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Love and Death

Engel.. ein Privileg oder ein Fluch?
von

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3 Akt: Der Befehl

Love and Death

Kapitel 1: Der hohe Himmel

3 Akt: Der Entschluss
 

Aufgebracht berührte Telial Lehtiels Schulter. Diese wurde daraufhin aus ihren Gedanken gerissen und sah nun in die Bernsteinfarbenen, vor Sorge schimmernden Augen Telials. "Verzeih.. Ich wollte dir keinen Schrecken einjagen! Ja... damit meinte ich, dass ich dich sehr gern habe!", lächelnd sah sie das kleine Mädchen an.Telial wusste, dass sie Lethiels Worten immer Glauben schenken konnte. Ein Glockenschlag erklang. Es ward, als würden tausende von Engeln ihre Stimme erheben. Telial sah in die smaragdgrünen Augen des Engels, den sie so verehrte. "Lethiel-dono verzeiht mein drängen, aber ich muss aufbrechen. Man erwartet mich in der großen Halle.... Ich werde heute auf die Erde geschickt um dort der Schutzengel für den Menschenjungen Kotaro zu werden." "Das freut mich für dich.. doch gib Acht hörst du! Die Erde ist gefährlich... und denke daran, dass dich kein anderer Mensch außer Kotaro sehen kann.!" Mit diesen Worten gab Lethiel Telial einen kleinen Kuss auf die Stirn. "Nun geh!" "Auf wiedersehen Lethiel-dono! Ich werde mein bestes geben!" So klein und doch schon so entschlossen. Lethiel bewunderte diese Einstellung. Sie war als Macht geboren worden und darauf erzogen wie man das Gleichgewicht erhält und sein Element beherrscht. Sie wusste nicht, wie es war vom niedriegen Engel aufzusteigen. Doch hatte sie das Gefühl, das es sehr schwer sein musste. Lethiel stand auf und ging richtung Ausgang. Ihre Schritte führten sie auf ein mit Orchideen bepflanztes Feld und Sie fühlte sich wunderbar. Fast schon waren Kummer und Sorge über die Entführung Amiels vergessen. Doch nur fast. Als Schwester durfte man soetwas nicht vergessen, desshalb fühlte sich Lethiel auch ziemlich unwohl, als ihr bewusst wurde, was sie gerade dachte. Es war zwar nur für einen kurzen moment, aber sie hatte sich gerade gewünscht, der Tag wäre wie jeder andere auch und sie müsste sich nicht mit dieser Entführung herumschlage, denn über ein Element zu verfügen ist ein harter Job, der die ganze Konzentration des Engels beansprucht! Dennoch.. Amiel war ihre Schwester, Sie war unersetzlich. Lethiel ging weiter und kam an einem goldverziertem Rahmen vorbei, als sie plötzlich zwei Stimmen sprechen hörte. "Mensch Uriel.. wie kann man nur so blöd sein? Das ist wirklich erbährmlich für das °Feuer Gottes° "! "Sei still.... Woher sollte ich das denn wissen? Mir hatte niemand ihre Ankunft mitgeteilt!" Es waren die Stimmen von Michael dem Elementar-Engel des Feuers und Uriel, dem Elementar-Engel der Erde. Lethiel musste unweigerlich grinsen, denn die Streitereien zwischen Michael und Uriel waren unter den hohen Engeln mehr als bekannt und berüchtig. Sie waren eigentlich niemals einer meinung, was die Abstimmungen immer sehr in die länge zog. Denn Michael war sehr hitzköpfig und wollte niemals nachgeben oder sich der anderen Meinung anschließen. Uriel versuchte zwar immer ihn umzustimmen, was sich aber als ziehmlich schwer bzw. unmöglich erwies.
 

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Derweil an einem dunklen und trostlosen Ort irgendwo in den unentlichen Tiefen der Welten betrat ein Junge mit rabenschwarzen, schulterlangen Haaren und blutroten Augen einen Altviktorianischen abgedunkelten Raum. Er ging bis zum Ende dieses großen Raumes, der an einen Thronsaal erinnerte, und stand nun vor einer Wand, die mit vielen verschiedenen Zeichen beschriftet war. Er nahm seinen roten, kreuzförmigen Ohring ab, den er am linken Ohr trug und steckte ihn in eine dafür vorhergesehene Einbuchtung. Gleichzeitig berührte er mit der linken Hand ein Zeichen, dass wie der Kopf einer Ziege aussah und plötzlich öffnete sich ein Spalt in der Mitte der Wand und gab den Blick auf einen weiteren Raum frei, der ganz in rotes Samt gehüllt war! Der schwarzhaarige Junge entnahm dem Stein wieder seinen Ohring, stieg durch den Spalt und ging zielstrebig weiter, bis er an eine Gabelung ankam. Von dieser Gabelung führten 3 weitere Wege in die Unendlichkeit. Sah man nach links, so bot sich einem der Anblick von hellem Kerzenschein, sah man nach rechts, so nahm man sogleich den Geruch von Räucherwerk wahr. Diese beiden Richtungen waren für den Jungen mit den blutroten Augen aber uninteressant. Er ging geradeaus weiter, einen langen, mit schwarzem Samt behangenen Flur, der kein Ende zu nehmen schien. Er ging an zahlreichen Leuchtern und Fakeln vorbei, bis er endlcih vor einer, aus schwarzem Ebenholz gefertigten, Tür stand. Diese ging auf, ohne dass der Junge etwas tun musste. Er betrat einen weiteren Raum und ging bis ans Ende, wo ein Thron, aus ebenfalls schwarzem Ebenholz stand. "Ihr habt mich rufen lassen, Meister?!" Eine in schwarze Gewänder gehüllte Person rutschte auf ihrem Thron etwas weiter nach vorn, dennoch konnte man das Gesicht nicht erkennen. "Ja! Du musst etwas für mich erledigen mein Sohn!" sagte die Gestalt mit einer tiefen, männlichen Stimme. Der Junge kniete sich nieder und antwortete " Was ihr wollt, mein Meister." Die Gestalt lächelte kalt "Du musst auf die Erde! Kurogane wird dir alles weitere erklären. Geh jetzt!" "Ja. " Und mit diesen Worten machte der Junge kehrt und ging von dannen!
 

To be continued...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ea
2007-07-09T09:28:48+00:00 09.07.2007 11:28
die seite zieht sich in die länge, da du zu viele '~' gemacht hast, ist mir am anfang auch passiert, einfach weniger davon machen, dann fällt einem das lesen auch leichter
am ende benutzt du einige wiederholungen die in meinen augen etwas stören
auch solltest du da mehr absätze reinbringen

die geschichte ist spannend erzählt, ich frag mich wer der junge aus
sieht bestimmt gut aus :)
Von:  kritzelkatze
2005-07-16T19:10:39+00:00 16.07.2005 21:10
jetzt komm ich auch endlich (gomen!! .___.") zum kommischreiben...
bin schon total gespannt aufs nächste kapitel, die story reißt einfach mit! *hibbel*
Von:  Scarla
2005-07-14T17:05:56+00:00 14.07.2005 19:05
frage:wer is der kerl??? musst so schnell wie möpglich weiter schreiben, will wissen, wies weiter geht!!!
hab dich lüb, meine süße^^


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