte Kaede ging zusammen mit Miroke und Shippo zu Sango. Nur Inuyasha blieb zurück. Die kleine Mia stand immer noch in der Tür und sah den bedrückten Gesichtsausdruck des Halbdämonen.

"Machst du dir Sorgen?" fragte sie und ging mit kleinen Schritten auf ihn zu. Inuyasha schrak auf als wenn er aus einem Albtraum erwacht wäre.

"Ich mach mir auch Sorgen." Mias Schritte wurden immer größer und sie rannte auf Inuyasha zu. Sie saß nun auf seinem Schoß und weinte ganz laut. Inuyasha der seine Arme verschränkt hielt. Sah vor Panik auf.

"Nein, was tust du denn da? Geh weg von mir. Heul dich bei deinem Vater aus." schrie Inuyasha auf. Doch Mia ließ nicht locker sie mummelte sich an Inuyashas Brust und umarmte ihn, soweit ihr das möglich war.

Inuyasha gab es auf das Mädchen von ihm zu drücken, denn er konnte ihr Leid verstehen, es ging ihm ähnlich. Doch er umarmte sie nicht er nahm einen Arm aus dem andern und tätschelte Mia auf den Kopf.

"Hör wenigstens auf zu weinen!" war alles was er von sich gab. Mia wurde ruhiger und von ihrem Geschrei war nun nur noch ein leichtes schluchzen übrig.

Sango lag Schweißgebadet auf ihrer Strohmatte und holte schwer Luft.

"Liebes, Sango, kann ich etwas tun?" doch bevor Sango auch nur die Kraft zusammen hatte um ihn zu antworten, schob ihn Kaede beiseite und legte ihre Hand auf Sangos Brust.

>Ihr Herz rast ja, wenn wir nicht bald die Splitter beisammen haben.... Dann wird sie es nicht schaffen.> Kaedes Gedanken machten ihr selbst Angst. Sangos Zustand war schlimm aber nicht Hoffnungslos. Langsam beruhigte sich Sango und atmete langsamer und gleichmäßiger. Kaede legte ihre Hand auf Sangos Bauch um ihn abzutasten. An einer Stelle blieb sie stehen. Ihr Blick wanderte zu Sangos Gesicht.

"Miroke, tust du mir eine gefallen? Hol mir neues Wasser."

"Ja mach ich, bin gleich zurück." Miroke befolgte ihre Anweisungen ohne zu zögern, auch als er sah, dass noch genug kaltes Wasser im Eimer war.

"Shippo begleite ihn." fügte sie noch hinzu.

"Aber warum? Ich würde viel lieber hier bleiben und dir helfen."

Doch Kaede warf Shippo nur einen ernsten und leicht gereizten Blick zu.

Nachdem die beiden aus der Hütte waren wandte sich Kaede wieder Sango zu. Diese schaute sie mit fragwürdigen Augen an.

"Sango, sag mir Kind hast du oft Bauchschmerzen und ist dir vielleicht Schwindelig?" Sangos Blick wurde nun ernster als zuvor, sie ahnte auf was Kaede hinaus wollte.



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