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A wizard tale

von

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Eine neue Welt

Myrddin hatte es nicht geschafft, den Ort zu verlassen. Er hatte es mehrmals versucht, doch die Tür, die nach London führte, war ihm verschlossen. Egal was er versucht hatte, ihm hatte sie sich einfach nicht geöffnet. Schließlich hatte er sich tagelang in seinem Zimmer verkrochen, dass ihm Brix zur Verfügung gestellt hatte.

Offenbar hatte Godric dem alten Mann aufgetragen, sich besonders gut um ihn zu kümmern, denn er fragte oft an der Tür, wie es ihm ginge und brachte ihm auch immer das Essen hoch. Anfangs hatte sich der Junge geweigert, auch nur einen Bissen zu sich zu nehmen, doch nach zwei Tagen hatte sein Magen rebelliert. Geschlagen und im Stolz verletzt, hatte es weitere zwei Tage gedauert, bis er sich gelangweilt hatte. Und so stand er nun vor einer Steinwand und wusste nicht, was er tun sollte.

Er hatte unfreiwillig aus dem Fenster seines Zimmers gesehen, dass sich die Wand öffnen ließ, doch er hatte keine Ahnung wie genau. So stand er unschlüssig da und betrachtete das dunkle Grau, dass sich vor ihm in den Himmel streckte.

Das die Zauberer, die an der Tür standen und ihn hämisch Grinsend beobachteten, scheinbar nicht eine Sekunde daran dachten ihm zu helfen, war Myrddin auch keine große Hilfe. Genervt drehte er sich um. "Gib es hier was zu sehen?", fragte er schroff.
 

Die Zauberer drehten sich sofort weg.
 

"Na, großen Dank auch." Er drehte sich wieder um und begann damit, die Steinwand abzuklopfen. Ohne Erfolg.
 

Hinter ihm ertönte lautes Gekicher.
 

Achte nicht drauf, mahnte er sich selbst. Er fühlte sich nicht wohl, doch dagegen konnte er nichts tun. Im Augenblick gab es eigentlich gar nichts, was er tun konnte.
 

Plötzlich bewegte sich die Wand.
 

Myrddin machte erschrocken einen Satz nach hinten, sah dann jedoch, wie ein Durchgang erschien. Sofort schlüpfte er an der Frau vorbei, die heraustrat und befand sich nun zum ersten Mal in seinem Leben in der Winkelgasse. Widerwillig musste er staunen, obwohl sich die Häuser nicht sehr von denen in London unterschieden. Dennoch war es hier anders, ganz anders sogar. Überall wo man hinsah sah man Eulen oder Katzen. Händler boten Sachen an, von denen der Junge noch nie etwas gehört, geschweige denn gesehen hatte. Besen, die Fliegen konnten, Stoff, der von alleine durch die Luft flog, sogar, was Myrddin an den Rand eines Nervenzusammenbruchs geführt hatte, einen Kobold, den er beinahe über den Haufen gerannt hatte. Das alles war dem Jungen fremd, Angst einflössend, aber auch interessant.

Schon bald verschwand er auch wieder in seinem Zimmer. Alles drehte sich. Die Erkenntnis, dass es sogar mitten in London eine ganze Straße für Hexen und Zauberer gab, entsetzte ihn. Er hatte es geahnt, doch jetzt, wo er es genau wusste, machte es ihm Angst. Es würde noch lange dauern bis Myrddin alt genug sein würde zu begreifen, vor was er wirklich Angst hatte. Im Augenblick jedoch versuchte er sich jedoch einzureden, dass alles nur ein böser Traum war.
 

Godric machte sein Versprechen war. Einige Monate später, es war mittlerweile Sommer und Myrddin war nun elf Jahre alt, erschien er wieder im tropfenden Kessel. Sein Blick schweifte über die Köpfe der anwesenden Hexen und Zauberer hinweg, die ihm freundlich zunickten und erkannte schließlich den Jungen, der sich in die hinterste Ecke verkrochen hatte und gerade Frühstückte.
 

Mittlerweile war Myrddin dazu übergegangen, seine Feinde, wie er sie nannte, gut im Auge zu behalten. Nur für den Fall der Fälle, versteht sich.
 

Godric kam auf sich zu und setzte sich. "Und?", fragte er. "Mittlerweile wieder beruhigt?"
 

Myrddin antwortete ihm nicht, sondern aß einfach unbekümmert weiter.
 

"Ich soll dich von deiner Mutter grüßen. Es geht ihr gut und dem Hund ebenfalls."
 

"Wirklich?" Myrddins Kopf hob sich ruckartig. Er strahlte, doch dann wandte er sofort wieder seinen Blick ab. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, denn Mann zu ignorieren.
 

Godric stand wieder auf. "Komm mit. Wir gehen dir deine Sachen kaufen."

Widerwillig folgte ihm der Junge.
 

Es gab nicht allzu viel zu kaufen. Myrddin brauchte lediglich einige Umhänge, Kräuter, Kessel und Pergament mit einigen Federn, die sie sehr schnell und, was das Beste war, umsonst gekriegt. Die meisten Hexen und Zauberer schienen Godric zu verehren, denn egal wo er hinkam, stets behandelte man ihn mit viel Respekt. Doch dann kamen sie zum Geschäft von Mr. Ollivander und mit einem Mal fühlte sich Myrddin noch unbehaglicher, als er es ohnehin schon tat. Nervös betrachtete er das alte Messingschild. Wenn er diesen Laden betrat, konnte er sich wohl nie wieder außerhalb dieser Gasse zeigen. Sobald er seinen Zauberstab besaß, würde er es zu Recht verdienen, verbrannt zu werden. Dieser Gedanke entsetzte ihn.

Schockiert taumelte er einige Schritte zurück. Warum war ihm der Gedanke nicht früher gekommen? Warum, verdammt noch Mal, hatte er DAS vergessen? Er war an einem Ort, den er nicht sehen durfte. Er wusste jetzt Dinge, die er nicht WISSEN durfte! Alles begann sich zu drehen. Die Monate, die er hier gewesen war, hatte er nur dazu genutzt, um entweder zu schmollen, oder herauszufinden wo er war! Ihm war nie wirklich der Gedanke gekommen, wie tief er wirklich drinnen steckte. Aber warum? War es dieses Etwas in ihm, dass Neugierig auf diese Welt war? Das Ding, das neugierig auf das alles hier war?

Seit er zum ersten Mal im tropfenden Kessel gewesen war, hatte Myrddin das Gefühl gehabt, dass es irgendetwas in ihm gab, dass genau das wollte, was er verabscheute: Zaubern.
 

Godric drehte sich um und sah den Jungen mit einer Mischung aus Besorgnis und Vorsicht an. "Ist alles in Ordnung, Myrddin?"
 

In Ordnung? In ORDNUNG?! Wenn das so weiter ging landete er noch auf dem Scheiterhaufen! "Lasst mich ... in Ruhe." Er keuchte. Plötzlich hatte er hämmernde Kopfschmerzen.
 

Godric runzelte die Stirn. "Geht es dir gut?"
 

Etwas im Jungen regte sich wieder. Dieses Verlangen, in den Laden zu gehen und sich einen Zauberstab kaufen ... Nein! Das durfte er nicht. Wenn er das tat, gab es kein Zurück mehr für ihn. Dann war er endgültig zu weit gegangen! "Lasst mich ... in Ruhe", wiederholte er. "Ich will das nicht!"
 

"Was willst du nicht?" Irgendetwas schien hier nicht ganz zu stimmen.
 

Irgendetwas war an diesem Jungen, etwas, was er noch bei keinem seiner Schüler je gesehen hatte. Godric schüttelte den Kopf. Das bildete er sich garantiert nur ein. Das lag bestimmt daran, wie der Junge reagierte. So widersprüchlich. Er streckte seine Hand aus, doch Myrddin schlug sie weg. "Nein. Ich will nicht. Ich möchte nach Hause!"
 

"Das geht nicht."
 

"Warum nicht?!" Er schrie fast.
 

"Das habe ich dir doch schon gesagt. Es ist zu gefährlich. Für dich und auch für Ellen."
 

"Na und? Ich will das hier nicht! Ich bin kein Zauberer. Ich HASSE ZAUBERER!!!" Seine Stimme schien in der Luft wiederzuhallen. Das war aber auch das einzige Geräusch, denn mit einem Mal war es sehr ruhig geworden.
 

Alle Hexen und Zauberer in ihrer Nähe drehten sich langsam zu ihm um.
 

Myrddins Kopfschmerzen wurden schlimmer. Außerdem hatte er auch noch das bedrückende Gefühl, irgendetwas zu verraten.
 

Godric sah ihn lange an. "Es ist bereits zu spät. Du kannst nicht mehr zurück."
 

"Nein!" Myrddin wich weiter vor ihm zurück. "Das ... das glaub ich nicht! IHR LÜGT!"
 

"Du weißt es doch selber!", antwortete der Mann mit harter Stimme.
 

Myrddin standen mittlerweile Tränen in den Augen. Er wollte nach Hause. Nein, er wollte nicht nach Hause, er wollte endlich aufwachen! Das musste ein Alptraum sein! Doch tief in sich drinnen wusste er, dass das nicht stimmte. Niedergeschlagen ließ er den Kopf hängen. Er fühlte sich allein und hilflos.
 

"Myrddin ... Vertrau mir einfach. Komm." Godric fasste ihn an der Schulter und dieses Mal wehrte sich der Junge nicht. Warum auch? Monatelang hatte er sich selbst vorgemacht, dass all das nur ein böser Alptraum war. Doch jetzt wusste er, dass das nicht stimmte. Seine Mutter war eine Hexe ... er ein Zauberer ... Das hieß aber nicht, dass er sich so einfach damit abfinden würde. Denn genau in dem Augenblick, als er den Laden betrat, schwor er sich, niemals einen vernünftigen Zauberspruch auszusprechen. Innerlich jedoch war er sowohl am Jubeln, als auch am Weinen.
 

Mr. Ollivander war ein Mann mittleren Altern und rostbraunem Haar, der, als er die Kunden bemerkte, ein fröhliches Lächeln aufsetzte. "Ah, ein neuer Schüler für Hogwarts! Freut mich. Mein Name ist Mr. Ollivander." Er streckte dem Jungen die Hand hin.
 

Myrddin ignorierte sie und sagte auch nichts.
 

"Nun ja ... Lord Gryffindor." Mr. Ollivander verneigte sich. "Was darf ich für euch tun?"
 

"Der junge Myrddin hier möchte einen Zauberstab kaufen", sagte Godric.
 

"Ja , natürlich. Natürlich, natürlich. Nun junger Mann, welche ist deine Zauberstabhand?"
 

Noch immer gab der Junge keine Antwort. Erst als ihm sein Aufpasser, wie er Godric ab sofort nennen wollte, einen Schups in den Rücken gab, machte er den Mund auf. "Rechts, glaube ich."
 

"Gut." Mr. Ollivander besah sich die Hand, dann verschwand er im hinteren Teil seines Ladens, um wenig später mit einem Zauberstab wiederzukommen. "Phönixfeder und Stachelpalme, 13 Zoll. Probier Mal."
 

Alles in Myrddin protestierte, nein, schrie regelrecht, dass er es nicht tun durfte. Doch ein kleiner Teil in ihm, der Teil, der ihn so durcheinander brachte, drängte ihn dazu. Zögernd ergriff er ihn.

Im ersten Augenblick dachte er, es würde nichts geschehen, doch auf einmal gab es solch einen lauten Knall, dass die Regale regelrecht zerbrachen.

Alle Zauberstäbe, die darauf gewesen waren, kullerten Munter durch den Raum.
 

Mr. Ollivander nahm dem Jungen den Stab wieder ab. "Nein, dass war eindeutig der Falsche."
 

Auch der nächste Zauberstab war der Falsche, und der Nächte auch und all jene die danach kamen ebenfalls.
 

Mittlerweile hatte es Myrddin geschafft, den Laden regelrecht zu demolieren. Der Boden war überflutet, einige Löcher zierten die Wand, die Theke hatte viermal Feuer gefangen, die Regale waren endgültig zerstört und auf Mr. Ollivanders Wange zog sich ein langer, blutiger Riss, der beim letzten Zauberstab entstanden war.
 

Der Mann war am Verzweifeln. "So einen schweren Fall hatte ich noch nie", murmelte er, verschwand wieder und kehrte mit einem weiteren Stab zurück. "Das ist der Letzte. Besonders stark und widerstandsfähig. Eiche mit Drachenherzfasern."
 

Myrddin nahm ihn an sich und schwenkte ihn. Hoffnung keimte in ihm auf. Wenn das der letzte Zauberstab war, und er nicht zu ihm passte, war er vielleicht gar kein Zauberer!
 

Doch die Erde bebte, als eine gewaltige Explosion die Luft erfüllte. Dort, wo Mr. Ollivanders Zauberstabladen hätte sein sollen, loderten kleine Flämmchen auf dem, was einmal Holzregale gewesen waren. Nichts stand mehr. Die Theke war verkohlt, die Wände lagen zersplittert in der Gegend herum und am Boden hatte sich ein kleiner Krater gebildet. Und genau in dem Krater stand Myrddin, den Zauberstab erhoben und über und über mit Asche bedeckt.
 

Nicht weit von ihm entfernt rappelten sich die beiden Männer in die Höhe. Während sich Mr. Ollivander mit aschfahlem Gesicht umsah und sein zerstörtes Geschäft getrauerte, schüttelte Godric nur den Kopf. "Ich werde den Schaden selbstverständlich zahlen", sagte er und ließ seinen Blick auf Myrddin ruhen, während er mit dem Ladenbesitzer sprach. "Außerdem möchte ich sie bitten, einen speziellen Zauberstab für den Jungen anzufertigen."
 

Myrddin, der zu hoffen gewagt hatte, erbleichte. Es sah nicht so aus, als hätte er diesen Alptraum endlich überstanden.
 

Mr. Ollivander drehte sich um. "Selbst verständlich. Habt ihr eine gewisse Vorstellung?"
 

Godric nickte. Er hatte den Jungen bei jedem Zauberstab genau beobachtet und wusste, welcher für ihn am besten war. Er musste unwillkürlich Lächeln. Die nächsten sieben Jahre schienen sehr interessant zu werden. Godric war schon gespannt darauf zu sehen, in welche Richtung der Junge sich entwickeln würde. Denn eines war klar: Bis jetzt hatte es noch nie eine Hexe oder ein Zauberer gegeben, der es geschafft hatte, den Laden in die Luft zu jagen.
 

Drei Tage später befand sich Myrddin wieder im Laden für Zauberstäbe, der sich im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht zusammengebaut hatte. Der Junge fühlte sich unwohl, als er daran dachte, dass er das ganze Theater noch einmal über sich ergehen lassen durfte. Mittlerweile zweifelte er daran, aus diesem Traum zu erwachen.
 

Mr. Ollivander begrüßte ihn, wenn auch bei weitem nicht so freundlich wie beim letzten Mal. "Ah, der junge Myrddin. Hier, probier den hier." Er reichte dem Jungen einen dunklen Stab. "Eine einmalige Zusammenstellung. Das Holz ist aus einer sehr starken Eiche, Zwölf Zoll. Einhornhaar und Phönixfeder. Einen Augenblick bitte." Der Mann ging hinter seiner Theke in Deckung.
 

Myrddin betrachtete den Stab in seiner offenen Hand. Irgendwie fühlte er sich anders an als die, die er bisher probiert hatte. Der Junge zuckte mit den Schultern. Und dann geschah es. Genau in dem Augenblick, als sich seine Hand um das dunkle Holz schloss, durchfuhr ihn eine elektrisierende Spannung. Sein Körper bebte, ein Sturm zerrte an ihm. Nur mit Mühe konnte er seine Augen offen halten um das silberblaue Licht zu sehen, das ihn umgab. Der Sturm wurde stärker, ebenso die Energie, die ihn erfüllte und plötzlich war alles vorbei.
 

Vorsichtig lugte Mr. Ollivander über den Rand seiner Theke, stand dann auf und klatschte begeistert in seine Hände. "Wunderbar! Das ist genau der Richtige für dich. Merkwürdig, aber wunderbar."
 

"Merkwürdig?", fragte Myrddin mit belegter Stimme. Ihm war schlecht und in seinem Kopf drehte sich alles.
 

"Normalerweise haben Zauberstäbe keine zwei Kerne. Es ist merkwürdig, dass ausgerechnet so jemand wie du so einen benötigt." Der Mann runzelte nachdenklich die Stirn.
 

"Und warum gibt es nur einen Kern?", fragte der Junge. Nicht, dass es ihn wirklich interessieren würde, doch irgendwie fühlte er sich im Augenblick ein klein wenig aus der Bahn geworfen. Was war das Eben nur gewesen?
 

Mr. Ollivander zuckte mit den Schultern. "Die meisten Zauberer können es sich nicht leisten, aber auch, weil die Stäbe zu mächtig sind um sie kontrollieren zu können. Deswegen wundere ich mich ja auch."
 

"Aha ... wie viel?", fragte Myrddin mit niedergeschlagener Stimme. Godric hatte ihm ein wenig Gold gegeben.
 

"Nichts. Lord Gryffindor ist bereits für alles aufgekommen."
 

"Schön." Geistesabwesend steckte Myrddin den Stab in die Tasche, schlurfte mit hängenden Schultern durch die Winkelgasse und ging auf seinem Zimmer, wo er sich den Tränen nahe auf sein Bett fallen ließ. Es war vorbei. Das Spiel war aus. Jetzt gab es kein Zurück mehr für ihn. Frustriert schlug er auf das weiche Bett ein. Es war aus und vorbei. Doch eins schwor er sich. Er würde niemals zaubern.

Niemals!

Und plötzlich hörte er es. Leise zwar, doch eindeutig ganz in seiner Nähe. Myrddin hob den Kopf und sah sich in seinem Zimmer um. Alles war so, wie es sein sollte, doch woher kam dieses Geräusch? Er richtete sich auf. Das Geräusch kam vom Fenster. Als der Junge hinaus sah, bemerkte er einen kleinen Vogel, der mit hängendem Flügel direkt auf einem kleinen Vorsprung direkt unter dem Fenster kauerte.

Myrddin nahm ihn behutsam in die Hand. "Na du? Was ist denn mit dir passiert? Oh, dein Flügel ist gebrochen."
 

Der Vogel stieß einen lauten Pfiff aus, wehrte sich jedoch nicht.
 

"Ich bin zwar nicht so gut wie meine Mutter, aber ich glaube, ich kann dir helfen." Behutsam legte er den Vogel auf sein Bett und holte sich einige Kräuter aus seinem Kessel, den er für die Schule brauchte. Als er begann die Kräuter für eine Salbe zusammenzustellen, fing er an vor sich hin zu summen, bis er zu einem weichen Gesang wechselte.

Langsam entspannte sich der Vogel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ricchan
2005-10-16T11:50:42+00:00 16.10.2005 13:50
waow, der kann singen?!! stell ich mir schön vor, so wie du dat beschrieben hast^^ ...dat mit dem doppelkern im zauberstab interessiert mich auch...der junge is echt merkwürdig(gespaltenepersönlichkeit??)...gefällt mir^^


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