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Dreamland

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KAPITEL2: MELFURION!

Sie kamen immer näher. Gleich würde dieser jemand den Raum betreten. Doch je näher dieser jemand kam desto komischer hörten sich seine Schritte an. "Der wird uns bestimmt weiter helfen können!" sagte der Hase überglücklich. "Ich weiß nicht ich hab da so meine Zweifel. So hört sich kein Mensch an." Wie angewurzelt stand Megumi da. Dann betrat dieser jemand den Raum. Eine Maschine?, dachte Megumi. Dieser jemand sah zwar menschlich aus, aber er hatte soviel Metall an seinem Körper, so das die Menschlichkeit sehr in den Hintergrund geriet. Aus seinem kahlen, mit Metall und Kabeln übersätem Kopf, ragten zwei lange spitze graue Ohren. Er kam näher auf Megumi zu, die immer noch total angewurzelt dastand. Der Hase fand sofort die Worte wieder und sagte mit einem übertrieben süßem lächeln: "Hallo könnten sie uns wohl weiter helfen wir...". doch Megumi hielt ihm den Mund zu und flüsterte: "Mit unheimlichen Gestalte soll man nie Konversation betreiben." Dann sagte sie zu dem komischen Robotermenschen, wobei sie auf ihre nicht vorhandene Uhr am Handgelenk guckte: "Oh wie spät es schon ist wir müssen dann los." Kaum hatte sie das gesagt, kam aus seinem Handgelenk ein Messer und sofort griff er Megumi an. Sie konnte sich gerade noch so wegducken und rannte dann sofort in den nächsten Gang, der Robotermensch dicht auf ihren Fersen. "Hab ich irgend etwas falsches gesagt?" fragte der Hase. Megumi gab darauf keine Antwort. Sie war zu sehr mit rennen beschäftigt. Dank ihrer super Kenntnisse von der Umgebung, rannte sie auch schon in die nächste Sackgasse. "Super Idee" kam es von dem Hasen. Einwenig genervt antwortete Megumi: "Oh danke. Ich gebe mir die größte Mühe!" Sie setzte die beiden ab um wenigstens ein bisschen Bewegungsfreiheit für sich zu haben. Der Robotermensch hatte sie schon längst eingeholt. Auf seinem anderen Handrücken öffnete sich ein kleines Loch aus dem kleine Pfeile kamen. Megumi versuchte ihnen durch einen Sprung nach rechts auszuweichen, aber ein Pfeil traf ihren linken Zeigefinger. Es schmerzt. An dem Pfeil muss irgendeine Flüssigkeit sein die nun in ihre Wunde floß. Ihr wurde ein wenig schwindlig. Doch der Robotermensch holte mit seinem Messer schon wieder zum Schlag aus. Das war wirklich zu viel für sie. Sie schloß vor Angst die Augen und dachte darüber nach welche Gemeinheiten sie ihrer großen Schwester noch hätte antun sollen. Aber der Schlag kam nie bei ihr an. Als sie wieder die Augen öffnete stand ein Junge schützend vor ihr und werte das Messer mit seinem Schwert ab. Der Robotermensch schien jedoch stärker zu sein. Plötzlich fing das Schwert des Jungen an zu leuchten. Es blendete so sehr, dass sie die Augen zukneifen musste. Sie spürte nur noch wie sie jemand packte und forttrug. Als sie anhielten öffnete sie wieder die Augen. Sie waren in einer kleinen Seitengasse. Doch nichts von einem Robotermenschen zusehen. Sie erschrak, als sie der Junge an den Ohren berührte. "Deine Ohren sind ja total winzig kannst du damit überhaupt hören?" Jetzt erst viel ihr auf, dass der Junge auch lange Ohren hatte. Er hatte braunes kurzes Haar und hinten einen geflochtenen Zopf. Außerdem hatte er eine sehr mittelalterliche Rüstung an. Doch sie ließ sich davon nicht beirren und sagte etwas zornig: "Ach ja und du warst wohl so unartig, dass sie dir die Ohren langziehen mussten. Wer bist du überhaupt und wo bin ich hier?" Sie drohte ihm mit dem Finger. Der Junge war erst sehr verwirrt, doch bevor er antworten konnte, fiel ihm die Verletzung an ihrem Finger auf. Sofort nahm er den Finger und steckte ihn sich ihn den Mund. Megumi wurde ziemlich rot und plötzlich tat ihr Finger höllisch weh. Das brachte sie jedoch nicht davon ab dem Jungen eine zu knallen. "He warum hast du mich geschlagen? Ich will doch nur helfen." Megumi war sehr blass und sah ihn total schwach an. "Hör zu der Pfeil war vergiftet. Ich muss schnell das Gift raussaugen. Ich bin auch ganz vorsichtig."

Langsam ging es ihr wieder besser, doch sie war noch sehr wacklig auf den Beinen wegen dem Gift, weshalb der Junge sie noch weiter festhielt. "Übrigens, um deine fragen zu beantworten, ich bin Melfurion. Aber meine Freunde nennen mich Mel und wer bist du?" "Mein Name ist Megumi Tanaki." "Na das ist ja ein komischer Name." "Haha, musst du gerade sagen." "He ...", hörten sie eine Stimme von unten. Es waren Tidi und der Hase. "Ich bin Tidi." "Und ich bin ... ähm, verflucht ich hab ja gar keinen Namen. Du hast mir noch keinen Namen gegeben." Ein wenig genervt sagte Megumi: "Mensch ich kann nicht allen meinen Plüschtieren Namen geben. He wie wär's wenn du dir selbst einen Namen aussuchst." Das kränkte Tidi schon ein bisschen, doch dann lächelte er. Schließlich war er mit seinem Namen zufrieden, außerdem hatte der Hase selbst nach einer Woche noch keinen Namen bekommen. Der Junge sah sie sehr ernst an und fragte: "Was hast du eigentlich in dieser Festung zu suchen. Du weißt doch das die Maschinelfen sehr gefährlich sind." "Die bitte was?" Nun wunderte sich der Junge schon sehr. Sie kennt nicht einmal die schlimmsten Elfen auf diesem Planeten, dachte er. "Ach und was suchst du eigentlich hier?", fragte Megumi. "Ich wurde von unserem Obersten Herren ausgewählt um die heilige Eldonir abzuholen. Dies war nämlich einmal ihr Tempel. Eigentlich wurde ich her geschickt um die heilige Eldonir zu beschützen, obwohl natürlich jeder weiß das sie keine Hilfe braucht." Diese Worte verwirrten Megumi sehr. Diese Licht hatte auch ihren zweiten Namen gerufen. Doch niemand außer der Familie wusste davon. Nicht einmal ihren Freundinnen hatte sie es erzählt. Sie beschloss es lieber nicht zu verraten und erst einmal abzuwarten ob ihr der Name überhaupt Glück bringen wird. Leider war Tidi da anderer Meinung, er wusste schließlich davon. "Aber Megumi dein zweiter Vorname ist doch Eldonir." Der Junge ergriff sie plötzlich ganz fest an den Oberarmen. "Ist das war!" Ein wenig zurückhaltend antwortete sie: "Ja das stimmt schon, aber ich kann nichts dafür, meine Mutter hat ihn mir gegeben." Das ernste Gesicht des Jungen wandelte sich nun in ein enttäuschtes. "Also die heilige, mächtige, starke Eldonir hab ich mir ein wenig anders vorgestellt. Vielleicht auch etwas hübscher." Und schon bekam er die andere Hand zu spüren. "Ach ja du ungezogener Bengel. Auf deine Hilfe kann ich auch verzichten und ich sag dir noch etwas, hätte ich solche Kräfte hättest du mich dann retten müssen?" Danach ging sie beleidigt aus der Gasse heraus und ging den Gang entlang. Melfurion stand immer noch in der Gasse und hielt sich seine schmerzende Wange. Doch er hatte keine andere Wahl, er musste ihr hinter her.

Es dauerte zum Glück nicht lange bis sie den Ausgang gefunden hatten und zum Glück stießen sie auch auf keine weiteren Maschinelfen. Als sie draußen waren, waren sie so erleichtert es geschafft zu haben, dass ihnen die beiden Wachen wohl entgangen waren. Sie rannten so schnell sie konnten in den Wald. Die Wachen verfolgten sie und sie holten auch immer mehr auf. Megumi war schon total erschöpft und wollt auch nicht mehr weiter laufen. Doch Melfurion packte sie am Arm und da bemerkt sie erst wie schnell er doch eigentlich war. Aber es half alles nichts, denn selbst Melfurion verließ so langsam die Kraft und die Maschinelfen holten immer mehr auf. Melfurion zog so sehr an ihrem Arm, dass sie das Gleichgewicht verlor und stürzte. Melfurion holte sein Schwert heraus und war bereit bis in den Tod zu kämpfen. Einer der beiden ging mit vorgestreckter Hand auf Megumi zu, der andere holte sein Schwert heraus um gegen Melfurion zu kämpfen. Doch der Kampf endete schnell. Egal wie sehr Melfurion sich auch anstrengte, die Machinelfen spürten keinen Schmerz und nach dem nächsten Schlag ging Melfurion zu Boden. Nun stand auch dieser Maschinelf mit vorgestrecktem Arm neben Melfurion. Aus beiden Armen kamen Kabel und diese wickelten sich um Megumis und Melfurions Hals, Arme und Beine. Melfurion spürte wie er schwächer wurde und eine dunkle Stimme sprach zu ihm. Die Schnüre banden sich so fest, dass er beinahe keine Luft mehr bekam. Doch plötzlich ließen ihn die Kabel los. Melfurion drehte sich mit aller Kraft zu Megumi. Doch nicht Megumi sondern der Maschinelf bekam die Strom Schläge ab. Auch der zweite Maschinelf umwickelte Megumi mit seinen Kabeln, doch auch er bekam die Stromschläge ab. Es dauerte nicht lange, da lagen beide Maschinelfen zuckend am Boden. Auch Megumi rührte sich nicht. Er schleppte sich zu ihr und war sehr erleichtert das sie nur unmächtig war. Mit all seiner Kraft nahm er sie huckepack und ging in Richtung Stadt. Die beiden Plüschtiere, die sich unter einer Wurzel verkrochen hatten, kamen nun auch hervor und folgten Melfurion.



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