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Look in the Future

von

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Into the Storm

Es war Vormittag als sich alles änderte. Plötzlich zog eine schwarze Wolkenwand herauf. Es begann heftig zu regnen. Blitz und Donner fehlten natürlich auch nicht. Zum Glück saß ich gerade bei Babi und die anderen waren nicht weit. Es war soweit – man konnte es spüren. Das war nicht nur ein einfaches Gewitter. Dieser Regen war nur der Vorbote von dem, was noch kommen mochte. Ich sah Babi an, die mir zu nickte: „Jetzt geht es los. Ich hole die anderen.“ Sie flog auf ihrer Kristallkugel aus dem Raum um wenig später mit unseren Freunden wieder zu kommen. Ich hatte unterdessen nach Imhotep gerufen. Wir hatten bereits vorher ausgemacht, dass er in der Zeit des Planens und in Ruhephasen meinen Körper vollständig übernehmen sollte. Ich war dann für das andere zuständig, auch wenn mir das immer noch Kopfzerbrechen bereitete. Ich wusste noch immer nicht, wie man gegen Gottheiten kämpfen sollte.

„Wie gehen wir jetzt vor?“, fragte Son Gohan, der mir gegenüber saß. Auch alle anderen sahen nun zu mir herüber. Oder besser gesagt zu Imhotep. Als ich er sie mit roten Augen ansah, erschraken vor allem die Frauen in der Runde doch noch einmal. Trunks und Goten jedoch zuckten nicht einmal mehr mit der Wimper. Sie hatten sich bereits daran gewöhnt. Im Gegensatz zu mir. Ich fühlte mich immer noch komisch, wenn ich nicht mehr Herrin über meinen Körper war und trotzdem alles mitbekam.

Imhotep antwortete den fragenden Blicken: „Ja, wenn ich das wüsste. Wir müssen noch abwarten, bis sich Thot und die anderen zeigen. Gegen die Naturgewalten an sich kann ich leider nichts machen.“

Ein vielstimmiges Gemurmel setzte ein. Der Einzige, der sich aus dem Geplapper heraushielt war Vegeta, der wie immer mit verschränkten Armen an eine Wand gelehnt da stand. Anders hatte ich ihn eigentlich noch nie erlebt.

„Hast du Anweisungen für die Oouarus?“, fragte Imhotep an Vegeta gewandt. Doch der schüttelte nur den Kopf: „Das kommt später, wenn wir es nicht mehr allein schaffen“, murmelte er und Imhotep nickte. So ähnlich hatte er sich das bei dem stolzen Saiyajinprinzen schon gedacht.

„Dann bleibt uns also immer noch nichts anderes übrig als warten?“, fragte Goten noch einmal um sicher zu gehen.

Imhotep nickte.

„Gut, dann schalte ich jetzt mal den Fernseher ein“, erklärte Bulma und stand auf. Imhotep sah sie fragend an.

„Mit dem Fernseher bekommen wir viele Informationen. Wenn eure Gegner auftauchen, dann wissen wir es dadurch.“

Imhotep nickte. Die anderen verzogen sich wieder um zu trainieren. Fünf von ihnen saßen vor dem Fernseher unter ihnen der Bruder Uranai Babas.

„Ich hätte auch nichts anderes von dir erwartet“, stichelte die Alte.

„Jaja, sabbel ruhig weiter Alte“, entgegnete er, ohne aufzusehen. Babi streckte ihm die Zunge heraus, wie ein kleines Kind, und kam dann auf Imhotep zu.

„Und du meinst, dass Mika dem Ganzen hier gewachsen ist?“

Mein Kopf nickte: „Sonst wäre ich nicht in ihrem Körper wieder erwacht. Außerdem besaß sie das Buch.“

Babi nickte zum Zeichen, dass sie verstanden hatte. Dann schwebte auch sie aus dem Raum, wahrscheinlich um zu sehen, ob die Trainierenden ihre Einrichtung in Ordnung ließen.

„Ich rede noch einmal mit den Oozarus“, bemerkte Imhotep nachdem er minutenlang vor sich hin gestarrt hatte. „Vielleicht wissen sie noch etwas.“

„Sei vorsichtig“, dachte ich noch, dann wurde mir kurz schwindelig und ich hatte die Kontrolle über meinen Körper wieder. Mich hielt es nicht wie Imhotep auf dem Stuhl, ich musste etwas machen um mich abzulenken.
 


 

„Was machst du denn hier?“, fragte Tudo barsch, als Imhotep auf ihn zu kam. „Es ist hier viel zu gefährlich für dich“, fügte er hinzu.

„Ich wollte mich nur erkundigen, ob es Neuigkeiten gib“, sprach Imhotep ohne sich von der Art des Saiyajin irritieren zu lassen.

„Die Gottheiten befinden sich hier im Palast. Wenn sie dich hier finden, dann bist du dran und alles ist umsonst“, flüsterte er. Zinkai stand währenddessen näher an der Tür, damit er besser feststellen konnte, ob jemand kam.

„Wisst ihr was sie planen?“, fragte Imhotep neugierig. Tudo schüttelte den Kopf.

„Wir stehen doch nur vor der Tür und sollen solche Neugierigen wie dich hier fern halten. Dein guter Freund Horus war vorhin übrigens auch schon mal hier.“

“Was wollte er?“, fragte Imhotep weiter. Er hatte Horus seit Monaten nicht mehr gesehen.

„Was weiß ich. Wir hatten Weisung ihn sofort des Geländes zu verweisen.“

Imhotep nickte.

„Gut. Vegeta meinte, dass wir bescheid sagen, wenn wir euch brauchen.“ Die Saiyajins nickten und warteten dann auf ihre Wachablösung.

Imhotep entfernte sich, als ihn ein Geräusch zur Seite sehen ließ.

„Horus bist du das?“, fragte er. Hinter dem Baum trat eine Gestalt hervor.

„Mein Freund“, freute sich die Gottheit mit dem Falkenkopf. „Ich hatte gehofft auch die hier anzutreffen.“

„Das glaube ich dir gern, aber wir sollten hier verschwinden. Wir stehen beide auf der falschen Seite“, erklärte Imhotep. Horus nickte.

„Auf dem Weg zu mir musst du mir alles erzählen. Ich habe zwar meine Augen und Ohren fast überall, doch wie du es geschafft hast die Wachen auf deine Seite zu ziehen ist komplett an mir vorbeigegangen.“
 


 

„Das ist ja alles hochinteressant.“, sagte Horus aufgeregt. „Ihr habt wirklich sehr gute Chancen Thot und seinen Plan aufzuhalten.“, erklärte er weiter. Er und Imhotep saßen an einem niedrigen Tisch und tranken Nektar.

„Ich hoffe es. Mika ist ein starker Mensch, trotzdem mache ich mir Sorgen um sie.“

Horus schüttelte den Kopf: „Mach dir keine Gedanken mein Freund. In meiner Prophezeiung steht zu lesen, dass ihr sie aufhalten könnt. Außerdem habe ich noch ein paar Informationen, die ich dir geben kann.“ Verwundert sah Imhotep den Gott mit dem Falkenkopf an.

„Es hat Vorteile, dass meine Eltern auf der anderen Seite stehen, auch wenn sie seit Jahrhunderten nichts mehr mit mir zu tun haben wollen“, seufzte er.

„Was weißt du?“, fragte der Heilgott stattdessen. Das Thema Familie hatte er mit Horus bereits mehrfach erörtert.

„Thot wird der erste sein, der persönlich in seinem Leihkörper auf die Erde tritt. Die anderen werden in ihrer eigenen Person erscheinen, allerdings nicht sofort. Sie wollen erst sehen, was Thot erreichen kann. Unterdessen regeln sie aber das Wetter, aber das dürftet ihr bereits spüren.“

“Nicht nur spüren, wir sehen es auch.“ Horus lachte.

„Danke mein Freund du warst eine große Hilfe“, verabschiedete sich Imhotep, „ich muss wieder zur Erde und die Neuigkeiten überbringen.“ Horus erhob sich und nahm den Freund in die Arme.

„Es wird alles gut werden“, versuchte er den Heilgott zu beruhigen. „Ich bin mir sicher.“
 


 

„Das ist Celina im Fernsehen“, schreckte Goten hoch, der gerade dabei war einzuschlafen. „Leute kommt schnell her!“, rief er dann so laut er konnte und alle, die nicht im Raum waren, stürmten herein und setzten sich so vor den Fernseher um zu sehen, was geschah.

„Bewohner der Erde“, begann Thot in Celinas Körper seine Ansprache.

„Klingt so als wäre er ein Außerirdischer“, flüsterte Goten, der dafür einen strengen Blick Uranai Babas erntete.

„Draußen tobt ein Sturm. Heraufbeschworen durch die Macht der Götter. Einst lebten wir zufrieden und die Menschen beteten uns an. Doch seit langer Zeit ist das anders. Wir wollen uns wieder in euer Gedächtnis bringen. Die Naturgewalten werden das für uns erledigen. Falls es wirklich Irgendjemanden geben sollte, der gegen uns aufbegehrt. Wir erwarten ihn.“

Damit brach die Übertragung ab. Alle saßen auf ihren Plätzen und dachten über das Gesagt nach.

„Wo erwartet er uns?“, fragte Trunks, der mich ansah. Imhotep war noch nicht wieder da, doch ich fühlte die Kraft, die Thot auf mich ausübte. Er wollte, dass wir ihm gegenüber traten.

„Im Kern des Sturmes“, flüsterte ich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jitsch
2008-07-16T10:45:11+00:00 16.07.2008 12:45
Jetzt geht's gleich los... u.u
Spannend, spannend. Das Unwetter, die Hektik, man kann alles total gut nachvollziehen. ^^

Ich bin gespannt, was im nächsten Kapitel passiert!

Jitsch*
Von: abgemeldet
2008-07-14T14:31:34+00:00 14.07.2008 16:31
ich hoffe es geht bald weiter
SAG BESCHEID!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Danke ..... wooooooooooow


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