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Kagomes Rache

Dämonenblut
von

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Das Versprechen

Kaede trat aus Sangos Zimmer und traf auf ihren Weg Kagome, die ein trauriges und besorgtes Gesicht machte.

"Kaede, wie geht es ihr?" fragte Kagome besorgt.

"Komm mein Kind, komm folge mir in meine Hütte." dies war eine antwort mit der Kagome nicht gerechnet hatte. Aber sie tat was die alte Priesterin von ihr verlangte. Beide setzten sich auf den Boden vor der Feuerstelle.

"Es steht schlimm um Sango es fehlen genau noch 11 Splitter, 4 der Splitter sind in meinem Besitz, ihr müsst euch bald auf den Weg machen um die restlichen zu finden! Sonst, ... Wird sie es nicht überleben." fuhr Kaede fort. Kagome schrak zusammen.

"Ich besitze auch noch ein paar Splitter, drei um genau zu sein, dann hätten wir schon sieben, ach und natürlich wäre da noch Kouga, er hat auch noch drei." Kagome war von diesem Tag sichtlich erschöpft und begab sich in ihre Hütte um etwas zu schlafen.

<Aber wie bring ich ihn dazu mir die Splitter zu überlassen?> fragte sie sich bevor sie die Augen schloss und in das Land der Träume eintauchte.
 

Das Dorf in dem sich Kagome und ihre Freunde befanden, wurde von der kleinen Mondsichel die am Himmel stand leicht erhellt. Das ganze Dorf war in einen blauen Schimmer getaucht. Doch aus einer Hütte strahlte ein Licht, ein Licht so stark das es unmöglich vom Mond stammen konnte. Der helle schein kam aus Kagomes Hütte, diese merkte jedoch nichts von dem Licht. Kagome lag sorgenfrei und tief im Schlaf auf ihrer Heumatratze. Sie nahm nicht wahr, dass sich genau in diesem Moment eine Seele ihrem Schlafplatz näherte.

Nicht weit von Kagomes Hütte schlief Inuyasha, der aber durch seine Empfindlichen Sinne sehr wohl wahrnahm, was um ihn herum geschah.

"Seelenwandler? Dann muss Kikyo ganz in der nähe sein."

Sogleich machte sich dieser auch auf den Weg hinter den kleinen Drachen her zu laufen.

Kikyo kniete sich vor Kagome auf den Boden und legte einen violetten Splitter des Juwels der vier Seelen auf ihre Brust. Kikyo faltete ihre Hände zum Gebet, mit den Zeigefingern in den Himmel gerichtet, nebenbei flüsterte sie, mit geschlossenen Augen ein Mantra.

Inuyasha lief so schnell, wie ihn seine Dämonischen Füße tragen konnten. Noch wusste er nicht, welches Bild sich ihm bot, wenn er endlich an seinem Ziel ankommen würde. Er wusste nur eines, er musste sich beeilen. Denn Kikyos Anwesenheit hatte in diesem Moment nichts gutes zu bedeuten.

Durch das sich ständige wiederholen des Mantras bohrte sich der dunkle Kristall in Kagomes Haut, diese kniff ihre Augen vor Schmerz zusammen, ließ aber schnell ihre Muskeln wieder ruhen. Auch Kikyo löste sich von ihren Spannungen, die sie für den Spruch aufbringen musste.

"Das geschieht dir recht!" in diesem Moment spürte sie die Gegenwart eines Vertrauten. Inuyasha stand in der Tür zu Kagomes Hütte, völlig außer Atem ließ ihm sein Blick, zwischen der Priesterin und ihrer Wiedergeburt schweifen. Kikyo wandte ihren Blick nicht von Kagome ab, während sie langsam aufstand.

"Denk an mein Versprechen!" waren ihre Worte bevor sie abermals im Nichts verschwand.



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