Ai shiteru mo
T^T....
Irgendwie ....bin ich traurig, daß es vorbei ist... aber nun gut... nicht zu ändern...es gibt neue Geschichten...^-^
Ja... zu sagen wäre...furchtbar schnulziges kapitel... Klischee- Orte, Klischee- Handlung, Klischee-Dialoge, alles klischee aber nun gut XD~ is halt jetzt so... und es trieft nur so vor schnulz.. egal...es mußte sein...Xdalso... viel spaß mit dem ,Grand'- und leider auch absoluten - ,Final', auch für die Happy endler... hoffe ihr könnt auch zu durchringen, die folgenden Ffs zu lesen^^
Allerbeste Grüße und nochmal ein ganz riesiges und herzliches DANKESCHÖN an alle Leser und Kommischreiber... ich habts zum Teil echt geschaft mich mit euren Kommis fast zum Heulen zu bringen [gell totch...XD]
IHR WART TOLL... und ihr werdet mir fehlen ;___________________;
[nein...ich werde jetzt _nicht_ heulen..... *sniff*]
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"WO IST ASAGI?", Hirokis Stimme dröhnte durch das Appartement, während er in die Küche stürzte. Hide und Yusuke, die gemeinsam mit Rena und Ikura am Tisch saßen, sahen auf.
Der Blick des Bassisten schien Hiroki beinahe zu durchbohren. "Was ist mit Ruiza?", wollte er wissen, noch ehe die anderen überhaupt auf die Idee gekommen waren, daß dieser womöglich der Auslöser der Aufregung war.
Hirokis Augen strahlten. "Er ist wach.... er ist aufgewacht...vor einer halbe Stunde... er ist wieder da... wir könnten ihn heut abend nach Hause holen...", jauchzte er, blickte sie nacheinander an, "habt ihr verstanden? Er lebt...Wir haben unser Küken wieder".
Einen Moment schienen die Vier am Tisch wie erstarrt, ehe Hide sich lachend Yusuke um den Hals warf, der auch sichtlich erleichtert aussah, Rena Ikura mit den Worten ,Er lebt! Er lebt ER LEBT!' an den Schultern rüttelte, bis der aussah wie eine windgebürstete Tanne, daraufhin Rena noch mehr lachen mußte und aus der Küche raste, um die Tür zu Asagis Zimmer aufzureißen und zu stocken.
Es war leer. Er flitzt ins Bad. Unabgeschlossen. Ebenfalls leer. Ein kurzer Blick ins Wohnzimmer genügte. Sein Blick fiel auf den Flur. Asagis Schuhe und der Mantel waren weg.
"Hat er irgend jemandem gesagt, daß er weg wollte? Wohin?", er war wieder in der Küche angekommen. Die Anderen schüttelten den Kopf.
"Das darf doch nicht wahr sein...", Rena sank auf einen Hocker, stützte mit den Händen seine Stirn, starrte angestrengt auf den Boden vor sich. "Wo geht er hin? Wo würde Asagi hingehen?! Komm schon...denk nach... welcher Ort... de~nk...", er sprach mehr oder weniger mit sich selbst.
Hide hatte nach seinem Handy geangelt, versuchte Asagi anzurufen. "Er hat seins aus..", meinte er nach kurzer Zeit.
"... Glaubt ihr... er macht irgendeine Dummheit...?", wollte Ikura wissen, war aufgestanden.
"Keine Ahnung", antwortete Hiroki ihm leise, sah wieder zu Rena, der noch immer dasaß und sich durch die Haare fuhr.
"Sagt mal...", meinte Yusuke schließlich, "vielleicht gehen wir die Sache falsch an... Asagi weicht normalerweise ja nicht aus, oder zieht sich zurück...das Gegenteil wohl eher... stürzt sich mehr oder minder kopflos in irgendwas..."
"Sollen wir ihm Casino suchen, oder was?! Weißt du wie viele es hier hat?!", Hide hatte eine Augenbaue hochgezogen.
"Und wenn der zum Blondie wollte...?", Ikura schien das schon fast nicht mehr als Frage zu sehen.
Doch Rena schüttelte schwach lächelnd den Kopf. "Ist euch das gar nicht aufgefallen, daß er sich in letzter Zeit total verändert hat?! Er will keine Rache... im Moment zumindest nicht... und er will es auch nicht verdrängen... er ist nicht im Casino...und auch nicht bei dem Blondschopf... mal davon abgesehen, daß die Polizei ihn gar nicht bis in seine unmittelbare Nähe lassen würden...."
Hiroki nickte langsam. "Du hast recht... er is anders geworden... aber wo ist er denn dann?!"
Ikura richtete sich plötzlich auf. "Ganz anderer Standpunkt Leute... wenn er versucht damit klarzukommen, und noch nicht weiß, daß Rui wieder wach ist.."
Hide verstand. "Wo ist Ruiza immer hingegangen?"
Ratlose Gesichter, bis auf Rena, der aufsprang, im Laufen die Schuhe anzog, nach seiner Jacke griff, durch die Tür verschwand, ehe einer der Zurückbleibenden hätte fragen können, wo er hinwollte.
"Sagt mal...wieso ist nicht Rena Leader?!", meinte Hide langsam, "er kriegt irgendwie alles mit, von dem ich noch nicht mal eine vage Ahnung habe...."
Rena war ins Krankenhaus gelaufen, stand nun völlig außer Atem an Ruis Zimmertür, versuchte wieder etwas zu Atem zu kommen, ehe er die Türklinke nach unten drückte und eintrat.
Ruiza lag noch immer in den aufgeplusterten Daunen, war kaum zu sehen und fast ebenso blaß wie sein Kopfkissen. Und doch... seine Lippen erschienen rosiger, hatten einen Hauch von Farbe bekommen, verzogen sich zu der Andeutung eines Lächelns, das ihn unendlich viel Kraft zu kosten schien, als er die großen, mit Wimpern umgrenzten Augen öffnete und Rena entdeckte.
"Hey..", krächzte er halblaut, hob die Hand wenige Zentimeter von der Matratze.
Rena begann zu strahlen. Er war wirklich wieder da...sie hatten ihn wirklich wieder. "Hey, Kleines..", lächelte er, kam herüber, setzte sich zu ihm, nachdem er andeutungsweise neben sich auf das Laken geklopft hatte. Vorsichtig strich er ihm eine Strähne aus den Augen, gab ihm ein Kisu auf die Wange. "Doch wieder da?"
"Hai", lächelte Ruiza, "wieder da..."
"Und?...Wie geht's dir...?", wollte Rena wissen.
"Gut", meinte er, "ganz gut, doch... n bissi... kraftlos... aber das wird schon, meinen die Ärzte".
"Das ist toll", grinste Rena, "dann können wir ja übermorgen mal n Konzert geben.. so zum aufwärmen..."
Ruiza lachte leicht, mußte aber husten, verzog schmerzhaft das Gesicht.
"Okay, keine Witze mehr", lächelte Rena.
"Is schon ok", grinste Rui, "nur Lachen ist noch n bißchen unangenehm... wie geht's den anderen?"
"Gut...jetzt wo du wieder wach bist", aber der Bassist wurde ernster, "aber für das Konzert würde sich ein entscheidendes Problem stellen... weil wir nämlich im Moment nicht wissen wo unser Sänger ist..."
Ruiza riß die Augen auf. "Was?", man konnte die Angst in seiner Stimme hören.
"Keine Panik", sagte Rena schnell, "aber Asagi hat ziemlich abgebaut in der Woche, in der du hier rumgelegen und geschlafen hast, worauf er so gut wie ganz verzichtet hat..."
"Wo ist er?", wollte Ruiza wissen.
"Das weiß ich eben nicht... ich hab ihn gestern hier abgeholt und mitgenommen, weil er ununterbrochen hier war.. nicht geschlafen hat, nicht gegessen hat.. nur bei dir saß..."
Unweigerlich lächelte Ruiza leicht. "Ich bin ihm also doch nicht ganz egal..", meinte er leise, sah auf die Bettdecke.
"Du bist ihm alles andere als egal, Rui", er strich ihm über die Wange, "er hat sich gequält damit, daß du gedacht haben könntest du wärst ihm egal... ununterbrochen hat er dein Kreuz in den Händen gehabt... hat sich daran geklammert wie ein Ertrinkender..."
Ruiza mußte schlucken. "Hör auf damit...sonst muß ich heulen", meinte Ruiza lächelnd, fuhr sich über die Augen.
Rena lächelte. "Naja...aber heute ist er irgendwann unbemerkt aus der Wohnung verschwunden... ich hab noch gehofft, er wäre vielleicht wieder hier, aber das ist er ja nicht... Hast du ne Ahnung wo er hin sein könnte? Er weiß auch noch nicht mal daß du wieder wach bist...."
Ruiza zog leicht die Augenbrauen zusammen, Rena lächelte über diese Eigenart. Es war wirklich Rui der da lag. Lebendig. Mit seinem Lächeln, seiner Art, diesem Gesichtsausdruck, wenn er nachdachte.
"Im Park", rief Ruiza plötzlich, "habt ihr im Park geschaut?"
"Welcher Park?", wollte Rena wissen.
"Fünf Straßen weiter, der mit dem Tempel..."
Rena kannte den Park. "Nein...wieso sollte er da sein?"
Ruiza schüttelte den Kopf, warum spielte keine Rolle. "Er wird da sein"
Rena war schon aufgestanden, als er sich zu Ruiza zurückdrehte. "Denkst du, du kannst laufen?"
Ruiza blinzelte. "Ich...ich weiß nicht..?"
Rena kam zurück, zog ihm vorsichtig die Kanüle vom Tropf aus der Hand, half ihm sich aufzusetzen und löste die Magnetkleber von den wenigen Stellen seines Oberkörpers, der nicht bandagiert war, so daß das angeschlossene Gerät plötzlich das regelmäßige Fiepen in ein Konstanten tinitusähnlichen Ton von sich gab. "Deine Sachen?"
"Im Schrank..."
Rena riß den Schrank auf und warf Rui seine Sachen hinüber.
Da stürzte eine Schwester herein, zeterte, was das denn werden sollte, kurz darauf auch der Arzt, zusammen mit einer weiteren Schwester, alarmiert durch das Gerät.
"Es ist ein Notfall...", wandte Rena sich an den Arzt, "bitte... es ist wirklich wichtig... in einer halben Stunde haben sie ihn wieder..."
"Dafür kann ich die Verantwortung nicht übernehmen...", erklärte der Arzt, sah zu Rui.
Dieser sah ihn flehend an. "Bitte..."
Schließlich stimmte er zu, so lang Ruiza in einer halben Stunde zurück sein würde, und keine Minute länger.
Er strahlte. "Danke...", begann sich mit Renas Hilfe in seine Klamotten zu zwingen, stand langsam auf und krallte sich an Renas Schulter, da seine Beine das für keine gute Idee hielten.
Der Bassist legte einen Arm schützend um Ruiza, der mit einigen Mühen sich bis aus dem Krankenhaus quälte. Als Rena etwas schneller die Straße runter gehen wollte, verzog er das Gesicht.
"Rena...bitte.. ich kann nicht so schnell..", der Schmerz in seinem Oberkörper nahm konstant zu, das lange Liegen ließ ihn jetzt schon nach dem winzigen Stück weg nach Luft keuchen.
Rena sah ihn an, verstand, trat kurzerhand hinter ihn und hob ihn hoch.
"Bist du wahnsinnig?!", quietschte Ruiza, schlang seine Arme um Renas Hals.
"Nein", grinste dieser, "aber ich will heute noch in diesem Park ankommen..."
Ruiza murmelte irgend etwas, hielt sich an ihm fest, fragte ununterbrochen, ob er nicht zu schwer sei, während Rena im Dauerlauf die Straßen überquerte und dem Park entgegen lief.
"Man Rui, du warst früher schon ein Strich in der Landschaft, und jetzt wiegst du vielleicht noch so viel wie Hirokis Basedrum, die darf ich auch dauernd tragen, also frag nicht dauernd...", lachte der Bassist, "es geht schon".
Rui sah ihn mißtrauisch an, versuchte sich weiterhin so leicht wie möglich zu machen, bis sie schließlich den Park erreichten, Rena den Kieselweg ein Stück entlang ging. "Und jetzt?!", wollte er wissen, sah sich ratlos um.
"Laß mich runter, bitte...", sagt Ruiza leise, hatte Asagis schwachen Schatten bereits entdeckt.
Rena tat, wie ihm geheißen, blieb zurück, wohl wissend, daß das jetzt eine Sache zwischen Asagi und Ruiza war, sah zu wie Rui erst etwas wackelig, dann immer sicherer über die Brücke ging, einen kleinen Teil des Sees umrundete, dann vor einem Magnolienbaum stehen blieb, der sich leicht über das helle Wasser des Sees beugte, einige Blüten drauf verteilt hatte.
Er stand hinter Asagi, lächelte als er sein Kreuz in dessen Händen sah, wie er mit den Fingern über das Silber strich, gar nicht wahrzunehmen schien, daß jemand hinter ihn getreten war, starrte auf das Wasser des Sees, auf das gegenüberliegende Ufer, den Tempel.
Ruiza schluckte, doch er war sich seiner Sache sicherer. "Hey...", flüsterte er fast.
Asagi fuhr herum, starrte ihn an, als wäre er ein Geist.
Erst jetzt wurde Ruiza klar, wie schrecklich er aussehen mußte. So blaß, mit den eingefallenen Wangen und den Augenringen. ".E...eto~...", meinte er verunsichert.
Asagi hatte sich erhoben, sah ihn noch immer unverwandt an. Der Gitarrist konnte sehen, daß der Größere geweint hatte, er schien ein Schatten seiner selbst zu sein, mager, ausgezehrt. Offensichtlich sahen sie beide etwas fertig aus. Er wagte ein Lächeln.
"...Ruiza..?", der fragende Ton in Asagis rauher Stimme war nicht zu überhören.
"Hai", lächelte dieser, trat zögernd auf ihn zu, griff nach Asagis Hand um die die silberne Kette geschlungen war. Ehe er etwas hätte sagen können, hatte der Vocal ihn in die Arme gezogen, den Kopf in seinen Haaren vergraben.
Langsam erwiderte Rui die Umarmung, schloß lächelnd die Augen.
"Oh Gott...", es war nur ein leises Hauchen, mehr ein ausgesprochener Gedanke, doch man hörte die Erleichterung, die Freude, das kaum faßbare Glück in der Stimme des Vocals, während seine Hände auf dem Rücken des Kleineren ruhten, den Verband durch das Hemd spürten.
"Ruiza es tut mir leid... ich war so bescheuert, es war meine Schuld... ich..", Asagi sprach schnell, als hätte er Angst sein kleiner Träumer könnte jeden Moment wieder verschwinden.
"Du bist nicht schuld", antwortete dieser nur leise, brachte Asagi so zum Schweigen, löste sich leicht von ihm, so daß er ihm in die Augen sehen konnte. Die Augen, wie er sie liebte. Ohne rote Kontaktlinse, tief, dunkel.
Asagis Hände legten sich an Ruis Wangen. "Es tut mir so leid... nur weil ich nicht ehrlich zu mir sein wollte... ich... ich wollte einfach nicht akzeptieren, daß du mehr für mich sein könntest als die anderen... daß irgend jemand mehr sein könnte..."
Ruiza lächelte noch immer, schluchzte leise, nickte nur, merkte wie ihm Tränen begannen über die Wangen zu rollen. Dieses Mal jedoch Tränen des Glücks.
Asagis Daumen wischten ihm über die Wangen. "Scht~ nicht weinen...", hauchte er, "...ich will nicht, daß du weinst.. ich will, daß du nie wieder weinen mußt...", er küßte ihn sanft auf die Stirn, "ai shiteru, Ruiza..."
Der Gitarrist schluchzte abermals, konnte kaum glauben, endlich diese Worte zu hören, legte seine Hände in Asagis Nacken.
"Ai shiteru mo", lächelte er heiser, während noch immer Tränen sein Gesicht benetzten, und er die Lippen des Vocals mit seinen versiegelte.