Eigentlich ist dies eine Geschichte für die Schule. Wir haben vorgaben bekommen wie es ungefähr ablaufen soll. Es sollte ein Schicksal vorraußgesagt werden und die Charas versuchen diesem Schicksal entkommen doch dadurch erfüllt es sich. Ursprünglich hießen beide Tim und Tom.
Los gehts:
Eines Tages, irgendwann und irgendwo, wurden Zwillinge geboren. Doch kurz nach der Geburt trennten sich die Eltern. Jeder behielt je ein Kind. Sie hatten sich ausgemacht ihren Söhnen, wenn sie in einer eigenen Wohnung leben, zu sagen, dass sie einen Zwillingsbruder hätten.
Kouichi und Kouij waren nun so alt, dass sie in einer eigenen Wohnung leben konnten. Jeder bekam von seinem Elternteil gesagt: " Du hast einen Zwillingsbruder. Ihr wurdet kurz nach der Geburt getrennt. Wir glauben, dass ihr euch nie sehen werdet, weil dein Bruder ganz weit weg wohnt. " Das stimmte, denn Kouichi lebte in Deutschland und Kouji in Amerika. Beide jedoch wollten sich wenigstens einmal sehen.
Kouij fand heraus, dass Kouichi in Berlin lebte und Kouichi wiederum fand das Kouji in New York wohnte. Es war sehr teuer jeweils dorthin zu fliegen.
Nach Jahren hatte Kouij das Geld gespart und die nötigen Informationen. Deshalb wollte er zu seinem Bruder. Was er leider nicht wusste war, dass Kouichi genau den gleichen Gedanken hatte. So buchten sie um die gleiche Zeit einen Flug.
Kouichi stand vor Koujis Wohnungstür. Er hatte angst. Was wenn sein Bruder nichts von ihm wusste? Doch er faste allen Mut zusammen und klingelte. Kein laut war zu hören. Kouichi war enttäuscht und wollte es später noch einmal probieren.
Zu gleichen Zeit stand auch Kouji vor der Tür seines Bruders. Ohne zu zögern klingelte er, doch keiner öffnete ihm. Kouji dachte sich nichts dabei und ging in ein Hotel. Er würde noch ein paar Tage da bleiben und es später versuchen.
Es verging eine Woche und beide hatten die andere Stadt erkundet, aber jedoch nicht ihren Bruder gesehen. Kouichi und Kouji flogen enttäuscht zurück.
Beide hatten öfters den Gedanken es noch mal zu probieren, aber sie wollten nicht ihr ganzes Geld verschwenden, denn sie hatten eine Frau und Kinder. Sie brauchten das Geld. Das Schicksal hatte bestimmt, dass sie sich nie sehen sollten.
ENDE